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Straßenbahn nach Erlangen?
geschrieben von StarkerTobak 
Naja wenn man 2013 oder 2014 doch zu bauen beginnen würde, wäre ja Wegfeld mindestens ein oder zwei Jahre später befahrbar fertig gestellt, schätze ich.

Allerdings haben die Münchner in der Zeit wieder fünf neue Straßenbahnlinien gebaut wo Nürnberg vllt. mal eine baut, nunja wie auch immer.
Für mich persönlich ist die Strecke durch die Altstadt eh ein wenig wichtiger als Wegfeld, aber ich denke Wegfeld kommt eher.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
ooo

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.03.2012 12:50 von R-ler.
Zitat
Daniel Vielberth
Solange Wegfeld nicht bis nach 2025 verzögert wird, hats mit dem NVEP null zu tun. Ich sehe da ohnehin eher so: Pillenreuther (bereits fertig), Wegfeld (verzögert sich wieder) aber auch die U3 von Gebersdorf bis Nordwestring sind Bezugsnetz der Planfälle, also solange, das Bezugsnetz (der 0 Fall) nicht existiert, kommt keines von NVEP Projekten. Ich selbst gehe von 2025 aus, das das Bestandsnetz steht, also die U3 fertig ist. Folglich halte ich alle Projekte des NVEP für solche die erst nach 2025 realisiert werden. Und das Wegfeld wohl auch bis 2025 fertig ist, ist glaubhaft, also spielen 1 - 2 Jahre Unterschied jetzt keine so große Rolle. Man hat noch 12 Jahre Zeit.

Dass die Wegfeld-Strecke mit dem NVEP nur als Teil des Bezugsfalles etwas zu tun hat ist mir auch bewusst gewesen. Habe mich wohl missverständlich ausgedrückt: Ich wollte einfach nur meine Angekotztheit darüber zum Ausdruck bringen, dass in Nürnberg bei jedem Meter Tram-Neubaustrecke mit unglaublichen Verzögerungen zu rechnen ist, selbst wenn der KNF dreimal so gut ist wie derjenige der U3. Als Konsequenz sehe ich eben schon, dass man sich das ganze Getue mit dem NVEP hätte sparen können. Wenn man nicht mal in der Lage ist, eine seit 2007 beschlossene Strecke mit einem KNF von 3,1 bis 2013 fertig zu bauen, dann gute Nacht. Es gab ja noch nicht mal große politische Diskussionen darüber, weil die Strecke ja keine der so hochgeschätzten sensiblen Innenstadtbereiche berührt. Wenn wir uns nun die anderen Strecken anschauen, bei denen gnadenlos ausufernde (Altstadttram) oder zumindest langwierigere (Brunecker Str. und Worzeldorf/Fischbach) Diskussionen anstehen, dann gute Nacht. Wahrscheinlich ist vor 2025 noch die U2 nach Eibach verlängert, und der Rest fällt dann mangels Finanzierbarkeit wieder hinten runter. Und natürlich, unter dem desillusionierten Blickwinkel, den ich eben gerade auch eingenommen habe, ist es an sich wirklich egal, ob Wegfeld in einem, zwei, oder fünf Jahren kommt. Aber als Signal für den Nürnberger Nahverkehr wäre es schon wichtig, und auch für die Verkehrsbeziehungen im Nürnberger Norden wäre es dringend geboten, die Strecke eher vorgestern als übermorgen (oder in 10 Jahren) fertig zu haben. Auch wenn es eh für die Katz' ist, weil der Erlanger OB ja neulich mal wieder kundgetan hat, dass er ein StUB-Netz haben möchte, aber mit Bussen (wie das gehen soll ist die andere Frage)... Arme "Metropolregion".
Zitat
Gugelhupf
Zitat
Daniel Vielberth
Solange Wegfeld nicht bis nach 2025 verzögert wird, hats mit dem NVEP null zu tun. Ich sehe da ohnehin eher so: Pillenreuther (bereits fertig), Wegfeld (verzögert sich wieder) aber auch die U3 von Gebersdorf bis Nordwestring sind Bezugsnetz der Planfälle, also solange, das Bezugsnetz (der 0 Fall) nicht existiert, kommt keines von NVEP Projekten. Ich selbst gehe von 2025 aus, das das Bestandsnetz steht, also die U3 fertig ist. Folglich halte ich alle Projekte des NVEP für solche die erst nach 2025 realisiert werden. Und das Wegfeld wohl auch bis 2025 fertig ist, ist glaubhaft, also spielen 1 - 2 Jahre Unterschied jetzt keine so große Rolle. Man hat noch 12 Jahre Zeit.

Dass die Wegfeld-Strecke mit dem NVEP nur als Teil des Bezugsfalles etwas zu tun hat ist mir auch bewusst gewesen. Habe mich wohl missverständlich ausgedrückt: Ich wollte einfach nur meine Angekotztheit darüber zum Ausdruck bringen, dass in Nürnberg bei jedem Meter Tram-Neubaustrecke mit unglaublichen Verzögerungen zu rechnen ist, selbst wenn der KNF dreimal so gut ist wie derjenige der U3. Als Konsequenz sehe ich eben schon, dass man sich das ganze Getue mit dem NVEP hätte sparen können. Wenn man nicht mal in der Lage ist, eine seit 2007 beschlossene Strecke mit einem KNF von 3,1 bis 2013 fertig zu bauen, dann gute Nacht. Es gab ja noch nicht mal große politische Diskussionen darüber, weil die Strecke ja keine der so hochgeschätzten sensiblen Innenstadtbereiche berührt. Wenn wir uns nun die anderen Strecken anschauen, bei denen gnadenlos ausufernde (Altstadttram) oder zumindest langwierigere (Brunecker Str. und Worzeldorf/Fischbach) Diskussionen anstehen, dann gute Nacht. Wahrscheinlich ist vor 2025 noch die U2 nach Eibach verlängert, und der Rest fällt dann mangels Finanzierbarkeit wieder hinten runter. Und natürlich, unter dem desillusionierten Blickwinkel, den ich eben gerade auch eingenommen habe, ist es an sich wirklich egal, ob Wegfeld in einem, zwei, oder fünf Jahren kommt. Aber als Signal für den Nürnberger Nahverkehr wäre es schon wichtig, und auch für die Verkehrsbeziehungen im Nürnberger Norden wäre es dringend geboten, die Strecke eher vorgestern als übermorgen (oder in 10 Jahren) fertig zu haben. Auch wenn es eh für die Katz' ist, weil der Erlanger OB ja neulich mal wieder kundgetan hat, dass er ein StUB-Netz haben möchte, aber mit Bussen (wie das gehen soll ist die andere Frage)... Arme "Metropolregion".

Dem ist nichts hinzuzufügen und beschreibt genau die Situation dieser tollen Metropolregion in verkehrstechnischer Hinsicht.

Gruß
Dirk
Ja das ist das Problem der Region.
Es fehlt eine übergeordnete stelle die ein für die Region gesammt geplantes Nahverkehrsangebot durchsetzt. Ich denke hier ist der Bayrische Regierrung gefragt ein solches Gremium mit den entsprechenden Kompetezen zu schaffen. Dessen aufgabe ist es dann die Ergebnisse des NVEP nach dringlichkeit oder KNF umzusetzen. Die Komunen und Städte werden dann ihren möglichkeiten entsprechend belastet den rest muss der Freistaat übernehmen. So gibt es ein ÖPNV der eine WIRKLICHE alternative zum auto ist und die möglichkeit die Metropolregion ohne irgendwelche Stadtgrenzen für die Bürger sinnvoll zu erschließen....

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Zitat
R-ler
Ja das ist das Problem der Region.
Es fehlt eine übergeordnete stelle die ein für die Region gesammt geplantes Nahverkehrsangebot durchsetzt. Ich denke hier ist der Bayrische Regierrung gefragt ein solches Gremium mit den entsprechenden Kompetezen zu schaffen. Dessen aufgabe ist es dann die Ergebnisse des NVEP nach dringlichkeit oder KNF umzusetzen. Die Komunen und Städte werden dann ihren möglichkeiten entsprechend belastet den rest muss der Freistaat übernehmen. So gibt es ein ÖPNV der eine WIRKLICHE alternative zum auto ist und die möglichkeit die Metropolregion ohne irgendwelche Stadtgrenzen für die Bürger sinnvoll zu erschließen....

Eigentlich gibt es ja bereits ein solches Gremium - nennt sich ZVGN. Und der machte erst kürzlich von sich reden, als er den "Bypass" für die S-Bahn in Stadeln forderte. Es liegt eher an den Politikern, die sich nicht für den ÖPNV interessieren oder der Ansicht sind, dass guter ÖPNV mit U-Bahn-Ausbau gleichzusetzen ist. Was nützt es da, wenn sich nun die Bayerische Staatsregierung drum kümmern soll, bei der der ÖPNV-Verdruss ähnlich hoch ist wie bei den Lokalpolitikern?

Die VAG hat auch kaum Interesse am Ausbau der Straßenbahn, denn am Bau und den Streckenbetriebskosten muss sie sich beteiligen, im Gegensatz zur U-Bahn, bei der zahlt nahezu alles der Steuerzahler. Klar, dass dann auch die Straßenbahn bei der VAG immer im dicken Minus ist, wären U1 und U2 "kostendeckend" fahren.
Aber nicht nur die VAG hat Interesse am U-Bahn-Ausbau - auch die zwei großen Parteien im Stadtrat. Für die CSU als MIV - und Baubranchen- freundliche Partei ist die U-Bahn immer ein willkommenes Geschenk und die SPD muss ihrem Untermieter im Karl-Bröger-Haus, dem U-Bahn-Amt, natürlich immer Arbeit beschaffen, sonst fehlen die Zusatzeinnahmen...
Ist es eigentlich rechtens, dass ein Amt über dessen Existenz der Stadtrat mit Millionenaufträgen entscheidet in einem Parteihaus untergebracht ist? Warum ist das U-Bahn-Amt nicht im Baumeisterhaus der Stadt Nürnberg oder im Verkehrsplanungsamt?
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