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Immer mehr Pendler unterwegs
geschrieben von Marktkauf 
Zitat
Marktkauf
mal zu den einzelnen Bahnhöfen

- Nürnberg Neusündlersbühl

Die Eisenbahn und somit S1 unterquert an der Jansenbrücke den Westring. Darüber fährt die Linie 35 und die Linie 38. Es gibt zahlreiche Fahrgäste die dort aus der S-Bahn umsteigen würden und mit den Bus weiterfahren würden.
Die Bushaltestelle auf der Brücke hat es aber nie gegeben und der Bahnhof wurde aufgegeben.

Ich weiß nicht ob wir diese Diskussion schon wieder eröffnen müssen.

Zitat
Marktkauf
- Nürnberg Doos

Wie auch Neusündlersbühl liegt er am Rande der Füther Straße. Viele Arbeitsplätze in diesen Bereich und früher auch noch das Quelle Haus. Also, wenn daß kein Grund ist den Bahnhof zu erhalten. Aber.... er wurde aufgegeben.

Das Umfeld brummte so, dass Möbel Unger pleite ging und bis zur Eröffnung des Mömax dort Leerstand herrschte und die Quelle hat dort auch schon lange keine Post mehr verladen. Von der Kläranlage der Stadt Nürnberg hat der Bahnhof auch nicht profitiert. Das Großversandhaus lag nur 1,3 Kilometer oder 0,3 Kilometer und ein U-Bahnhof entfernt. Eine gewisse Bedeutung hatte der Bahnhof für die Einpendler die den guten Kilometer zur AEG, zu Triumph Adler oder Quelle gelaufen sind, weil die sich den Kauf der Wertmarke für die Zone 100 sparen konnten.

Zitat
Marktkauf

- Nürnberg Kleingründlach

Der Stadtteil ist wirklich nicht groß und es gibt auch nur wenige Einwohner, die mit den Zug nach Nürnberg, Fürth oder Erlangen fahren würden. Anstelle diesen Bahnhof aufzuwerden wurde er aber aufgegeben. Danach versuchte man es mit einen Linientaxi mit der Busliniennummer 80, die wohl nie richtig angenommen wurde. Ein guter Vorschlag wäre es wohl gewesen, einer der beiden Buslinien 28 und/oder 29 über Kleingründlach und Eltersdorf nach Erlangen zum Hugenottenplatz zu verlängern und dafür die Buslinie 294 in Erlangen auszudünnen. Kleingründlach hätte seinen S-Bahnpunkt und eine Busverbindung nach Thon und nach Erlangen. desweiteren hätten die Menschen aus Großgründlach, Boxdorf und den nürnberger Norden eine Anbindung an die S-Bahn nach Erlangen, Forchheim, Bamberg.
Sagt bitte nicht, es sei zu teuer und der Aufwand zu groß und die Fahrgäste würden es nicht nutzen.
Heute, Jahre später baut man für viele Millionen einen S-Bahn Schwenk nur einige km südlicher.
Da liegt doch irgendwo der Hund in der Pfanne....

Doch, das tue ich: Wären genügend Leute ein- und ausgestiegen, dann wäre niemand auf die Idee gekommen den Bahnhof zu schließen. Das LBT 80 fand recht guten Zuspruch allerdings nur auf dem Abschnitt zwischen dem Bahnhof Vach und der Schmalau.

Zitat
Marktkauf
- Nürnberg Buchenbühl

Die R21 leidet an den Endpunkt Nordostbahnhof. Würden die Züge bis zum Hauptbahnhof fahren hätten die Bürger von Buchenbühl eine schnelle Verbindung in die Stadt. Der Haltpunkt würde wohl Heute noch angefahren.

Die Stadt Nürnberg will ihn, die Bahn nicht und dass die Gräfenbergbahn an ihrer Isolation stark leide steht im krassen Widerspruch zur Entwicklung der Fahrgastzahlen seit 1996.

Übrigens bin ich mir auch sicher, dass es ein schwerwiegender Fehler war 1876 den Bahnhof in Poppenreuth aufzugeben. Gerade als regelmäßiger IKEA-Kunde wüsste ich den Vorteil eines Bahnhofs in direkter Nachbarschaft meines Lieblings-Fleischklopsebrater zu schätzen wissen.

Zitat
Marktkauf
Zum Thema Freiheit

Ich sehe im Stadtgebiet Nürnberg/Fürth/Erlangen/Schwabach an (fast) keiner Stelle die Freiheit der Autofahrer eingeschränkt. Bis auf die Fussgängerzonen die in den 70er Jahren sich breit gemacht haben, kann doch der mittelfränkische Autofahrer jede Stelle im Stadtgebiet N/Fü/Er/Sc anfahren.
In Erlangen parken sie in der Nürnberger Str. zwischen Sparda-Bank und Neuer Makt in zweiter Reihe, an der Bushaltestelle Neuer Markt sogar teilw. in der Haltestelle. Am bahnhof wird der Vorplatz alle Sekunden von Autos überfahren, obwohl sie es nicht dürfen. In Nürnberg kann man immer noch den Hauptbahnhof und Plärrer anfahren. Nach Schwabach geht es auch noch per PKW und in Fürth kannst du auch noch über den Bahnhofsvorplatz fahren. Den Autos und deren Fahrer geht es doch bei Uns sehr gut?!?!?

oder????

Oder aber nicht, darum ging es mir mit meiner Aussage aber nicht.
Zwischen Fürth und Würzburg werden die folgenden Haltepunkte und Bahnhöfe nicht mehr im Personenverkehr bedient. Welche davon sollten wieder in Betrieb genommen werden?

  • (Veitsbronn-)Bernbach
  • (Langenzenn-)Kirchfembach
  • Langenfeld
  • Hellmitzheim
  • Markt Einersheim
  • Mainbernheim
  • Sickershausen
  • Würzburg-Heimgarten

Welche Einschnitte im Betrieb würdest Du dafür in Kauf nehmen?

Ich stelle mir gerade einen Zug mit 300 Fahrgästen vor, nach deiner Aussage reichen dir 0 Fahrgäste damit er in Bahnhöfen wie Kleingründlach hält und die Zeit und die Auslastung der Strecke spielen für dich keine Rolle. Habe ich dich richtig verstanden?
Zitat
Jörg78
Oder aber nicht, darum ging es mir mit meiner Aussage aber nicht.
Zwischen Fürth und Würzburg werden die folgenden Haltepunkte und Bahnhöfe nicht mehr im Personenverkehr bedient. Welche davon sollten wieder in Betrieb genommen werden?

  • (Veitsbronn-)Bernbach
  • (Langenzenn-)Kirchfembach
  • Langenfeld
  • Hellmitzheim
  • Markt Einersheim
  • Mainbernheim
  • Sickershausen
  • Würzburg-Heimgarten

Welche Einschnitte im Betrieb würdest Du dafür in Kauf nehmen?

Nach der Auffassung einiger Leute würden vermutlich alle Bahnhöfe wieder in Betrieb genommen :D
Aber man muss ja nur mal guggen wieviele Bahnhöfe an der "R8" stillgelegt sind und ich wette da gäbe es wirklich Bedarf den ein oder anderen Bahnhof wieder zu reaktivieren!
Da wären:
    - Wettelsheim
    - Markt Berolzheim
    - Ehlheim
    - Windsfeld-Dittenheim
    - Winterschneidbach
    - Lehrberg
    - Rosenbach (Bay)
    - Ermetzhofen
    - Herrnberchtheim
    - Gnötzheim
    - Obernbreit
    - Würzburg-Rottenbauer
    - Würzburg-Randersacker

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Hallo allseits,

Da kann man mal ne Woche nicht schreiben, weils Windows abschmiert, und ausgerechtet dann gäbs ein Thema wo ich mitmischen will...


An Marktkauf
Z mehr Halte für S-Bahn
> S1 - Kleingründlach, Doos und Neusündersbühl
Volle Zustimmung, wobei ich die Planung des Haltes Stadeln, allerdings modifiziert darauf, das dieser zwischen Unterfarrnbach und Vach (statt Steinach) also an der Bestandstrecke liegt, ergänzen würde

> S3 - Fischbach, Frankenst., Dutzendteich und Gleißhammer
Naja Dürrenhof würde auch Sinn machen

> S4 - Steinbühl
Wobei ich hier aber ein gemeinsames Gleis für alle drei Linien gen Nürnberg haben wollte, stadtauswärts kann jede ja ein eigenes Gleis haben

> Schon in den 70er und 80er Jahre hätten die Bauvorhaben angegangen werden sollen. Auch
> die Bahnstrecken nach Allersberg und Würzburg hätten von Beginn an ins Netz mit
> eingebunden werden sollen.
In den 70er Jahren hätte man wohl unter einer S-Bahn nach Allersberg eine mit Laufweg Nürnberg – Feucht – Burgthann – Pyrbaum – Allersberg auf der bis 1973 bestehenden Strecke verstanden...

An Xamiro
> Oder warum setzt DB Regio Franken nur dreiteilige BR 440 in Einzeltraktion zur HVZ ein
> und nicht in Doppeltraktion?! Bedenke bitte auch wie dünn besiedelt die Gegend zwischen
> Siegelsdorf und Kitzingen ist.

Oha, dann muss die Strecke aber ganz schön nachgelassen haben. Als ich im Rahmen der Ausbildung in Markt Bibart war, mussten zur HVZ teilweise schon die RE mit Dreifachgarnituren aus Drei- und Vierteilern fahren.

Wieder an Marktkauf

> Für mich ist es ein ganz großes Versagen der Politik, daß man seit 10, 20, 30 40 oder 50
> Jahren es nicht hinbekommt, die R21 von Gräfenberg zum Nürnberger Hauptbahnhof zu
> verlängern.

Man muss wahrheitsgemäß sagen, das es schon versuche gegeben hat, durchgängige Züge von Gräfenberg über Nordost (Kopf machen) Ostbahnhof zum HBF zu fahren, nur kann man sich vorstellen, mit Lokumsetzen und entsprechender Zeitverzögerung war das seinerzeit net übermäßig attraktiv.

> - Nürnberg Buchenbühl

> Die R21 leidet an den Endpunkt Nordostbahnhof. Würden die Züge bis zum Hauptbahnhof
> fahren hätten die Bürger von Buchenbühl eine schnelle Verbindung in die Stadt. Der
> Haltpunkt würde wohl Heute noch angefahren.

Hierzu habe ich erst jüngst von einem Buchenbühler der die letzten Jahre vom Halt Buchenbühl mitgemacht hat, eine interessante aber auch frustrierende Aussage gehört, ich zitiere mal: "Wenn der Haltepunkt überhaupt genutzt wurde, dann für Fahrten nach Kalchreuth usw. bzw. zum Aussteigen aus dem Zug vom Nordostbahnhof. Ansonsten war für Fahrten in die Stadt der 41er Bus dann einfach günstiger.“ Hier hast leider wohl der Bus die Bahn gekillt. Auch logisch, war ja seinerzeit für die Fahrt per Gräfenbergbahn und weiter per Tram zwei Fahrkarten, für die mit Bus und Tram nur eine nötig. Hier wäre ein Experiment zu VGN-zeiten nötig, um zu sehen, obs noch mal was werden könnte. Vielleicht auch eines mit dem einst geplanten Halt am Bierweg.

Zum Thema Reaktivieren von Halten:

Ich denke hier sollte man auch mal sehen, inwieweit sich die Gegend um einen Bf inzwischen verändert hat. Wo einstmals der Haltepunkt weit abgeschlagen inmitteln von Wäldern und Wiesen lag liegt er heute an oder gar inmitten von Bebauuung. Die Aussage, das eine Schließung in alter Zeit aus heutiger Sicht noch berechtigt ist, wage ich deshalb nicht, zumal ja mit modernen Fahrzeugen Halte schon lang nicht mehr so einen Zeitfaktor darstellen, wie damals. Ich bin ja jetzt kein Übermäßiger Fan des Talent 2 aber wenn die Fahrzeuge irgendetwas gut können isses wohl zügiges Anfahren nach Halten, insofern kann man zu mehr Halten getrost sagen: tut doch gar nicht weh! Ich meine bei den heutigen Halten der S1 zwischen Nürnberg und Hirschaid gibts auch etliche, die mir persönlich wenig nutzen weil ich da ggf. einmal im Leben Ein- oder Ausgestiegen bin, aber das gäbe mir auch kein Recht, mir zu wünschen die sollen ohne Halte passiert werden. Und so wäre es wohl auch mit hinzukommenden Halten, wenn künftig Leute an der Paul-Gossenstraße ein und ausstiegen möchten - oder in Neusündersbühl, Doos, Stadeln, Königsmühle, Forchheim Nord, Niederbumfiedelsdorf Ost... - wer bin ich, das ich es denen verübeln sollte?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
An der S1 würde mir spontan Kersbach einfallen, dort konnte man zu RB-Zeiten auch die Leute die am Tag eingestiegen sind mit einer Hand abzählen(!), jetzt mit der S-Bahn steigen dort gefühlt mehr Leute ein wie früher...

Oder Buttenheim, da ist auch wenig los, bin ja erst heut mal wieder Buttenheim-Hirschaid gelaufen, ist eigentlich ein Weg von einer Stunde zu Fuß (normales Schritttempo).

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Um auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen ein Link:

[www.nordbayern.de]

Grüße
*Ironie an*
Die Bahn könnte den Verschwenk ja als U-Bahn bauen
*Ironie aus*

Mal ernsthaft ich würde von Seiten der Bahn nicht darauf hoffen das der Verschwenk jemals kommt, theoretisch könnte man sicher auch die Alttrasse so ertüchtigen das es keine Konflikte mit dem ICE oder Güterzügen gibt, im Zweifel Verkürzung der Blockabstände auf das mögliche Minimum..

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
zur S1

Ja, wenn man es als S-Bahnbezeichnen will, daß man bei dichter Bebauung zwischen Fürth/Hbf. und Rothenburger Str. ohne halt durchfährt. Um sich in Gedanken nun auch auf diese Seite zu schlagen, müßte ja die U1 wohl auch noch die Haltepunkte zwischen Plärrer und Stadtgrenze aufgeben???
Nein mal im Ernst. Es ist die Aufgabe einer S-Bahn das Gebiet zu bedinen.

zur R21

Auf alle Zeiten wird diese Bahnlinie eine Randerscheinung bleiben, wenn man auf Nürnberger Stadtgebiet nichts ändert.
In München plant man einen zweiten S-Bahntunnel durch die Stadt und in Nürnberg bekommt man kleine Sachen nicht auf die Reihe!!!

Thema Bahnhöfe auflösen

Wir Leben in Nürnberg und Umgebung in einen Ballungsraum und nicht wo am Randgebiet. Es ist unverständlich, daß man Bahnhöhfe auflässt, die 1 oder 2 Minuten Standzeit dagegenrechnet und fast ales Geld in die Autobahnhen steckt.
Es lebe das Klima!!!
Zitat
Marktkauf
Auf alle Zeiten wird diese Bahnlinie eine Randerscheinung bleiben, wenn man auf Nürnberger Stadtgebiet nichts ändert.
In München plant man einen zweiten S-Bahntunnel durch die Stadt und in Nürnberg bekommt man kleine Sachen nicht auf die Reihe!!!

München ist a) größer und bekommt b) vermutlich auch mehr Zuschüsse vom Freistaat, nicht umsonst wollte man dort auch einen Transrapid bauen, in Nürnberg würde man für verrückt erklärt schon allein für so eine Idee!!!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Marktkauf
zur S1

Ja, wenn man es als S-Bahnbezeichnen will, daß man bei dichter Bebauung zwischen Fürth/Hbf. und Rothenburger Str. ohne halt durchfährt. Um sich in Gedanken nun auch auf diese Seite zu schlagen, müßte ja die U1 wohl auch noch die Haltepunkte zwischen Plärrer und Stadtgrenze aufgeben???
Nein mal im Ernst. Es ist die Aufgabe einer S-Bahn das Gebiet zu bedinen.

Ich frag mich wo die dichte Bebauung zwischen Fürth und Rothenburger konkret ist. Die meiste Fläche zwischen den beiden Stationen nimmt der Frankenschnellweg im früheren Bett des Ludwigskanal und das Bw Nürnberg West ein und diese Hindernisse muss der Fahrgast zunächst überwinden. Industriegebiete generieren weniger Fahrgäste als erwartet. Für die Muggenhofer lag der Bahnhof Doos zu weit ab vom Schuss, für die Leyher war er quasi unerreichbar. Wie wolltest Du Neusündersbühl von Gaismannshof erreichen? Wo konkret hätten die Fahrgäste von den Bussen Richtung Maximilianstraße die Straßenseite wechseln sollen. Euch ist schon aufgefallen, dass die nächsten Fußgängerüberwege an der Adam-Klein- und an der Leyher Straße sind?

Zitat
Marktkauf
zur R21

Auf alle Zeiten wird diese Bahnlinie eine Randerscheinung bleiben, wenn man auf Nürnberger Stadtgebiet nichts ändert.
In München plant man einen zweiten S-Bahntunnel durch die Stadt und in Nürnberg bekommt man kleine Sachen nicht auf die Reihe!!!

Wie viele Fahrgäste haben die S-Bahnen zwischen Ostbahnhof und Hauptbahnhof in München? Die Gräfenbergbahn mag zwar einen extremen Fahrgastzuwachs mitgemacht haben, aber so stark ..?

In den letzten Jahrzehnten hat es da oben keinen gestört am Leipziger Platz auf die Straßenbahn und später auf die U-Bahn umsteigen zu müssen. Vielleicht liegt es ja an mir, aber ich habe keine ernstzunehmende Bürgerbewegung mitbekommen die nachhaltig eine umsteigefreie R21 gefordert hätte, egal wohin.

Zitat
Marktkauf
Thema Bahnhöfe auflösen

Wir Leben in Nürnberg und Umgebung in einen Ballungsraum und nicht wo am Randgebiet. Es ist unverständlich, daß man Bahnhöhfe auflässt, die 1 oder 2 Minuten Standzeit dagegenrechnet und fast ales Geld in die Autobahnhen steckt.
Es lebe das Klima!!!

Welchen Abstand wünschst Du dir? 10, 100 oder 1000 Meter zwischen zwei Bahnhöfen? Ich kann es durchaus ertragen, wenn ich mir meinen Bahnhof mit sechs anderen Familien teilen muss, solange der alte Fendt vom Nachbarn nicht immer nach 5 Stationen 2 Kilometer Vorsprung hätte. (Der letzte Satz kann Spuren von Sarkasmus enthalten.)
Zitat
Jörg78
Ich frag mich wo die dichte Bebauung zwischen Fürth und Rothenburger konkret ist.

Das einzige umfänglichere Wohngebiet in dem Bereich in einer Entfernung die nennenswerte Mengen Leute ohne Umstieg bringen könnte sehe ich zwischen der Ringbahnbrücke und Jansenbrücke, aber jenseits des Frankenschnellwegs. Denen wäre weder mit Doos noch mit Neusündersbühl viel gedient (beides in extremer Randlage zu dem Bereich und schlecht erreichbar).
Am ehesten wäre denen noch mit einem Halt im Bereich des Leiblstegs gedient, aber ob da a) der Platz für einen Halt und b) die Fahrgastfrequenz reichen würden vermag ich nicht zu beurteilen.
zu Fahrdienstleiter ESTW

> Um auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen ein Link:
> [www.nordbayern.de]

Tja, in all den Jahren wo Fürth nun schon (zum Glück) erfolgreich blockiert, hätte man längst die Modifikationen für den Bau an der Alttrasse ausarbeiten können, aber wenn natürlich die einzige erlaubte Option weiterhin ist, stur am unerwünschten festzuhalten, dann muss man sich halt auch mit dem Verkehr arrangieren, der da rauskommt. Andererseits, dann sollte man halt erstmal das bauen, was man kann und darf, wenn man dann Strullendorf - ca. Eltersdorf drei bis vier gleisig hat, stören die Problemstellen Bamberg und Fürther Verschwenk viel weniger. Und was die im Text geäußten Probleme zum "S-Bahnverkehr" betrifft. Das wird vermutlich wie 2010 laufen. Erst singen 'se alle "City, City über alles, über alles in der Welt"... dann kracht die Pünklichkeit der S1 wieder ins Bodenlose, dann wird wieder ne extra Zü für die S-Bahn eingerichtet, und es heißt, 'S-Bahn, S-Bahn über alles'... und am Ende läuft so raus wie heute, solange S-Bahn und City pünktlich sind bleibt die S-Bahn vorm City und der zuckelt bis Bamberg mit 80km/h hinterher, hat aber genügend Reserven, im bis Saalfeld wieder auf Plan zu kommen.

Solange die nicht auf die glorreiche Idee von so Umleiteraktionen für die Ansbacher und Neustadtädter Strecke kommen, ist auf der Strecke ja viel Luft, wie man derzeit sieht. Von zuvor bis zu 18 Zügen pro Stünde (im Bereich Nördlich Forchheims) auf nun z.T nur 5. Da können aus Ebensfeld noch viele Citys kommen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Solange die nicht auf die glorreiche Idee von so Umleiteraktionen für die Ansbacher und Neustadtädter Strecke kommen, ist auf der Strecke ja viel Luft, wie man derzeit sieht. Von zuvor bis zu 18 Zügen pro Stünde (im Bereich Nördlich Forchheims) auf nun z.T nur 5. Da können aus Ebensfeld noch viele Citys kommen.

Gut das dürfte ja nur wegen dem Baustellenzustand in Erlangen der Fall sein, da werden die Güterzüge vermutlich vollständig über Würzburg und Oberhaid über die Kurve gefahren...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Christian0911
Zitat
Daniel Vielberth
Solange die nicht auf die glorreiche Idee von so Umleiteraktionen für die Ansbacher und Neustadtädter Strecke kommen, ist auf der Strecke ja viel Luft, wie man derzeit sieht. Von zuvor bis zu 18 Zügen pro Stünde (im Bereich Nördlich Forchheims) auf nun z.T nur 5. Da können aus Ebensfeld noch viele Citys kommen.

Gut das dürfte ja nur wegen dem Baustellenzustand in Erlangen der Fall sein, da werden die Güterzüge vermutlich vollständig über Würzburg und Oberhaid über die Kurve gefahren...

Ne, da kommt duch überraschenderweise ab und an was durch Erlangen durch, meist aus Richtung Norden (Rückhaltung in Baiersdorf?). Da sind dann die Leute auf dem Bahnsteig immer so erfreut, wenn Ihnen die S-Bahn wegen Bauarbeiten ausfällt, aber der GV durchbrettert ;-)
Zitat
bladewing

Ne, da kommt duch überraschenderweise ab und an was durch Erlangen durch, meist aus Richtung Norden (Rückhaltung in Baiersdorf?). Da sind dann die Leute auf dem Bahnsteig immer so erfreut, wenn Ihnen die S-Bahn wegen Bauarbeiten ausfällt, aber der GV durchbrettert ;-)

Das wird dann vermutlich dringende Fracht sein, die nicht umgeleitet werden kann/darf, da sonst der Zeitverlust zu groß wäre...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Tja, es kapiert halt keiner der Politiker, dass die Strecke im Güter- und Personen(nah+fern)verkehr eine enorme Bedeutung hätte und mit deren zügigen Ausbau andere Strecken wie z.B. die Nord-Süd Strecke Hannover-Bebra, Würzburg-Nürnberg oder auch Frankfurt-Würzburg enorm entlastet werden könnten. Was tun die Politiker? Machen mal eben etliche Milliönchen für 11km A3 Ausbau bei Erlangen locker...Es gibt nix wichtigers als die heiligen Autobahnen.
Zitat
Marktkauf
- Nürnberg Kleingründlach

Danach versuchte man es mit einen Linientaxi mit der Busliniennummer 80, die wohl nie richtig angenommen wurde.

Ein guter Vorschlag wäre es wohl gewesen, einer der beiden Buslinien 28 und/oder 29 über Kleingründlach und Eltersdorf nach Erlangen zum Hugenottenplatz zu verlängern.

Übrigens hieß der Haltepunkt "Großgründlach".
Die 80 hat hauptsächlich den Fürther Norden mit Großgründlach und Umgebung verbunden. Das könnte jetzt auch wieder erfolgreich geschehen, wenn die S-Bahn nach Schmalau fährt und dort mit den Buslinien verknüpft wird.
Ob es ein Normalbus geschafft hätte, sich an der Kirche in Großgründlach vorbei zu schlängeln, an den Fischteichen von Kleingründlach bei enger Straße mit Gegenverkehr und weiter Richtung A73 ... das würde ich gerne sehen, wie das funktioniert. Abgesehen davon wäre der Anschluss nach Erlangen durch die S-Bahn gegeben, ein Bus wäre da wohl zuviel des Guten.
Zitat
Efchen
ein Bus wäre da wohl zuviel des Guten.

Die Lösung könnte da natürlich ein Klein- oder Midibus sein... funktioniert ja z.B. auf der heutigen Linie 82 auch ganz gut:

[www.nahverkehr-franken.de]

oder auf der 33...

[www.nahverkehr-franken.de]
[www.nahverkehr-franken.de]

Also wieso denn nicht auch hier?

(Tante Edit hat ein "t" hinzugefügt)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.07.2013 11:59 von Christian0911.
Ja ein Midi-Bus, warum nicht.

Ja der Bahnhof trug den Namen Großgründlach
Irgendwie ist es müßig, über solche Busse zu diskutieren, solange an ganz anderen Stellen wirklich Bedarf ist, der nicht gebaut wird.

Die Verbindung Tennenlohe - Großgründlach
Die Verbindung Fürth Unterfarrnbach/Vach - Schmalau/Großgründlach (z.B. durch lange geplante S-Bahn).

Klar, eine Verbindung Großgründlach - Eltersdorf wäre denkbar.

Aber ebenso Eltersdorf - Tennenlohe oder Eltersdorf - Mannhof oder Hüttendorf - Vach. Das würde alles viele Alternativen eröffnen.
Trotzdem bleibt die Frage wo der Bedarf ist? Die Einstellung der Verbindungen Hüttendorf-Vach, Eltersdorf-Stadeln und Vach Bf.-Kleingründlach hat zu keiner Zeit Proteststürme der Betroffenen verursacht. Gab es überhaupt welche? Welchen Sinn macht es Leuten ein Lienentaxi hinterherzuwerfen, die keinen ÖPNV brauchen oder wollen?
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