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Vergleich Hannover - Nürnberg
geschrieben von Efchen 
Moin,

nur war ich gestern beruflich in Hannover und hatte das Vergnügen, mit den dortigen Stadtbahnen zu fahren. Im Zuge der Diskussionen um das Nürnberger U- und Straßenbahnnetz ist mir halt aufgefallen, dass in Hannover - eine Stadt, die ich mal in etwa gleichwertig mit Nürnberg setze - die Infrastruktur wohl deutlich besser z6u sein scheint. Etliche "Stadtbahnen", Straßenbahnen, die im Stadtzentrum unterirdisch als U-Bahnen fahren, die alle 10min fahren, und an nahezu jeder Haltestellte Umsteigemöglichkeiten, auch zu vielen Bussen. Die Bahnen haben - zumindest was ich auf dem Weg zur Messe Ost gesehen habe - alle ihren eigenen GHleiskörper und fahren nicht auf der Straße. Die Umsteigebahnhöfe sind Bauwerke, in denen man sich verlaufen kann (z.B. Kröpcke, wers kennt). Einziger Nachteil: Die Bahnen sehen uralt aus, mit Holzbänken.

Ich wollt das mal so als Diskussionsgrundlage in den Raum bzw. das Forum stellen, falls Interesse besteht :-)

Gruß,
-Efchen
Hi,

das ist halt das stadtbahnsystem... so wollte man es in Nürnberg ja ursprünglich auch bauen... dann hat man sich aber für die Voll-U-Bahn entschieden... anscheinend war wirklich nur eine falsche Bevölkerungsentwicklungsprognose der Grund, das man sich für die U-Bahn entschieden hat. Ich habe gehört, das man nach dem Krieg davon ausgegangen ist, das Nürnberg bis zu 900.000 Einwohnern anwachsen sollte... das hätte die U-Bahn natürlich gerechtfertigt... Aber naja... Ich bin so eigendlich ganz zufrieden, wie´s is... bis auf das häufige Umsteigen mit der Tram (und das "lange" Warten auf die Anschluss tram) Mit der U-Bahn kommst du sehr schnell dort hin, wo du hin willst... Ich denke, es müsste zukünftig einfach nur besser darauf geachtet werden, dass die Straßenbahnen mit der U-Bahn besser verknüpft werden, bzw vielleicht die 4er am Friedrich-Ebert-Platz unterirdisch irgendwann fahren wird?

U-Bahn forever! :-)

Gruß

Mattes

PS: wie in der NZ und NN zu lesen war, kommen ja die Test´s zur U3 vorzüglich voran! :-)
Hallo zusammen,

Hannover ist aber nicht ein klassisches Stadtbahnsystem - im Gegensatz z.B zu Stuttgart. In Hannover war das ganze als Voll-U-Bahn geplant (mit ähnlichen Maßen wie bei uns) und zunächst Übergangsweise im Stadtbahnbetrieb eröffnet worden, das man dann den Wechsel zur Voll-U-bahn verworfen hat ist für das System quasi ein 8finanzgeschuldeter) Glücksfall. In Nürnberg hat man ja einen Übergangsweisen Betrieb durch Stadtbahnzüge abgelehnt, das ist der wesentlichste Unterschied, warum bei uns der Wechsel komplett vollzogen wurde.

Ansonsten live erlebt habe ich das System leider noch nicht, aber es muss einiges bieten. u.a echte Geisterbahnhöfe am HBF und Kröpke *Neid ;-)*

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Also ich finde die Straßenbahnen in Hannover auch ganz gut, aber von der Form her bzw das Innenleben lässt zu wünschen übrig.

Im allgemeinen gibts Städte im Westen die mit Straßenbahnen im Osten nicht mithalten können.
Das Netz in Hannover ist kein Vergleich zu Stuttgart Hannover kann mann mit Köln vergleichen, obwohl ich beide netze nich mag;) Ich finde das Kalrsruher System mit U-Strecken wäre in Nürnberg das sinnvollste gewesen, wenn mann jetz den S-bahn bau schelppend vorranschreitend sieht!
Also beim Blick nach Hannover kann man schon neidisch werden.

Die Prognosen auf denen der Beschluß für die Voll-U-Bahn fußte, orientierten sich halt stark an München wo seinerzeit genau diese Entwicklung eintrat. In diesem Zusammenhang sind ja auch die Planungen für eine Hochhaussiedlung bei Wetzendorf (ähnlich wie Langwasser) zu sehen, die nie verwirklicht wurden. Deshalb wird die U3 im Endausbaustadium ja auch am Nordwestring enden. In der Ursprungsplanung sollte sie diese Siedlung anfahren.

Insgesamt wäre die Region Nürnberg aber schon eine ideale "Stadtbahn-Region". Vor allem für Städte wie Erlangen oder für die Landkreise, die sich eine Voll-U-Bahn nicht leisten können.

Deshalb würde ich schon einen zumindest teilweise stadtbahnmäßigen Ausbau des Nürnberger Tramnetzes bevorzugen. Bspw. eine Tunnelstrecke in der engen Bucher Str.

Gruß
Florian
Notiz am Rande:

Hannover hat die letzen TW 6000 aus dem Paln dienst genommen und werden die tage abtransportiert! jetz fahren in hannover nur noch die "häßlichen" Straßenbahnwagen"
Hallo,
als alter Ex-Hannoveraner muss ich mich dazu auch mal melden:

Hannover hat die Idee der Stadtbahn mit dem Bau von U-Bahnstrecken in der Innenstadt mit anschließender Rampe und Weiterfahrt auf meist besonderem Bahnkörper eigentlich perfekt umgesetzt:

3 U-Bahnstrecken A, B, C - die sich kreuzungsfrei treffen, Umstieg aber bahnsteiggleich ermöglichen.

10 Stadtbahnlinien (1-9,11) - die viele Äste in kurzen Takten bedienen

Einziger Schönheitsfehler ist die Vorsorgelinie D, die nicht über den zentralen Umsteigepunkt kröpcke in der Innenstadt (A, B, C), sondern über Steintor (C) zum Raschplatz hinter dem Hbf (A,B) führen sollte, dabei die eigentliche Innenstadt nur tangieren sollte. Da es hier nur eine Bahnlinie gibt, wäre die Auslastung nur durch neue in den 60ern geplante, aber nie verwirklichte, Großsiedlungen im Westen und Südosten erreicht worden. So haben wir nun eine Straßenbahnstrecke direkt in der FuZo vor dem Hauptbahnhof, die allerdings je ca. 400m von den U-Bahnstationen Hbf und kröpcke entfernt liegt. Auch am Steintor ist die Haltestelle (gutes design) nicht über sondern weitab der U-Bahnstation.

Auch wenn Daniel meint, dass Hannover durch die teilw. gebauten D-Stationen (Steintor ist nur Vorbereitung, allein am Hbf hat man eine 3. Ebene im Rohbau) attraktiv wäre, glaube ich, dass die Attraktivität eher an dem durchdachten System liegt:

- gute Strecken mit hohen Geschwindigkeiten
- einmaliges (oft bahnsteiggleiches) Umsteigen
- ebenerdiger Einstieg an immer mehr Stellen durch den Bau von Hochbahnsteigen, die teilw. massig aussehen, durch ihr Design aber zur CI beitragen.
- eine standardisierte Flotte aus TW2000, die in der Wartung und im Komfort wirtschaftlich sind. Die Tw6000 waren aus den 70ern, wurden zwar immer wieder nachgerüstet, aber trotzdem veraltet. Die Tw2000 sind breiter 2,65 statt 2,45, was mit dem fortschreitenden Bau von eigenen Bahnkörpern möglich wurde.


Wenn man das mit Nürnberg, besonders aber mit Fürth und Erlangen vergleicht, sieht unser Großraum eher mau aus.

Ich möchte einfach mal ein paar Frage zu diesem Thema in den Raum stellen.

1. Sollte man in NÜrnberg das Straßenbahnnetz doch noch stadtbahnmäßig ausbauen, oder zumindest einzelne Linien oder Teilabschnitte, und wenn ja welche? Wäre es evtl. sinnvoll, das bestehende Nürnberger Straßenbahnnetz als Vorleitung wieder in einen Zweirichtungsbetrieb umzurüsten?

2. Könntet ihr euch vorstellen wie in Karlsruhe oder Kassel bestehende oder stillgelegte Eisenbahnstrecken ins Stadtbahnnetz zu integrieren und wenn ja welche?

3. Zusatzfrage zu Punkt 2, sollte man dann auch Mehrsystemfahrzeuge anschaffen und den EBO-Status dieser Strecken zu erhalten?

4. Sollte es einen einheitlichen Betreiber geben?
a) Sollte das die VAG sein?
b) Sollte das ein neuer, eigenständiger Betreiber sein, der im Nürnberger Stadtgebiet mit der VAG kooperiert?

5. Sollte man auch in anderen Städten der Region, bspw. in Erlangen, Tunnelstrecken bauen, oder Abstand davon nehmen, weil es die Städte und Kreise finanziell überfordern würde?

6. Was für Planungen bzw. Strecken könntet ihr euch zusätzlich zu denen die von offizieller Seite angedacht sind oder waren, noch vorstellen?

Gruß
Florian
Hallo Florian,

1. Sollte man in NÜrnberg das Straßenbahnnetz doch noch stadtbahnmäßig ausbauen, oder zumindest einzelne Linien oder Teilabschnitte, und wenn ja welche?

ich glaube ja! Man sollte: Viele Strecken in den Außenbezirken sind seit Jahrzehnten auf eigenem Bahnkörper. Was fehlt sind schnelle, umsteigefreie Verbindungen direkt in die Innenstadt und zum Bahnhof:
A. Das Altstadt-T als kreuzungsfreie Strecke vom Allersberger Tunnel (der ja oberirdisch ist) auf der südlichen Seite der Bahnhofstr. (keine Querung der Richtungsfahrbahn, dann Rampe in die -1-Ebene der königstorpassage von dort am Komm im Stadtgraben bis zur Lorenzer Straße.
Ich träume von einer kurzen unterirdischen Strecke bis zum Kreisel am Lorenzer Platz, von dort im Graben der vorletzten Stadtmauer bis zum Schuldturm. Vom heilig-Geist-Spital sehe ich nur Trassen im Straßenplenum nach Westen und zum Rathenauplatz.

B. die Achse Landgrabenstraße-Steinbühl-Plärrer-Hallertor sollte kurz hinter der S-Bahn in einfacher Tiefenlage die Kohlenhofstr. unterfahren und dann nördlich des Plärrer im stadtgraben eine Station haben. die geplante -4 Station wäre mit ihren Rolltreppen viel zu tief. Am Westtor könnte man die Strecke wieder auf die Brücke führen. Eine Station auf der Hallerbrücke mit Zugängen in den kontumazgarten und ins Kreuzgassenviertel wäre attraktiver als die obere Turnstr.
-> ca. 10 Ampel wären umgangen- statt der 4 und 6 sollten auch die 8 von der Christuskriche über das Altstadt-T nach Erlenstegen für mehr Angebot sorgen.

C. Diese beiden Stammstrecken müssen durch Erweiterungen und Abzweige
4 nach Buch - Erlangen
6 nach Schniegling - Poppenreuth
? nach Zabo auf der 43/44 Trasse
? vom Rathenauplatz über dürrenhof in die Südstadt
7 von der bayernstr nach langwasser
erweitert werden. Hat jemand noch Vorschläge?

2. Könntet ihr euch vorstellen wie in Karlsruhe oder Kassel bestehende oder stillgelegte Eisenbahnstrecken ins Stadtbahnnetz zu integrieren und wenn ja welche?
Nicht die bestehenden Achsen, denn der Bahnhof liegt (anders als in KA und KS) zentral genug zur Innenstadt.
Nicht die Ringbahn. Sie führt an den Siedlungsschwerpunkten vorbei.

Aber Bibertbahn und Rangaubahn sollten irgendwo (vielleicht am Landratsamt im Pinderpark) verknüpft werden und für den öffentlichen Verkehr genutzt werden.
Ob hier eine Stadtbahn, U3 oder S-Bahn fährt ist mir eher egal, zu denken geben sollte aber, dass Pendler aus zrindorf von Gebersdorf über Südwestpark nur 3 Stationen bis zum Hbf haben, gegenüber einer U-Bahn mit 8 Stationen.

Herzogenaurach braucht auch wieder einen Bahnanschluss: entweder völliger Neubau als Stadtbahn oder doch Reaktivierung der Strecke von Bruck - wo man bahnsteiggleich in die S-Bahn nach Fürth und Nbg umsteigen könnte, statt erst durch Büchenbach und Alterlangen zu gondeln.

5. Sollte man auch in anderen Städten der Region, bspw. in Erlangen, Tunnelstrecken bauen, oder Abstand davon nehmen, weil es die Städte und Kreise finanziell überfordern würde?

Wenn in den 80ern die Straßenbahn nach Erlngen gekommen wäre hättte man heute bestimmt schon 3-4 Verlängerungen auf den Erlanger StUB-Achsen. M.E. müsste ein schneller Anschluss von der Drausnickstraße in die Stadt eher unterirdisch von Zollhaus zum Bahnhof geführt werden. Nach Westen und Süden sollten die rampen aber so nahe wie möglich am Bahnhof liegen. Der Platz vor dem Erlanger Rathaus ist groß genug für eine oberirdische Umsteigestation - Rolltreppen und ein Verteilergeschoss würden den 70er Jahre Alptraum des Rathauses endgültig verbauen.

6. Was für Planungen bzw. Strecken könntet ihr euch zusätzlich zu denen die von offizieller Seite angedacht sind oder waren, noch vorstellen?

Warum keine S-Bahn nach Stein, die vom Großkraftwerk Franken her über die rednitz fährt und von Norden zum Palm Beach und zum Goethering fährt. Das Innen"dorf" von Stein wäre nicht angeschlossen, aber die teure Unterfahrung der Rednitz und der hauptstraße wäre nicht nötig. Wie bei der Bibertbahn wäre man so auch schneller in der Innenstadt als mit der U2.
Hallo,

ich bin auch ein- bis zweimal im Jahr in Hannover und finde die ÜSTRA auch sehr praktisch und ein gutes System. Besonders die neu gebauten Strecken mit Hochbahnsteigen. Bei den alten Bahnsteigen muss ich immer schmunzeln, wenn die Treppen an den Türen so komisch rausklappen ... und wundere mich immer, dass das so reibungslos funktioniert - grad im Winter wo doch da viel Schmutz reinkommt ... Im Vergleich zur Nürnberger U-Bahn finde ich aber ebenfalls die Fahrzeuge in Nürnberg schöner vor allem geräumiger - sind halt doch U-Bahn-Wagen und keine Straßenbahnwagen.
Was ich sehr gut finde und in Nürnberg zu Wünschen übrig läßt, ist dass die Bahnen sehr weit in Umland rausfahren bzw. auch noch dorthin ausgebaut werden - so kommt man von dort meist umsteigefrei in die Innenstadt.
Weil vorhin noch mit Stuttgart verglichen wurde: Obwohl ähnlich wie Hannover gefällt mir das System am wenigsten.

Gruss
Hallo erneut,

ich hatte eigentlich nur Stuttgart angeschnitten, um zu unterscheiden zwischen als Stadtbahnen (oder auf gemein "Untergrundstraßenbahnen" ;-) )geplanten Systemen, die nie zum Voll-U-bahnbetrieb vorgesehen waren, wie eben Stuttgart im Vergleich zu Hannover, wo man dass sehr wohl wollte, aber nicht gemacht hat. Ideen für ein Fahrzeug mit Stromschienenbetrieb hatte man in Hannover schon, die Eckdaten waren festgelegt. (Zu dem Thema welche Fahrzeuge deren Voll-U-Bahn gekriegt hätte, hab' ich nämlich vor längerem mal 'ne Anfrage gestellt [kann man hier nachlesen: [forum.bahninfo.de] ]

Ansonsten, um mal das Problem mit den zu geringen Direktverbindungen in Nürnberg aufzugreifen: Ließe man mehrere Tramlinien an jeweils einer Endstation enden, wäre das ein nur halb so großes Problem. Ich habe mal nur einen Teil der offiziell geplanten Strecken in einen Plan gezeichnet, aber die Linienverlaufe über die Strecken nach eigenen Ermessen statt wie in den offiziellen Unterlagen gelegt, und das Ergebniss zeigt ganz deutlich, das mehr Direktverbindung auch ohne allzu großen Streckenneubau (z.B auch ohne die Tram durch Wöhrd) möglich wären. Ich habe da nur die offiziellen Planungen Altstadttram, Minveraspange, Celtisstrecke, und Stadtbahn Kornburg verwurschtelt, und mit entsprechenden Linienverläufen, ansonsten ist noch die Wegfeldtram, und die Zabo U4 drin, also alles die strecken die sehr warscheinlich sind. (OK, im Bereich Zirndorf konnte ich mir dann eine Abkehr vom realistischen dann doch net verkneifen, aber mit nur zwei Ästen kann man nunmal nicht auf der Bärbel weiterfahren, also hab ich ihr mal drei verpasst, aber als Zugeständnis habe ich auf die RB72 verzichtet, über Mischbetriebsszenarien braucht man sich also nicht aufzuregen *nur so zu Beruhigung*. Aber denn Bereich könnt ihr ja mal übersehen.

Auf Anfrage gibt's die Datei per PN.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Daniels Unterscheidung von Stuttgart und Hannover ist nicht so ganz zutreffend. In beiden Städten spielte man vorübergehend mit dem Gedanken einer Voll-U-Bahn*, verworf diesen dann jedoch bei genauerer Betrachtung und Berechnung der Vor- und Nachteile.

Der Unterschied besteht allenfalls darin, dass diese Gedenkenspiele zu verschiedenen Zeiten stattfanden: In Hannover zu Beginn der Bauarbeiten in den 60er Jahren, weshalb die Strecken von vornherein großzügiger trassiert wurden. In Stuttgart erst in den 70er Jahren, wobei dabei festgestellt wurde, dass die bereits gebauten U-Strab-Strecken sich durch Umlegung von Sicherheitsräumen durchaus auf U-Bahn-Betrieb umrüsten* ließen.

In Stuttgart war angedacht, zuerst, ab etwa 1980 die Talquerlinie (heute U5/U6/U7) als Voll-U-Bahn zu realisieren und mit Fahrzeugen zu betreiben, die in den Hauptabmessungen dem Nürnberg/Münchner U-Bahnwagen entsprochen hätten.

* im Sinne von Stromschienenbetrieb und 2,90 m breiten Fahrzeugen

In Hannover fahren sehrwohl auch noch die Wagen vom Typ 6000 nur die erste Serie ist komplett verkauft und rollt jetzt in gelb durch Budapest.

Zur Zeit sind noch 150 Wagen vom Typ 6000 vorhanden und 144 vom Typ 2000.

Die Holzbänke in den TW 2000 hat man so gewählt weil die besser zu reinigen sind als Polstersitze... Es ist auch hygenischer, oder wollt ihr in einem völlig versiffen Polster sitzen?

In Nürnberg hätte man nach der U1 in den 80er Jahern auch noch auf Stadtbahn umstellen können, aber das wurde leider verpasst. Nun hat man 3 Systeme, was einmal sehr teuer werden kann, deswegen vielleicht auch der versuch eine fahrerlose U-Bahn zu bauen. Was in anderen Ländern schon lange fährt braucht bei uns mal wieder Jahre der Erprobung.

In Hannover sollte der D-Tunnel auch gebaut werden, denn dann wäre das System komplett, aber leider fehlt mal wieder das liebe Geld.

TW6001 schrieb:
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> Die Holzbänke in den TW 2000 hat man so gewählt
> weil die besser zu reinigen sind als
> Polstersitze... Es ist auch hygenischer, oder
> wollt ihr in einem völlig versiffen Polster
> sitzen?

Wenn die Menschen sich in öffentlichen Verkehrsmitteln
so benehmen würden, wie zu Hause auf dem heimischen Sofa,
wären die Polster auch nicht versifft.

Gruß,
-Efchen
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