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U3 bis Gebersdorf soll bis 2019 fertig sein
geschrieben von Bussi 
Hallo,

in folgendem Zeitungsartikel heißt es, die U3 soll bis 2019 in Gebersdorf sein.

Ist das überhaupt realistisch?
Nein, also schon vor Jahren hieß es 2025, und das ist auch logisch, weil man zwei Bauabschnitte will (Großreuth, und erst der zweite bis Gebersdorf) und man mit der U-Bahn nicht vor zumindest einer teilweisen Fertigstellung der Bebauung Tiefes Feld fertig sein will. 2019 wäre ja schon ergeizig, wenn es nur ein einziger Bauabschnitt wäre, da müsste man aber jetzt schon anfangen, Planung und Bau binnen 5 Jahren traue ich Nürnberg nicht zu.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Also planen muss man nichts mehr. Das wurde ja schon alles gemacht. Die Planfeststellung ist ja durch (endlich). Es muss ja nur noch unter den Baufirmen ausgeschrieben werden und dann kanns los gehen.

Sollte man sich doch dazu entschieden haben beide Abschnitte zusammen zu bauen, könnte man es schaffen. Schließlich sind ja kaum Leitungen und Ģebäude im weg auf die man beim Bau Rücksicht nehmen muss.

Sinnvoller und kostengünstiger wäre es in einem Zug bis Gebersdorf zu bauen, da ja der Busverkehr am künftigen Endpunkt Großreuth nicht halten kann und sowieso erstmal weiterhin bis Gustav-Adolf fährt.
Die Umplanung von Großreuth ist inzwischen komplett fertig? Hieß es da nicht, die sollen, von offener auf bermänische Bauweise abändern? Und weitersüdlich bauen, wegen dem Altenheim, was da aus der U-Bahn (Entschädigungs-)kapital schlagen wollte?

Oder hat man sich da nun doch wieder auf auf die alte Planung und alte Trasse geeinigt? Weil so nen U-Bahnhof mal eben paar Meter nach Süden verschieben das ändert ja die Anschlusstrasse ganz gewaltig.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Laut diesem Zeitungsartikel zum Gerichtsurteil ist die Planung fertig und muss nur noch ein Bauunternehmen beauftragt werden...

Im Artikel selbst ist nochmal ein Link zu nem weiteren Artikel, wo steht dass die Umplanung schon 2013 fertig war.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.05.2014 12:10 von Bussi.
ist denn auch die finanzierung durch?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.05.2014 12:36 von Phantom.
Soviel ich weiß, ist die Finanzierung bereits seit mehreren Jahren gesichert. Siehe hier im letzten Absatz.

Die Finanzierung bis Gebersdorf steht.
Dieses künstliche Vorziehen des Projektes noch vor den Bau des Wohngebiet Kleinreuth lässt in mir Befürchtungen hochkommenm das Kleinreuth, fall der U-Bahnhof tatsächlich gleich im endausbau kommt dann ggf irgendwo so aussieht: *gg*



Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Bei den Tischvorlagen im Stadtplanungsausschuss, war mal ein Plan von Kleinreuth (einschließlich neuer Rothenburger Straße). So wie es dort aussah, wird der U-Bahnhof Kleinreuth so wie die Bahnhöfe Sündersbühl, Maxfeld, Kaulbachplatz und Klinikum Nord. In einfacher Tiefenlage mit zwei Ausgängen und einem Aufzug, jeweils in Mittellage der zwei Richtungsfahrbahnen der neuen Rothenburger Straße.
Die Bushaltestellen kommen jeweils an den Fahrbahnrand, also dass man die Fahrbahn mit Hilfe einer Fußgängerampel queren muss. Hinter beiden Aufgängen befindet sich dann östlich und westlich des Bahnhofs eine Wendemöglichkeit für die Busse um wieder Richtung Sigmundstraße bzw. Virnsberger Straße einzusetzen.

Hier der Link zum pdf-Dokument



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.05.2014 19:47 von Bussi.
Obiges ist ja auch der "Umbauzustand" wenn kein Zugang zur Oberfläche zur Stande kommt, weil oben Bebauung doch noch verhindert wird, und man dann unten nen Behelfstunnel zur alten Straße gräbt, um wenigstens den Bahnhof etwas nutzen zu können...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
So kompliziert wird man es dann sicher nicht machen. Siehe Hamburg, am Bahnhof Überseequartier bzw jetzt Hafencity/Universität steht man wenn man an die Oberfläche kommt zwischen Bauzäunen neben denen fünf bis zehn Meter tiefe Baugruben sind. Und man läuft auf Schotterwegen zu den fertigen Straßen.

Aber man darf nicht vergessen, die Umliegende Bebauung geht ja viel schneller voran als der U-Bahnbau. Also so ganz ohne Bebauung wird man dort dann sicher nicht mehr sein.
Naja, bis 2019 wird sich der U-Bahn-Ast auch nicht verwirklichen lassen.
Ist 2025 nun auch die Jahreszahl die von der Stadt und der VAG genannt werden?
Aber eine Frage stelle ich mir immer weider: Bringt die Verlängerung auch die gewünschten Fahrgastzahlen?
Eine kostspielige Angelegenheit wird es ja...
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