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Zukunft Bayernwanne
geschrieben von Marktkauf 
Zukunft Bayernwanne
12.10.2013 20:47
Thema Bayernwanne. Die Haltestelle wird ja seit einiger Zeit nicht mehr mit Fahrgästen angefahren. Die Linie 8 fährt ja nurch zum Wenden durch die "Wanne".
Doch wie soll es mit der Strassenbahn an der Bayernstraße weitergehen?
UHM
Re: Zukunft Bayernwanne
12.10.2013 21:26
Zugeschüttet?

Tschö
UHM
Also ich gehe stark von einer Verfüllung mit Beton aus, sodass dann, falls wieder erwarten doch noch die oberirdischen Gleise gen Brunecker (deutlich später, also nachdem der Tristanstraßenast schon eine zeitlang brach lag) gelegt werden, ein stabiler Untergrund da ist. Zwar wird man dann aus Ressonanzgründen die Straßenbahnfahrbahnen wohl nicht direkt auf den "Betonklotz" betonieren, sondern wohl ein Masse Feder-System brauchen, aber damit hat man in Nürnberg ja Erfahrung.

Für die Wanne selbst gehe ich von einem für die Stadt recht lukrativen Grundstücksverkauf aus, wo dann ggf. ein Baumarkt oder ein Bürogebäude, in das dann eine Firma für die Verwaltung leerstehender Bürogebäude einzieht, oder eben ein Einkaufzentrum "Allersberger Arcaden" oder so.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Für die Wanne selbst gehe ich von einem für die Stadt recht lukrativen Grundstücksverkauf aus, wo dann ggf. ein Baumarkt oder ein Bürogebäude, in das dann eine Firma für die Verwaltung leerstehender Bürogebäude einzieht, oder eben ein Einkaufzentrum "Allersberger Arcaden" oder so.

Der Logik nach müsste dort ein Möbelmarkt ala Höffner bauen, das es schöne Konkurrenz für den XXXLutz gibt... ist doch meistens so das mehrere Geschäfte von einer Sorte auf einem Fleck sind! (Beispiel Schmalau, Aldi, Norma, Edeka im Umkreis von 1 bis 2 Kilometern, früher auch noch PennyMarkt)

Aber das ist schon ziemlich Off-Topic.

Ich denke auch das die Bayernwanne irgendwann komplett "ausgelöscht" wird, es ist nur die Frage wann und vor allem wo man dann die unrestaurierten Straßenbahnwagen oder die alten Feuerwehrwagen hinkarrt oder ob man die einfach mit einbetoniert?

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Und was wird aus der Linie 8 im Süden?
Zitat
Marktkauf
Und was wird aus der Linie 8 im Süden?

Die bleibt natürlich, wenden durch die Scheuerlstraße geht ja...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.10.2013 16:46 von Christian0911.
Ich möchte mir es nicht vorstellen, aber man könnte die Linie 8 auch Erlenstegen - Hbf. - Widhalmstr. - Wodanstr. - Doku-Zentrum fahren lassen und die Linie 9 einstellen.
Die Strecke durch die Scheurlstr. und zur Bayernwanne einstellen.

Aber, daran möchte ich nicht denken!
zur Idee die Strassenbahnen mit einzubetonieren:

Das ist dann Praeventiv-Archaeologie. Dinge verbuddeln, damit kuenftige Generationen noch was von uns finden...

Ansonsten stimmen ich Marktkauf zu: wenn der Ast Trstanstrasse faellig ist, gibts eine Linie Erlenstegen - Doku-Zentrum wohl ueber Scheurlstrasse, weil immerhin haben die Anwohner fuer die Scheurlstrasse gekaempft, und an der Wihalm faehrt ja eh noch der Bus. Sollte dann die Brunecker-Tram noch kommen, kann man die Widerinbetrienahme von Widhalmstrasse sogar als Beschleunigungsmassnahme vermarkten!

Gruß D. Vielberth
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UHM
Re: Zukunft Bayernwanne
13.10.2013 20:39
Ne, man kann ja noch eine Linie über St. Peter zum Dutzendteich führen, dort ist ja auch noch eine Wendeschleife. Oder man baut die gleich nach Zerzabelshof. <duckundweg>

Tschö
UHM
St. Peter ist glaube ich gar keine so falsche Idee, ich könnte mir vorstellen, dass die 8 dann ab Hbf. über Scheurlstraße nach St. Peter/Scharrerstraße fährt, damit man noch ein ausreichendes Angebot in der Südstadt hat und man dass nicht als Stilllegung sondern als Angebotsverdichtung auf dem Abschnitt Scharrerstraße-Schweiggerstraße verkaufen kann.
Ich bin ja dafür, daß sich mal die Stadt Gedanken macht. Für die U-Bahn machen Sie auch alles.
Mein Vorschlag. Tunnel verfüllen, Bayernwanne an der Südseite teilw. auf Strassenhöhe bringen und die Straßenbahn auf Straßenhöhe neu erstellen. Zwei Stichgleise in die Schleife mit einbauen, damit man in x-Jahren die Strecke doch noch verlängert werden kann.

Für mich die beste Lösung!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.10.2013 21:37 von Marktkauf.
Naja, ich will das ganze jetzt nicht unnötig verteidigen, aber im Prinzip hat man sich schon Gedanken gemacht. Die neue Trasse braucht die alte Schleife ja gar nicht, die biegt ja eher weg, von den Gedanken der Stadt ausgehend, würde es reichen, die Rampe in der Allesberger Straße zu verfüllen, sowie die Stelle, wo der Tunnel die Stadteinwärtige Fahrbahn kreuzt, und beim alten Tunnel gen Tiroler Straße die Teile die unter Autofahrbahnen, bzw. unter der künftigen Tramtrasse lägen. Die alte Schleife wäre im Vergleich dazu einerseits zu weit östlich, andererseits zu weit von der geplanten Haltestelle Hiroshimaplatz weg.

Man hat sich also schon Gedanken gemacht, nicht um die (irgendwann wohl trotzdem kommende) Verfüllung (außer die der Rampe die Rampe, die ja für die Neutrassierung eh notwendig ist), aber die Trasse der Neubautram hat man ja mal festgelegt, so gesehen, sollten konservierende, bzw. umverlegende Maßnahmen die den derzeitigen "Torso" erhalten, dem zumindest nicht im Wege sztehen sondern im Einklang mit der offiziellen Planung sein.

Ein zweiter Punkt, der gegen die die von dir vorgeschlagene Variante spricht ist die Tatsache, das im derzeitigen Zustand sogar mit deutlich geringerne Maßnahmen noch verkehr durch den Tunnel möglich gewesen wäre - hätte man nur gewollt.

Noch geht es ja - OK auch um Wassereinbrüche, aber nicht primär - um fehlende Sicherheitsräume zu den Tunnelwänden, die nicht mehr zulässig seien, nicht um eine akute Einsturzgefahr. Das heißt, zum Aufrechterhalten des Betrieb hätte es genügt, die Haltestelle Tristanstraße wenige Meter in Richtung Wodanstraße zu verschieben, noch vor ansetzen der Tunnelrampe mittels einer Weichenlosen Gleisverschlingung die beiden Streckengleise in Mittellage zu bringen, und erst nach Verlassen des Tunnelmunds außeinnander zu fädeln. Dazu eine Signalanlage, wie es sie schon einstmals in Fürth Schwabacher Straße oder auf der Rangierbahnhofbrücke existierten, die geregelt, das nur ein Zug im Tunnel sein kann, und fertig. Das technische Know-how wäre vorhanden gewesen. Man wollte offenbar nicht. Das ein Verfüllen, und ein totaler Neubau eine Ebene höher der Gleisverschlingungslösung gegenüber noch viel teuerer wäre, würde man eine Neuverlegung auf nicht geplanter Trasse wohl erst recht niemals machen.

Das ist auch der Grund, weshalb ich nach wie vor nicht an ein Überleben der Linie bis zum Bau der Brunecker Tram glaube. Wäre sie den Entscheidungsträgern wichtig hätte man Lösungen finden können.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.10.2013 23:14 von Daniel Vielberth.
Die Idee (vom Montag) mit der Bayernwanne ist nur mein Vorschlag. Ich würde es so machen.
Der Tunnel hat ein Problem und das Ding wird mit den Jahren nicht besser. Die Verlängerung der Strecke lässt auf sich warten.
Bei meiner Schleife würde die Verbindung zur Bayernstraße erhalten bleiben und würde den Fahrgästen keinen Nachteil bringen. Würde man in 5 oder 10 Jahren verlängern kann man an den beiden miteingebauten Weichen anschließen und man könnte den 8er mit kurzen und langen Umläufen fahren lassen.

Wie gesagt, nur mein Vorschlag!
an Marktkauf,

OK, da hatte ich deine Lösung wohl etwas missverstanden, das laß sich so, als ob die Stichgleise erst bei der Schleife sein, und das wäre dann zu weit östlich.

Wobei der eine Punkt halt bleibt, deine Lösung erfordert das Verfüllen das gesamten Tunnel, das wird man sich sparen wollen, und nur die Teile, die oben von Verkehr überfahren werden "ausstopfen", also die Teile unter Autofahrbahnen und dem künftigen Gleiskörper.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Ja, hatte es bei der erste Nachricht auch nicht genau beschrieben. :-)

Ist aber Alles nur mein Vorschlag.
Ich habe mit machen Sachen bei der Stadt immer so ein Problem. Sollte die Verlängerung nicht kommen und der Tunnel mit der Zeit noch schlechter werden, ist diese Strecke weg und wird eingestellt.
Mein Vorschlag würde erstmal die Strecke Bayernstr. sichern und lässt eine zuküntige Verlängerung immer noch als Möglichkeit offen.
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