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Baufortschritt der U3
geschrieben von RobertT 
@ Daniel
Bitte frag mich nicht mehr wer das wollte und wer das abgelehnt hatte. Im Zweifelsfall war beides die CSU und dann erledigt sich die Diskussion übe die Diskussion von alleine. ;)
>Sachmal eure U Bahn ist wohl sowas wie ein Hochsicherheitstrakt wie? Da baut am
> einfach Gitterzaun hin, dann passt das, das soll doch nicht wie ein Gefänmgnis
> gesichert sein oder doch?!

Seit dem Automatikbetrieb schon. Selbst am Hasenbuck, wo die Strecke zwischen Stützmauern läuft hat man den alten Drahtaun unlängst duch sehr massive stahlzäune ersetzt, alleine schon um gewissen "Künstlern" den Weg zu U-Bahnwendeanlagen zu versperren und das, obwohl da noch konvetionell gefahren wird. Aber generell rüstet unser Verkehrsbetrieb Sicherheitstechnisch ganz schön auf. und gerade deswegen glaube ich, das die oberirische Strecke ganz enorm gesichert worden wäre, notfalls nachträglich. Wir werden ja sehen, wie der oberirdische Bahnhof Gebersdorf gesichert werden wird.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Re: Baufortschritt der U3
29.07.2010 22:53
HOCHBAHN-Fan schrieb:
-------------------------------------------------------
er U Bahnstrecke Lärmschutzwende
> bauen wollt...
>
> Als beí uns 1996 die U Bahnstrecke Garstedt -
> Richtweg gebaut hat, die ebenerdig oder im
> Einschnitt verläuft, hat man an keiner Stelle
> Lärmschutzwälle gebaut.
>
>
> Gruß aus Hamburg Rahlstedt


ich sag mal so in nürnberg herscht im allgemeinen noch ein etwas "leiseres" grundwohnklima als in hamburg, hier wird generell etwas mehr auf die büger geschaut als in einer riesen lärm metropole.
nich um sonst ist die wohnqualität in nürnberg im deutschen vergleich immer unter den vorderen 3 zu finden
HOCHBAHN-Fan schrieb:
-------------------------------------------------------

>
> Als beí uns 1996 die U Bahnstrecke Garstedt -
> Richtweg gebaut hat, die ebenerdig oder im
> Einschnitt verläuft, hat man an keiner Stelle
> Lärmschutzwälle gebaut.
>
>
> Gruß aus Hamburg Rahlstedt


Das stimmt zwar, aber erstens liegt die Strecke überhaupt nicht mehr auf Hamburger sondern auf Norderstedter Gebiet und zweitens liegen neben der Strecke teilweise wirklich nur Felder (und keine Sportanlagen o.ä.).

Was ich an der Hamburger U-Bahn gut finde, sind die kurzen oberirdischen Abschnitte im Einschnitt zwischen zwei Bahnhöfen (z.B. zwischen Feldstraße und Sternschanze).
ich habe mich an anderer stelle vorhin über die in meinem fall nicht vorhandenen vorteile der eröffnung der u3 maxfeld - friedrich-ebert-platz und vor allem der damit verbundenen stilllegung der tramlinie 9 ausführlicher ausgelassen.

bei interesse einfach genauer hier nachlesen:
[naermberchergedanken.wordpress.com]

ansonsten geht ja am ebert-platz derzeit an der oberfläche zumindest einiges voran. ich war bis letzte woche schon länger nicht mehr dort, aber langsam nimmt das ja doch alles gestalt an. ich bin sehr gespannt, wie das alles mal aussieht, wenn es denn fertig ist. weiß eigentlich jemand, wie lange schon an dem platz rumgebaut wird? mir kommts schon ewig vor...
Deshalb sollte so schnell wie möglich die Altstadt-Tram gebaut werden, damit die Linie 9 wieder direkt nach Thon bzw. Am Wegfeld fahren kann.

Gruß
Dirk.
Und damit es wieder eine Direktverbindung von Thon zum Hauptbahnhof gibt.
Und damit viele andere neue, spannende Verbindungen möglich wären, wenn wirklich drei Linien auf der Altstadttrasse unterwegs sein sollten (was ich allerdings bei unseren werten ÖPNV-feindlichen Politikern eher nicht erwarte - da werden wohl zwei das Maximum sein).
Ich denke auch, dass es eher zwei werden, die 9 Nord vom Hbf über die Altstadt nach Thon (Am Wegfeld) ist aber Pflicht, das ist eine wichtige Nord-Süd Durchmessserlinie.

Gruß
Dirk.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.08.2010 19:12 von dirk1970.
R-ler schrieb:

> ich sag mal so in nürnberg herscht im allgemeinen
> noch ein etwas "leiseres" grundwohnklima als in
> hamburg, hier wird generell etwas mehr auf die
> büger geschaut als in einer riesen lärm
> metropole.
> nich um sonst ist die wohnqualität in nürnberg im
> deutschen vergleich immer unter den vorderen 3 zu
> finden


Daran würde eine oberirdische U-Bahn auch nichts ändern. Die macht bei den Geschwindigkeiten kaum Lärm, im Gegensatz zu diversen Straßenkreuzungen die man rund um die B4R findet.
Chef-Stef schrieb:

> Daran würde eine oberirdische U-Bahn auch nichts
> ändern. Die macht bei den Geschwindigkeiten kaum
> Lärm, im Gegensatz zu diversen Straßenkreuzungen
> die man rund um die B4R findet.

Da hast du wohl recht... vor allem wenn man bedenkt, dass es sich um den äußeren Ast einer Linie handelt, die dann eh schon die modernste (und damit vermutlich auch tendenziell die leiseste?) Technik der Nürnberger U-Bahn darstellt und sowieso wohl nur maximal im 10-Minuten Takt fahren würde (was für diverse Haltestellen im Acker immer noch zuviel ist, wie ich finde)... Und wenn ich mir hier so an den großen Ringstraßen oder in den Hauptverkehrsachsen der Südstadt den Lärmpegel des MIV anhöre, dann ist eine automatische U-Bahn alle 5 oder 10 Minuten in der Pampa schon zu verschmerzen, denke ich, auch ohne kostspielige Lärmschutzeinrichtungen.
zu verschmerzen ja, aber da sind ja grenzwerte vor... das fiese ist, bei neubau musste fast unhörbar sein, die leute die an bestehenden straßen (oder bahnstrecken) wohnen, haben dagegen einfach pech gehabt: keine verpflichtung, kein geld, kein lärmschutz.
10-Minuten Takt fahren würde (was für diverse Haltestellen im Acker immer noch zuviel ist, wie ich finde)

Du musst dir mal bei uns die Bahnhöfe Buckhorn, Ahrensburg Ost und Ohlstedt anschauen, dagegen stehen eure geplanten Bahnhöfe in dicht Bebauten Gebiet. ;-)


Gruß aus Hamburg Rahlstedt
Wurde die Eröffnung der Strecke zum Friedrich-Ebert-Platz wieder verschoben? Eigentlich sollte es ja im Oktober 2011 losgehen, aber in den Änderungen zum Fahrplanwechsel steht nirgends etwas davon. Die Strecke ist auch in den Liniennetzen nichtmal gestrichelt eingezeichnet, obwohl sie ja noch während der Fahrplanperiode eröffnet werden sollte.
Das finde ich auch sehr schade, dass im Bau befindeliche Abschnitte leider seit der U3 nimmer eingetragen werden. Deswegen hat es ein der Testpahse der U3 auch relativ lange gebraucht, bis die Laute überrissen haben, das die U3 die Stammstrecke der U2 zwischen RA und RO mitnutzt.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Naja von Oktober bis Dezember 2011 ist keine große Verschiebung.

Zu beachten ist jedoch, das im Stellwerk der U-Bahn bereits im März oder so, die Strecke ans Netz genommen wird, die U3 wendet dann bereits am Bahnsteig Maxfeld und nicht mehr in der Wendeanlage so kann auf der U3 zwischen März und Dezember nicht mehr so ein dichter Takt geboten werden!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Re: Baufortschritt der U3
03.12.2010 20:54
Christian0911 schrieb:
-------------------------------------------------------

> Zu beachten ist jedoch, das im Stellwerk der
> U-Bahn bereits im März oder so, die Strecke ans
> Netz genommen wird, die U3 wendet dann bereits am
> Bahnsteig Maxfeld und nicht mehr in der
> Wendeanlage so kann auf der U3 zwischen März und
> Dezember nicht mehr so ein dichter Takt geboten
> werden!


Versteh ich nicht, rein logisch müßte damit doch sogar ein dichterer Takt möglich sein, weil der "Umweg" über die Wendeanlage nicht mehr notwendig ist.

Thorsten
Der derzeitigig Tagesbetrieb sieht aber m. W so aus, das ein Zug schon am Bf Maxfeld steht, und wenn der andere ankommt und just in dem Moment, bevor der andere die Türen freigibt, abgefahren wird. Zwei Züge gleichzeitig in Mf geht aber net mehr.

Das heißt, eigentlich ginge es schon, wenn man abwechselnd Regelgleis und Gegengleis stumpf fährt. Voraussetzung ist aber, das dann jeder zweite Zug den Gleiswechsel am Rathenauplatz befährt, und damit kurzzeitig das Regelgleis von Maxfeld UND Rennweg nach Rathenauplatz blokiert, womit wiederum die U2 außer Takt gebracht werden könnte. Abgesehen davon ist natürlich die Frage, wie weit die Sperrung das Gleisabschnitts ist, wenn die Sperrung bis Ausfahrsignal Maxfeld gen Kaulbachplatz reicht, haben die Bahnen bei der Einfahrt keinen Durchrutschweg mehr, und dann verlängert sich, zusätzlich um ebenfalls langsamer zu fahrenden Gleiswechsel, nochmal die Fahrtzeit. Ich finde es vernünftig, das man Vorsorge trifft und lieber den Takt streckt, als wieder zu ergeizig zu planen, und dann den Fahrgastfrust abzukriegen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.12.2010 21:20 von Daniel Vielberth.
Ich denke der gleiswechsel über die weiche ist das problem
Re: Baufortschritt der U3
03.12.2010 23:03
Hallo,

Hm, also im Wikipedia Artikel steht zwar, das Maxfeld im Westen eine Abstellanlage hat, auf den verschiedenen Gleisplänen ist dort aber nie eine eingezeichnet, nur ein einfacher Gleiswechsel.

Aber egal: Ich kenne die Sicherungseinrichtungen nicht, aber der ankommende Zug fährt auf Gleis 2 ein. Der auf Gleis 1 fährt aus. Ob jetzt der Zug auf Gleis 2 über den westlichen Gleiswechsel fährt und wendet, oder ob er über den östlichen fährt und wendet, dürfte doch ziemlich egal sein? Die U2 blockiert er damit nicht. Er müßte halt einen Fahrtrichtungswechsel mehr machen, das dürfte aber nicht das Problem sein.

EDIT: Wenn sie im Westen nicht mehr wenden können, müssen sie doch sowie über den östlichen Gleiswechsel wenden.

Thorsten



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.12.2010 23:04 von kukuk.
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