Zitat
fabi13
"pleasant journey with the Mittelfrankenbahn!"

Und wer braucht des gesülze vom Band, keine alte Sau!

Beim 614er hat es auch nur Ansagen vom Tf oder vom Zub (falls vorhanden) gegeben, das hat gereicht.
Der 614er hatte halt keine Haltewunschtasten, allerdings hätte man den Ausstiegwunsch dann halt dem Tf gesagt, kein Thema.
Beim 614er konnte man besser filmen als beim 648er und und und, die Sitze vom 614er kann man mit den harten Teilen vom 648er wo du Bandscheibenvorfall erleidest nicht vergleichen.

Der 614er ist zwar vllt. nicht mehr zeitgemäß aber er wäre immernoch besser als dieser Plastikschrott der ja auch nicht besonders standhaft ist bei Frontalzusammenstößen, siehe Hordorf, das war die gleiche Baureihe. Ein 614er hätte sowas wohl leichter weg gesteckt, auch wenn solche Unfälle natürlich so oder so immer dramatisch sind, auch wegen den Opfern und Hinterbliebenen etc.

Nunja, ich hoffe mal, das der 614er evtl. noch ein paar Fahrten als Museumsfahrzeug haben wird.

Die Polen oder Russen freuen sich bestimmt über so einen guten Zug!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)

Ich versteh es auch nicht ganz...

Sehe ich das richtig das einige sich die 614er heute zurück wünschen? Zur damaliger Zeit war der 614er sichlich innovativ und modern... das ist er heute aber längst nicht mehr. Ich bin jedefalls froh das dieser von den 648er abgelöst worden ist. Zugegebenermaßen... ich bin noch nie mit einen 614er oder 648er gefahren.. aber ich denke der 648er wird ähnlich den 642er sein.

Baierrefreier Zugang und Toilette.. ganz wichtig!! Auch früher gab es Leute im Rollstuhl. Die hatten halt bei der Bundesbahn die A-Karte gezogen... war teilweiße aber damals nicht anders machbar. Heute sehr wohl! Ihr wart wohl noch nie mit jemanden unterwegs der im Rollstuhl sitzt. Die neuen Triebzüge sind da ein wahrer Segen. Am schlimmsten sind allerdings die n-Wagen.... die Modus-Wagen sind da schon etwas besser. Schade das diese nicht als S-Bahn ersatzverkehr auf der S3 und S4 zum Zuge kamen.

Klimaanlage ... also ich möcht nicht im Sommer an den heißen Tagen diese missen .... eigentlich auch ein muss!

Effiziens ... Die Technik hat sich halt mal weiterentwickelt... So kann man heute effizientere und umweltschonere Motoren bauen als noch vor 30 Jahren.

Komfort... z.B. FIS find ich auch wichtig... auch Steckdosen sind nicht zu verachten .. siehe neue Dostos... über Sitze kann ich mangels Erfahrungswerte nichts sagen... über 642er kann ich allerdings nicht klagen.

Grüße

Zitat
Christian0911

Beim 614er hat es auch nur Ansagen vom Tf oder vom Zub (falls vorhanden) gegeben, das hat gereicht.
Der 614er hatte halt keine Haltewunschtasten, allerdings hätte man den Ausstiegwunsch dann halt dem Tf gesagt, kein Thema.

und beim 648er geht beides.. was ist nun besser?

Zitat
Christian0911
Der 614er ist zwar vllt. nicht mehr zeitgemäß aber er wäre immernoch besser als dieser Plastikschrott der ja auch nicht besonders standhaft ist bei Frontalzusammenstößen, siehe Hordorf, das war die gleiche Baureihe. Ein 614er hätte sowas wohl leichter weg gesteckt, auch wenn solche Unfälle natürlich so oder so immer dramatisch sind, auch wegen den Opfern und Hinterbliebenen etc.

Huuh .. ganz dünnes Eis.... Wie kommst du drauf das ein 614er besser wegekommen wäre? Ein höheres Gewicht... wenn man dies als Kriterium Standfestigkeit hernehmen kann .... hat der 614 pro Zugmeter auch nicht.... Ist aber eigentlich egal ob 62t oder 140t mit 2700t kollidieren. In Sachen Crashsicherheit hat sich auch was in den letzten 30 Jahren getan. Auch wenn der 648er nicht mehr den aktuellen Stand der Technik entspricht....

Zitat
Franquesa
Mal was anderes: Mitte der 1990er gab es doch einen Versuchsträger bei dem man (bei Talbot?) einen 614er mit Neigetechnik nachgerüstet hatte. Ich weiß, dass der gelegentlich auf der R3 nach Neuhaus unterwegs war. Was wurde eigentlich aus dem?

Ich dachte immer, die Neigetechnik wurde nur bei den Prototypen 614 001/914 001/614 002 und 614 003/914 002/614 004 eingebaut.

Zitat
fabi13
"pleasant journey with the Mittelfrankenbahn!"

Ich kann mir nicht helfen, aber jedes Mal wenn ich diese Ansage höre, komme ich mir ziemlich verarscht vor. Besonders dann, wenn der 648er wieder vollgestopft ist und man sich wie in nem Viehtransporter vorkommt ;) Pleasant journey, alles klar *g*


PS: Jetzt mal ganz fernab von der 614 vs. 648 -Diskussion: Gibt/Gab es eigentlich bei der DB bzw. der BEG einen besonders Grund, weshalb gerade 648er für die Mittelfrankenbahn geordert wurden? Warum hat man stattdessen z. B. keine dreiteiligen Talent(e) beschafft, bei denen sowohl die Anzahl der Plätze als auch das Gesamtpaket deutlich besser ist als beim LINT 41?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.2011 18:20 von U-BahnExplorer.

Zitat
DaZZZl

Huuh .. ganz dünnes Eis.... Wie kommst du drauf das ein 614er besser wegekommen wäre? Ein höheres Gewicht... wenn man dies als Kriterium Standfestigkeit hernehmen kann .... hat der 614 pro Zugmeter auch nicht.... Ist aber eigentlich egal ob 62t oder 140t mit 2700t kollidieren. In Sachen Crashsicherheit hat sich auch was in den letzten 30 Jahren getan. Auch wenn der 648er nicht mehr den aktuellen Stand der Technik entspricht....

Ich denke mal, es ist auch ein Unterschied wenn beide Fahrzeuge die aufeinander fahren Puffer haben. Auch wenn die natürlich sich ganz schnell eindrücken.

Aber ich glaube umgekippt wäre der 614er eher mal nicht, auch wenn es nicht definitiv ausschließen will, das ist mir physikalisch zu schwer.

Bei der Automatikblechbüchsenstimme wird man ja auch nur veralbert, ich mein schon allein das denglish *aua*.
Pläääääääääääääääääsääääääääänt yournääääääääääääi, einer aus der ehem.DDR könnte es nicht besser sprechen *wegrenn*


*wieder komm*

Eine FIS im Innenraum braucht es eigentlich nicht unbedingt, finde ich, beim 648er sieht man die auch net von überall.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)

Zitat
Christian0911

Ich denke mal, es ist auch ein Unterschied wenn beide Fahrzeuge die aufeinander fahren Puffer haben. Auch wenn die natürlich sich ganz schnell eindrücken.

Aber ich glaube umgekippt wäre der 614er eher mal nicht, auch wenn es nicht definitiv ausschließen will, das ist mir physikalisch zu schwer.

Die Puffer helfen da auch eher weniger.... Ob der 614 umgekippt wäre? Keine Ahnung evtl. vielleicht auch eher.. der Schwerpunkt sollte eigentlich beim 614er höher sein als beim 648er. Vielleicht hat auch das umkippen den Leuten im Hinterenteil das Leben gerettet. Man weiß es nicht... möchte aber beides nicht erleben. Im übrigen passt es vom Gewicht, Länge, und Plätzen ganz gut das 2x648 = 1x614 sind.

Zitat


Eine FIS im Innenraum braucht es eigentlich nicht unbedingt, finde ich, beim 648er sieht man die auch net von überall.

Ich finde es eigentlich sehr Informativ und für Leute die die Durchsagen schwer verstehn, können immernoch auf das Display schauen.

Im Übrigen haben mir die modernisierten Dostos des RMVs ganz gut gefallen. Gutes FIS, Steckdosen an jeden Platz.

Grüße

DaZZZl

Zitat
U-BahnExplorer
Warum hat man stattdessen z. B. keine dreiteiligen Talent(e) beschafft, bei denen sowohl die Anzahl der Plätze als auch das Gesamtpaket deutlich besser ist als beim LINT 41?

Weil damals jemand so intelligent war und auf die Idee kam, die Fahrgastzählungen, die darüber Aufschluss geben sollten, wie viele Fahrzeuge mit wie vielen Sitzplätzen beschafft werden sollten, ausgerechnet in den Sommerferien zu machen, wo keine Schulkinder fahren und wo sämtliche Leute im Urlaub sind. Deswegen musste die Bahn auch einige 642er für die Gräfenbergbahn wieder aus Kempten zurückholen.

Wären die Fahrgastzählungen im Vorfeld vernünftig durchgeführt worden, wären sicherlich auch (zumindest teilweise) 3-teilige LINTs möglich gewesen. Die gibt es zwar noch nicht in der Realität, aber ich habe mal gelesen, dass die Bahn vor einigen Jahren mit ALSTOM einen Rahmenvertrag über verschiedene Triebwagen (darunter auch 3-teilige LINTs) zum Kauf auf Abruf abgeschlossen hat, um auf zukünftige Ausschreibungen schneller reagieren zu können.

@DaZZZl: Endlich jemand, der mich versteht!!!

Diesen Hass hier gegen den 648 verstehe ich einfach nicht. Die Sitze sind doch lange nicht so unbequem wie hier erwähnt wird, FIS und automatische Ansagen sind besser als Ansagen des Lokführers oder Schaffners ( die sind manchmal unverständlich ), Türen und Einstieg waren beim 614 wirklich rotzig ( Das Argument, dass die meisten an den Türen zu früh ziehen stimmt nicht, auch nach wenigen sekunden Warten war es schwierig die Türen aufzubekommen ), außerdem finde ich das Fahrgefühl im 648 deutlich besser ( die großen Fenster sind einfach geil :) ) und die Toilette ist besser als im ICE 1 und 2 ( die sind, dafür dass man mit der teuersten Zugart in Deutschland reist, ziemlich eng ) !! Dass es, nachdem jemand in der Toilette Dampf abgelassen oder groß gemacht hat, im ganzen Triebwagen stinkt, kann ich auch nach eigener Erfahrung wiederlegen.
Und ich bin mir sicher, dass der 614 in Hordorf ebenfalls umgekippt wäre und das sicherlich nicht glimpflicher ausgegangen wäre ( Man bedenke die Sicherheitsstandards von vor 30-40 Jahren ).

Nunja, die 648er haben ja weder Steckdosen noch Tische am 4er Platz, also Essig mit Laptop ;-)

Die Dostos mit Steckdosen finde ich auch nett.
Die Sitze vom 648er kann man vergessen, ich habe davon so arge Rückenschmerzen bekommen, das ich meine damalige Fahrt von Rückersdorf bis Hersbruck stehen musste, damit sich der Rücken erholt, ich bin dann in Hersbruck in den 610er umgestiegen, ein Meilenweiter unterschied im Komfort.

Die Einstiege vom 648er sind zwar ebenerdig, aber was nutzt es wenn trotzdem ein riesen abstand zur Bahnsteigkante ist?

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)

Zitat
fabi13

Zitat
U-BahnExplorer
Warum hat man stattdessen z. B. keine dreiteiligen Talent(e) beschafft, bei denen sowohl die Anzahl der Plätze als auch das Gesamtpaket deutlich besser ist als beim LINT 41?

Weil damals jemand so intelligent war und auf die Idee kam, die Fahrgastzählungen, die darüber Aufschluss geben sollten, wie viele Fahrzeuge mit wie vielen Sitzplätzen beschafft werden sollten, ausgerechnet in den Sommerferien zu machen, wo keine Schulkinder fahren und wo sämtliche Leute im Urlaub sind. Deswegen musste die Bahn auch einige 642er für die Gräfenbergbahn wieder aus Kempten zurückholen.

Wären die Fahrgastzählungen im Vorfeld vernünftig durchgeführt worden, wären sicherlich auch (zumindest teilweise) 3-teilige LINTs möglich gewesen. Die gibt es zwar noch nicht in der Realität, aber ich habe mal gelesen, dass die Bahn vor einigen Jahren mit ALSTOM einen Rahmenvertrag über verschiedene Triebwagen (darunter auch 3-teilige LINTs) zum Kauf auf Abruf abgeschlossen hat, um auf zukünftige Ausschreibungen schneller reagieren zu können.

Vielen Dank für die Info :)

Irgendwie habe ich mir schon derartiges gedacht. Nicht umsonst ärgere ich mich jedes mal, wenn - bevorzugt in den Ferien - Fahrgastzählungen durchgeführt werden. Wenn das nicht gar Vorsatz ist? ;)

Dreiteilige LINTs wären sicherlich besser gewesen - in diesem Punkt gehen wir auf jeden Fall konform. Wie fällt eigentlich die Anzahl der Sitzplätze zwischen einem Desiro und einem LINT aus?

Zitat
TheMissingOne94
Dass es, nachdem jemand in der Toilette Dampf abgelassen oder groß gemacht hat, im ganzen Triebwagen stinkt, kann ich auch nach eigener Erfahrung wiederlegen. .

Natürlich kann man diesen Punkt nicht verallgemeinern. Das Hauptproblem ist eben immer noch der Mensch selbst. Ich musste - leider - schon mehrfach erleben, wie nach einer "kräftigen Ladung" nach Verlassen des WCs die Tür nicht geschlossen wurde. Irgendwann "erbarmt sich dann einer" und drückt auf den Knopf (geht die Tür normalerweise nicht automatisch irgendwann zu?). Derartiges konnte man eben damals beim 614er "eindämmen", indem dazwischen geschlossene Großraumabteile lagen. Und da die WC-Türen beim 648 desöfteren Defekt sind und sich teils nur schwer wieder schließen lassen, macht das die Sache nicht besser.

Ich verurteile die LINTs ja nicht komplett, auch wenns manchmal so klingen mag. Die Beschleunigung und die großen Fenster sind zum Beispiel eine klasse Sache. Ich vermisse eben nur die alten Triebwagen, auch wenn sie heutzutage nicht mehr zeitgemäß wären. Meiner Ansicht nach hat sich halt seit dem "Startschuß" der "Mittelfrankenbahn" die Situation verschlechtert. Das liegt nicht an den neuen Zügen an sich, sondern an der Beschaffung des falschen Triebwagentyps.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.2011 21:27 von U-BahnExplorer.

Zitat
U-BahnExplorer

Zitat
TheMissingOne94
Dass es, nachdem jemand in der Toilette Dampf abgelassen oder groß gemacht hat, im ganzen Triebwagen stinkt, kann ich auch nach eigener Erfahrung wiederlegen. .

Natürlich kann man diesen Punkt nicht verallgemeinern. Das Hauptproblem ist eben immer noch der Mensch selbst. Ich musste - leider - schon mehrfach erleben, wie nach einer "kräftigen Ladung" nach Verlassen des WCs die Tür nicht geschlossen wurde. Irgendwann "erbarmt sich dann einer" und drückt auf den Knopf (geht die Tür normalerweise nicht automatisch irgendwann zu?). Derartiges konnte man eben damals beim 614er "eindämmen", indem dazwischen geschlossene Großraumabteile lagen. Und da die WC-Türen beim 648 desöfteren Defekt sind und sich teils nur schwer wieder schließen lassen, macht das die Sache nicht besser.

Ich verurteile die LINTs ja nicht komplett, auch wenns manchmal so klingen mag. Die Beschleunigung und die großen Fenster sind zum Beispiel eine klasse Sache. Ich vermisse eben nur die alten Triebwagen, auch wenn sie heutzutage nicht mehr zeitgemäß wären. Meiner Ansicht nach hat sich halt seit dem "Startschuß" der "Mittelfrankenbahn" die Situation verschlechtert. Das liegt nicht an den neuen Zügen an sich, sondern an der Beschaffung des falschen Triebwagentyps.

Jetzt sollen die WC-Türen auch noch defekt sein :D. Aber wenn jemand nach Verlassen des WCs die Tür nicht schließt, dann ist das, wie du schon gesagt hast, die menschliche Dummheit und allein deswegen kann man doch nicht Abteile einbauen. Abteile sind altmodisch und es ist völlig in Ordnung, dass die heutzutage nicht mehr eingebaut werden.

@Christian0911

Niedrige Einstiege bringen vielleicht, dass man nur eine Stufe hochsteigen muss anstatt drei?! Das ist um einiges leichter, selbst wenn der Einstieg nicht ganz nah an der Bahnsteigkante ist. Mir machen hohe Einstiege da nichts aus, aber für ältere Leute ist das ein Horror.
Rückenschmerzen nach längerem Sitzen im 648, also wirklich! Vielleicht finde ich aber auch nur fast alle Sitze in den Zügen bequem, weil ich ganz harte Holzsitze aus der Schule gewohnt bin und in der 10. Klasse verbringt man ja nicht wenig Zeit in Klassenzimmern :D.

Zitat
U-BahnExplorer
Wie fällt eigentlich die Anzahl der Sitzplätze zwischen einem Desiro und einem LINT aus?

Br 642: 123 Sitzplätze, davon 13 Klappsitze
Br 648: 137 Sitzplätze, davon 22 Klappsitze

Zitat
TheMissingOne94

Abteile sind altmodisch und es ist völlig in Ordnung, dass die heutzutage nicht mehr eingebaut werden.

Warum sollten Abteile altmodisch sein und Großraum modern?

Das wird gemacht um mit ganz schmalen Sitzen und ganz wenig Abstand ganz viele Sitze da reinzubekommen. Das hat nichts mit modern oder fortschrittlich oder sowas zu tun - das hat ausschließlich wirtschaftliche Gründe.

Abteile brauchen mehr Platz, deswegen werden bzw. wurden diese zugunsten von Großraum abgeschafft. Abteile waren wesentlich bequemer und vor allem meist auch ruhiger. Großraum ist laut und ungemütlich, hat oft was von Viehtransport.

Gruß
sebaldus

Zitat
sebaldus
Warum sollten Abteile altmodisch sein und Großraum modern?

Das wird gemacht um mit ganz schmalen Sitzen und ganz wenig Abstand ganz viele Sitze da reinzubekommen. Das hat nichts mit modern oder fortschrittlich oder sowas zu tun - das hat ausschließlich wirtschaftliche Gründe.sebaldus

Nicht ausschließlich. Großräume sorgen für ein positiveres Sicherheitsgefühl. Viele Leute fühlen sich im Großraum wohler, als in engen Abteilen "isoliert" zu sein.

Zitat
fabi13

Zitat
U-BahnExplorer
Wie fällt eigentlich die Anzahl der Sitzplätze zwischen einem Desiro und einem LINT aus?

Br 642: 123 Sitzplätze, davon 13 Klappsitze
Br 648: 137 Sitzplätze, davon 22 Klappsitze

Danke :)

Die Desiros sind aber durchaus bequemer, also von der Sitzqualität her wie die 648er. Mit einem Desiro könnte man locker von Nürnberg nach Dresden ohne Rückenschmerzen sitzen! Im 648er undenkbar..., auch im 612er undenkbar (jedenfalls für mich ich musste damals auf der Fahrt auch mehrmals aufstehen und stehen aber das ist jetzt schon eher OT)

Ok, der 648er hat Spaltüberbrücker (oder wie die heißen) aber die nutzen ja auch nichts wenn die kaputt sind.

Mich wundert es ja das in den Spalt zwischen so einem Desiro oder 648er noch kein Kind gefallen ist, die sind teilweise schon extrem, in London würden sie da "Mind the Gap" auf den Bahnsteig pinseln...

Wie auch immer.

Bei meiner damaligen Fahrt im 648er war auch die Toilette defekt, im 614er sind die Toiletten allerhöchstens mal nach einem Clubspiel übergelaufen...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2011 10:26 von Christian0911.

Zitat
DaZZZl
Ich versteh es auch nicht ganz...

Sehe ich das richtig das einige sich die 614er heute zurück wünschen? Zur damaliger Zeit war der 614er sichlich innovativ und modern... das ist er heute aber längst nicht mehr. Ich bin jedefalls froh das dieser von den 648er abgelöst worden ist. Zugegebenermaßen... ich bin noch nie mit einen 614er oder 648er gefahren.. aber ich denke der 648er wird ähnlich den 642er sein.

Baierrefreier Zugang und Toilette.. ganz wichtig!! Auch früher gab es Leute im Rollstuhl. Die hatten halt bei der Bundesbahn die A-Karte gezogen... war teilweiße aber damals nicht anders machbar. Heute sehr wohl! Ihr wart wohl noch nie mit jemanden unterwegs der im Rollstuhl sitzt. Die neuen Triebzüge sind da ein wahrer Segen. Am schlimmsten sind allerdings die n-Wagen.... die Modus-Wagen sind da schon etwas besser. Schade das diese nicht als S-Bahn ersatzverkehr auf der S3 und S4 zum Zuge kamen.

Klimaanlage ... also ich möcht nicht im Sommer an den heißen Tagen diese missen .... eigentlich auch ein muss!

Effiziens ... Die Technik hat sich halt mal weiterentwickelt... So kann man heute effizientere und umweltschonere Motoren bauen als noch vor 30 Jahren.

Komfort... z.B. FIS find ich auch wichtig... auch Steckdosen sind nicht zu verachten .. siehe neue Dostos... über Sitze kann ich mangels Erfahrungswerte nichts sagen... über 642er kann ich allerdings nicht klagen.

Grüße

Es bezweifelt ja keiner, dass der 648er in punkto Energieeffizienz und Barrierefreiheit um Lichtjahre schlägt. Wobei der barrierefreie Zutritt zur Toilette nur bei laufendem Motor oder bei Batteriebetrieb möglich ist, aber nicht wenn im Sommer am hellichten Tag beides abgeschalten ist, was dann nach dem Start der Klimaanlage (Die für den gewissen Zug im Zug sorgt) zu Offenbarungen der besonderen olfaktorischen Art führt.

Hätte der 648er Steckdosen, dann sind sie gut versteckt. Ein Arbeiten mit Laptop ist an den Tischen nicht möglich, auch deswegen nicht.

Für meinen Teil hatte mich in den letzten Wochen vor der Mittelfranken nach dem 648er gesehnt, war doch die Zenngrundbahn die Linie, auf der er zuletzt noch nicht fuhr. Die Vorfreude hielt bis zur ersten Fahrt. Stichwort Sitzreihenabstand.

Und ich weiß nicht, ob Du das verstehen musst. Aber bei einem unterirdisch unsachlichen Kommentar wie "Bin ich froh das diese Bundesbahn-Altlasten endlich weg sind!" muss man sich nicht wundern, wenn Menschen deren Leben in den letzten 20 bis 30 Jahren vom 614er begleitet und geprägt wurde sich dagegen wehren, dass etwas per se schlecht sein soll, nur weil es alt ist.

Ansonsten viel Spaß mit dem demographischen Wandel.

Zitat
U-BahnExplorer

Zitat
Franquesa
Mal was anderes: Mitte der 1990er gab es doch einen Versuchsträger bei dem man (bei Talbot?) einen 614er mit Neigetechnik nachgerüstet hatte. Ich weiß, dass der gelegentlich auf der R3 nach Neuhaus unterwegs war. Was wurde eigentlich aus dem?

Ich dachte immer, die Neigetechnik wurde nur bei den Prototypen 614 001/914 001/614 002 und 614 003/914 002/614 004 eingebaut.

*sagichdochfast* Wusste nicht, dass es sogar zwei Triebfahrzeuge waren. Und was wurde aus denen?