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VAG-Fahrpreiserhöhung 2015 in Nürnberg stoppen.
geschrieben von Lose 
Die VAG versucht den Fahrgästen den letzten Cent aus der Tasche zu holen und das geht einfach nicht. Jedes Jahr die Fahrpreise zu erhöhen lockt die Schwarzfahrer an, weil die kein Geld mehr haben eine Fahrkarte zu Finanzieren können und außerdem wird es eine große Verlust der Fahrgäste geben.
2015 7,5% die Fahrpreise zu erhöhen muss die ROTE KARTE gezeigt werden.

[www.openpetition.de]
Man darf aber nicht vergessen das die bösen Energieunternehmen die Strompreise steigen (ok nachdem die VAG zur N-Ergie gehört dürfte das der VAG nix ausmachen) aber die bösen Mineralölkonzerne schenken der VAG das Diesel für die Busse sicherlich nicht... und nicht zu vergessen die M.A.N./Mercedes-Mafia welche der VAG keine Busse schenken das geht doch mal überhaupt nicht!
Die bösen Fahrgäste die die Verkehrsmittel der VAG verschmutzen damit Hakan und Olga wieder sauber machen müssen, schlimm!
Und nicht zu vergessen das teuere Papier das man benötigt um Fahrpläne zu drucken, dieses besteht zu 95% aus purem Gold, das ist echt brutal!

Das kannst du der VAG wirklich nicht zumuten das sie dir das zum jetzigen Preis anbietet oder gar billiger nein nein da müssen die Fahrpreise schon DRASTISCH steigen damit die VAG dir weiter diesen Service bieten kann, denn sonst kommt statt einem Bus nur noch ein Fred Feuerstein-Mobil bei dem du selbst mit den Füßen beschleunigen musst. Außerdem muss die arme VAG ja auch neue Busse und U-Bahnzüge kaufen da die alten ja schon total rostig und schrottreif sind...


Wenn jemand Ironie findet darf er sie behalten ;)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Schließe mich meinen beiden Vorschreibern an, habe soeben auch unterschrieben, auch wenn es leider nichts bringen wird.
Zur VGN und VAG Preispolitik äußere ich mich hier lieber nicht, da würde ich mich nur in Rage schreiben. ;)

Gruß
Dirk
Hmmm...

da soll aber nicht die Farpreiserhöhung generell gestoppt werden, sondern nur die Erhöhung "in der Tarifzone A".
Zitat
Christian0911
Man darf aber nicht vergessen das die bösen Energieunternehmen die Strompreise steigen (ok nachdem die VAG zur N-Ergie gehört dürfte das der VAG nix ausmachen) aber die bösen Mineralölkonzerne schenken der VAG das Diesel für die Busse sicherlich nicht... und nicht zu vergessen die M.A.N./Mercedes-Mafia welche der VAG keine Busse schenken das geht doch mal überhaupt nicht!


Wenn jemand Ironie findet darf er sie behalten ;)

Hallo Christian,
das was du schreibst stimmt so nicht. VAG gehört nich Nergie, sondern beide Firmen sind 100% Eigentum der Stadtwerke, welche wiederrum der Stadt gehören.
Und ums gleich vorwegzu nehmen, soviel ich weiß bekommen Vag-Mitarbeiter keinen billigeren Strom und Nergiemitarbeiter müssen auch den vollen Fahrpreis zahlen. Vermutlich wird man auch andere Leistungen gegeneinander verrechnen. - Falls es Jemand anders weiss bitte korrigieren.

Beide Unternehmen sind keine Wohltätigkeitsfirmen, sondern Dienstleister, die wie jedes Unternehmen gewinnorientiert sind und eben auf die Einnahmen angewiesen sind.
Daran orientiern sich auch die Fahrpreise. Zu verschenken hat niemand was. Der Preiserhöhungen sind daher die Reaktion auf den Druck des Eigentümers, die Stadt Nürnberg, das Defizit gering zu halten.

Man sollte also nicht bei der VAG protestieren, sondern bei dessen Eigentümern!
Erstere handelt nur wirtschaftlich, letztere müsste das steigende Defizit zugunsten der Umwelt und des Straßenverkehrs ausgleichen. Wird aber nicht gemacht, stattdessen wird in den Gremien samt VGN stillschweigend den ständigen Preiserhöhungen zugestimmt.

Umweltschutz interessiert da keinen, vor allem nicht wenns ums Geld geht.

Oder anders: verschenkt ein Biobauer seine Produkte, nur weil sie gesünder sind?
Nein, er verlangt auch Geld dafür, weil er auch leben will.
Zitat
subwayschorsch
VAG gehört nich Nergie, sondern beide Firmen sind 100% Eigentum der Stadtwerke, welche wiederrum der Stadt gehören.

Wann haben denn die Stadtwerke die restlichen Anteile der N-ERGIE aufgekauft? Hab ich was verpaßt?

Tschö
UHM
- Probleme von Oben

Jede Energie die wir in Nürnberg, Deutschland, Europa oder auf der Welt verbrauchen, muß einer zahlen. Ich sehe das größte Problem nicht bei der VAG und auch nicht beim Schwester-Unternehmen NErgie (vormals EWAG). Die beiden Nürnberger Stadt-Unternehmen sind ein viel zu kleines Rad im ganzen System.
Jeder deutsche Bürger sollte sich mal lieber hinterfragen, was er überhaupt will!?
Jeder hat eine Stimme bei der Wahl. Es wird zugeschaut wie die Größen der Großten, ihr Geld an der Steuer vorbei in die Schweiz und nach Lichtenstein bringen. Der Ankauf von CD`s aus diesen Ländern wird ja nicht von allen Parteien begrüßt. Ein Herr aus München, der ja mal Ende der 70er Jahre beim Club gespielt hat, hat in der Donaustraße so eine Firma. Naja, genau diesen Herrn meine ich. Der Verein aus München steht gerade vor einen Mege-Geschäft. 105 oder 110 Mio. € für 8,5% von diesen Verein. Die haben Spieler, die mehr als 10 Mio im Jahr bekommen. Und der Rest im Kader bringt es auch auf sehr gute Beträge. Diese besagte Firma wird den Werbevertrag für die Arena noch weit über das Jahr 2025 ausdehnen. Mit Option weit über das Jahr 2030. Das werden Sie schön von der Steuer abziehen können. Wo das Geld der Spieler hingeht? Keinen Plan….
Der Euro und seine Rettung, ohne Sinn und Verstand. Da werden Gelder bewegt.
Bei Hertha steigt eine US-Firma mit ein, die im Jahr fast Billiarden Beträge über den Tisch wandern lässt. Die Energiefirmen machen ihre ganz großen Geschäfte und verdienen sich Dumm und Dämlich.

- Probleme von Unten

In den 90er Jahren haben viel Jugendliche nichts besser zu tun gehabt, als Scheiben zu zerkratzen. Naja, hat sich ja verbessert. Schaut euch aber mal die Verschmutzungen und Beschädigungen an Haltestellen an. Ist ja nur die VAG... Da kann ich ja mal... Denken wohl Viele! Könnte noch viel schreiben, aber ich glaube ihr könnt mir folgen. Das geht auch ins Geld.

- Das Geld

Man fragt sich, warum so viel Geld in die U3 gesteckt wird, obwohl viele Sachen wichtiger sind. Altstadt-Straßenbahn mal als Beispiel. usw.

- Wir in der Mitte

Die VAG, die Infra Fürth und die ESTW sind nun die Dummen. Haben ihre Ausgaben, woher auch Immer und dazu die zu wenigen Einnahmen. Wir Bürger müßen aber die Fahrkarten nun mal kaufen. Also, man holt sich das Geld halt von uns Fahrgästen.
Von Oben kommt viel zu wenig Geld und einige Unten zerhauen unsere Einrichtungen. Bleiben wir in der Mitte, die den Mist ausbaden muß!

- Umdenken

Ein Umdenken würde wohl der richtige Weg sein. Von Europa, über Berlin, München, Ansbach bis Nürnberg. Der Verkehr in allen Bereichen muß auf die Schiene, bzw. auf Bus und Bahn. Aber was ist... Europa kämpft mit ihren Spielgeld und neuen möglichen Mitgliedern, wie Ukraine und Türkei. Anstelle die Probleme bei den derzeitigen Mitgliedern zu lösen, wollen die immer größer werden. Berlin hat für Deutschland überhaupt kein Konzept für die Bahn und den Nahverkehr. Die Bundesländer streichen Gelder und Zuschüsse und bauen Flughäfen wie Berlin oder betreiben Flughäfen wie F.-Hahn, die kein Mensch braucht. Bei den Städten fehlt am Ende das Geld. Und wo wird gestrichen? Bei Schulen, Einrichtungen und eben auch beim Nahverkehr.

Und genau in diesen Augenblick fährt wieder ein Benz in die Schweiz.
Ausländische Bürger will unser Nachbar ja nicht mehr (so viele haben).
Unser Geld nehmen sie schon noch.

Die Aufgabe unserer Politiker ist ja "Schaden vom deutschen Volke abzuwenden"!
Somit:
- Umwelt schonen (Damit müßte der Staat und die Städte ja viel mehr Geld in den ÖPNV stecken)
- Kinder ausbilden (Mehr Kindergärten und ein gutes Schulsystem aufbauen)
- Bürger schützen (Mehr Polizei in den Städten, Unsere Bürgers Daten schützen uvm.)
- Wirtschaft stärken (Mittelstand und Kaufkraft der Bürger stärken)
- Infrastruktur stärken (Ausbau von Schienen und Unterhalt unserer Einrichtungen)
Nur davon sehe ich nicht viel!!!
Zitat
Marktkauf
- Probleme von Unten

In den 90er Jahren haben viel Jugendliche nichts besser zu tun gehabt, als Scheiben zu zerkratzen. Naja, hat sich ja verbessert. Schaut euch aber mal die Verschmutzungen und Beschädigungen an Haltestellen an. Ist ja nur die VAG... Da kann ich ja mal... Denken wohl Viele! Könnte noch viel schreiben, aber ich glaube ihr könnt mir folgen. Das geht auch ins Geld.

Das hat sich aber auch nur dank massivster Kameraüberwachung verbessert, ich will gar nicht wissen wie ein U-Bahnzug aussehen würde der heute noch ohne Kamera wäre...
Das Grafittiproblem wird auch immer größer, trotz Kameras ich sehe leider in letzter Zeit öfter mal Züge die komplett zugeschmiert sind gen Werkstatt fahren :(
Auch an Brücken ist das deutlich zu sehen kaum ist die Fläche neu gestriche batsch ist schon wieder beschmiert, leider ist hier das "Ghetto"-Viertel Langwasser trauriger Spitzenreiter was das angeht... selbst an der Bahnsteigwand vom Gemeinschaftshaus war letztens mal was drauf...

Zitat
Marktkauf
- Das Geld

Man fragt sich, warum so viel Geld in die U3 gesteckt wird, obwohl viele Sachen wichtiger sind. Altstadt-Straßenbahn mal als Beispiel. usw.

Ist halt wahrscheinlich nur wegen den Zuschüssen vom Freistaat, sonst würde man sich um die U3 nicht gar so schlagen...

Zitat
Marktkauf

Und genau in diesen Augenblick fährt wieder ein Benz in die Schweiz.
Ausländische Bürger will unser Nachbar ja nicht mehr (so viele haben).
Unser Geld nehmen sie schon noch.

Oder nach Liechtenstein

Zitat
Marktkauf
Die Aufgabe unserer Politiker ist ja "Schaden vom deutschen Volke abzuwenden"!
Somit:
- Umwelt schonen (Damit müßte der Staat und die Städte ja viel mehr Geld in den ÖPNV stecken)
- Kinder ausbilden (Mehr Kindergärten und ein gutes Schulsystem aufbauen)
- Bürger schützen (Mehr Polizei in den Städten, Unsere Bürgers Daten schützen uvm.)
- Wirtschaft stärken (Mittelstand und Kaufkraft der Bürger stärken)
- Infrastruktur stärken (Ausbau von Schienen und Unterhalt unserer Einrichtungen)
Nur davon sehe ich nicht viel!!!

Teilweise zumindest was die Polizei angeht erhoffe ich mir in Langwasser durch den Neubau der Polizeiwache am Gemeinschaftshaus doch eine gewisse Besserung zumindest vom Graffitiproblem das derzeit überhand nimmt...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2014 10:19 von Christian0911.
Zitat
UHM
Zitat
subwayschorsch
VAG gehört nich Nergie, sondern beide Firmen sind 100% Eigentum der Stadtwerke, welche wiederrum der Stadt gehören.

Wann haben denn die Stadtwerke die restlichen Anteile der N-ERGIE aufgekauft? Hab ich was verpaßt?

Wie geschrieben - bitte korrigieren.
Tut im Prinzip auch nix zur Sache, es sollte nur die Aussage von Christian klargestellt werden:

""ok nachdem die VAG zur N-Ergie gehört..."
Na ja, zumindest stimmt das, daß die VAG nicht zur N-ERGIE gehört. Denn die VAG gehört ja tatsächlich 100 % der Stadt Nürnberg, während dieser von der N-ERGIE nur 66 % gehören. Zu EWAG-Zeiten (die tatsächlich auch zu 100 % Nürnberg war) war es übrigens tatsächlich so, daß die Verluste der VAG mit den Gewinnen der EWAG ausgeglichen wurden. Aber zum ersten ist dies aus rechtlichen Gründen inzwischen nicht mehr möglich, zum zweiten waren dann in meiner Erinnerungen die Verluste schon größer als die Gewinne und zum dritten ist die N-ERGIE ja nun nicht einfach die alte EWAG, sondern auch noch FÜW und MEG, die nie zu Nürnberg gehörten und deswegen bestimmen und kassieren deren Ex-Eigentümer jetzt mit.

Tschö
UHM
Das Problem ist nicht das Verhältnis zwischen N-Ergie bwz. EWAG und der VAG. Das Problem ist die Stellung des ÖPNV und der Eisenbahn in Deutschland. Die Sache ist doch, daß wir doch um jeden Fahrgast im ganzen Land froh sein können, der mit ÖPNV und die Eisenbahn fährt. Der ganze Verkehr in Deutschland und vor allen in den Städten würde zusammenbrechen, wenn jeder mit dem Auto durch die Gegend fährt. Die Autoabgase, die Staus, die Abnutzung der Straßen, der Unterhalt der Brücken und vieles mehr würde so ansteigen, daß unser Land und unser Leben zum erliegen kommen würde.
Der ÖPNV ist für das ganze Land sehr, sehr viel wichtiger, als er in den Medien und in der Gesellschaft gesehen wird. Die BRD, die Bundesländer und die Städte müßten noch sehr viel mehr den ÖPNV fördern. Das Geld ist im Land (oder wurde in die Schweiz gefahren :-( ). Würden mehr das Auto stehen bleiben, würde es auch unserer Autoindustrie noch immer gut gehen. Die machen ihre Geschäfte weltweit und sind nicht mehr von den Verkäufen im Land so abhängig wie vor 30 oder 40 Jahren.

Somit viel, sehr viel Geld für den ÖPNV und die Fahrpreise unten halten.
Mir ist neulich richtig gehend schlecht geworden, als ich die Ergebnisse des VCD-Fragebogens mir teilweise durchlaß. Es ist zwar nur die Meinung der Nürnberger Schwarzen, vermutlich siehts aber Bundesweit nicht viel besser aus: Die Tatsacche, das man als Maximalziel (!) nur einen ÖPNV-Anteil von 25 % am Modal Split gesehen wird, zeigt, doch, dass die Prioritäten in unsern Land völlig faslch gesetzt sind. 25% bedeutet ncihts anderes, wie wenn man freiheraus sagt "Wer zu jung zu alt oder zu blöd zum Autofahren ist, für den bieten wir halt ein Notkonzept, aber alle andern sollen doch bitte Autofahren" 50% oder 75% das sind Ziele die man anstreben müsste (paar Unbelehrbare die eine Blechkiste mit Freiheit und Individualität gleichsetzen wirds immer geben)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zumindest die an der Vorstandschaft der N-Ergie ist ergo die gleiche Person (Josef Hasler) wie bei der VAG an der ersten Stelle, daher war ich der Annahme das beide Betriebe auch miteinander verbunden sind...

Josef Hasler:

Geburtsjahr 1964
Vorsitzender des Vorstands der N-ERGIE
Vorsitzender der Geschäftsführung der StWN GmbH
Vorsitzender des Vorstands der VAG
Geschäftsführer der Fränkische Energie-Gesellschaft mbH

Ergo hätte es sein können das die VAG da eventuell doch die ein oder andere Vergünstigung im Stromtarif hätte verzeichnen können.

Zudem steht der Satz mit der Ironie ja nicht umsonst unter meinem Beitrag *hust*

Aber wie dem auch sei, ich gebe Daniel und Marktkauf da schon Recht, das auch in der Politik leider viel falsch läuft, ich bin auch mal sehr gespannt wie die OB-Wahl die im März für Nürnberg, Fürth und Erlangen stattfindet ausfallen wird...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2014 22:20 von Christian0911.
Wo würden wir denn hinkommen, wenn die Mehrzahl der Autofahrer auf den ÖPNV umsteigen würde?

Was würde mit der Autoindustrie passieren?
Wie würde man die immensen Steuermindereinnahmen ausgleichen?
> Wo würden wir denn hinkommen, wenn die Mehrzahl der Autofahrer auf den ÖPNV umsteigen würde?

Bevor ich das erläutere, hierzu mein Lieblingszitat von Kurt Marti: Wo kämen wir hin, wenn alle sagten: Wo kämen wir hin, und nie einer da wäre, der einmal sähe, wohin man käme, wenn man ginge!"

Wo käme man hin, m.M z.B zu
- weniger Stau
- weniger Umweltbelastungen
- besseren Nahverkehr, weil dieser sich der Nachfrage anpasst
- weniger Verkehrstote/ Unfälle
- geringe Unterhaltungsksten des Straßennetzes durch geringere Abnutzung

> Was würde mit der Autoindustrie passieren?

Diese müsste eben ihr Produktionsgebiet auf dann nachgefragte Fahrzeugtypen (Busse, Wagenkastenzuliefer etc.) verlagern. Das musste das Kutschenbaugewerbe seinerzeit auch tun.

> Wie würde man die immensen Steuermindereinnahmen ausgleichen?

Ach da hat der Staat schon immer kreative Ideen gehabt, an Geld zu kommen, ich glaube, da brauchen wir ihm keine Ideen liefern. Ein Staat, der es schafft, von Selbstmordattentätern (den Rauchern) einen Extrazuschlag zum Kampf gegen den Terrorismus (also den echten) zu erheben, kann gut für sich sorgen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.02.2014 17:02 von Daniel Vielberth.
Wo soll ich anfangen?

- Die Autoindustrie

Seit den 50er Jahren geht es unserer Autoindustrie sehr, sehr gut! Wir Deutsche kaufen gut 60 Jahre lang Autos wie geschnitten Brot. Die Probleme die es in den ganzen Jahren gab, sind doch die beiden Ölkriesen in den 70er Jahren gewesen, die Japaner, die vor 40 Jahren unseren Markt erobert haben und große Probleme bei Opel.
Jeder, der die Geschichte kennt, wird doch sagen können, daß der ÖPNV und auch die Deutsche Bahn der Autoindustrie nie einen Schaden zugefügt hat. Die Probleme von Opel liegen ja auch eher in den USA und nicht auf der Schiene oder im Stadtbus.
VW/Audi/Porsche, BMW und Daimler verkaufen doch Autos wie blöd. Nicht nur in Deutschland, sondern in Europa und auf der ganzen Welt. Ganz im Gegenteil - Als die Wende 1989/90 kam und später auch die UdSSR zusammen gefallen ist, sind es doch die Deutschen gewesen, die auch den Osten mit Autos überfügelt hatten. Wir machen da unsere ganz großen Geschäfte. Und ich sehe über Jahre auch kein anderes Land, ausser womöglich mal China, was uns das Wasser reichen kann.

- Der Verkehr in der Stadt

Ich glaube, daß unsere Straßen in den Städten an die Grenze gestoßen sind. Es geht nicht mehr. Du kannst die Strassen in der Stadt nicht noch breiter machen. München würde ohne S-Bahn und U-Bahn zusammenbrechen. Wir alle werden nicht umherkommen gute Lösungen für unsere Städte zu finden. Die Bürger an sich werden auf den ÖPNV umsteigen, oder umsteigen müßen. Auch Nürnberg/Fürth/Erlangen/Schwabach sehe ich an die Grenzen stoßen. Seht euch mal die Linie 30 oder den Erlanger Osten an. Vor 25 Jahren unvorstellbar, daß da mal Gelenkbusse fahren. Im Winter gibt es einen 30er, einen 30E und noch einen 30S die sich zur HVZ bei Tennenlohe in den Stau reinstellen.
Auch wenn manche Parteien die Augen verschließen, wir Alle kommen nicht umher, den Verkehr der Zukunft in den Städten zu regeln. Und dieser Verkehr wird nicht alleine vom PKW getragen werden können. Schaut mal zwischen 7 und 8 Uhr und zwischen 16 und 18 Uhr nach Buckenhof (b. Erl.). An Buckenhof ist zu sehen: Nichts geht mehr!!!

Aber nur meine Sicht der Dinge!!!
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