Hallo, im Nordteil der Marschbahn gibt es seit Dezember fast jede Woche neue Schienenbrüche. Normal ist das nicht mehr, doch über die Ursachen ist offiziell bisher nichts bekannt. Tatsache ist, daß die schweren Russenloks bei ihrem Einsatz zwischen Kiel und Lübeck Schäden am Gleis verursacht haben. Die DE 2700 der NOB sind ähnlich schwer. Möglicherweise gibt es da einen Zusamenhang. Alte Schienen mit einem jahrzehntealtem Oberbau können eventuell dieser Last nicht mehr standhalten. Allerdings sollte das Gleis das können. Möglicherweise muß DB da demnächst richtig Geld ausgeben, um den sicheren Betrieb zu gewährleisten. Gruß, M.H.

Hallo, die Probleme mit den Gleisbrüchen gab es zu Zeiten der DB aber auch. Die ganze Strecke ist renovierungsbedürftig. Leider werden in diesem Land lieber neue Strecken gebaut, um die Fahrzeit um ein paar Minuten zu verkürzen, als alte Strecken vernüpftig instandzusetzen. Bei dem Bahnübergang in der Nähe von Sommerland wird jetzt nach langer Zeit die Steuerung ausgetauscht. Dort ist ja das Problem, dass wenn bei einem rotem Signal der Zug noch den Bahnübergang blockiert, die Schranken trotzdem hochgehen.

Gruss Mario

Mario schrieb:
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> Dort
> ist ja das Problem, dass wenn bei einem rotem
> Signal der Zug noch den Bahnübergang blockiert,
> die Schranken trotzdem hochgehen.

Das ist aber bei sehr vielen BÜs der Fall. Fast alle Blinklichtanlagen gehen aus, wenn der Zug auf ihnen zum stehen kommt.