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[FÜ] Straßenbahn in die Fürther Südstadt
geschrieben von Klaus Schöner 
Hallo zusammen,

ganz still und leise ist ein Jubiläum an uns vorbeigegangen, am 28. September 1907 wurde die Straßenbahn in der Fürther Südstadt von der Holzstr. zur Flößaustr. verlängert und wäre damit heuer 100 Jahre alt geworden.

Gerade jetzt, wo die Fürther Südstadt das Entwicklungsgebiet der Stadt Fürth schlechthin ist (Südstadtpark, Kalb-Siedlung, Industriegebiet-Süd), wird dieses Fürther Stadtgebiet nicht mehr durch ein leistungsfähiges Schienenverkehrsmittel erschlossen.

Was meint Ihr, wäre es sinnvoll die Fürther Südstadt wieder mit einer Schienenbahn zu erschließen und wie könnte das sinnvoll und finanzierbar realisiert werden?

Gruß
Klaus
Eine spontane Idee dazu:
Vom Westfriedhof zur Maximilianstraße (leider erst stillgelegt), dann über Muggenhof (parallel zur U1) weiter zur Stadtgrenze und von dort dann in Richtung Süden. Man hätte Umsteigemöglichkeiten und zudem die Tram im Fürther Süden.
Hallo,

also wenn man sich das aktuelle Straßenbahnnetz anschaut ergeben sich wenige Anknüpfungspunkte, die eine Straßenbahn nach Fürth möglich machen.

Vom Westfriedhof aus Richtung IKEA und dann durch Fürth durch bzw. zur Maximilianstr. Richtung Leyher Str. nach Fürth erscheint mir noch am praktikabelsten

Eher problematisch, da viel Parallelverkehr bzw. ewig durch dünn besiedeltes Gebiet ergäben sich noch die Möglichkeiten ...

... vom Westfriedhof Richtung Maximilianstr. bis Stadtgrenze parallel zur U-Bahn (wenn schon, dann ohne Halt zwischen Maxi und Stadtgrenze bzw. als Betriebsgleis)

... Anknüpfungspunkt Landgrabenstr. parallel zum Frankenschnellweg (z.B. zur Leyher Str.)

... vom Dianaplatz aus als "Ring"-Straßenbahn zur Leyher Str.


Eher schwierig das Thema. Mir erscheint der Anknüpfungspunkt über den Westfriedhof am praktikabelsten. Mal sehen, was der NVEP so ergibt.

Gruß,

:-) ManU!
Hallo,

wie wäre es mit einer Anbindung mittels Zweisystemfahrzeugen (wie z.B. Karsruhe, Kassel) von (N-Hbf.) - Bf. Stein - Fürth-Süd - als Straßenbahn dann auf der Schwabacher Str entlang zur Flößaustr. - Waldstr. - Fronmüllerstr.

Gruß
Sebaldus
Hallo,

ja wenn das noch so leicht über den Westfriedhof ginge... da müsste man die Gleise so wie früher provisorisch darauf legen, aber die Brücke ist ja leider erst so umgebaut worden, das sie nicht mehr für Straßenbahnen geeignet ist. Da müsste man also am besten neben der Brücke noch eine weitere Brücke für die Strab bauen.

Aber auch vor dieser Brücke fehlen ja schon die Gleise:

^- Direkt am Westfriedhof... wenn die Weiche nicht schon zu geschweißt wäre, könnte man hier eine Strab ins nirvana schicken, aber es wäre definitv zu schade um egal welche Strab.

Wobei ja die Gleise zwischen Maxi und Westfriedhof noch nicht komplett entfernt wurden, im Bereich kurz vor der Maxi aus Richtung Thon/Westfreidhof kommend, wurde Teile der Gleisanlage auch nur überteert (der Bereich den der 35er, 38er und 39er als Busspur nutzen) nur soweit ich weiß werden jetzt auch schon die Gleise zwischen Maximilianstr. und Eberhardshof entfernt, die ja am zweit längsten gelegen sind, nur noch ein paar Gleise in der Einfahrt zum Ex. Btf. Muggenhof und dort selbst liegen noch (Frage ist allerding wie lange noch). Ich weiß allerdings nicht ob man auf dem Gelände von Muggenhof die Gleisanlagen entfernen dürfte, oder ob der Denkmalschutz für selbige auch gilt oder eben nur für das Gebäude also nicht für das Gelände (sind ja zweierlei Schuhe).

Also ich persönlich kann es mir nicht vorstellen, das jemals wieder eine Straßenbahn Fürth sehen wird, Erlangen vielleicht, aber jene fährt ja von Thon/Am Wegfeld aus dann. Wenn die Stadt Nürnberg/Fürth jedoch ganz viel Geld hätte, könnte man eine Strab von dort aus über Boxdorf oder Großgründlach nach Fürth fahren lassen als Ersatz für die Buslinie 179. Also dann quasi Thon - Boxdorf - Moosäckerstr. - Reutles - Großgründlach - Bislohe - Sack - Ronhof - Fürth Rathaus - Grüner Markt - Stadthalle/Kulturforum - Billinganlage - Klinkum - Robert-Koch-Str. - Feldstr.- (dann durch die Unterführung mit 3,5 Metern, dies müsste für eine Tram eigendlich an Durchfahrtshöhe genügen, der Mauslochtunnel am Südfriedhof [Linie 8] hat m.W. auch nicht mehr) - Atzenhof Golfplatz (aka. Atzenhof Flugplatz) - Vach Mitte - Vach Nord evtl. von dort aus weiter nach Frauenaurach, also in den Landkreis Erlangen/Erlangen-Höchstadt.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.11.2007 10:31 von Christian0911.
Naja die Stadt Fürth hat ja jetzt schon sehr schwer zu tragen an den Kosten der U-Bahn. Man könnte aber (für viel GELD) vor dem Bahnhof Fürth Hbf ausfädeln am Bf Fürth auf einem neuen Bahnsteig südlich des U1 Bahnsteigs anlegen auf dem die U11 fährt. Die U-Bahn fährt dann entlang der Schwabacher Str. ab der Kaiserstr. entlang der Ludwigstr. bis zur endstation Jakob Wassermann Str. efentuell mit verlängerung nach Fürth Süd.

Grüße
@ Christian.R
Warum nicht schon im Bereich der Rampe hinter der Stadtgrenze?
Hallo allseits,

also ich sitze ja auch gerade mit den Gelben Seiten auf'm Schoß vorm Rechner,
aber keine der bisherigen Varianten sagt mir 100&ig zu, immer gäb's irgendwo 'nen Flaschenhals. Zweisystemzüge alla Br 450 sind zwar schön, durch die Eingleisigkeit der Biberttalbahn und nach S-Bahneröffnung wahrscheinlich mangelnde freie Fahrplantrassen zwischen Stein und HBf lassen mir das nicht sonderlich praktikabel erscheinen. Auch die Express-Tram zwischen Maxi und Stadtgrenze dürfte nicht das Gelbe vom Ei sein. Die Führung über Leyer- Höfner, Wald- und Fronmüllerstraße dürfte auch zu aufwändig sein.

Allerdings die Alternative, die ich nu vorhab in die Runde zu schmeißen, dürfte auch nicht grade Begeisterung wecken, aber ich stelle mich schon auf-in-der-Luft-zerrissen-werden ein *gg*

Wie wäre es, dem gegenwärtigen internationalen Trend von betrieblich unabhängigen Teilnetzen zu folgen, wie das momentan die Metropolen machen (ok ich unterlasse jetzt bewusst den Vergleich Fürth - London...) Für Fürth könnte die Lösung z.B so aussehen:

Wiedererrichtung einer Schleife um den Brunnen Fürth HBF (soweit das heute noch baulich möglich ist) Strecke zur Flösaustraße wie einst, ab dort wie auch immer (ich weiß ja net, wohin ihr die Strecke dann noch legen wollt) weiterbauen.

Aber jetzt zu den Betriebseinrichtungen: Von der Schleife Fürth HBF führt eine nur morgens und abens mit Leerzügen befahrenen Betriebsstrecke nach Muggenhof. Die alte Hauptwerkstatt wird nur als Abstellhalle genutzt, dafür sind nur geringe Arbeiten zur Wiederherstellung der Zufahrt erforderlich. Größere Reperaturen lässt man dagagen im Heinrich-Alphes-Btf erledigen. Dafür werden entweder Tieflader vorgehalten, oder man errichtet wieder den Anschluss Werkstatt Fuchstraße <-> Nordring und verbindet im BTF Heinrich-Alphes die Trafowerkbahn mit dem Bremsgleis (oder einen anderen beliebigen der Tram)

Alternativ könnte man natürlich auch den BTF Fuchsstraße für die Wartung neuer Fahrzeuge ertüchtigen. GT8N konnte man dort ja ohnehin warten, und da man den Hof momentan nicht benötigt, könnte man ihn innen auch komplett anpassen, ohne irgendeinen laufenden Betrieb zu stören. Denkmalgeschützt dürfte ja nur das äußere sein. Eine Nutzung für eine Fürther Tram dürfte außerdem besser wie eine Verwarlosung der Geländes sein, zumal eine Nutzung durch die Straßenbahnfreunde ja nicht mehr in Frage kommt. So bin gespannt was mit dem Vorschlag jetzt gemacht wird...


Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.11.2007 20:13 von Daniel Vielberth.
@stadtgrenze ich glaube das die auslastung bis Fürth hbf zu groß ist für nur eine linie
Hallo zusammen,

das sind ja einige durchaus interessante Vorschläge. Wobei ich eine U-Bahnlösung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon wegen der immensen Kosten ausschließe.

Es gab Ende der siebziger Jahre mal eine Überlegung, um einen Straßenbahn-Inselbetrieb in Fürth aufrecht zu erhalten, entlang der Gebhardstr./Hornschuchpromenade bis in Höhe der Lobitzstr. eine eingleisige Betriebsstrecke zu erhalten. Dort sollte dann ein Überstellgleis zu den U-Bahngleisen erfolgen, damit die Straßenbahnwagen auf den U-Bahngleisen nach Muggenhof hätten geschleppt werden können. Bei Muggenhof hätte es dann wieder so ein Überstellgleis in die Hauptwerkstatt an der Fuchsstr. gegeben. Ich weiß nicht ob das praktibabel gewesen wäre, aber eine durchaus interessante Idee.

Um den Vorschlag von Daniel nochmal aufzugreifen, Könnte man denn nicht einen Teil des Omnibusbetriebshofes in Fürth zu einem Straßenbahnbetriebshof umbauen? Eine eingleisige Zufahrtstrecke dorthin wäre ja evtl. über die Fronmüller- und Leyher Str. denkbar.

Gruß
Klaus
an Klaus Schöner

das mit den Trams über die Hochbahn wundert mich mun schon etwas. Unsere Tram wird doch gleismäßig nach Maßordnung A betrieben, die U-Bahn gegegen nach Maßordnungn C, das hätte doch dann für die U-Bahn an den Weichen Langsamfahrstellen und Spezialweichen mit besonderen Radlenkern erfordert, oder?

Inwieweit in Umbau des Infra-Betriebshofes unter laufenden Betrieb möglich ist, entzieht sich meiner Kenntis, eine weitere Idee ist mir aber noch gekommen. Wenn man die Fürther SüdTram vom Fürther HBF bis zum U-Bf Gebersdorf bauen würde, könnte man an die Wagenhalle der U-Bahn vielleicht gleich das Tram-Betriebswerk anbauen.

Das hätte sogar noch den Vorteil, das man nach Zirndorf alternativ doch noch eine Stadtbahn statt der U-Bahn bauen kann. Das wäre dann zwar weiterhin gebrochener Verkehr, dann eben in GD, könnte sich aber zwecks Schienenbonus und größere Transportkapazität trotzdem rechnen. Vor allen wäre der Betriebhof dann im Bestandsnetz und nicht weitab (siehe Argumentation BTF Heinrich-Alphes) man spart sich die Betriebsstrecken ganz.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.11.2007 23:19 von Daniel Vielberth.
Also ich würde die 6er durch die Schnieglinger Straße und Hans-Vogel-Straße bis zur Ikea weiterbauen und von dort nach Fürth rein bis zum Hbf. Somit hätte man ein Gebiet wo doch recht viel gebaut wurde, gleich vernünftig an zwei Innenstädte angebunden.

Man bräuchte keinen Meter Betriebstrecke. Evtl. kann man dann den bestehenden 6er-Ast zum Westfriedhof peu á peu zur Leyher Straße und von dort in den Fürther Süden erweitern, und beide Linien verknüpfen, evtl. Leyher Str. - Höfener Str. - Waldstr. - Fronmüllerstr. - Schwabacher Str. Dann könnte man über eine Art Ring-Bedienung mit zwei Linien, analog zu den Buslinien 28 und 29 im Ortsgebiet von Großgründlach nachdenken. Oder man läßt die NOrd- und Südlinie jeweils am Fürther Hbf enden- dann sollte man aber die Südlinie als 7er bennenen, schon aus Traditionsgründen ;-).

Außerdem hätte man mit dieser Lösung immer noch die Möglichkeit, die eine Stadtbahnlösung für die Biberttalbahn zu realisieren bzw. über die Schwabacher Straße anzubinden.

Gruß
Florian
Also ich denke auch, daß eine Insellösung für Fürth eher kontraproduktiv ist, denn wenn die Stadt Fürth erstmal lange Betriebsstrecken und dann die ganze Betriebshofinfrastuktur einrichten muß wird das wohl alles viel zu teuer.

Halbwegs sinnvoll und auch finanzierbar dürften künftige Fürther Straßenbahnstrecken wohl nur dann sein, wenn sie mit dem Nürnberger Netz verbunden sind.

Gruß
Klaus
Die 6er-Lösung von Florian Schmidt fände ich auch sehr gut.

Schade, dass man gerade erst die Gleise auf der Brücke zwischen Westfriedhof und Maximilianstraße rausgerissen hat. Auf denen könnte man eine Linie über die Fürther Straße bis Muggenhof und von dort die Sigmundstraße runter führen, die dann sowohl an die U3 bei Kleinreuth als auch an die wie oben vorgeschlagen verlängerte 6er angeknüpft werden kann.
Auch meiner Meinung nach müßte die Fürther Südstadt vom Busverkehr entlastet werden. Die unregelmäßigen Fahrplanzeiten der verschiedenen Buslienen und der große Zuspruch an Fahrgästen verstärken hierbei meiner Meinung nach das Problem. Ich nutze fast jeden Tag eine Buslinie in der Schwabacher Straße.

Meiner Meinung nach gibt es hierbei nur zwei sinnvolle Lösungen zu den jetzigen Umständen im VGN-Schienennetz. Zum einen - die wahrscheinlich kostengünstigere Variante - die Verlängerung der Linie 6 über Schniedling - IKEA - Fürth Innenstadt - Fürth Südstadt (vielleicht noch bis zur Kalb-Siedlung), die andere und meiner Meinung nach teurere Variante ist eine Stichstrecke von der U1 ab Fürth HBF (was ich sinnvoller finde wegen der City-Stadtrand-Verbindung) oder auch von der Stadtgrenze in die Südstadt und ggf. auch Kalb-Siedlung.
Von Betriebsgleisen und Aufrechterhaltung neuer Betriebsgebäude halte ich sehr wenig, vorallem bei solch einer Entfernung, wie sie in dieser Diskussion bereits angesprochen wurde. Ich denke, dann kann man sich auf Dauer gleich eine U-Bahn bauen.

Sollte man sich jedoch für die günstigere Strecke - also der Straßenbahn - entscheiden, interessiert es mich, wie man hier einen sinnvollen Fahrplan erstellen möchte, da die Strecke Hallertor - Fürther Südstadt ewig lang ist. Wenn dann Straßenbahnen vom Trafowerk ausrücken und über die Nürnberger und Fürhter Innenstadt fahren müssen, um auch die Gegenrichtung zu einem angemessenen 'Frühstart' verhelfen zu können, vergeht viel Zeit ins Land. Das gleiche, nur in umgekehrter Situation, ist wahrscheinlich auch bei Betriebsschluß zu berücksichtigen.
Hallo,
habe Eure Berichte mit Interesse gelesen.
Ich hätte auch einen Vorschlag zu machen. Ich persönlich würde auch die Strecke nach Cadolzburg mit in die Planungen einbeziehen. Das gäbe dann für Fürth erstmal zwei Linien (teilweise gleich mit oben beschriebenen Linien):
- Die Strassenbahn (Stadtbahn) von Nürnberg über die Brettergartenstrasse, IKEA, Fü-Rathaus, Fü-Hbf nach Cadolzburg. Sie müsste durch die Unterführung fahren und dann rechts hoch durch die Karolinenstrasse zur Siebenbogenbrücke. Die Strecke nach Cadolzburg würde ich einspurig lassen. Man braucht hier allerdings Zweirichtungszüge.
- Eine zweite Linie von zukünftigen Bahnhof Stadeln ebenfalls durch die Innenstadt bis Fü-Süd / Gebersdorf. Dort Anbindung an die U-Bahn, wobei hier zu überlegen ist, ob nicht die Stadtbahn weiter nach Zirndorf fährt (billiger als die U-Bahn).
Durch die Fürther Innenstadt würde ich aber nicht direkt durch die Schwabacher Strasse gehen.
Sinn macht es auch zumindest einen Stadtbahnabstellplatz zu haben, um die Strecken nicht leer fahren zu müssen. Vielleicht am Infragelände, was gleichzeitig eine dritte Linie sein könnte.

Was meint Ihr?
Hallo,

Finde ich einen sehr guten Vorschlag. Ich denke auch, die Strecke nach Cadolzburg sollte mit eingeplant werden in so einem Projekt.
So illusorisch ist dieses Vorhaben nicht, es gibt Varianten des neuen NVEP, da wird die Verlängerung der Sechser gen Fürth geprüft.
Ich fänds klasse, wieder mit der Tram in Fürth fahren zu können.

Gruß
Dirk.
Nochmal was wegen der Anbindung, die große Streckelänge ist da natürlich ein gewisses Problem. Ich denke aber das könnte sich lindern lassen, wenn man die Südstrecke von der Leyher Str. nicht zum Westfriedhof weiterführt, sondern über Rothenburger Str. (Verknüpfung mit U-Bahn und Bus) in die Landgrabenstraße führt. Somit hätte man auch gleich das Gewerbegebiet an der Witschelstraße angebungen.

Somit könnten die Bahnen für den Frühstart der 6er am Fürther Hbf über diese Strecke ausrücken ohne einen Umweg über das Nürnerger Stadtzentrum fahren zu müssen.

Wegen der Streckenführung, sinnvoll wäre evtl. durch die Witschelstraße und dann parallel zum Frankenschnellweg. Allerdings stellt sich da die Frage wegen dem kreuzungsfreien Ausbau bzw. wie die Situation danach konkret aussehen wird.

Gruß
Florian
Florian Schmidt schrieb:
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> Nochmal was wegen der Anbindung, die große
> Streckelänge ist da natürlich ein gewisses
> Problem. Ich denke aber das könnte sich lindern
> lassen, wenn man die Südstrecke von der Leyher
> Str. nicht zum Westfriedhof weiterführt, sondern
> über Rothenburger Str. (Verknüpfung mit U-Bahn und
> Bus) in die Landgrabenstraße führt. Somit hätte
> man auch gleich das Gewerbegebiet an der
> Witschelstraße angebungen.


Hallo,

netter Gedanke, aber hier habe ich auch so meine Zweifel, ob dies groß wirtschaftlich betrieben werden kann. Denn zwischen der Fürther Stadtgrenze und der U-Bahn-Station Rothenburger Straße befindet sich überwiegend nur Industrie- und Gewerbegebiet. Ich denke einmal, tagsüber abseits der HVZ, in den Abend- und Nachtstunden und am Wochenende dürfte diese Straßenbahn wenig ausgelastet sein. Eine Straßenbahn fährt ja an Werktagen tagsüber immer alle 10 Minuten, die restliche Zeiten (inkl.Sonntag) alle 20 Minuten. Auch bei der Vatiante Fürther Südstadt - Leyher Straße - Frühlingstraße - Westfriedhof sehe ich zum einen das gleiche Problem, zum anderen die Konkurrenz ab Frühlingsstraße mit der Buslinie 35. Einzig allein die Direktanbindung Rothenburger Str. - Landgrabenstraße finde ich sehr interessant. Diese kann aber auch von einer Buslinie bewerkstelligt werden.
Gleiches Problem sehe ich auch bei Verlängerungen der Straßenbahn entlang der Buslinie 180 von der Kalb-Siedlung nach Höfen oder der Buslinie 67 von der Kalb-Siedlung bzw. Saarburger Str. nach Fürth Süd zur geplanten U-Bahn. Allerdings dürften hier die Industrie- und Gewerbeabschnitte nicht ganz so groß sein. Jedoch gibt es dann dort keine Anbindung an die Landgrabenstraße bzw. Frankenstraße und die Streckenlänge wird immer länger ....
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