Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Zusammenführung von S-Bahn-Trasse und Bestandsstrecke zwischen Fürth und Erlangen
geschrieben von Matthias2012 
Zitat
Hirnheiner

Jetzt weiß gard ich gar nicht wo ich anfagen soll - aber das ist eigentlich gut :) Am besten mit WÜ.

Klar, tagsüber ist die Strecke voll. Aber nachts ergibt sich da ein ganz anderes Bild. Da kann man eigentlich Gz fahren wie man lustig ist, außer es kreuzt was von NBA.

Da hast du was in der Dunkelheit übersehen: die umfangreichen Behinderungen durch nächtliche Bau-und Instandhaltungsarbeiten auf der Würzburger Schiene... und nicht nur dort...

Grüße
Zur Einleitung auch noch mal zu mir:

Zu dem Thema Verschwenk stand ich bisher neutral gegenüber.
Es gibt für beide Varianten genügend positive und negative Gründe, die zu der einen oder der anderen Lösung führen.
Letztendlich geht es hier ja nur darum, welche Gebiete der Städte Nürnberg und Fürth etwas besser angebunden sind.
Denn das Fahrgastpotential erachte ich bei beiden Varianten in etwa gleich groß.
Auch bei der KNF-Betrachtung wird es wohl in etwa 1:1 aus gehen, da trau ich des als besser benannten KNF für die Variante Steinach nicht ganz.

Aus heutiger sich bin ich allerdings für den Verschwenk. Und der Grund ist ganz einfach: Wie auch sehr, sehr viele S-Bahn Nutzer nördlich von Fürth habe ich hier genau so egoistische Gründe wie die Stadt Fürth in Punkto Verschwenk. Denn wir alle wollen eine schnelle Fertigstellung der des S1, was für die Einführung des 20-Min-Taktes bis Erlangen und bis Forchheim in der HVZ Grundvoraussetzung ist. Eine Neuplanung de ABschnittes wurde mindestens 5 weitere Jahr Verzögerung bedeuten, war angesichts der umfangreichen Investitionen nicht hinnehmbar ist.

Den Gegnern des Verschwenkes, insbesondere der Stadt fürth ist es anzulasten, dass die lange Zeit des Stillstandes in den letzten Jahren nicht oder nur unzureichend genutzt wurde, um die Umplanung zu forcieren. Die verhärteten Fronten, wie sie heute bestehen, gabe es vor einigen Jahren auch noch nicht.

Zurück zu Thema:
Die von Dir, Hirnheiner, gezeigte Version hat ein massives Problem: Die bereits heute auf 140 km/h beschränkten Fernbahngleise in der S-Kurve bei der A73 Unterquerung werden von Dir mit noch kleineren Kurvenradien versehen, was eine weitere Geschwindigkeitsreduzierung bedeuten würde.

Sollte jedoch die "Bestandsvariante" zur Ausführung kommen, würde ich StribelB's Vorschlag aufgreifen und die S-Bahn bereits zwischen den Haltepunkten Stadeln und Vach in die Mittellage bringen. Das wäre ein relativ einfaches Überwerfungsbauwerk mit einem Gleis in Tieflage und einem über ein Brückenbauwerk.
Die dem Bahnhof Vach anschließende S-Kurve könnte ggf durch früheren Kurvenbeginn etwas "gezogen" werden, sodass sich die Radien vergrößern.
Da die A73-Unteführung sowieso neu gebaut werden müßte, könne diese ggf. auch etwas in Richtung Norden verschoben und spitzwinkeliger ausgeführt werden, sodaß alle Gleis zwischen Kleingründlach und der A73 liegen würden.
Die Einführung der Gleise aus dem Gz-Tunnel ließen sich nun relativ einfach einfädeln, indem man sie einfach zwischen die jeweiligen Richtungsgleise führt. Hierzu wären zwei Brückenbauwerke notwendig, die ein bzw drei Gleise überqueren. Die zu überquerenden Gleise müßten ggf. etwas in Tieflage gebracht werden.

Gruß,
Wolfgang
[www.nahverkehr-franken.de]



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.06.2012 13:24 von nvf.
Zitat
Daniel Vielberth
Ist auf der Strecke Würzburg - Bamberg denn was konkretes geplant? Weil eigentlich schafft die Strecke doch schon jetzt locker ein viel ausgedehnteres Betriebsprogramm, wie die Baustelle ja schön gezeigt hat (statt der üblichen 16 Seiten Fahrplan 38 und trotzdem liefs). Oder meint Ausbau vielleicht eine zweigleisige Werntalbahn?

In Bamberg soll es ein Ueberwerfungsbauwerk geben, so dass vom Streckengleis NN-NBA nach Waigo nicht im Nordkopf die Lichtenfelser Strecke gekreuzt werden muss.
> In Bamberg soll es ein Ueberwerfungsbauwerk geben, so dass vom Streckengleis NN-NBA nach Waigo nicht im Nordkopf
> die Lichtenfelser Strecke gekreuzt werden muss.

Ach ja stimmt, davon hab ich mal was gehört, das da der alte Schuppen (also der näher an den Gleisen gelegene) in Bamberg weg soll, und dann dort ein Überwerfungsbauwerk hinsoll, binn allerdings gespannt, ob dann die Abweigstelle Höflein gleich mitverschoben werden muss, zumal man jetzt ja beim Friedhof etwas störend die Straßenbrücke im Weg hat.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
*** Diesen Beitrag muß keiner lesen, der kein Interesse an meinen persönlichen Darstellungen hat ! ***

So, liebe Leute, jetzt habt Ihr es alle zusammen geschafft: Ich werde mich heute (ach ja, angeblich soll ja sowieso Sonntag sein ...), anstatt für meine wirtschaftliche Lebenssituation maßgeblichere Bereiche zu bearbeiten, doch lieber wieder um dieses Thema kümmern, auch wenn jeder denkende Mensch, dem die Zusammenhänge bekannt sind, feststellen müßte: Laß' es bleiben! Dies hat doch keinen Sinn! "Die" machen doch sowieso, was sie wollen! (@ Hirnheiner: Ich bin auch kein "Wutbürger". Könnte aber schreckliche Folgen haben, wenn ich irgendwann zu einem solchen werden würde ... ...)
Wo ich stehe, habe ich hoffentlich bereits ausreichend dargestellt. ACHTUNG !! BITTE SICH NICHT DURCH MEINEN ANSTRENGENDEN DARSTELLUNGSSTIL ABSCHRECKEN LASSEN !! Ich weiß, daß man Informationen auch in weniger formalistischer Weise austauschen kann. Da aber die "andere Seite" (damit meine ich keineswegs pauschal DB Planung und Projektbau und schon überhaupt nicht DB Netz unter den Bedingungen unter denen sie tätig sind - ich schätze und akzeptiere deren Sachkompetenz, auch wenn dies manchmal anders wirken sollte!) mit all' ihren (teilweise bescheidenen) Möglichkeiten sich darauf konzentriert, fehlende bzw. fragwürdige Inhalte durch derartige Darstellungsweisen zu kaschieren ("tarnen + täuschen" ...), will ich dies - in einem Forum, das möglicherweise auch Außenwirkung hat - symbolisch auf die Spitze treiben, indem ich aufzeige, daß man zutreffende Informationen AUCH auf diese Weise darstellen KANN, aber nicht MUSS. Ich verstehe auch simple deutsche Sätze ... Ich bitte deswegen jeden hier Beteiligten, sich dadurch nicht beeinflussen zu lassen !! Schreibt BITTE so weiter wie bisher - lediglich das durchgehendkleinschriftsatzzeichenfreikeineumlautewortabstaendesonderzeichenschreibenkannmanmachenmussmanabernichtmachen ... sollte aber jeder für sich selbst beurteilen!
Im Folgenden habe ich mir Wolfgangs Beitrag als Basis für meine Zitate herausgesucht, da am umfänglichsten! Ich werde aber auch Hirnheiner (@ H.: Ich stimme Dir zu, daß alle maßgeblichen Informationen allen Forumsteilnehmern bekannt werden sollten; suche lediglich Wege, in meinem Besitz befindliche Informationen "im Hintergrund" an die zu übermitteln, die selbige für die Darstellung im Format dieses Forums aufbereiten können und wollen - mir fehlt dafür die Zeit! Bitte mir als PM Adressen zu übermitteln (STRENGE VERTRAULICHKEIT !!), an die ich diese im wesentlichen aus 2010 stammenden Dateien senden kann!) und Fdl ESTW berücksichtigen; Daniel muß ich im allgemeinen nicht zitieren, da seine Beiträge zu diesem Thema meist Tatsachendarstellungen sind, die nicht diskutiert werden müssen! Danke auch an alle anderen!
sb
Zitat
nvf
...
Es gibt für beide Varianten genügend positive und negative Gründe, die zu der einen oder der anderen Lösung führen.
Letztendlich geht es hier ja nur darum, welche Gebiete der Städte Nürnberg und Fürth etwas besser angebunden sind.
Wenn das alles wäre, wäre diese gesamte Diskussion hier quasi überflüssig. (So betrachten dies ausschließlich "Kirchturmpolitiker", in diesem Falle überwiegend auf Seiten der Stadt Nürnberg - zu Fürth kommen wir später - agierend!) Was ich in meinem früheren Hauptbeitrag aber deutlich machen wollte: Die Baumaßnahme "S-Bahn-Verschwenk Fürth" mit ihren zahllosen Mcbm Bodenbewegungen wäre gegenüber der Alternativlösung "Bestandstrasse" - isoliert betrachtet - überhaupt nicht gesamtwirtschaftlich konkurrenzfähig, wenn der Bau des Gz-Tunnels FÜ, der das Material für diese Bodenbewegungen ja zuerst 'mal liefern soll, nicht im Hintergrund stünde - und dies stellt aus meiner Sicht die tatsächliche Fragwürdigkeit dar (s. früheren Beitrag)! Also wird klar, daß in Wirklichkeit diese winzige Stelle in Bayern den Kristallisationskern für alle Widersprüchlichkeiten des gesamten südostdeutschen Gz- sowie FernZ-Konzeptes darstellt, die hier zufällig auch noch mit dem wohl kritischsten Teil des S-Bahn-Systems Mfr. kollidiert - in anderen Worten: der gesamte Sch...haufen liegt bald flächendeckend über dem PFA 16 ...
Zitat
nvf
Denn das Fahrgastpotential erachte ich bei beiden Varianten in etwa gleich groß.
Auch bei der KNF-Betrachtung wird es wohl in etwa 1:1 aus gehen, da trau ich des als besser benannten KNF für die Variante Steinach nicht ganz.
Das sehen wohl alle halbwegs Sachkundigen so - so stark lassen sich Zahlen aus umfänglichen Datenbeständen (itp) auch nicht manipulieren, um diesen angesichts ziemlich fragwürdiger Konfidenzintervalle im 0,1..0,2-Bereich (Statistik II für Halbtagskinderbetreuung ...) wirklich Bedeutung beizumessen.
Zitat
nvf
Aus heutiger Sicht bin ich allerdings für den Verschwenk. Und der Grund ist ganz einfach: Wie auch sehr, sehr viele S-Bahn Nutzer nördlich von Fürth habe ich hier genau so egoistische Gründe wie die Stadt Fürth in Punkto Verschwenk. Denn wir alle wollen eine schnelle Fertigstellung der des S1, was für die Einführung des 20-Min-Taktes bis Erlangen und bis Forchheim in der HVZ Grundvoraussetzung ist. Eine Neuplanung de ABschnittes wurde mindestens 5 weitere Jahr Verzögerung bedeuten, war angesichts der umfangreichen Investitionen nicht hinnehmbar ist.
Absolute Zustimmung bezüglich unserer Interessenlage. Ich ärgere mich auch maßlos darüber, daß (aber das hat in Wirklichkeit mit der äußerst desolaten Finanzierungssituation zu tun - Banken brauchen dringender Kohle als Bahn, da ja die Dampftraktion in D keine quantitative Bedeutung mehr hat ... die Dampfplauderer in den Investmentsektoren jedoch die scheinbar treibende Kraft in dieser Welt darstellen) selbst in den PFA 15 sowie 17, für die längst Baurecht besteht, die Baumaßnahmen so zögerlich fortgesetzt werden. Allerdings bitte ich auch zu beachten, welche Zeitfenster im schlimmeren Falle - Auseinandersetzung auf dem Klagewege - drohen: Da kann dieser Streckenabschnitt dann schon 'mal für weitere 12..15 Jahre auf sich warten lassen ...

... wenn sich nicht doch irgendwann klarsichtige Menschen durchsetzen, die zwar keine "Kompromisslösung" zustandebringen könnten, da hier in jedem Falle der Beschluß für eine der beiden Trassen fallen muß, also formal immer ein "Unterlegener" da sein wird, die aber auch bereit sein müßten, über abweichende Konzepte nachzudenken und diese im Zweifelsfalle zu akzeptieren, falls deutlich werden sollte, daß dies den "Weg des kleinsten allgemeinen Schadens" darstellt.
Zitat
nvf
Den Gegnern des Verschwenkes, insbesondere der Stadt fürth ist es anzulasten, dass die lange Zeit des Stillstandes in den letzten Jahren nicht oder nur unzureichend genutzt wurde, um die Umplanung zu forcieren. Die verhärteten Fronten, wie sie heute bestehen, gabe es vor einigen Jahren auch noch nicht.
So, und DAS sehe ich jetzt allerdings TOTAL anders! Dieser Auffassung kann man sein, wenn man keinerlei Informationen über die ziemlich aufwendigen Planungsüberlegungen seitens der Stadt Fürth sowie Mitgliedern des Aktionsbündnisses hat. (Wurde ja auch alles, um keine Flurvergiftung zu betreiben, nicht so breitflächig in den Medien dargestellt ... man hätte aber auch 'mal zu einem der Treffen kommen können - als Besucher; kein Mitgliedszwang!)
Abgesehen davon, daß ich seitens der DB Planung und Konzeptbau aber auch nicht wirklich Aktivitäten diesbezüglich feststellen konnte (wobei die Möglichkeit strengster Geheimhaltung dort nicht unbedingt auszuschließen ist ...), würde ich mir - mehr als jeder andere - eine wertfreie, zieloffene Diskussion wünschen - daher auch mein Angebot, in meinem Datenbestand befindliche Unterlagen in Umlauf bringen zu lassen ...
Zitat
nvf
Zurück zu Thema:
Die von Dir, Hirnheiner, gezeigte Version hat ein massives Problem: Die bereits heute auf 140 km/h beschränkten Fernbahngleise in der S-Kurve bei der A73 Unterquerung werden von Dir mit noch kleineren Kurvenradien versehen, was eine weitere Geschwindigkeitsreduzierung bedeuten würde.
... was uns 2009/2010 bereits klar war und deswegen in einer Alternativplanung fachmännischer Qualität mündete, die - unter Berücksichtigung sämtlicher Standards - durch Wolfram G. skizziert und im Hintergrund auch detailliert berechnet wurde!
Zitat
nvf
Sollte jedoch die "Bestandsvariante" zur Ausführung kommen, würde ich StribelB's Vorschlag aufgreifen und die S-Bahn bereits zwischen den Haltepunkten Stadeln und Vach in die Mittellage bringen. Das wäre ein relativ einfaches Überwerfungsbauwerk mit einem Gleis in Tieflage und einem über ein Brückenbauwerk.
Die dem Bahnhof Vach anschließende S-Kurve könnte ggf durch früheren Kurvenbeginn etwas "gezogen" werden, sodass sich die Radien vergrößern.
Da die A73-Unteführung sowieso neu gebaut werden müßte, könne diese ggf. auch etwas in Richtung Norden verschoben und spitzwinkeliger ausgeführt werden, sodaß alle Gleis zwischen Kleingründlach und der A73 liegen würden.
Die Einführung der Gleise aus dem Gz-Tunnel ließen sich nun relativ einfach einfädeln, indem man sie einfach zwischen die jeweiligen Richtungsgleise führt. Hierzu wären zwei Brückenbauwerke notwendig, die ein bzw drei Gleise überqueren. Die zu überquerenden Gleise müßten ggf. etwas in Tieflage gebracht werden.
Ich würde mich freuen, falls Du bzw. sonst jemand bereit wären, meine .pdf-Schemaskizzen hier sichtbar zu machen, die ich übrigens 2010 bereits dem Büro Joachim Herrmann (BayStMI) aufgrund dessen damaliger sehr auffälliger politischer Äußerungen zugeleitet hatte (Antwort: ... werden wir an die zuständigen Stellen weiterleiten ... kein Wunder, da man dort ja fachlich nicht zuständig war und ist ... wäre 'mal interessant, was aus den Daten geworden ist); bitte kurze PM mit Zieladresse, ich versende keine Daten unaufgefordert!

Feucht-fröhlichen Fußballabend!
sb
Diese Diskussion sprengt hier so langsam den Rahmen...

Gute Nacht
Ja, da muß ich Dir leider zustimmen ...
Also, ich werde dann 'mal die Schnauze halten ... habe sowieso keine Zeit mehr.

Bis irgendwann,
sb
> Diese Diskussion sprengt hier so langsam den Rahmen...

Auch so kann man eine interessante Diskussion abwürgen... Schade eigentlich, auch wenn es nicht immer leicht verständlich geschrieben war, wäre es durchaus interessant gewesen, da noch weitere Details der Alternativen zu Gesicht zu bekommen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
@ Daniel: Keine Sorge, so leicht bin ich nicht zum Schweigen zu bringen ...
Ich bitte allerdings darum, Fdl ESTW's Äußerung als das zu sehen, was es aus meiner Sicht ist: wohlmeinender Hinweis darauf, daß die Form meiner Texte durchaus abschreckende Wirkung auf die Leser haben kann ...
... deswegen bin ich froh, diverse Informationen an Wolfgang als altbewährtes Forumsmitglied übermitteln gekonnt zu haben; dieser wird bestimmt - falls es das wert ist - irgendetwas daraus machen.

Bis zum nächsten Thema!
sb
Sorry, war länger zwangsausgeschlossen (danke 1&1).

Da der Rahmen bereits gesprengt ist, noch was halbwegs sachdienliches: Wie Steinach in Zukunft aussehen könnte findet man sehr detailiert auch im Bebauungsplan Nr. 390 und 390a von Fürth. Der PFA 16 gibt ja nur groben Aufschluss über Trassierungen für Schiene und Straße.
Mich irritiert, dass da 27.06.2012 bzw. 11.07.2012 auf den Beschlüssen steht.
Wie man zuletzt gehört hat, hat Höffner aufgegeben, sein Möbelhaus dorthin zu bauen.
Von daher kann das - sollte Steinach doch kommen - doch auch wieder völlig anders
aussehen.
Oder hat sich da bzgl. dieses Gewerbegebiets irgendwas aktuell geändert?
Allerdings ist im Bebauungsplan 390 ein veralteter Stand der S-Bahn-Planung wiedergegeben. Die Rampe, über die Busse auf der Westseite den S-Bahn-Damm halb hoch fahren sollten, hat die Bahn in der 2. Planänderung gestrichen.
@Efchen: Mein letzter Stand ist, dass der Lutz sich ein Sperrgrundstück im Bereich der AS zugelegt hatte und es sich deswegen verzögert. Das Interesse von Krieger (=Höffner) scheint bislang ungebrochen. Wo die S-Bahn verlaufen soll, ist laut Höffners Projektentwickler wurscht (was wiederum der Argumentation der Bahn was die zu erwartenden Fahrgastzahlen angeht infrage stellt), aber er hat anklingen lassen, dass man P+R auf dem Gelände realisieren könnte; so eine Synergienutzung wäre in "Stadeln-Nord" ja nicht möglich.

@benji2: Dabei handelt es sich um eine nachrichtliche Übernahme, die sind mitunter nicht immer ganz aktuell - die Stadt Fürth selbst will die S-Bahn da ja auch gar nicht haben :) Stellungnahme der Stadt zur 2. Planänderung. Die Punkte des Stadplanungsamtes sind inzwischen z.T. obsolet, weil die AS Steinach mittlerweile planfestgestellt ist.

Lustig finde ich ja vielmehr, dass dort wo die Bahn die unterbrochene Steinacher Str. über den von der Stadt kritisierten Feldweg umleiten will, die Stadt Fürth jetzt in Bebauungsplan 390 eine optionale Lieferzufahrt vorsieht. :)

Unabhängig von der Planfeststellung: Wann ist eigentlich die Durchführung von PFA 16 und 17 angestrebt? Soll sich da seitens der Bahn schon vor 2016 (Güterzugtunnel) was tun?
Der früher auf der Ostseite von Möbel Höffner geplanten, also dem S-Bahn-Verschwenk zugewandten Parkplätze, sind im oben verlinkten Bebauungsplan 390 nicht mehr enthalten. Alle Parkplätze sind jetzt westlich, zwischen Autobahn und der Eingangsseite von Höffner geplant. Insofern ist die Park+Ride-Idee nicht mehr aktuell.
Wieso? Man kommt doch vom Parkplatz des Bau- & Gartenmarkts mit 1-2 Straßenüberquerungen (je nachdem ob und wie die Steinacher Str. mit dem Kreisel verbunden wird) direkt zum Südende des Bahnsteigs; sind ca. 50 Meter zu Fuß.
Ich bezog mich auf Höffner, nicht auf den Baumarkt. Vom Baumarkt-Parkplatz würde es theoretisch gehen, sind aber mind. 100 m.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen