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Neue Hoffnung für ER - Herzogenaurach?
geschrieben von Florian Schmidt 
Seht einfach hier nach: [bremen-burg.de]

Gruß
Florian
Warum steht Daniel noch nicht in der Liste der ideellen Unterstützer? ;-)

Schönes Wochenende,
-Efchen
Hallo zurück,

an efchen
> Warum steht Daniel noch nicht in der Liste der ideellen Unterstützer? ;-)

Weil ich bisher nix davon wusste...

Hoffentlich ist das was ernstes und nicht sowas, wie die Bremer U-Bahn.

Ich persönlich habe eher auf den Herbst spekuliert, das sich in Sachen Stub oder RB23 was tut, denn dann bekommt die Stadt Erlangen Zuwachs von jemanden, bei dem ich felsenfest davon überzeugt bin, das er sich für sinnvollen SPNV zum Wohle Erlangens stark einsetzen wird, und der dem ganzen auch durch eigene gute Ideen zum Erfolg verhelfen könnte, wenn es nur zur Realisirung kommt. Ich will hier jetzt nicht zuviel darüber schreiben, (ich weiß ja nicht ob demjenigen das recht wäre, Details zu nennen) aber in Sachen Erlangen bin ich momentan etwas in Optimismushaltung.


Vielleicht kann man's ja so deichseln, das die Stadt Erlangen tatsächlich jener Erlanger Eisenbahn KG das Projekt machen lässt, und die Leistungen auch bestellt werden. Bleibt allerdings die DB, von deren Seite mit enormen Widerstand zu rechnen ist, gerade, weil die Gleise bis Frauenaurach ja noch befahren werden, hoffentlich kann man sich durchsetzten.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Hallo,
also für das erste würde mir persönlich auch reichen erstmal wieder Personenverkehr zwischen Erlangen bzw. Er-Bruck und Frauenaurach durchzuführen, denn das wird ja heute noch vom Güterverkehr genutzt und ist daher noch einigermaßen in Schuss, das Teilstück nach Herzogenaurach müsste man halt erst einer Taglichkeitprüfung unterziehen, das heißt ob man den Teil noch gebrauchen kann oder ob man den erst Sanieren muss müsste halt erst geprüft werden, aber wie gesagt ein Anfang wäre gemacht sobald das erste Teilstück eben halt Erlangen-Frauenaurach wieder zum VGN-Tarif mit Personenzügen befahren werden würde, da würde ja ein Desiro auch reichen, man müsste halt höchstens noch den Bahnsteig in Frauenaurach erneuern* (Erlangen-Bruck wird ja sowieso irgendwann erneuert wenn die S-Bahn dort hinkommen sollte)


*Obwohl der trotzdem noch recht gut aussieht, wenn ein Güterzug kommen würde und das Bahnsteiggleis wäre von einem Desiro besetzt könnte der Güterzug sogar auf das Nachbargleis ausweichen und dort eben warten...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.07.2007 08:22 von Christian0911.
Um eine Totalsanierung käme man beim Teilstück Frauenaurach - Herzogenaurach kaum herum. Mit Problemen mit der DB rechne ich eher im Bereich der Hauptbahn zwischen ER und ER-Bruck.

Aber man müßte sich dann auch Gedanken über die Neuordnung des Busverkehrs in diesem Bereich machen, um Parallelverkehr zur Bahn zu vermeiden. Den 201er dürfte man zwischen Herzogenaurach und ER ohne Probleme einstellen können, beim 281er wirds etwas schwieriger, da er ja Hüttendorf mit anbindet.

Gruß
Florian



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.07.2007 14:33 von Florian Schmidt.
Florian Schmidt schrieb:
> Mit
> Problemen mit der DB rechne ich eher im Bereich
> der Hauptbahn zwischen ER und ER-Bruck.

Das ginge notfalls auch erstmal mit direkten Umsteigen in Bruck.
Ansonsten müsste man beim S-Bahn umbau eventuell nochmal korrekturen an den Plänen vornehmen wenn Herzogenauracher Züge bis Erlangen (Hbf) durchgebunden werden sollten.
Denn dieses szenario wurde da bisher wohl nirgends berücksichtigt.

Das gilt dann auch speziell für den Bahnhof in Erlangen. Denn nach S-Bahn umbau sind die beiden bisherigen nicht durchgehenden Hauptgleise ja auch Durchgehende Hauptgleise. Das sind dann die S-Bahn und Gz Gleise. Ob man es da möchte einen Zug wenden zu lassen?

Florian Schmidt schrieb:

> Mit Problemen mit der DB rechne ich eher im Bereich der Hauptbahn zwischen ER
> und ER-Bruck.

Da auch, aber nicht nur. Die DB ist an der Förderung von NE-bahnen nicht interessiert. Sollte es sich also um einen ernsthaften Versuch der EEKG handeln, wird die DB einfach die Trasse verkaufen, um zwar um Preise, die es der EEKG schwer bis unmöglich machen, diese zu erwerben. Wenn dann die Stadt Erlangen und/oder die Gemeinden nicht in die Bresche springen und zahlen, wird die Strecke einfach stückchenweise verkauft, und von den neuen Grundstücksinhabern zugebaut, und damit der Verkehr unmöglich gemacht. Warum soll die DB verkaufen? Ganz klar Bösengang und schöne Zahlen sind wichtig. Bei einem Bahnchef, der ab einer bestimmten Dauer Zugfahrten als Zumutung empfindet, ist es auch nicht anders zu erwarten. Bei der Bibertbahn ist es ja änlich, der Trasse hat zwar der Landkreis, aber die Bahnhofsgrundstücke hat noch die DB, und die will sie an z.B an Baumärkte verkaufen, damit selbst für U-Bahnhöfe kein Platz mehr ist.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
marco2206 schrieb:
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> Das gilt dann auch speziell für den Bahnhof in
> Erlangen. Denn nach S-Bahn umbau sind die beiden
> bisherigen nicht durchgehenden Hauptgleise ja auch
> Durchgehende Hauptgleise. Das sind dann die S-Bahn
> und Gz Gleise. Ob man es da möchte einen Zug wenden zu lassen?


Da hätte man halt nicht den Sackbahnsteig (der ans Gleis 1 angebunden war) abreisen dürfen um auf dieser Fläche einen Fahrradparkplatz zu errichten!
Für die Buslinie 281 hätte ich auch eine Idee, man könnte diese doch irgendwie beim Bahnhof Frauenaurach wenden lassen (zur Not müsste man eine Wendeschleife dort bauen) Dann könnten die Hüttendorfer dort direkt in den Zug umsteigen (der Busfahrplan würde natürlich an den Zug angepasst) Aber bei der Linie 201 sehe ich trotzdem einProblem sie stillzulegen da sie nicht nur Herzogenaurach als Ziel hat sondern auch Neundorf im Aurachtal bzw. eine Fahrten gehen Wochentags gar bis Neustadt/Aisch, also müsste die Linie auf dem Abschnitt Herzogenaurach Bahnhof - Neundorf - NEA auf jeden Fall die bisherigen Fahrten weiter absolvieren. (Natürlich ebenfalls mit Anschlussgewährleistung an den Zug) und solange der Zug nur bis Frauenaurach fahren kann müsste der 201 halt ab dort fahren.


Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Christian0911 schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Für die Buslinie 281 hätte ich auch eine Idee, man
> könnte diese doch irgendwie beim Bahnhof
> Frauenaurach wenden lassen (zur Not müsste man
> eine Wendeschleife dort bauen) Dann könnten die
> Hüttendorfer dort direkt in den Zug umsteigen (der
> Busfahrplan würde natürlich an den Zug angepasst)
> Aber bei der Linie 201 sehe ich trotzdem
> einProblem sie stillzulegen da sie nicht nur
> Herzogenaurach als Ziel hat sondern auch Neundorf
> im Aurachtal bzw. eine Fahrten gehen Wochentags
> gar bis Neustadt/Aisch, also müsste die Linie auf
> dem Abschnitt Herzogenaurach Bahnhof - Neundorf -
> NEA auf jeden Fall die bisherigen Fahrten weiter
> absolvieren. (Natürlich ebenfalls mit
> Anschlussgewährleistung an den Zug) und solange
> der Zug nur bis Frauenaurach fahren kann müsste
> der 201 halt ab dort fahren.
>
>
> Viele Grüße
> Christian0911

Ja, das könnte eine sehr praktikable Lösung sein. Aber für den 201er hatte ich ja auch keien Kompletteinstellung vorgesehen, sondern nur für die Fahrten zwischen ER und Herzogenaurach. Die Fahrten nach Neustadt und Neundorf müssen natürlich erhalten bleiben - darum hatte ich ja auch geschrieben, Einstellung zwischen ER und Herzogenaurach. Dein Vorschlag wäre da eigentlich sehr sinnvoll.

Gruß
Florian

So einfach kann man aber nicht Fahrten, von 201/281 streichen, da die Busse für auch für den südwestlichen Stadtwerkehr Erlangen eine wichtige Fumktion darstellen:
Der 201 bedient die Haltestellen Am Hafen , welche gerne von den Büchenbachern zum Umsteigen nach Herzogenaurach gennutzt wird, weiterhin wird die Haltestelle Gerätewerk bzw. Am Herzogenauracher Damm (Blöd-markt) mehr schlecht als recht bedient. Zudem übernimmt der 281er vor allem am Wochenende auf einigen Fahrten die Bedienung von Schallershof, nach dem die Taxi-Unternehmen zu viel Kohle für das ehemalige LBT wollten.
Eine Schapsidee von mir zur Nutzunge der verbleibenden Streckenteile wäre, ein Ferkeltaxi (Uerdinger) von Bruck über Fraúenaurach weiter auf dam Gütergleis Richtung Müllumlade bis zum Hafen verkehren zu lassen
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