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[N] Idee: Br 218 mit 36-poliger Steuerung
geschrieben von Daniel Vielberth 
Hallo zusammen

Da das Schweigen in letzter Zeit so laut ist das man es auch schon wieder höhren kann, mal 'ne Frage meinerseits:

Könnte man die S-Bahn erweiterungen nicht ziemlich beschleunigen (z.B S1 Hartmannshof, S11 Cadolzburg, oder S12 Langenzenn oder eine S-Bahn rechts der Pegnitz) wenn man den Großdieselloks der Reihe 218 die 36-polige Steuerung verpassen würde? Die 24(?)-polige Regionalzugsteuerung klappt ja auch, und m.E nach wäre das doch viel billiger, sich die Oberleitung zu sparen, die Bahnsteige zu erhöhen (evtl. auch provisorisch mit Holz) und dann unter laufenden Betrieb den Rest zuzurüsten, und der Komfort der x-Wagen wird durch 'ne Diesellok nicht geschmählert. Was sagen da die Experten dazu?



Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Hallo,
Ich fände es sehr positiv, aber wahrscheinlich fehlt trotzdem das Geld. Von mir aus könnten es auch Dieseltriebwagen sein, wäre vielleicht noch wirtschaftlicher. Aber grundsätzlich finde ich die Idee gut.

Gruß
Dirk.
Da bräuchte man erst mal mehr X-Wagen ...
Außerdem gehören zu einer S-Bahn auch noch andere Sachen als die Wagengarnituren (Takt, Durchschnittsgeschwindigkeit, Bahnsteige, ... )

Tschö
UHM
an UHG

>Da bräuchte man erst mal mehr X-Wagen ...

Müssten doch infolge der erneuten Umstellung der S-Bahn Rhein-Ruhr auf Triebwagenbetrieb ein paar zu holen sein.

>Außerdem gehören zu einer S-Bahn auch noch andere Sachen als die
>Wagengarnituren (Takt, Durchschnittsgeschwindigkeit, Bahnsteige, ... )

In besagten Vorlaufbetrieb würde ich schon S-Bahn Takt zugrunde legen, der fahrplanmäßig auf die etwas geringere Beschleunigung abgestimmt ist, und die Bahnsteige können ja erst provisorisch erhöht werden, und dann abschnittsweise umgebaut werden. Und auf Strecken wie der Ostbahn wird die geringere Beschleunigung durch die längeren Stationsabstände etwas gemindert, bei der Dieselok einiges rausholen könnte. Und man würde hlat was erwirtschaften und bräucht net so lange.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Da mußt Du aber erst einmal die Strecken ausbauen, um die benötigte Kapazität für den S-Bahn-Takt zu erhalten. Und das ist genau der Punkt, wegen dem sich das alles z.Zt. in die Länge zieht. Für die S1 braucht man für die S-Bahn ja einen 2-gleisigen Ausbau, für R11 und R12 bräuchtest Du Kreuzungsbahnhöfe an anderer Stelle als die jetzigen.

Tschö
UHM
--



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.01.2024 21:15 von marco2206.
an marco2206
Wenn es 218er mit besagter ZWS schon gibt umso besser!

>Zudem kann wird ein 218 bespannter X-Wagenzug kaum die beschleuningung einer
>mit Elok bespannten S-Bahn erreichen.

Aber den antrittslamen 614er dürfte sie trotzdem mit den leichten X-Wagen am Haken übertrumpfen, z.B auf der Rangaubahn, oder als Ersatz der Züge nach Neuhaus, zunächst können ja die vorhanden Fahrplantrassen benutzt und nur das Rollmatieral ersetzt werden. Wäre ja zumindest ein Anfang, und der Ausbau käme dann ja ohnehin.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
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