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Wie (un)zufrieden seid Ihr?
geschrieben von Klaus Schöner 
Hallo zusammen,

nachdem man sich ja jetzt so langsam hier in der Communtity kennt, würde mich mal interessieren wie zufrieden bzw. unzufrieden Ihr mit dem Nahverkehrsangebot an Eurem Wohnort seid.

Meine Heimhaltestelle ist Stein/Rosenstraße und ich bin mit dem Nahverkehrsangebot recht zufrieden (wenn man mal von den Staus in der Steiner Hauptstraße absieht, aber dafür kann ja der ÖPNV nix). An Werktagen fahren die Busse so dicht, daß sich ein Blick in den Fahrplan erübrigt und selbst in den Schwachlastzeiten steht alle 20 Minuten ein Bus zur Verfügung. Eigentlich würde ich mir nur eine Verlängerung der U2 nach Stein wünschen, dann hätte auch der tägliche Stau seinen Schrecken verloren.

Gruß
Klaus
Ich wohne am Fürther Hauptbahnhof und, wie soll ich sagen, meine Nahverkehrsituation ist....

TRAUMHAFT

wenn der Lokführer gut drauf ist und man in N Gleis 9 ankommt schafft mans oft in sage und schreibe 5 min. zum Nürnberger Hbf... was will man mehr...
U-Bahn fährt auch oft genug.... und mit dem Bus komm ich auch überall hin...
naja wohnort Großweingarten/Spalt

Haltestelle Kirche

Anbindung SEHR SCHLECHT bis GARNICHT...

wie im anderen tread erwähnt zähle ich die tage bis ich ins vergnügen einer schönen wohnung in nürnberg kommen. so altstadt oder so *freu*
Maffeiplatz

Zufrieden, da man mit U-Bahn in kurzer Zeit überall hinkommt und der Takt ist außerordentlich gut.

Unzufrieden mit der Anbindung gen Gibitzenhof (Alemannenstr & Co.). Da ist entweder ein super Umweg über Plärrer nötig oder 2x Umsteigen an der Frankenstraße und Dianaplatz, was auf dieser kurzen Strecke völlig inakzeptabel ist...
Hallo allseits,

also ich habe 4 Haltestellen/Stationen in unmittelbarer Nähe die ich je nach Zweck nutze, ich beginne mal mit der seltenstgenutzten:

Hofer Straße | 22er | ca 5min entfernt; eigentlich nur wenn ich ein Ziel brauche was nur per 22er zu erreichen ist (nach Thon fahr ich 45er oder 9er): bewertung mäßig (macht aber nix, hab' ja Alternativen)

Ziegelstein | U2 | 15min Laufzeit | mache ich auch nur wenn ich Zeit habe oder 'nen Döner oder zur Bank will; bwertung ähnlich Hofer Straße

Hiltpoltsteiner Straße | 22er ; 3 min entfernt, Bus nehe ich nur wenn er in 2-3 Min fährt sonst laufe ich gleich bis zur Herrnhütte. Da aber auf Weg zur U-Bahn gelegen Wertung: gut


Herrnhütte | U2 | 7min Laufzeit; Wertung sehr gut: Nutzung sehr häufig alle Richtungen leicht ansteuerbar (einziger Mängel: am WE nachts nerven mich die besoffenen jugendlichen Diskobesucher, zum Glück brauchen die aber die andern Ausgänge)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
hallo

ich kann mich nicht beklagen habe den 68ger inder nähe ca 5 min zur kreuzerstr. den u bhf st. leonhard 3 min zu fuss und die heinrichstr. ca 3 min zum u bahnhof sündersbül sind es dann auch nur 5 min in etwa! zum hp schweinau R/ auch nur 5 min! und nightliner hält in der schwabacher str.!
Hallo,

Wohne im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (bin allerdings halb in Nürnberg aufgewachsen) und habe 8km nach Treuchtlingen R6/R8 und 10km bis Weißenburg R6.
Auto ist hier Pflicht, sonst komme ich nicht zum Bahnhof, da der Omnibus einen miserablen Takt (VGN Linie 801) hat, und am Wochenende gar nicht mehr fährt (außer Samstag 2 Fahrten).
Ich bin also sehr unzufrieden mit der Bus-Anbindung, dafür aber sehr zufrieden mit den Takten der Regionalbahnen von Treuchtlingen bzw. WUG.
In Nürnberg selbst bin ich im großen und ganzen zufrieden, komme mit der U-Bahn oder Tram schnell an meinen Arbeitsplatz.
Natürlich besteht in N/FÜ/ER und auch in der gesamten Region noch großer Verbesserungsbedarf.

Gruß
Dirk.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.2008 20:01 von dirk1970.
dirk1970 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Auto ist hier Pflicht, sonst komme ich nicht zum
> Bahnhof, da der Omnibus einen miserablen Takt (VGN
> Linie 801) hat, und am Wochenende gar nicht mehr
> fährt (außer Samstag 2 Fahrten).

Was ich mich schon immer frage: Warum stellt man diese Linien nicht ein? 2 Fahrten pro Tag sind ja ein Witz!!!!

Von diesen Linien gibt es aber mehrere - Es wäre doch sinnvoll viele dieser Fahrten durch wenige Routen zu ersetzen, die dann aber auch ertäglich angefahren werden. Lieber habe ich doch 2 Routen mit 10 Verbindungen am Tag als 10 Routen mit 2 Verbindungen am Tag.

Diejenigen, die eine "2x pro Tag Verbindung" haben nutzen diese eh nicht - also kann es doch nur heißen: "Verzicht zu Gunsten besserer Verbindungen.

Also warum gibt es solche Sinnlos-Routen? (Ausnahme: Freizeitlinien!)
Ja, da haste sicher Recht, sehe ich ganz genauso.
Ist ein trauriges Kapitel.
Auf dem Land haste ohne Auto keine Chance.

Gruß
Dirk.
Zu BigMac4121:

>Also warum gibt es solche Sinnlos-Routen?

So ein volles Liniennetz sieht nun mal beeindruckend aus, denn man sieht ja an der Netzspinne nicht, wie oft wirklich mal ein Bus sich in die Gegend verirrt.

Zu dirk1970:
>Auf dem Land haste ohne Auto keine Chance.

Dazu muß man nicht auf dem Land wohnen.
Bei uns in Laufamholz (angeblich ein "Stadtteil" von Nürnberg) sieht das so aus:

Theoretisch 2 Verbindungen, beide geradeaus Richtung Zentrum, Querverbindungen gibts gar nix.

Theorie 1: S1 zum Hauptbahnhof
Praxis: Manchmal fährt Sie ja. Im günstigsten Fall alle 20 Minuten, am Wochende alle 20-40 min. Wann immer ich sie dringend brauchte, kam sie lieber gar nicht, oder fuhr nur bis Mögeldorf und dann lieber wieder stadtauswärts.
Auch sehr nett von der Bahn, die Fahrgäste nicht mit irgendwelchen Informationen zu belästigen.
Krönung war, als ich zu der Zeit als ich noch ein Jahresabo hatte, mal die S-Bahn als Zubringer zum ICE nutzen wollte, und dabei übersehen habe, daß ich mich einige wenige Minuten vor dem Ende meiner Ausschlußzeit bereits in den Zug gewagt hatte.
Beim Zahlen der 40 Euro habe ich dem diensteifrigen Kontrolleur absolut glaubwürdig versichert, daß ich garantiert nie wieder die S-Bahn als Zubringer zum Fernverkehr nutzen werde, und halte dieses Versprechen auch konsequent ein. Wofür gibts ein Parkhaus am Hauptbahnhof.

Theorie 2: Linie 40 Richtung Mögeldorf.
Tja, warum wohl fährt man in Laufamholz bis mindestens Mitte 80 Auto?
Ein Bus der in der HVZ alle 20min fährt (sonst alle 40!), und dann aber keiner weiß wann wirklich? Man fühlt sich wie im tiefsten Niederbayern.

Als es neulich morgens etwas rutschig war, bin ich ein paar Tage lang mit dem Bus von Laufamholz Richtung Erlangen gefahren, und das lief etwa so ab:

- Linie 40 grundsätzlich zu spät, Rekord war 20 min Verspätung bei 20min Takt und 2 Busse die deswegen miteinander stadteinwärts bummelten.
- Dank der großartigen Neuorganisation des Mögeldorfer Plärrers ist der Stau durch die unsinnige Schleife durch die Mögeldorfer Hauptstraße ein guter Grund, Fahrpläne gar nicht erst zu lesen. Wollte man mit der 5 Stadteinwärts, müßte man nur ca. 10 min in der Kälte herumstehen, beim 45er wirds zum reinen Ratespiel.
- Durch den Umweg über Nordostbahnhof und die fehlenden Beschleunigungsmaßnahmen ergänzt der 45er dann noch die aufgehäufte Verspätung reichlich. Den 30er sieht man nur mit Glück noch von hinten oder gar von vorne (die Abbiegeregelung für Busse in Thon ist auch einfach prachtvoll).

Fazit: ÖPNV ist in unserer ländlichen Gegend nur bei absolutem Mistwetter verwendbar und selbst da nur dann, wenn man keinerlei Terminbindung hat.
Bestenfalls bei angestrebtem Alkoholkonsum ist der Bus für den Hinweg eine Möglichkeit, für den Heimweg empfiehlt sich ein Taxi.

Bei einem Zeitunterschied von ca. 1,5h gegenüber dem Auto nützt auch kein Benzinpreiswucher.

Traurig aber wahr
LG
BW1521



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.2008 20:41 von BW1521.
Hallo,

ich wohne ca. 2 Minuten von der Haltestelle "Plärrer" entfernt. Viel mehr brauch ich dazu glaub ich nicht sagen. Und wer jetzt glaubt, dass ich im Verkehrslärm lebe, der irrt gewaltig. Überall in der Nähe ist es in den Seitenstraßen ausgesprochen ruhig. Da kann man im Sommer sogar im begrünten Innenhof ein Buch lesen, ohne größere Lärmbelästigung.

Gruß,

:-) ManU!
Guten Abend,

In der Zeit wo ich in Nürnberg gelebt habe, wohnte ich 2 Jahre in der Brieger Straße und 1 Jahr in der Fürther Straße. Beide Gegenden sind sehr gut an Bus und U Bahn angeschlossen.

Von der Haltestelle Brieger Straße ist man in ein paar Minuten in Langwasser Mitte und in ca. 20 Minuten am Nürnberger Hauptbahnhof.

Als ich Mitte 2007 dann in die Fürther Straße gezogen bin, hat sich die Verkehrsanbindung noch einmal verbessert. Die Wohnung war genau in der Mitte zwischen Maximilianstraße und Eberhartshof.
Ein großes Manko war aber hier der Verkehrslärm der schon morgens um 6 Uhr begann und sich bis 22 Uhr hinzog.

Gruß

Stephan
Bis letzten September habe ich an der Haltestelle Ayrerstraße gewohnt, die leider die erste Nur-44er-Haltestelle ist (43 und 44 fahren vom Hbf bis Zabo Mitte gemeinsam und teilen sich danach). Damals war ich durchschnittlich zufrieden, war schon ok, hatte halt keine andere Wahl. *g*
Jetzt wohne ich an der Haltestelle Burgerstraße. Damit hat sich die zahl meiner Busverbindungen (mehr als) verdoppelt (der 43er fährt abends nämlich öfter), und die Fahrtzeit zum Bahnhof auf 7 Minuten halbiert.
Nachts hält an der Burgerstraße auch der N3 (leider nur am Wochenende...), außerdem ist die Straß2enbahnhaltestelle Scharrerstr. 5 Minuten entfernt, so komme ich mit der 6 ohne Umzusteigen vom Plärrer.
Ich bin also sehr zufrieden.

Andererseits befinde ich mich aber in der seltsamen Lage, dass ich etwas Angst habe, dass die U4 bzw. eine Straßenbahn nach Zabo gebaut wird, weil sich dann meine Situation wohl verschlechtert.
Kommt die U4, müsste ich wohl zur Peterskirche oder nach Gleishammer laufen (oder hält sie an der Stephanstraße noch mal? Naja, ist ja sowieso noch alles recht offen).
Kommt die Straßenbahn mit gleicher Linienführung wie 43er/44er (bis Zabomitte), dann würde das wohl die Taktzeiten verlängern. Bislang fahren bei den Hauptverkehrszeiten nämlich beide Busse im 10-Minuten-Takt, bei mir hält also alle 5 Minuten einer. So weit ich weiß, gibt es das bei keiner Straßenbahnlinie. Es sei denn, es würden zwei Straßenbahnlinien gemäß der zwei Busse fahren, aber daran glaube ich nicht.
Ja, das ist jetzt eine egoistische Überlegung, aber eigentlich will ich meine Busse behalten (auch wenn ich sonst eher Freund von U- und Straßenbahn bin).

Ergänzung: Nachdem ich alle bisherigen Beiträge gelesen habe, schäme ich mich schon fast, was ich an Kritik bzw. Befürchtung genannt habe, ich habe wohl so oder so Glück, eine sehr gute Verbindung zu haben. Ich könnte es mir auch gar nicht vorstellen, außerhalb einer Großstadt zu wohnen...



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.2008 09:23 von fanodast.
Hallo,

prinzipiell ist der Verkehrsangebot im VGN zumindest in den Großstädten ziemlich gut. Ich komme ursprünglich aus dem nördlichen Rand des Ruhrpotts aus einer fast-Großstadt, da war der 30-Minuten-Takt das reguläre, an Wochenenden 60-min-Takt.
Man hat sich arrangiert, aber es war lachhaft.
1989 bin ich nach Erlangen gekommen, ohne Auto, und fand den ÖPNV einfach traumhaft. 5-min-Takt gabs hier sogar teilweise! Wer musste schon auf den Fahrplan schauen!

Mittlerweile hat sich das ziemlich geändert (wobei man hier noch weit entfernt vom 30/60-min-Takt ist). Fürth fand ich damals immer noch besser, als Erlangen, weil da a) Gelenkbusse fuhren und b) der Takt nie weniger als 10-min betrug. Auch das hat sich mittlerweile geändert.

Mein Startpunkt: Unterfarrnbach, 172. Ein Bus. Der fährt zur U-Bahn und sonst nirgends hin. Will man ins Zentrum von Fürth, bleibt man sitzen, die U-Bahn ist unattraktiv, auch wenns schneller geht. Will man woanders hin, muss man seit der Eröffnung Hardhöhe zwangsläufig am Klinikum in die U-Bahn steigen. En Anschluss zur 175 am Klinikum ist (zumindest morgens) nicht gegeben. Seit Fahrplanwechsel spürt man als Fahrgast richtig, dass man gezwungen wird, die U-Bahn zu nutzen, die Fürth jährlich ein sattes Minus in den Kassen beschert. Hauptsache man ist die kleinste Großstadt mit einer U-Bahn.

Mein Zielpunkt: Tennenlohe. Jeder, der den Weg kennt, wird laut auflachen. ÖPNV? Nein, danke. Fahrtzeit 45-75 Minuten. Auto? 15 Minuten (wenn der BÜ in Stadeln offen ist). ÖPNV? Nein, danke. Alternativen? Teure 3 Zonen über Erlangen. 2 Minuten nach Abfahrt am Bahnhof Erlangen kann man Tennenlohe sehen. Dann dauerts noch mindestens 30 Minuten, bis ich da bin. Haha! Alternative? Günstigere 2 Zonen bis nach Großgründlach. Entweder man quetscht sich da in den Schülerbus (20) durch Tennenlohe und kommt dann sogar bis Wetterkreuz (nach Fahrplanwechsel ist der Anschluss jetzt aber schlechter, da Verschiebung der Fahrtzeiten um 10 min., außerdem Umsteigen am Klinikum UND Rathaus), oder aber man läuft von Großgründlach 15-20 min nach Tennenlohe (gut für den Körper). Die Verbindung über Reutleser Str. versuche ich gar nicht erst, am Ende steh ich 20 Minuten im Nirgendwo. Rückwärts ist der Anschluss von der 29 (von Reutles) auf die 179 (GG Nord) ohnehin nicht mehr gegeben (1 Minute oder so, lachhaft). Mittlerweile fahr ich über Maximilianstr., aber nur, um weiterhin zu meiner gewohnten Zeit zu fahren, und nicht irgendwo 10 Minuten in der Kälte stehen zu müssen.

Verbindung nach Nürnberg? Gut! Zum Einkaufen fährt eh keiner mehr in die Fürther Innenstadt. Man kann ja jetzt, wo man in die U-Bahn gezwungen wird, eh besser gleich sitzenbleiben! Abgesehen davon, dass die U-Bahn von FÜ bis in die Innenstadt N sehr anstrengend und langweilig ist (nur nicht für meine 2 kleinen Großen :)

Fazit? Bin Schlimmeres gewohnt und eigentlich machts mir nichts aus, man kann ja lesen im Bus. Wenn man jedoch schnell oder mit Familie irgendwo hin will, dauerts meist länger oder ist umständlich.
Aber man kann noch viel verbessern (was nicht heißt, dass es grottenschlecht ist).

Gruß,
-Efchen
Na ja, mittelprächtig. In Dechsendorf (Erlanger Stadtgebiet) hat man die komfortable Situation, dass drei Überlandlinien und eine Stadtlinie (sogar Nightliner) verkehren, daher ist im Regelfall die Anbindung sehr gut, nicht vergleichbar mit anderen Vororten. Es gibt aber böse Lücken (zum Beispiel Samstags zwischen 18h26 bis 20h16 fährt fast zwei Stunden überhaupt nichts, Sonn- und Feiertags gibt es wenigstens noch eine Fahrt um 19h36 dazwischen).
Weiteres Ärgernis sind die unregelmäßigen Fahrverläufe (der 202 fährt in der Regel in den Ortskern rein, aber nicht immer, z.B. abends je nach Wochentag). Das Fahrpersonal des OVF ist mit wenigen Ausnahmen unfreundlich und absolut maulfaul (Haltestellenansage oder Hinweis auf Fahrtverlauf Fehlanzeige, wer also vorher den Fahrplan nicht studiert hat und wie gewohnt im Ortskern aussteigen will, darf zwangsweise 5km bis Hessdorf weiterfahren und sehen, wo er bleibt). Der Laden protzt mit ISO9000-Zertifikaten, der Kundenservice ist aber oft schlecht (bis hin zu einzelnen schikanösen Fahrern, dazu die übliche Kartoffelsackkutscherfahrweise - sacken lassen).
Die Anschlußzeiten an die R2 am Erlanger Bahnhof sind auch oft sehr ungünstig, vor allem von und nach Forchheim. Und bei den jetzigen Benzinpreisen sind die Busse randvoll und fahren morgens sogar öfters wegen Überfüllung einfach durch. Wer den Zug erwischen muss, hat dann die Arschlochkarte gezogen. Und nachmittags steht der Bus stadtauswärts im Stop-and-Go Kriechverkehr nach der Kanalbrücke, und man ist locker mal statt 15min das doppelte oder mehr vom Bahnhof her unterwegs.
Außer der Siemens-Subventionsampelanlage, die Radler und Fußgänger grob benachteiligt, hat sich in Punkto Verkehrspolitik in Erlangen seit längerem nichts mehr getan. Die dringend nötige StUB scheitert seit vielen Jahren an politischen Betonköpfen, und die Planung scheint sich darauf zu beschränken, den Individualverkehr soweit überborden zu lassen, bis das Chaos groß genug ist, dass man die Talquerung Büchenbacher Damm doch noch durchsetzen kann. Verkehrspolitik in Erlangen: Mies.
Mein Standort: Tennenlohe

Bewertung: mittelmäßig ...

Hausbus ist der 295 ... die Taktung könnte besser sein. Zu Spitzenzeiten: 20 min, normal: 30 min. am Sonntag: 1h
Wenn man 10 minuten Fußweg in Kauf nimmt kann man den 30er Benutzen (nicht 30E). Deswegen ist in Ordnung... kann aber nicht auf gut Glück zu haltestelle gehn.

nach 21:00 Uhr fährt der 30er die Haltestellen an .. am Sonntag z.B. verbessert sich dardurch die Taktung von 1h zu 40 min :-) Auch ist man nach 21:00 Uhr schneller in Nürnberg. Obwohl Nürnberg nicht weit weg ist sind 4 Zonen fällig ... :-(

Super ist das der Nightliner N10 fast direkt am Haus hält und von ERlangen und Nürnberg gut hinkommt ...das ist schonmal viel Wert.

Der 295er versorgt ja eigentlich nur halb Tennenlohe (die anderen fahren mit dem 30er, weil miestens schneller) und deswegen lohnt sich wohl ein dichter Takt nicht. Deswegen müsste man ihn verlängern und die Taktung erhöhen ... anbieten würde sich ja Großgründlach ....

Ich hoff ja das sich mit eröffnung der S-Bahn der 295er an einen S-Bahnhof fährt....

Grüße

Daniel
Also aus Neunkirchen kommt man problemlos mit dem 209er Bus nach Erlangen. Allerdings könnte hier der Fahrplan verbessert und ein echter Takt auf VAG-Niveau eingeführt werden. Das Fahrtenangebot am Wochenende läßt ebenfalls noch schwer zu wünschen übrig.

Außerdem finde ich die Preisgestaltung ziemlich unverschämt. Teure drei Zonen für die paar Kilometerchen bis Erlangen.

Die Anschlußzeiten nach Nürnberg am Bahnhof sind eigentlich auch recht gut. Manchmal wirds halt knapp, wenn der Bus im Ampelparadies an der Friedrich-List-Straße feststeckt.

In den Vororten kommt der Bus durch die vielen Busspuren stadteinwärts auch bei starkem Verkehr noch zügig voran. Die Lage der Haltestellen ist ebenfalls im großen und ganzen recht günstig, auch die Verknüpfung mit anderen Linien.

Aber eigentlich wäre die Stub längst überfällig. Da gibt es aber nur das ewige Hickhack "entweder oder"....entweder Stub oder Umgehungsstraße...passieren tut aber am Ende nichts und alles bleibt wie es ist. Aus Sicht der Anwohner kann ich die Forderung nach der Umgehungsstraße gut verstehen. Nur - wenn man sie baut, dann sollte der Bau der Stub durch die dann beruhigten Ortsdurchfahrten der alten Straße zur Bedingung gemacht werden.

Von den Verbindungen in die Nachbarorte ist die nach Eschenau/Forth noch gerade so akzeptabel, aber keinesfalls berauschend. Nach Forchheim? Der 224er Bus fährt viel zu selten, außerdem bleibt der nicht auf der bis Forchheim durchgehenden Staatsstraße, sondern fährt Umwege über schlecht ausgebaute Nebenstraßen.

Gruß
Florian
DaZZZl schrieb:
-------------------------------------------------------
> Mein Standort: Tennenlohe

Na dann Gruß nach Tennenlohe aus Tennenlohe ;-)

> Der 295er [...] ... anbieten
> würde sich ja Großgründlach ....

Ja. *seufz* Obwohl es dann für die eine Haltestelle gleich wieder 1 Zone
kostet. Also wenn ich heim nach Fürth fahre, dann 3 Zonen, wenn ich nach
GG laufe nur 2 Zonen. Nachdem alles so teuer geworden ist, lauf ich lieber
1/4 Stunde nach GG und tu noch was für die Gesundheit.

> Ich hoff ja das sich mit eröffnung der S-Bahn der
> 295er an einen S-Bahnhof fährt....

Hier im Forum wurde mal von einer (uralten) Planung gesprochen, nach der
die 295 statt zum Hugo über die Weinstraße nach Eltersdorf und weiter zum
damals geplanten S-Bahnhof "Königsmühle", der wohl ungefähr da gelegen war,
wo heute der Autobahn-Zubringer schon als P+R-Parkplatz genutzt wird,
fahren sollte.
Was mich als FÜ-Tennenlohe-Pendler durchaus auch interessieren würde, da
sich die Fahrtzeit deutlich verkürzen sollte. WENN da nicht wieder die
doofe Zone 400 wäre, die dann wieder durchfahren wird...alles hat seinen
Preis.

Gruß,
-Efchen
Naja bei mir in Schwabach fährt nach ca. 20 minütigem Fußweg die S-Bahn oder nach ca. 25 minütigem der 61er Bus, der Schwabacher Stadtbus ist bescheiden, da er Werktags nur alle Stunden (Linie 662) bzw. der 668er alle halbe Fährt, nur halt Samstag ab Nachmittag und Sonn- u. Feiertags fährt kein Schwabacher Stadtbus, selbst Mo-Fr ist um 19:00 Uhr auf meinen zwei Linien Feierabend, da ist man dann auf die S-Bahn bzw- den 61er angewiesen, da war meine alte Wohnung in Nürnberg besser, der U-Bahnhof Langwasser-Süd bzw. dann später der U-Bahnhof Gemeinschaftshaus waren jeweils nur 10 Minuten Fußweg entfernt und das wenn ich langsam gelaufen bin...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Hallo Forum,

in Nürnberg ist meine Heimathaltestelle Hüttenbacher Straße (Buslinie 40) bzw. Rehhof (S1). Bus = Katastrophe, S-Bahn ist okay Mo.-Fr. tagsüber, ansonsten ist der 20 /40 -Takt eher schmeichelhaft und verbesserungswürdig.

In München geht es mir da viel besser. Wohne in der Maxvorstadt zw. Königsplatz (U2), Theresienstraße (U2), Sandstraße (Tram 20/21, N20) und Stiglmaierplatz (U1).

Einfach traumhaft !!! :-) Wer braucht da noch ein Auto?

Gruß Subwaycommander

Weil jeder Zug zählt!
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