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Leitlinienkonforme Anbindung an den ÖPNV
geschrieben von Klaus Schöner 
Hallo zusammen,

gemäß dem Nahverkehrsplan der Stadt Nürnberg ist der Stadtteil Höfles nicht leitlinienkonform an den ÖPNV angeschlossen. Der westliche Ortsrand von Höfles ist ca. 980 m von der nächsten Bushaltestelle entfernt. Demnach ist es geplant Höfles durch die verlängerte Linie 33 direkt an den ÖPNV anzuschließen.

Es gibt aber mindestens noch ein weiteres Stadtgebiet in Nürnberg, das sogar noch weiter von der nächsten Bushaltestelle entfernt ist und dort ist keine Busanbindung vorgesehen. Es handelt sich um das westliche Ende des Schußleitenwegs (1,1 km zur gleichnamigen Haltestelle) und der Castellstr. (1,17 km zu gleichnamigen Haltestelle) in Eibach.

Ich finde dieser Bereich sollte wenigstens zu den Hauptverkehrs- und Schulzeiten durch eine von Röthenbach verlängerte Linie 69 in Form einer Ringfahrt durch den Schußleitenweg und die Castellstr. erschlossen werden.

Gruß
Klaus
Nen Brief an die zuständige Behörde oder an die Interessengemeinschaft im Bezirk / Ortsteil könnte helfen.


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
Zitat
Klaus Schöner
Hallo zusammen,

gemäß dem Nahverkehrsplan der Stadt Nürnberg ist der Stadtteil Höfles nicht leitlinienkonform an den ÖPNV angeschlossen. Der westliche Ortsrand von Höfles ist ca. 980 m von der nächsten Bushaltestelle entfernt. Demnach ist es geplant Höfles durch die verlängerte Linie 33 direkt an den ÖPNV anzuschließen.

Es gibt aber mindestens noch ein weiteres Stadtgebiet in Nürnberg, das sogar noch weiter von der nächsten Bushaltestelle entfernt ist und dort ist keine Busanbindung vorgesehen. Es handelt sich um das westliche Ende des Schußleitenwegs (1,1 km zur gleichnamigen Haltestelle) und der Castellstr. (1,17 km zu gleichnamigen Haltestelle) in Eibach.

Ich finde dieser Bereich sollte wenigstens zu den Hauptverkehrs- und Schulzeiten durch eine von Röthenbach verlängerte Linie 69 in Form einer Ringfahrt durch den Schußleitenweg und die Castellstr. erschlossen werden.

Gruß
Klaus

Fast richtig, aber auch nur fast.

Im NVP ist nicht maßgeblich welcher Rand welches Bordsteins in welcher Relation zu welcher Haltestelle liegt. Analog der Verwaltungsgliederung der Stadt in Distrikte wurde das Stadtgebiet in Verkehrszellen gegliedert. Die Distrikt "Eibach (Castellstraße)", der sich scheinbar mit der Verkehrszelle deckt, wird tagsüber laut NVP über die von dir genannten Haltestellen alle 5-10 Minuten an das Nebenzentrum Röthenbach angeschlossen. Deswegen dürfte die Stadt trotz Bitten und Bettelns keinen Handlungsbedarf erkennen können.

Ist nicht meine Meinung, aber ich hab halt mal den NVP überflogen.

Auch wenn mir keines einfällt, aber es gibt bestimmt noch weitere Extreme, wo einzelne Straßen ungünstig zur peripher tangierenden Erschließung liegen.
Siehe "Erschließung" Nürnberg-Netzstall.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Für die Richtlinien sind nur "Teilflächen" ab 200 Einwohner relevant, der Ort Netzstall hat laut Wikipedia aber nur 20 Einwohner. Den darf man links liegen lassen, ohne dass der Status "Erschlossen" verloren geht.
Hallo alle Miteinander und Grüße nach Berlin,

in dem erwähnten Wohngebiet handelt es sich sozusagen um das gehobene Wohnviertel Eibachs. Ihr versteht...
alles alteingesessene Einfamilienhäuser mit großem Wagen vor der Tür... dämmerts?
Quasi das Erlenstegen Eibachs.
Ich verstehe natürlich den Grundsatz des Versorgungsanspruches auf voller Linie, jedoch sehe ich hier keine Kundschaft, die diesen Bus nutzen würde.
Da müssten die Anwohner schon selber aktiv werden, falls sie dies wünschten, nicht wir von außen und schon gar nciht von Berlin aus ... kalauer

Der Grundsatz müsste dann auch für ein Gewerbegebiet gelten, wo oftmals nur ein Bedarf morgens und abends nach Feierabend besteht und sonst nix is.

Grundsätzlich ist der Ansatz natürlich in Hinsicht auf die Agenda und umweltpolitisch richtig.... nur wenn den Bus keiner nutzt, dann gehen die Busabgase auch voll negativ in die Klimabilanz mit ein.
Wie gesagt: Die Zelle mit der Castelstraße drinnen ist erschlossen, dass die Leute a bisserl weiter laufen müssen ... Geschenkt.
Zitat
Rob66
in dem erwähnten Wohngebiet handelt es sich sozusagen um das gehobene Wohnviertel Eibachs. Ihr versteht...
alles alteingesessene Einfamilienhäuser mit großem Wagen vor der Tür... dämmerts?
Ich verstehe natürlich den Grundsatz des Versorgungsanspruches auf voller Linie, jedoch sehe ich hier keine Kundschaft, die diesen Bus nutzen würde.
Also wie in Nürnberg in der Forchheimer Straße? :-)
ja genau, so in etwa. Nur dass im Gegensatz zur Forchheimer Str. ja tatsächlich eine Anbindung erfolgte, nur von den Anwohnern nicht gewünscht wird.
Im Falle Eibach fordert niemand und die VAG will auch nicht.
Wobei Forchheimer Straße ja alleine deshalb schon kommen musste, um für eine Reihe Busse die nicht nach Wegfeld geleitet werden können, eine Ersatzschleife für Thon zu haben, wenn der Busbahnhof dann wegfällt.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Das "Drama" um die Haltestelle Forchheimer Straße werde ich wohl nie verstehen. Jeder mit gesundem Menschenverstand kann über die Reaktion der dortigen Anwohner wohl nur mit dem Kopf schütteln...
@ Daniel Vielberth
Hallo Daniel, ich glaube nicht, daß nach Verlängerung der Straßenbahn nach Buch weitere Buslinien zur Schleife Forchheimer Str. geführt werden, denn dann würde es wohl bei den dortigen Anwohnern zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommen ...

Ich kann die Reaktion der dortigen Anwohner auf die Busanbindung auch nicht verstehen, anstatt froh zu sein, daß man nicht zu 100% vom eigenen PKW abhängig ist.

Gruß
Klaus
Ohne den Straßenzustand da hinten zu kennen, kann ich mir nicht vorstellen, wie laut ein VAG-Bus dort werden kann.
Wenn da hinten aber seit längerer Zeit Dauerbaustelle ist und die damit verbundenen Lärmquellen wie Schlagbohrer und Presslufthämmer vorkommen, dann kann ich eine gewisse Sensibilität gegenüber mehrere Linienbusse durchaus verstehen, gerade, wenn die Auslastung augenscheinlich gering ist.
Ich halte das Verhalten der Anwohner nicht für vorbildlich solidarisch und ich hoffe, dass aus dem 20-Minuten-Takt mal wieder ein 10-Minuten-Takt werden kann oder werden muss, aber ich kann die Leute durchaus verstehen.

Eines kann ich mir nicht vorstellen: Warum die VAG möglicherweise eventuell vielleicht drei Buslinien durch ein Wohngebiet führen sollte, nur um eine Wendeschleife zu nutzen und damit ein Überangebot und evtl. Mehraufwände durch zusätzliche Umläufe zu provozieren.
Die andere Alternative, also wenn man nicht zwei Linien (22 oder 32 und 47) dort wenden lassen will, wäre die Aufgabe des Abschnitt Lohe - Kleinreuth - Thon. Denn an Thon vorbei zurück nach Wegfeld geht net sinnvoll. Bis vor an den Ring (praktisch Kleinreuth h.d.V. geradeaus unter der Ringbahnunterführung) bringts auch nicht wirklich, denn wo soll man am Ring drehen? Den 47er von Kilianstraße abzuzwicken und durch Kleinreuth - Lohe Almoshof nach Wegfeld umzuleiten, um so einen Ersatz für 22 und 32 zu entwickelt, kanns ja eigentlich auch net sein, zumal dann die ganzen neuen Haltestellen Kleinreuther Weg, Michaelstraße, Forchheimer Str. und die davor deren Nemen ich nicht kenne schon wieder entfielen.

Also muss einer, ich schätze der 22er, irgendwann Forchheimer fahren. Der 32 entfällt vielleicht, da vom Endpunkt der Straßenbahn ja mit dem 30/30E über die Marienbergstraße und mit dem 33er durch Lohe Verbindung zur U-Bahn besteht. Der 32 könnte höchstens dann überleben wenn der Abschnitt Kieler Straße - Berufsförderwerk nicht entfallen würde, und stattdessen eine Querverbindung von der HST. Wilhelmshavener Str zur Schleswiger Str. durchs Wohngebiet entsteht. Und dann natürlich weiter Berufsförderungswerk - Kriegsopfersiedlung. Aber eher unwahrscheinlich. Bleibt fast nur: Eine Linie weg, die andere mit dem "Stamm-47er" zur Forchheimer. Oder übersehe ich da eine Wendemöglichkeit?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
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Zitat
Daniel Vielberth
Die andere Alternative, also wenn man nicht zwei Linien (22 oder 32 und 47) dort wenden lassen will, wäre die Aufgabe des Abschnitt Lohe - Kleinreuth - Thon. Denn an Thon vorbei zurück nach Wegfeld geht net sinnvoll. Bis vor an den Ring (praktisch Kleinreuth h.d.V. geradeaus unter der Ringbahnunterführung) bringts auch nicht wirklich, denn wo soll man am Ring drehen? Den 47er von Kilianstraße abzuzwicken und durch Kleinreuth - Lohe Almoshof nach Wegfeld umzuleiten, um so einen Ersatz für 22 und 32 zu entwickelt, kanns ja eigentlich auch net sein, zumal dann die ganzen neuen Haltestellen Kleinreuther Weg, Michaelstraße, Forchheimer Str. und die davor deren Nemen ich nicht kenne schon wieder entfielen.

Also muss einer, ich schätze der 22er, irgendwann Forchheimer fahren. Der 32 entfällt vielleicht, da vom Endpunkt der Straßenbahn ja mit dem 30/30E über die Marienbergstraße und mit dem 33er durch Lohe Verbindung zur U-Bahn besteht. Der 32 könnte höchstens dann überleben wenn der Abschnitt Kieler Straße - Berufsförderwerk nicht entfallen würde, und stattdessen eine Querverbindung von der HST. Wilhelmshavener Str zur Schleswiger Str. durchs Wohngebiet entsteht. Und dann natürlich weiter Berufsförderungswerk - Kriegsopfersiedlung. Aber eher unwahrscheinlich. Bleibt fast nur: Eine Linie weg, die andere mit dem "Stamm-47er" zur Forchheimer. Oder übersehe ich da eine Wendemöglichkeit?

Naja, die Wendemöglichkeit "Schopenhauerstraße".
OK, stimmt, aber irgendwie unattraktiv, die Linie ohne Anbindungs ans höherangige (Straßenbahn- oder U-Bahn-) Netz einach so im irgendwo enden zu lassen, zumal de 45 ja seine limitierten Betriebzeiten hat.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Tja, dann doch die Verlängerung durch die Nordstadt zum Friedrich-Ebert-Platz, die ich schon einmal vorgeschlagen habe.
Zitat
Nahverkehrsplan
Die Busverbindung zwischen der Nordstadt und Thon ist ein unverzichtbarer Lückenschluss im Netz des Nordens, der auch den Wegfall der Verbindung der Straßenbahnlinie 9 Nord zwischen Nordstadt und Thon (siehe Kapitel 5.4.2) für viele Relationen kompensieren kann.

Der 47er wird wohl weiterhin in Thon/Forchheimer Straße enden.

Natürlich wird der Busverkehr im Bereich Lohe neu geordnet werden müssen, der 33er und der 30er in Almoshof werden ein Überangebot darstellen.
Und ob das Angebot auf der Lohestraße von zwei Linien zu 40 Minuten oder einer Linie im 20-Minuten-Takt bestritten wird ist doch eigentlich egal.
> der 33er und der 30er in Almoshof werden ein Überangebot darstellen.

Das wiederum nicht, da die Führung des 30er über Almoshof - Lohe für zu langsam befunden wurde, und deshalb die Marienbergstraße, oder eine neu zu bauend Straße entlang des Flughafens seine Route wird. 30 und 30 E werden die 30er Zone umfahren.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Gibt es irgendeine neue offizielle Äusserung bezüglich der Führung von 30/30E zum Flughafen?

Die Strecke durch Almoshof und Lohe ist wirklich nicht die schnellste (subjetiv gesehen). Ich weiß das da ich dort oft genug fahre. Aber über die Marienbergstraße ist aber der Bus wirklich nicht schneller.

Und die einzige neue Straßen die in der Umgebung des Flughafens geplant sind ist die Nordanbindung und ein eventueller Ersatz der Irrhainstraße entlang des Flughafenszauns. Diese neue Straße soll aber von Almoshof nach Kraftshof gehen. Wenn aber die Nordanbindung ad acta gelegt wird (was wahrscheinlich passieren wird) könnte eine Verlängerung der Flughafenstraße bis zur B4 (wieder) aktuell werden. Bis das aber realisiert wird, fließt noch viel Wasser dem Bucher Landgraben hinunter. Bis dahin ist mein Favorit immer noch den 3oer über die Johann-Sperl-Straße und der Irrhainstraße zum Flughafen zu führen.
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