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erweitert
S-BAHN-AUSBAU Nbg Fischbach
geschrieben von Christian.R 
Also ich finde ein 2. Gleis mit Außenbahnsteig auch wesenltich besser.
Was soll hier ein Mittelbahnsteig? Und vor allem: Wie soll hier umgebaut werden wenn Betrieb läuft? Oder wird die S2 dann halt mal ein Jahr unterbrochen?
Oder diese Super-Kundenfreundliche Bahnlösung mit Holzbahnsteigen?
Und was das kostet?

Ne, also es war ja damals schon bekannt, dass hier eines Tages mal erweitert werden soll, und von daher bin ich eigentlich der Meinung, dass dies beim Bau des jetzigen Bahnsteigs auch berücksichtigt worden ist.
Ein zweiter Außenbahnsteig mit irgendeiner tollen Glaswand als Abschottugn zum Gütergleis, die Weiche raus und das wars dann auch schon.
danke für die infos estw.
Ein Mittelbahnsteig ist schmäler als 2 Außenbahnsteige zusammengenommen. Evtl. geht das vom Platz her eben nicht anders.

Tschö
UHM
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05.05.2007 17:37
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.01.2024 23:27 von marco2206.
Hallo zusammen,

also was jetzt hier letztendlich geplant ist, weis ich nicht.
Aber:
Ein zweites Gleis mit Außenbahnsteig ginge ohne Probleme dazwischen.
Mit Google-Earth kann mann ja auch messen:
Demnach ist von Gleismitte bis Bahnsteigaußenkante der vorhandenen Anlage 4,80 Meter. Bei einem Gleismittenabstand von 4 Metern und noch mal 4,80 für die zweite Anlage kommt man auf insgesamt 13,60 m. An den engsten Stelle - der Brücke - bleiben dann noch gut 4 Meter zur Gleismitte des Gütergleises.
Also, kein Problem.
Und:
Warum sollten die einen Außenbahsteig bauen, um ihn später wieder abzureißen, obwohl schon bekannt ist, das ein zweites Gleis kommt.
Also ich glaube auch eher an die Lösung mit zweitem Außenbahnsteig. Der Platz ist schließlich da und die Kosten deutlich geringer.

Gruß,
Wolfgang
Hallo Wolfgang,

wenn Du den 2. Seitenbahnsteig genauso baust wie den ersten, dann geht das natürlich. Aber verrate mir doch bitte mal, wie dann die Leute ohne Treppe und/oder Aufzug auf bzw. von diesem herunter kommen?
Vergleiche den 2. Seitenbahnsteig doch besser mal mit dem in Sandreuth, der auch entsprechende Zugänge hat ...

Tschö
UHM
Hi UHM,

wenn der 2. Außenbahnsteig ca 70 m in Richtung nordwesten verschoben wäre ?
Ein Zugang könnte dann von der bestehenden Straßenünterführung erfolgen, mit Rampe. Der zweite könnte in eine neue Unterführung zwischen Bf-Gebäude und Stellwerk münden. Also, gehen würde das schon.

Aber das sind ja auch nur alles Mutmaßungen. Oder hat jemand Pläne gesehen ?
Vielleicht warten wir einfach mal ab, was kommt.

Ciao
Wolfgang
Hallo Wolfgang,

Eine neue Unterführung kostet halt viel Geld, wahrscheinlich mehr als die Gleise zu verlegen. Bei DIN-gemäßen max. 6 % Steigung der Rampe und angenommenen Höhenunterschied von mind. 5 m (Straßenoberkante <-> Bahnsteigoberkannte) ist die Rampe dann mindestens 83 m lang, da mußt Du den Bahnsteig dann um mindestens 140 m verschieben, dann endet der 2. Tunnel erst nach dem Stellwerks (auch wenn er keine Rampe hat). Außerdem muß dann noch irgendeine Fußgängerampel installiert werden, damit die Leute die Straße überqueren können um zum Bus zu kommen. Nicht besonders fahrgastfreundlich. Insofern glaube ich auch mehr an die Version mit dem Mittelbahnsteig.

Tschö
UHM
Servus,

dann lassmer den nordwestlichen Zugang halt weg. Eibach hat z.B. auch nur einen Zugang. Und statt der Rampe kommt ein Aufzug.

Aber wie ich schon sagte, warten wir halt einfach ab, was kommt. Dann brauchen wir nicht spekulieren.
Ich wollte eigentlich nur die Aussage von ganz oben revidieren, dass es nicht geht. Es geht.

Gruß,
Wolfgang

Edit: Sorry UHM, ich meinte natürlich den Aufzug für die Gehbehinderten. Treppe ist obligatorisch, die habe ich deshalbgarnicht erwähnt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.05.2007 16:29 von nvf.
Ich glaube trotzdem nicht daran. Wie willst Du alle Leute dazu zwingen mit dem Aufzug zu fahren? Und wenn mal ein paar mehr aussteigen passen die dann nicht zusammen in den Aufzug rein. Die Beschwerden sind vorprogrammiert ...

Tschö
UHM
ja also vom platz her gehts da noch ne 2ten seitenbahnsteig mit aufzug und treppen genau gegenüber zu bauen.
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06.05.2007 14:36
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.01.2024 23:27 von marco2206.
Sicher. Aber da braucht man dann wieder mehr Platz, weil dann ja auch die Leute daran vorbei zum Aufzug kommen müssen. Und bei Wolfgangs veranschlagten 4,80 m von Gleismitte bis zur anderen Seite des Bahnsteigs und den vorgeschriebenen 3 m freizuhaltenden Raum nach EBO bzw. einer Mindestbreite für Rollstühle/Kinderwägen paßt auf den restlichen 1,80 m wohl kaum noch eine brauchbare Treppe hin.
Aber ich habe nochmal bei Google nachgemessen und denke daß mehr Platz zur Verfügung (4,70 m ohne Gleisbereich) steht als Wolfgang veranschlagt hat, da müßte dann ein Außenbahnsteig machbar sein.

Tschö
UHM



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.05.2007 16:58 von UHM.
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07.05.2007 19:59
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.01.2024 23:25 von marco2206.
Hallo allseits,

da am Anfang des Thema der Begriff Abzweig Reichswald fiel, hätte ich da mal noch 'ne Frage: Bezeichnet das nur die 6 Gleiswechsel zwischen Fischbach und Feucht, oder rechnet man die Ausfädelungsrampe mit dazu? Wie ist der genau definiert?

2. Frage: Heute weicht ja die R5 quasi der R9-Rampe aus, und zieht auf das vom Ring kommende Gleis rüber um auf der R5 zu verbleiben. Wie war das in pre-R9-Zeiten (damals hab' ich nicht bewusst darauf geachtet, weil mir Gleispläne von R-Bahnstrecken zu kompliziert waren)?



Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Daniel Vielberth schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo allseits,
>
> da am Anfang des Thema der Begriff Abzweig
> Reichswald fiel, hätte ich da mal noch 'ne Frage:
> Bezeichnet das nur die 6 Gleiswechsel zwischen
> Fischbach und Feucht, oder rechnet man die
> Ausfädelungsrampe mit dazu? Wie ist der genau
> definiert?

Hallo,

die Abzweigstelle "Reichswald" umfasst nur den Weichenbereich (Gleiswechsel). Begrenzt wird das Ganze durch Blocksignale - die Rampe ist außerhalb dieses Bereichs.
Anm.: Die S-Bahn in diesen Bereich hat nichts mit der Abzweigstelle NRWD zu tun.

Gruß Steffen



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.05.2007 23:58 von Fahrdienstleiter ESTW.
> 2. Frage: Heute weicht ja die R5 quasi der
> R9-Rampe aus, und zieht auf das vom Ring kommende
> Gleis rüber um auf der R5 zu verbleiben. Wie war
> das in pre-R9-Zeiten (damals hab' ich nicht
> bewusst darauf geachtet, weil mir Gleispläne von
> R-Bahnstrecken zu kompliziert waren)?

Hallo nochmal,

die Abzw. NRWD wurde erst Ende der 90er Jahre gebaut, vorher waren da nur die zwei Fernbahngleise und ab 1992 das S-Bahngleis. Bis Ende der 90er Jahre gab es noch den Bf. Fischbach b.Nbg. (Fernbahn), der im Zuge des Baus der Abzw. NRWD aufgelöst wurde.

Siehe auch hier: [forum.mysnip.de]

Gruß Steffen
Hallo zurück,

an Fahrdienstleiter ESTW

vielen Dank für die Informationen und den Link.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
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