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Artikel zur Stub Erlangen und U-Bahn Fürth
geschrieben von $>X-vKtor<$ 
Danke für die interessanten Artikel.
Leider wird hier aber immer nur geredet und diskutiert statt zu handeln.
Aber zumindest sind beide Projekte aktuell im Gespräch, besser als nichts.

Gruß
Dirk.
Es wäre ja bereits jetzt ohne großen Aufwand möglich, den Erlanger Busverkehr entscheidend aufzuwerten und damit eine völlig neue Grundlage für eine Stadtbahn zu schaffen, da dichtere Fahrpläne in der Konsequenz auch die Fahrgastzahlen steigen lassen. Aber dazu muß endlich ein größeres Augenmerk auf die OVF-Linien gerichtet werden.

Warum gibt es auf diesen Linien keinen echten Taktfahrplan wie bei den Linien der ESTW? Auch wenn die Busse teilweise (zumindest an den Werktagen) recht häufig fahren, so tun sie dies nicht im Takt. Sondern wie in alten Bahnbus-Zeiten mit ungetakteten Abfahrtszeiten.

Das sind keine Fahrzeiten die man sich merken kann, ein Blick in den Fahrplan ist immer unerläßlich.

Ein fester 10 min-Takt auf den Linien 201 und 209, evtl. sogar eine Verknüpfung und Durchbindung beider Linien zur Hauptachse des Erlanger ÖPNV brächten viele Pendler im Westen und Osten Erlangens zum Umsteigen. Und an den Wochenenden dann ein regelmäßiger 20 min-Takt – jetzt fährt da teilweise gerade mal ein Bus pro Stunde, das ist doch wohl der Witz schlechthin. Kein Wunder, wenn die Leute dann lieber mit dem Auto fahren.

DAs betrifft auch das Nachtbusnetz: warum fahren Nachtlinien in ach so wichtige Orte wie Steudach oder Hüttendorf, aber nicht nach Herzogenaurach oder Eschenau?

Ein Problem dürfte aber sein, daß Teile des Erlanger Umlandes zum Kreis Forchheim gehören. Und das ist alles andere als ein ÖPNV-freundlicher Landkreis - siehe Hirtenbachtalbahn - am sinnvollsten wäre da eine kommunale Neuaufteilung, bei der die südlichen Gemeinden des Kreises Forchheim an den Kreis Erlangen-Höchstadt angeschlossen werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.09.2009 15:55 von Frankenbahner.
Zitat
Online-Artikel Nürnberger Nachrichten
Bisher haben Verkehrsplaner und Kommunalpolitiker stets mit den zu hohen Kosten für neue Schienenlösungen argumentiert. Möglicherweise wird die weiter anschwellende tägliche Autolawine solche Bedenken überrollen und neue Überlegungen zwingend nötig machen.

So und welche Partei hat im Moment in Erlangen die Mehrheit?

Richtig CSU, also kein Wunder!

greez f.er
Frankenbahner schrieb:
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> Das betrifft auch das Nachtbusnetz: warum fahren
> Nachtlinien in ach so wichtige Orte wie Steudach
> oder Hüttendorf, aber nicht nach Herzogenaurach
> oder Eschenau?

Nach Herzogenaurach, Frauenaurach usw. gehört eh wieder eine Schienenverbindung. Ich weiß nicht in wie weit bei den Orten ein Nachtbus rentabel wäre, aber wenn man da nicht einmal einen Probebetrieb macht, wird man auch das NIE erfahren!

Vllt. könnte man sogar einen großen Ring- Nachtbus machen, wenn man Nürnberg Hbf.-N.Nordostbahnhof-(Buchenbühl)-Heroldsberg-Eschenau-Nnka.Brand-Erlangen-Tennenlohe-Großgründlach-Thon-Nürnberg Hbf. fahren würde und das in beiden Richtungen, die eine Richtung wäre der N10, die andere dann N1, denn der würde ja bereits die Strecke nach Buchenbühl bedienen, alternativ gäbe es dann halt eine neue Nummer, dann bliebe der Buchenbühl-Nachtbus eigenständig.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.09.2009 23:12 von Christian0911.
Und in Erlangen kommt dazu, dass der OB Balleis der Ex der ehemaligen Landrätin Pauli ist, deswegen hat er wohl eine massive Allergie gegen das Wort "Stadtbahn".
Frankenbahner schrieb:
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>
> DAs betrifft auch das Nachtbusnetz: warum fahren
> Nachtlinien in ach so wichtige Orte wie Steudach
> oder Hüttendorf, aber nicht nach Herzogenaurach
> oder Eschenau?

weil die ersten beiden zu ER gehören, die anderen zu ERH.

bis denne
schroed2
"früher war alles besser. früher war alles gut" DTH
schroed2 schrieb:
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> Frankenbahner schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
>
> >
> > DAs betrifft auch das Nachtbusnetz: warum
> fahren
> > Nachtlinien in ach so wichtige Orte wie
> Steudach
> > oder Hüttendorf, aber nicht nach Herzogenaurach
> > oder Eschenau?
>
> weil die ersten beiden zu ER gehören, die anderen
> zu ERH.

Und genau diese Art von Liniennetz, das sich an Landkreisgrenzen orientiert, ist Unsinn. Weil es größere Fahrgastpotenziale ausschlägt, die eben jenseits des Machtbereiches des eigenen Provinzfürsten - pardon: des Landrats oder OB - liegen.
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