<<Hallo, seit 2 Tagen hat die U2 regelmässig ein Problem?

Montag Röthenbach: ca. 6:30 nichts ging mehr. Bin auf Bus ausgewichen. Keine Duchsage.
Dienstag Röthenbach: haben von Röthenbach bis Rothenburger Str 20 min gebraucht, Durchsage war unverständlich habe nur was mit Bemühungen verstanden?

Weiss jemand was genaueres...?
Danke!

Gruß der Klon

Heute morgen lags an rutschigen Schienen. Von Plärrer nach Schoppershof wurde per Hand gefahren, und der Gegenrichtung (zumindest um ca. 5:30) noch von Automatik aber sehr langsam. Die drei Kontrollrechner kamen jeweils zu unterschiedlichen Rechnerergebnissen, und dann standen die Züge. Als Ursache wurde ein Zug mit Spurkranzschiereinrichtung, der versehentlich die Schienenköpfe erwischte oder Weichenschmierarbeiten die missglückt sind, vermutet. Zu gestern weiß ichs nicht.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.11.2011 17:12 von Daniel Vielberth.

Siehe auch VAG-Pressemeldung: [www.vag.de]

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.11.2011 18:02 von Christian0911.

Also am Montag war das problem eine defekte u-bahn an der Rothenburger Str der das komplette system lammgelegt hat

grüß haku

gilt dort eigentlich dann auch das service versprechen der vag? immerhin kam ich heute auch 20 min später am ziel an, als geplant!

Danke für die detailierte Antwort, die VAG schafft das nicht vor Ort so zu Antworten auch die KISS/KUSS'ler nicht...

Gruß der Klon

Scheinbar wird jetzt jeden Morgen schlichen, heute schon wieder. Deswegen S-Bahn verpasst 3/4 stunde zu spät auf der Arbeiot. Hoffe die kriegen das in den Griff. Ne Endgültige Aussage zur Ursache wäre auch mal schön.

Gruß D. Vielberth
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Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Also inzwischen ist es nicht mehr lustig. Wenn man an die VAG schreibt, wird man abgebügelt "da wär gar keine Störung gewesen". Vor ein paar Tagen dann folgender Vorfall:

Meine Frau steigt in Röthenbach ein und bemerkt wie eine andere Dame sich hinsetzt und sich die Jacke runterreist und kurz vor einem Nervenzusammenbruch ist, da sie das dauernde Steckenbleiben seelisch nicht verkraftet. Nur durch gutes Zureden hat diese Frau die Fahrt überstanden, und sowas möglicherweise jeden Tag im Berufsverkehr auf den man angewiesen ist.

Meine Frau fährt wenn es geht mit der Bahn bis zum Hbf, was aber nicht immer zu organisieren ist.

Das sind Erlebnisse jenseits der Hochglanzbroschüren und der selbstzensierten Presselandschaft.

Also entschuldige mal, es zwingt sie doch niemand in eine U-Bahn zu steigen. Es gibt Fahrräder (die man übrigens auch leihen kann) und es gibt mehr als genug Wege um von Röthenbach zum Hbf zu kommen (35 bis Maxi dann U1, 65 bis Jäckelstr dann S2, 66 oder 67 bis Bahnhof Eibach dann S2).

Außerdem tust du ja so als ob das jeden Tag so wäre und die Züge Minuten lang im Tunnel stehen würden, dass ist einfach nur blödsinn! Außerdem rücken die Züge nur zwischen Rothenburger Str. und Rathenauplatz nach wenn überhaupt.

@ bussi

selten so einen zynischen Schmarrn gelesen. Es zwingt sie auch niemand auf die Arbeit zu gehen, aber es soll halt noch Leute geben, die darauf angewiesen sind, incl. einem Verkehrsmittel, das man benutzen kann ohne gesundheitliche Probleme zu bekommen.

Also eigentlich ist es nicht meine Art ein Thema breitzutreten, aber Scheibelhund hat vollkommen recht! Arbeitet Bussi bei der VAG? Ich sag nur Serviceversprechen, da reicht man nur einmal was ein und dann bekommt man auch derartige Antworten...Meine Partnerin hat in der Tat auch manchmal Angst, wenn die U2 mal wieder "einen kurzen Aufenthalt hat". Und mich nervt das nur wenn die Automatische nicht 99 % funktioniert. Meine Partnerin kann sich jetzt aber rächen, die VAG ist Kunde bei ihr...*grins

Gruß der Klon

Bin gerade eben auch mit der Automatik-U-Bahn ewig vor einem grünen (!) Signal am Nordostbahnhof gestanden, weil am Plärrer 'ne Störung war, und offenbar das Gesamt-System sich angehalten hat. Bin dann das Reststück bis Ziegelstein mit dem 21er Bus gefahren, zum Glück gibts die Alternative.

Es stimmt schon, letzte Woche auch in 4 Störungen geraten, das eine mit den rutschigen Schienen, dann an 'nem anderen Morgen extra eher hin, statt 7 Minuten Takt verkündet die Anzeige nächster Zug in 13 Minuten, der schlich dann auch von Station zu Station, um zwar nicht nur da, wo die Gleise vor ihm wirklich besetzt sein könnten, sondern auch an den Stationen vor der Stammstrecke, wo er noch Hp1 kriegt. (das war nicht der Tag mit den rutschigen Schienen sondern danach). Die andern beide Male waren auf der Heimfahrt, da ist es mir eigentlich wurscht, ob und wann das Ding fährt, weil da zählt die Zeit ja nicht, aber regelmäßiger Verkehr wars auch nicht.

Wobei ich bei den morgendlichen Störungen sagen muss, das ich einmal das Glück hatte, das an jenem morgen der RE auch umsetzen musste, mangels Steuerwagen, und so erreichte ich den trotz U-Bahnstörung. Der fuhr dann mit einigen + und ich kam mit +20 in Bamberg an, kam aber wenigstens noch pünklich zur Arbeit, weil ich dann denselben Zug nach Oberhaid erwischt hab, den man normal mit der S-Bahn erreicht. (Wollte an jenem tag 15 Min eher dort sein - nix wars, aber wenigstens pünktlich am Ziel.

U2 und S1 schienen momentan im Wettbewerb zu stehen, wers auf Verspätungen bringt...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.11.2011 17:31 von Daniel Vielberth.

Zitat
Scheibelhund
@ bussi

selten so einen zynischen Schmarrn gelesen. Es zwingt sie auch niemand auf die Arbeit zu gehen, aber es soll halt noch Leute geben, die darauf angewiesen sind, incl. einem Verkehrsmittel, das man benutzen kann ohne gesundheitliche Probleme zu bekommen.

Naja, man kann in beiden Richtugen übertreiben.
Bussi hat schon recht, ist es ja nicht so das jeder Zug steckenbleibt. Und wenn mal ein Zug steckenbleibt, muss es nicht immer die Technik sein. Ein paar Uneinsichtige Fahrgäste, die unbedingt mit DIESEM Zug noch fahren müssen und deswegen die Türen blockieren, reichen da schon und die Perlenkette steht dann. Ja, das ist der letzte Zug, danach kommt der Bagger und reißt die Gleise raus...

Und die Kundeninfo bei Störungen ist sicher nicht optimal, aber deutlich besser als bei der DIE BAHN.
So meine Erfahrungen.

Zitat
subwayschorsch
Naja, man kann in beiden Richtugen übertreiben.
Bussi hat schon recht, ist es ja nicht so das jeder Zug steckenbleibt.

Ich hab das hier so gelesen, dass es um Leute mit psychischen Problemen geht.
Da kann man NIE was übertreiben, denn die suchen sich ihre Leiden idR nicht
selber aus. Auf denen noch rumzuhacken ist einfach daneben. Die aufgrund ihrer
Probleme vom Fahren mit dem ÖPNV auszuschließen ist diskriminierend.

Gute Nacht!

Sorry, da sag ich jetzt nix mehr dazu.
Das hier ist ein Nahverkehrsforum und kein Psychatrieforum.

Zitat
Efchen

Zitat
subwayschorsch
Naja, man kann in beiden Richtugen übertreiben.
Bussi hat schon recht, ist es ja nicht so das jeder Zug steckenbleibt.

Ich hab das hier so gelesen, dass es um Leute mit psychischen Problemen geht.
Da kann man NIE was übertreiben, denn die suchen sich ihre Leiden idR nicht
selber aus. Auf denen noch rumzuhacken ist einfach daneben. Die aufgrund ihrer
Probleme vom Fahren mit dem ÖPNV auszuschließen ist diskriminierend.

Gute Nacht!

Also ich weiß nicht, was hier diskriminierend ist.
Wenn ich Angst habe, in einen Tunnel zu fahren und dort stecken zu bleiben, dann darf ich nicht in einen Tunnel fahren und somit auch nicht U-Bahn fahren.
Denn es kann immer vorkommen, dass ein Zug mal im Tunnel stehen bleiben muss oder dort gar liegen bleibt.
Es gibt Alternativen zur U-Bahn an der Oberfläche, die ich dann nutzen würde.

Gruß,
111er

Also ich kann die Leute schon gut verstehen. Wenn die vor der Automatisierung stets U-Bahn gefahren sind und ihre Phobie soweit im Griff hatten, dass die sagten, "OK, die U-Bahn bleibt nie im Tunnel stehen", und so ihre Angst unterdrücken konnten, und jetzt steht das Ding dank Automtik sehr häufig in der Röhre, dass da die Leute sauer werden, ist nur zu gut zu verstehen.

Wer derzeit Radio hört, (bin mir nimmer sicher isses Antenne Bayern oder Bayern 3) wo es derzeit jeden Tag um eine andere Phobie geht u.a Phobie vor Bergen, Schmetterlingen oder gar Knöpfen, und man hört, welche heftige körperliche (!) Reaktionen so eine Phobie auslösen kann, dann klingt es auch für mich wie Hohn, den Leuten ihre Phobie zum Vorwurf zu machen. Und es gibt längst nich für jede Verbindungen einen sinnvollen (!) Ersatz. Bzw. Die Leute haben auch ein recht auf die Schnellste Verbindung, zumal ggf. tarifrechtlich bei bestimmten Fahrkarten ein anderer Weg z.T gar nicht zulässig sein kann.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
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Zitat
Daniel Vielberth
..., dann klingt es auch für mich wie Hohn, den Leuten ihre Phobie zum Vorwurf zu machen.

Wer macht hier wem enen Vorwurf ?
Wenn man was nicht verträgt, sollte man es lassen und nicht anderen die Schuld geben (hier: die bahn bleibt im tunnel stehen, böse VAG) wenns dann passiert.
Die machen das bestimmt nicht mit ABsicht.
Hällst Du Dir z.B. 10 Hauskatzen, wenn Du eine Katzenhaarallergie hast ???

Also gut, ein letzter Versuch, das begreiflich zu machen

Wenn ich diese Art Angst hätte (ich habe sie nciht, aber ich nehms jetzt mal als Beispiel), dann müsste ich trotzdem jeden Tag U-Bahn fahren, weil ein Auto kann ich mir nicht leisten, eine sinnvolle Alternativ-Verbindung zum HBF gibt es nicht immer, und Arbeiten muss man trotzdem irgenwie, weil geschenkt wird einen nichts. Und wenn es darum geht, das vermeidbare Problem der Tunnelaufenthalte zu vermeiden, dann ist das nunmal Aufgabe derer, die dafür sorgen, das die Kisten sich bewegen das eben zu vermeiden. Is ja nicht so, das U-Bahnbetrieb ohne Stehen im Tunnel unmöglich ist.

Und anbei, ich habe kein Grundrecht auf 10 Katzen, aber eines auf Mobilität. Und wenn der einzige bezahlbare Weg die U-Bahn ist, und ich den geforderten Kostenbeitrag leiste, habe ich auch ein Recht befördert zu werden, und der Anbieter die Pflicht mich zu befördern - außer ich verhalte mich grob hausordnungswidrig oder aber höhre Einflüsse von außen unterbinden das.

Um es vielelicht begreiflicher zu machen, nehme ich jetzt einfach mal meinen Anfahrtweg zur Arbeit:

Ich muss entweder um 5:41 den RE nach Sonneberg Erwischen, dann bin ich mit Umsteigen in Bamberg um 6:45 in Oberhaid,

Oder ich fahre 5:49 mit der S1 und bin 7:02 in Oberhaid und fage dann sofort zu arbeiten an (Arbeit ist zufällig nähe Bahnhof)

Um von mir zum HBF zu kommen, steige ich Herrnhütte in die U-Bahn, spätests 5:33 (um die S-Bahn zu kriegen) und jetzt schau mal wie ich - angenommen ich hätte eine Phobie mit der U-Bahn im Tunnel zu stehen - die Züge erwischen soll.

Ich kann dir die Lösung schon veraten: Entweder ich fahre um 23:42 (Abfahrt an Hst Hiltpoltsteiner Str) mit dem 22er nach Thon und dann per Tram und stehe ab 0:24 sinnlos am HBF rum, oder die erste Verbing des Tages ist: 05:04 ab, HBF an 05:53 die S-Bahn ist weg.

Und jetzt erzähl mir mal "Wer nicht U-Bahn fahren kann, darf das halt nicht". Da musst doch doch selber zugeben, das so ne Aussage Schmarrn ist. Also müsste ich trotz Phobie das Ding nutzen. Und ich bin mir sicher, der oben geschilderte Fall hat auch seine Gründe, warum die Dame weiterhin U-Bahn fahren muss.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Zitat
Daniel Vielberth
Und jetzt erzähl mir mal "Wer nicht U-Bahn fahren kann, darf das halt nicht". Da musst doch doch selber zugeben, das so ne Aussage Schmarrn ist. Also müsste ich trotz Phobie das Ding nutzen. Und ich bin mir sicher, der oben geschilderte Fall hat auch seine Gründe, warum die Dame weiterhin U-Bahn fahren muss.

Um jetzt noch eins drauf zu setzen, nehmen wir mal das Beispiel Röthenbach nach Flughafen, meinst du es gäbe da ernsthaft Leute die den längeren Weg über Thon nehmen würden? Da ist die U-Bahn denk ich dann doch schneller und man bräuchte nicht umsteigen wenn man gleich eine U2 erwischt, so müsste man in Thon von Bus 35 auf Bus 32 umsteigen (ich bin mir sicher es gibt auch eine Busphobie, was machen dann solche Leute die evtl. beide Phobieen haben und dennoch kein Auto?)

Wie auch immer, theoretisch kann es auch bei der U1 selten mal dazu kommen das die mal im Tunnel oder auf freier Strecke stehen bleibt, derzeit passiert das sogar öfter am Einfahrsignal vom U-Bahnhof Hasenbuck (ich nenne das jetzt einfach mal Einfahrsignal auch wenn ich nicht weiß ob das bei der U-Bahn wirklich so heißt, aber es ist halt vor dem Bahnhof Hasenbuck)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)