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Quietschiiee-News
geschrieben von Daniel Vielberth 
Hallo,

ist das nicht auch der Grund dafür, dass im Testbetrieb am Abend die DT3 auch noch nicht im 100 Sek.-Takt getestet werden können? Weil sie (die DT3) nicht wissen wo genau die DT1 bzw. DT2 sind?!

Durch diese Dinger können dann im Testbetrieb auch mal 3 DT3 zwischen zwei konventionellen Zügen fahren!

Sers

U3: Nie die Hoffnung verlieren!
Christian0911 schrieb:
> Ahja, was soll das bringen? Werden die DT2 auch
> Fahrerlos umgebaut, damit man Reserve hat falls
> die DT3 kaputt gehen oder hat das ganze
> irgendeinen Sinn?
> Bisher hat der DT1/DT2 sowas nicht gebraucht...

Christian.R schrieb:

> @ das kommt denk ich daher das im mischbetrieb
> auch die von hand gesteuerten züge der U2 vom
> system durch die induktionschleifen erkannt
> werden. die gelbe platte hatt nämlich nur diesen
> grund.

@Christian0911:
Ja, es hat einen Sinn und vor allem auch einen Grund.
Und bisher gab es auch keinen Mischbetrieb zwischen Hand- und automatikgesteuerten Zügen, OK?

@ChristinR:
So in der Richtung. Es geht hauptsächlich um die Überwachung des Kupllungsbereiches zwischen zwei Zügen innerhalb eines Bahnsteiges.
Ahja, danke für deine Aufklärung.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Nur so als Verständissfrage: War dann das BGÜ-System bisher bei den Test abgeschaltet, oder nur die Kupplungsüberwachung aus, oder wie lief das? Oder war die an, funktionierte aber zu unzuverlässig und muss deswegen durch die Kupplungsergänzung verbessert werden?

*Verwirrte Grüße von jemamanden der heut geschlagene 1 1/2 Stunden gewartet hat, bis ein Q äh DT3 am gewünschten Bahnhof vor die Linse fuhr... [Dafür kenne ich in dem Bahnhof jetzt die Halfenschienen von der Decke persönlich... ;-)]*





Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Ahh Stadtgrenze.

Verändert sich eigendlich da im Testbetieb die Matrixanzeige? Also wird dann nur noch Klinkum geschildert oder bleibt die Schilderung Fürth Klinikum bis selbigem Bahnhof?

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Christian0911 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ahh Stadtgrenze.
>
> Verändert sich eigendlich da im Testbetieb die
> Matrixanzeige? Also wird dann nur noch Klinkum
> geschildert oder bleibt die Schilderung Fürth
> Klinikum bis selbigem Bahnhof?
>
> Viele Grüße
> Christian0911

Ja die bleibt, steht auch hier:
[forum.bahninfo.de]

Re: Quietschiiee-News
24.06.2007 19:40
Hallo,

So, heute zum ersten mal im DT3 gefahren und ich muss sagen, dass ich den DT sehr gut finde.
Das Einzige was mich stört ist der Zugzielanzeiger. Ich hätte mir gewünscht, dass der DT3 die Liniennummer farbig darstellen kann. Das scheint aber wohl nicht der Fall zu sein, oder ist er dazu doch im Regelbetrieb in der Lage?
Ich finde die farbliche Unterscheidung der Linien doch relativ wichtig.
Aber sonst ist das Fahrzeug echt gelungen.

Gruß
Dirk.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2007 19:41 von dirk1970.
dirk1970 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo,
>
> So, heute zum ersten mal im DT3 gefahren und ich
> muss sagen, dass ich den DT sehr gut finde.
> Das Einzige was mich stört ist der
> Zugzielanzeiger. Ich hätte mir gewünscht, dass der
> DT3 die Liniennummer farbig darstellen kann. Das
> scheint aber wohl nicht der Fall zu sein, oder ist
> er dazu doch im Regelbetrieb in der Lage?

Nein, das kann er leider nicht, denn es handelt sich hier um eine einfarbige Zugzielanzeige, gewünscht hätte ich mir das auch (und es wäre auch möglich wenn auch wesentlich teuerer wie diese "normale" Anzeige), aber wir können daran leider nichts ändern, mal schauen vllt. mal beim DT4 wenn sowas jemals nach Nürnberg kommen sollte.




Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Re: Quietschiiee-News
25.06.2007 10:03
Hallo,
Ich finde das echt schade, dann kann man auch gleich im Linienplan die Farben raus machen. Ich kann nicht verstehen wie man hier sparen kann. Bei diesem Gesamtvolumen wird dann an so etwas gespart.

Gruß
Dirk.
Hallo allseits,

wenn man schon gerade bei Verbesserungsvorsclägen ist, ich hätte auch noch einen. Nein nicht die Sitze, die geben langsam ihren Widerstand gegen die Bequemlichkeit auf und nähern sich langsam denen des DT2 die ich tolerabel empfinde. Also da besteht kaum noch Handlungsbedarf.

Nein was mir speziell bei zwei Fahrten, bei denen ich nicht dem DT3 auflauerte sondern ihn zufällig bei Besorgungsgängen erwischte, auffiel, war, das die Zeiträume zwischen dem Bremsen und dem öffnen der Türen etwas zu lange sind, Dauert es schon zwischen antippen und aufleuchten des Ringes relativ lange, so ist das doch zu verschmerzen, da man ja ohnehin bis zum Bahnhof warten muss. Aber im Bahnhof ist es m. M. irgendwie suboptimal:

Bremsen - vollständiger Halt - Spaltüberbrückung - Türen: das dauert!

Sicher Berliner S-Bahnverhältinsse mit abspringen ab 5km/h gehen net, weil sonst die Spaltbrücken am Bahnsteig entlangschleifen. Aber könnte man Spaltbrücke und Türöffnung nicht zusammenlegen? Die Spaltbrücke wäre ja schon am Ziel, bevor die Tür soweit offen ist, das jemand hindurchschlüpfen könnte. Viele Fahrgäste drücken nämlich ganz nervös 5 bis 7 mal den Taster, weil sie glauben, die Tür wolle nicht öffnen. Gut beim beim N8 isses genauso, da können die Leute das Ausfahren der Stufe auch net erwarten, aber der N8 hat seinen Fahrdienst bald hinter sich, die DT3 sollen aber sicher noch 28 - 38 Jahre laufen (30 bis 40 ist ja so Standartwert, zwei ham' se schon hinter sich).

Oder wäre es sogar doch denkbar, erst die Türen bei sagen wir mal 3 - 5 km/h zu öffnen und die Spaltbrücken bei Stillstand ausfahren zu lassen? In die Lücke zwischen Bahnsteig und Zug tritt üblicherweise keiner, und die, die die Klapprampen benötigen (Kinderwagen/ Rollstuhl) passen eh erst dann durch die Tür, wenn diese weit genug offen ist, und bis dahin steht der Zug ja trotzdem und damit ist die Klapprampe noch rechtzeitig mit von der Partie.

Bei DT2 konnte man die Zeit zwischen dem drücken und dem tatsächlichen Öffnen auch etwas kürzen, es wäre schön, wenn das auch beim DT3 gelänge. Soll im übrigen kein runtermachen der Züge sein, sondern ein wirklicher Verbesserungsvorschlag im Sinne der Fahrgäste. Ich hoffe also, das das jetzt nicht wieder ausartet!!!

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Re: Quietschiiee-News
25.06.2007 22:42
Daniel Vielberth schrieb:
-------------------------------------------------------
> Sicher Berliner S-Bahnverhältinsse mit abspringen
> ab 5km/h gehen net, weil sonst die Spaltbrücken am
> Bahnsteig entlangschleifen. Aber könnte man
> Spaltbrücke und Türöffnung nicht zusammenlegen?

Bloß nicht! Man muss ja bedenken, dass es immer wieder Hetzer und stürmische Leute gibt, die nicht schnell genug in die U-Bahn rein oder raus kommen können. Oder auch ein kleines Kind huscht beim Aufmachen ganz schnell heraus. Eben damit diese nicht in den Spalt fallen, müssen die Brücken vor den Türen kommen. Alles andere wäre grob fahrlässig.

> Die Spaltbrücke wäre ja schon am Ziel, bevor die
> Tür soweit offen ist, das jemand hindurchschlüpfen
> könnte.

Wie gesagt muss man hier immer auf kleine und flinke Kinder achten. Es ist schlicht und einfach zu riskant. Was machst du z.B., wenn durch irgendeinen Defekt oder eine schlechte Schmierung die Brücke entweder garnicht oder nur langsam rauskommt??? Dann hast du den Salat bzw. den Personen-unfall. Jeder Sicherheitsbeauftragte würde hier sofort sein Veto einlegen - und das wie gesagt aus verdammt gutem Grund.

> Viele Fahrgäste drücken nämlich ganz
> nervös 5 bis 7 mal den Taster, weil sie glauben,
> die Tür wolle nicht öffnen.

Und? Das gibt es bei anderen Verkehrsmitteln mit solchen Tastern immer. Und auch solche Leute gibt es immer. Ein wenig IQ kann man ja wohl vom Fahrgast verlangen.

> Oder wäre es sogar doch denkbar, erst die Türen
> bei sagen wir mal 3 - 5 km/h zu öffnen und die
> Spaltbrücken bei Stillstand ausfahren zu lassen?

Wie??? Die Türen noch während der Fahrt öffnen und noch ehe die Brücken draußen sind? Denk doch mal nach, Daniel - das ist ja nochmal um einiges gefährlicher als dein erster Vorschlag! Wenn jemand so etwas in einen automatischen Zug einbaut gehört der ins Gefängnis.

> In die Lücke zwischen Bahnsteig und Zug tritt
> üblicherweise keiner, und die, die die Klapprampen
> benötigen (Kinderwagen/ Rollstuhl) passen eh erst
> dann durch die Tür, wenn diese weit genug offen
> ist, und bis dahin steht der Zug ja trotzdem und
> damit ist die Klapprampe noch rechtzeitig mit von
> der Partie.

Du vergisst immer wieder kleine Kinder, die durch ihre kleinen und dünnen Beine bzw. ihre kurzen Füße sehr wohl auf die Brücke angewiesen sind. Was meinst du was passiert, wenn so ein Kind in den Spalt fällt und es dann noch die herausfahrende Brücke gegen das Bein oder sogar gegen den Kopf bekommt??? Ich weiß zwar nicht, ob die Brücken eine Sicherung dagegen haben (Gefahr des Erwürgens, wenn der Hals zwischen Brücke und Bahnsteigkante eingeklemmt ist!), aber es wäre ein einfach unzulässiges Risiko.

> Bei DT2 konnte man die Zeit zwischen dem drücken
> und dem tatsächlichen Öffnen auch etwas kürzen, es
> wäre schön, wenn das auch beim DT3 gelänge. Soll
> im übrigen kein runtermachen der Züge sein,
> sondern ein wirklicher Verbesserungsvorschlag im
> Sinne der Fahrgäste. Ich hoffe also, das das jetzt
> nicht wieder ausartet!!!

Dein Vorschlag in Ehren, aber der ist sowas von gefährlich und grob fahrlässig, dass es schon weh tut. Denk also nochmal darüber nach, denn wenn durch so einen angenommenen Betrieb auch nur ein Mensch zu Schaden kommt, dann würde der dafür Verantwortliche in Grund und Boden geklagt werden.

Gruß, Mario


Hallo,
ich bin heute mit meinem Sohn das erste mal DT3 gefahren. Leider hat der Zug beim Halt an der Bärenschanze so stark abgebremst, dass das Kind (saß entgegen der Fahrtrichtung) auf den Boden gestürzt ist ... zum Glück nur kleine Blessuren.

Vielleicht sollte das Fahrzeug das Bremsen noch üben ... und verbessern - denn nicht jeder Fahrgast hat schon so lange Beine, dass er mit den Füßen Halt am Boden erlangt.

Abgesehen von dem "Zwischenfall" hat mir der DT3 gefallen - vor allem auch Platz für Kinderwagen. Hier noch ein Apell an "Klappsitzfahrer": Wenns noch andere Sitzplätze gibt bitte freihalten.

Auch die "Türschwelle" zum Bahnsteig ist sehr praktisch.

Das Signal zum Türenschließen finde ich angenehmer als in den nachgerüsteten DT1 und DT2.

Noch sehr ungewohnt finde ich den Innenraum der Fahrzeuge - hell fast steril wirkend. Hat mich ein bischen an eine S-Bahn-Fahrt in München erinnert.

Gruss





Re: Quietschiiee-News
25.06.2007 23:46
Mario H. schrieb:
-------------------------------------------------------
> Dein Vorschlag in Ehren, aber der ist sowas von
> gefährlich und grob fahrlässig, dass es schon weh
> tut. Denk also nochmal darüber nach, denn wenn
> durch so einen angenommenen Betrieb auch nur ein
> Mensch zu Schaden kommt, dann würde der dafür
> Verantwortliche in Grund und Boden geklagt
> werden.
Lass doch mal drüber nachdenken: DT1 und DT2 haben beide keine Spaltüberbrückungsrampen ... wie viele, wenn man nach deiner Einschätzung des Gefahrenpotentials geht, zig tausend Kinder sind seitdem es die U-Bahn in Nürnberg gibt bitte schon in den Spalt gerutscht weil sie zu schnell/durch eine halboffene Tür ein- oder ausgestiegen sind? Beim DT1 passiert es zudem des öfteren, dass der Fahrer die Türen schon beim noch letzten Ausrollen freigibt. Also wo ist da der Unterschied??? In sofern ist die Argumentation eigentlich ziemlich Gegenstandslos, denn dieser Zustand ist hier bereits der Istzustand! Mal abgesehen davon, wenn du den DT3 schonmal in Betrieb gesehen hast, dürfte klar sein, dass die Rampen so flott ausfahren, dass selbst ein schnelles Kind, das versuchen wollen würde durch den Türspalt zu flutschen, keine Chance hätte sich dazwischen zu quetschen. Allenfalls noch eine Hand oder ein Fuß der da eingezwickt wird, aber mehr auch nicht, und die würden sich wohl ohne Probleme wieder herausziehen lassen, da die Rampe nur mit einer Feder nach außen gedrückt wird, und somit auch wieder zurückgedrückt werden kann.

Grüße,
mirQ
Re: Quietschiiee-News
26.06.2007 06:15
Moin,

Im Grundsatz hat Daniel recht, die Türen könnten wirklich etwas schneller aufgehen.
Aber es ist tolerabel.
Insgesamt finde ich den DT3 gelungen, mit den Sitzen habe ich z.B. keine Probleme, das war die größte Sorge.
Außerdem fällt bei neuen Zügen allgemein immer auf, wie schön das ganze doch ohne diesen unsäglichen Vandalismus wäre.
Mir graut schon davor, wenn auch der DT3 Opfer dieser dummen Menschen wird.

Gruß
Dirk.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.06.2007 06:17 von dirk1970.
Ähm habe ich das jetzt richtig verstanden das die DT3 Türen nicht reagieren wenn man während der Fahrt drückt, beim DT2 ist es ja so, das sich die Türen den Tastendruck merken und dann bei nächster Freigabe des Fahrers öffnen, ist dies beim DT3 nicht so? Bzw. könnte man dies nicht noch ändern? Weil ich finde das beim DT2 recht komfortabel.

Also eigendlich ist es ja dem Fahrer nicht gestattet vor dem eigendlichen Stillstand die Türen freizugeben, aber beim DT1 kommt das doch ab und zu vor, da ist aber m.W. noch nie etwas schlimmes passiert.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Re: Quietschiiee-News
26.06.2007 17:55
mirQ schrieb:
-------------------------------------------------------
> Lass doch mal drüber nachdenken: DT1 und DT2 haben
> beide keine Spaltüberbrückungsrampen ... wie
> viele, wenn man nach deiner Einschätzung des
> Gefahrenpotentials geht, zig tausend Kinder sind
> seitdem es die U-Bahn in Nürnberg gibt bitte schon
> in den Spalt gerutscht weil sie zu schnell/durch
> eine halboffene Tür ein- oder ausgestiegen sind?

Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Bei den DT1 und DT2 weiß man, dass es keine Brücken gibt und dass man hier aufpassen muss. Aber bei den neuen DT3, bei denen ja extra mit den Brücken geworben wird, erwarten natürlich die Fahrgäste, dass die Brücken beim Ein-/Aussteigen da sind und verlassen sich auch drauf. Das ist ja gerade der große Unterschied! Wenn sich die Fahrgäste erstmal dran gewöhnen die Brücken zu betreten und diese dann aber irgendwann mal nicht herausfahren würden, dann treten sie ins Leere. Das ist die Gefahr.

> Beim DT1 passiert es zudem des öfteren, dass der
> Fahrer die Türen schon beim noch letzten Ausrollen
> freigibt. Also wo ist da der Unterschied???

Wie gesagt, dass man beim DT3 die Brücken erwartet und sich darauf verlässt, dass sie beim Aussteigen da sind.

>In sofern ist die Argumentation eigentlich ziemlich
> Gegenstandslos,...

Oder anders gesagt, du nimmst dieses Riskiko wohlwissend in Kauf. Sorry, Sicherheit hat oberste Priorität und das gerade bei automatischen Bahnsystemen.

> Mal abgesehen davon, wenn
> du den DT3 schonmal in Betrieb gesehen hast,
> dürfte klar sein, dass die Rampen so flott
> ausfahren, dass selbst ein schnelles Kind, das
> versuchen wollen würde durch den Türspalt zu
> flutschen, keine Chance hätte sich dazwischen zu
> quetschen.

Wie gesagt: Was ist wenn die Brücke durch einen Defekt eben mal nicht herausfährt oder nur sehr verlangsamt?

> Allenfalls noch eine Hand oder ein Fuß
> der da eingezwickt wird, aber mehr auch nicht, und
> die würden sich wohl ohne Probleme wieder
> herausziehen lassen, da die Rampe nur mit einer
> Feder nach außen gedrückt wird, und somit auch
> wieder zurückgedrückt werden kann.

Es wäre interessant mal die Kraft zu erfahren (in Newton) mit der die Feder die Brücke herausdrückt. Denn um die so schnell auszufahren muss hier schon etwas Bums dahinter stecken. Vielleicht hat ja mal einer Lust dahingehend nachzufragen ;-).
Aber es darf grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass es doch einiger Kraft braucht, um die Brücke im Falle eines Falles wieder zurückzudrücken. Denn das Ding darf ja beim Drauftreten nicht zu sehr hin und her wackeln.
Ergo wäre auch ein Auftreffen auf ein Bein, einen Arm oder sogar den Kopf eines kleinen Kindes entsprechend kraftvoll.

Gruß, Mario


Hallo zurück,

an Christian0911

nein die Öffnungswunsch-Speicherung ist schon von vorherein vorgesehen. Nur beim DT2 tipps du einmal hin, siehst dabei den roten Leuctdiodenkranz kurz aufleuchten und weißt damit, dein Öffnungswusch ist bis zum nächsten Bf. gespeichert. Bei DT3 drückst du hin, es tut sich erstmal gar nix, nach paar Sekunden leuchtet dann der rote Ring auf und bleibt bis zur Freigabe an. Das dauert merkwürdig lange, aber eigentlich ging es mir nicht um das vorabdrücken des Tasters, da selbst bei vorab gedrückten Taster man nicht schneller 'raus kommt.

Nein mir gings um den eigentlichen Türöffnungsprozess, der meiner Vermutung nach warscheinlich mit zu vielen "If" und "when" -Anweisungen vollgestopft ist.

Scheinbar fragt das System vor jeden einzelnen Stück nach, ob der Schritt ausgeführt werden darf. Also quasi

1. Zug bremst
2. Türfreigabe wird gesetzt
a) System überprüft erstmal ob alle Wagen schon halt melden,
- wenn nein: Nochmal prüfen
- wenn ja
3. Türfreigabe wird der Türsteuerung übermittelt (man hört ein leises "Klick")
b) Tür überprüft ob ein Öffnungswusch eingegangen ist
- Wenn possitive Rückmeldung
4. Befehl Klapprampe ausfahren wird ausgeführt
c) Überprüfung ob es bei den Trittbrettern keine Possitionsveränderung mehr gibt
- wenn ja: Befehl "Öffenen der Türflügel"
5. und erst jetzt öffnet sich endlich auch mal die Tür

die Rückversicherungen in a) b) und c) habe ich ihn Verdacht, das die so verlangsamend sind. Genau wie beim GT6N oder bein GT8N hört man im DT3 ja ein leises "Klick" wenn die Türfreigabe erfolgt (klingt wie ein Sekundundenzeiger). Und das was ich oben ja schrieb ist, das es zwischen Anhalten jenem "Klick" schon ungewönlich lange dauert. In der Tram hört man den "Klick" nur, wenn sich kleine Tür öffnet, weil er ansonsten mit dem Türönnungsgeräusch zeitlich zusammen fällt. Beim DT3 hingegen hört man ihn deutlich sogar wenn sich die Tür öffnen soll, die Verarbeitungszeit der Rückmeldung ist irgendwie recht lange.

Im Unterschied dazu hört man beim DT1 noch den letzten Ton der Bremse und dann zischt schon die Pneumatik, die die Luft zum Öffnen bereitstellt. Um den DT3 auf eine konkurenzfähige Zeit zu bringen, war es eben men Gedanke, wenn man schon die Software nicht beschleunigen kann (bzw. evtl nur unter dem Risiko eines Systemabsturzes) dann muss der gesamte Przess eben früher beginnen, und deswegen mein obiger Vorschlag.

Was übrigens das Reinfallen zwischen Zug und Bahnsteig betrifft: Als einer der als Kind schon mal dazwischen war (aber nicht aufgrund zu frühen öffnens, sondern ich bin einfach genau ins leere getreten), kann ich bestätigen, das es zwar net grade schön ist, aber umgebracht hat's mich auch nicht. Ich musste mich halt gut festhalten, bei meine Mutter mich da wieder rausziehen konnte. Und der Fahrer hat noch netmal was gemerkt, weil bei dem Ansturm am Messezentrum damals wars viel zu unübersichtlich (das war nach einem Kongress in der Frankenhalle). Glücklicherweise haben aber die Fahrgäste in der Zeit, wo ich da drin hin, zumindest andere Türen wie die Meine benutzt (es war damals die mittlere Tür des zweiten oder dritten Wagen, aber is schon ewig her [mittlerweile wären selbst meine Beine wohl schon zu dick, um durchpassen... ;-) ]) Aber so einen Fehler macht man auch nur einmal, denn noch Jahre danach hieß es jedesmal beim einsteigen in die U-Bahn "großen Schritt machen". Das war dann irgendwann sogar nerviger als das eigentliche reingefallen sein.

Aber um auf den DT3 zurück zu kommen: Wenn man in Berlin aus der rollenden Bahn aussteigt, dann macht einen kleinen Sprung und möglichst weit weg von der Bahnsteigkante aufzukommen, nichts anderes wäre beim DT3 der Fall, und damit wäre in der Rollfase die Klapprampe entberlich. Wenn man nämlich bloß den Schuh auf dem Bahnsteig stellen würde, ohne vorher den anderen vom Fahrzeug weg zu haben, würde es einen bloß auf die Waffel hauen. Aber selbst das würde man nur einmal machen, dann hätte man entweder die Schaunze voll und wartet auch in der offnenen Tür auf den Stillstand, oder man lernt eben die Absprung-Austeigetechnik, die anderswohl ohnehin schon problemlos klappt.

EDIT: Noch eine leine Ergänzung. Genwärtig bin ich ja so ca 11-12 mal mit dem DT3 unterwegs gewesen, und meine bisherige Beobachtung war, das wenn mal eine Klapprampe nicht ausfuhr, sie währen des Aufenthalts innen blieb. Das hieß aber nicht, das sie am nächsten Bf. nicht wieder funktionierte. Es scheint also durchaus schon ein Sperrmechanismus drin zu sein, der Einklemmunfälle ausschließen soll.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.06.2007 18:29 von Daniel Vielberth.
Hallo Daniel,

was die Absprung-Technik betrifft, sagst du ja selbst:
"die anderswohl ohnehin schon problemlos klappt. ", wobei es wohl "anderswo" heißen sollte...

Anderswo sind die Fahrgäste auch nicht so verwöhnt wie bei uns. Vergleich mal die Abfertigung in Berlin mit der unsrigen... bei uns wird oft noch auf den letzten Doldi gewartet der irgendwo hergewackelt kommt, bei uns werden oft die Türen nochmal freigegeben, wenn noch einer reinwill... Oder jemand steigt bewußt während des Schließvorgangs noch ein, wird eingeklemmt und verklagt anschließend die VAG auf Schmerzensgeld...
Da muss noch viel Erziehungsarbeit stattfinden. Bei der automatischen Bahn ist dann keiner mehr da, der noch höflich zum Einsteigen bittet. Da gehen die Türen dann halt mal zu und gut isses. Die, die dann immer noch reinspringen und die Tür blockieren, halten damit auch den ganzen Betrieb auf. DAs kann nicht sein.

Weiterhin möcht ich noch anmerken, dass eine zu frühe Türfreigabe nicht ungefährlich ist. Was andere Städte machen ist deren Problem und Verantwortung. Bei uns muss der Zug halt definitiv stehen und erst dann werden die Türen aufgemacht. Und jetzt wird halt noch vor dem Tür-aufmachen noch die Rampe ausgefahren.
Das ganze System muss eben sicher sein, noch sicherer als der eh schon sichere Betrieb. Würde man sich nicht an diese extremen Vorschriften halten, wäre der ganze automatische Betrieb dahin...
Es gibt eben mehr als genug Auflagen, die zwingend erfüllt werden müssen.
Und sollte doch mal was passieren, wer weiß was dann los ist?

x-wagen-nutzer schrieb:
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> Anderswo sind die Fahrgäste auch nicht so verwöhnt
> wie bei uns. Vergleich mal die Abfertigung in
> Berlin mit der unsrigen... bei uns wird oft noch
> auf den letzten Doldi gewartet der irgendwo
> hergewackelt kommt, bei uns werden oft die Türen
> nochmal freigegeben, wenn noch einer reinwill...

--> Naja, wie ich die eine Woche in Hamburg zu besuch war, wrde auch ab und zu gewartet wenn jemand angerannt kam, obwohl der Fahrer dort auch vom Innenraum abfertigt und nicht mehr aussteigen braucht. Allerdings hatte ich auch dort erlebt wie jemand in die Tür geklemmt wurde, diese wurde dann halt wieder freigegeben wie der Fahrer es gemerkt hat.

>
> Weiterhin möcht ich noch anmerken, dass eine zu
> frühe Türfreigabe nicht ungefährlich ist. Was
> andere Städte machen ist deren Problem und
> Verantwortung. Bei uns muss der Zug halt definitiv
> stehen und erst dann werden die Türen aufgemacht.

--> Alles andere wäre wie ich schon bemerkte auch verboten, selbst bei Betrieb mit Fahrer.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Re: Quietschiiee-News
27.06.2007 13:07
Kann das sein, dass auf der Strecke nach FÜrth nur die eine Garnitur DT3 fährt? Ich bin Montag auch mal in den Genuss gekommen (und ich finde die Sitze bequemer als die im DT2 :), und es war die 715-718, genauso wie der DT3, der gestern im Bahnhof Klinikum gewartet hat, genauso wie der, den Du da an der Stadtgrenze abgelichtet hast.
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