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Neuausschreibung Nürnberg - München
geschrieben von fabi13 
[www.bahnland-bayern.de]

Laut BEG sollen ab 2016 Neufahrzeuge beim München-Nürnberg-Express fahren. Da bin ich ja mal gespannt, welche Fahrzeuge das sein werden. Denn schließlich gelten hier hohe Anforderungen, wie z. B. 200 km/h Höchstgeschwindigkeit und den Nachweis der Struckturfestigkeit bei Begegnungen mit Zügen über 250 km/h.

Vielleicht wirds ja der ICx in der Regio-Version ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.07.2012 01:23 von fabi13.
Zitat
fabi13
[www.bahnland-bayern.de]

Laut BEG sollen ab 2016 Neufahrzeuge beim München-Nürnberg-Express fahren. Da bin ich ja mal gespannt, welche Fahrzeuge das sein werden. Denn schließlich gelten hier hohe Anforderungen, wie z. B. 200 km/h Höchstgeschwindigkeit und den Nachweis der Struckturfestigkeit bei Begegnungen mit Zügen über 250 km/h.

Vielleicht wirds ja der ICx in der Regio-Version ;-)

Schau mal über Deutschlands grenzen Hinaus. Mittlerweile gibt es viele Nahverkehrsfahrzeuge die das Kriterium 200 km/h erfüllen. Selbst den Flirt gibt es schon als 200 km/h Fahrzeug. Und Dinge wie Druckschutz sollten eigentlich machbar sein, ebenso wie die Festigkeit falls hier überhaupt nachgebessert werden muss.
Na ja. Als der MNE erstmals fuhr gab es auch schon 200-km/h-Nahverkehrszüge. Die Bahnsteige wurden meines Wissens auch für Doppelstock-Züge ausgelegt, wie sie damals schon in der Schweiz mit der geforderten Geschwindigkeit fahren konnten.
Aber an der Druckfestigkeit ist das Ganze dann gescheitert. Die DoSto-Doppeltüren, so wie sie üblicherweise gebaut werden, bekommt man einfach nicht druckfest.

Tschö
UHM
Dann bleibt nur zu hoffen, daß die man die Halte im südlichen Abschnitt (Pfaffenhofen - München) endlich neu regelt. Daß ein RE in einer 40.000-Einwohner-Stadt (Dachau) durchfährt und stattdessen in einem kleinen Dörfchen (Petershausen) Station macht, mutet schon irgendwie wie ein schlechter Schildbürgerstreich oder ein verspäteter Aprilscherz an.

Hauptargument für die derzeitige Situation scheint der Endpunkt der S-Bahn in Petershausen zu sein.

Sinnvoll wären aus meiner Sicht entweder Halte in Dachau und Petershausen, oder nur in Dachau. Umsteigetechnisch wäre Dachau (abzweigende "Linie A" nach Altomünster) ebenfalls sinnvoller als Peterhausen. Und wer bei einem Halt nur in Dachau dann nach Petershausen möchte, kann entweder in Ingolstadt in eine RB oder einen anderen RE umsteigen, oder ab Dachau mit der S2 zurückfahren. Wer derzeit, aus Nürnberg/ Ingolstadt kommend, bis Dachau fahren möchte, steht sich mit Umsteigen in Petershausen dort locker fast 20 geschlagene Minuten in den Bauch. Oder man fährt, als Alternative, zwischen Pfaffenhofen und München komplett ohne Halt durch und verbessert dafür, auch im Interesse der Pendler, welche in Petershausen aus- und zusteigen, das RB-Angebot auf dieser Strecke. Wenn man argumentiert, Dachau läge zu nahe am Hauptbahnhof München - mit dem gleichen Argument könnte man allerdings auch die RE-Halte in Fürth "killen". Und Fürth ist dabei durch die U1 noch wesentlich besser an Nürnberg angebunden.

Es wundert mich schon ein wenig, daß dieses "Linksliegenlassen" von Seiten der Dachauer Stadtväter so stillschweigend hingenommen wird. Oder doch nicht?

So wie das derzeit gehandhabt wird, stelle ich mir einen RE vor, der in Erlangen durchfährt, und dafür in Bubenreuth oder Eltersdorf hält. Oder in Bruck. Wer nach Erlangen möchte, muß dann halt in die S-Bahn umsteigen...
Bezüglich der Druckfestigkeit der DoSto-Doppeltüren, besteht doch sicher das Problem in dem Bereich wo beide Türhälften aufeinander treffen. Mir fällt jetzt auch kein Fernverkehrszug ein (Nahverkehrszüge sind normalerweise nicht druckertüchtigt), der Doppeltüren hat. Die einfachste Lösung wäre doch sicher die Verwendung von Einzeltüren wie z. B. beim Alstom Coradia Duplex. Da der RE nicht so viele Halte hat, dürften Einzeltüren doch eigentlich kein Problem sein. Zudem sollte man bedenken, dass meines Wissens aktuell nur DoSto-Triebzüge mit Tiefeinstieg ausgeliefert wurden. Dort sind die Türen so oder so schmal und es wird nicht so viel nebeneinander ein- und ausgestiegen wie bei Wagen mit Hocheinstieg. Breite Einzeltüren sollten also die einfachste Lösung sein.
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Tschö
UHM
Es müssen MNE-Doppeldecker-Züge beschaffen werden, weil der aktuelle MNE immer vollbesetzt ist. Der Doppeldecker bietet für die Fahrgäste mehr Raum und Sitzplätze an.
Wenn man beim MNE ein bar Sekunden zu Spät einsteigt, bekommt man schwierig einen Sitzplatz. Es muss sich beim MNE was ändern um die Entlastung gewährleisten, außerdem Fahren immer mehr Fahrgäste mit dem MNE von Nürnberg nach München und zurück.
Zitat
Lose
Es müssen MNE-Doppeldecker-Züge beschaffen werden, weil der aktuelle MNE immer vollbesetzt ist. Der Doppeldecker bietet für die Fahrgäste mehr Raum und Sitzplätze an.

Wenn der Betreiber die Züge dann in Ingolstadt wendet (wie in der Ausschreibung angeboten), dann hat sich das Problem von selbst erledigt - zumindest bis Ingoldtadt Hbf... :D
Was habe ich von neuen Fahrzeugen und der Fahrt über die NBS, wenn ich dann in Ingolstadt wieder umsteigen muss?

Grüße
Zitat
Frankenbahner

Dann bleibt nur zu hoffen, daß die man die Halte im südlichen Abschnitt (Pfaffenhofen - München) endlich neu regelt.

Die Halte wurden doch schon kurz nach der Einführung des MNX neu geregelt. Grund dafür war die hoffnungslose Überfüllung ab München Hbf mit Fahrgästen die praktischerweise anstatt der (auch gut ausgelasteten) S-Bahn gleich den schnelleren MNX genommen haben.

Grüße
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