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2016: Keine Straßenbahn fast in der ganzen Nordstadt
geschrieben von HansL 
Ich mache mal hier ein neues Thema auf, weil es zum "Bahnhofsplatz" nicht mehr passt.

Es ist also sicher, dass es wegen der Sanierung der Hallertorbrücke ab Frühjahr 2016 für das ganze Jahr keinen Straßenbahnverkehr nördlich des Plärrers geben wird.

Die Frage ist, ob man nicht so lange wenigstens eine Straßenbahn wieder durch die Pirckheimerstraße fahren lassen können.

Ich fürchte, darauf wird sich die VAG nicht einlassen. Wenn die Gleise zum Wegfeld verlegt werden, stehen auch größer Umbauten in Thon an. Das geht ohne Straßenbahn sicher viel einfacher. Und aus diesem Grund denke ich, hat die VAG dankbar das Angebot von SÖR angenommen, dass man dann ein 3/4 Jahr am Hallertor auf die Gleisverbindung verzichtet und nur mit Bussen fährt.

Das wird aber ganz schön eng in der Hauptverkehrszeit: Da müssen dann ja nicht nur die Straßenbahnen Linie 4 nach Thon samt Verstärkerfahrten ersetzt werden und die Straßenbahn 6 zum Westfriedhof, sondern auch noch die Buslinie 36. Das kann ein Chaos geben, wenn auch der PKW uneingeschränkt weiterrollen soll.

Auf den Ersatzfahrplan kann man jedenfalls schon heute gespannt sein.
Ich bin auch mal gespannt wie es nach den Baumassnahmen mit der Linie 6 weiter geht wegen der U3 Verlängerung zum Nordwestring ob die Linie 6 überhaut noch weiter Betrieben wir oder Komlett eingestellt wir. Oder weis jemand genaueres ?

Mfg Haku
Soweit ich weiß sollen jetzt keine Straßenbahnäste mehr stillgelegt werden. (Ich hoffe es zumindest das es auch stimmt)

Tja mit dem aktuellen Busfuhrpark dürfte der große SEV eh nicht klappen da bräuchte es dann noch mehr Busse, gut evtl. kann man da welche bei MAN leihen oder so, aber jedenfalls ich hoffe das man den Individualverkehr verbannt, denn mit MIV wird ein Ersatzfahrplan eh nur zur "Deko" werden... Ich dachte ja zuerst man macht vllt. ein Brückenprovesorium für die Strab aber das ist zu aufwendig. Wenn es irgendwie anders ginge denke ich würde man sicher schauen das man den Straßenbahnverkehr (evtl. auch nur über ein Gleis mittels Bauweichen) aufrecht erhält. Den 36er könnte man mittels Sondergenehmigung evtl. sogar durch die Fußgängerzone leiten, oder? Vllt. unter der Auflage das wirklich nur Erdgasfahrzeuge verwendet werden, da dürften genug vorhanden sein man müsste dann halt eben nur die Fahrzeugplanung entsprechend überarbeiten und nicht wie jetzt das auf dem 36er alle Fahrzeuge wie auf den anderen Linien zu finden sind.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Wie bis eben noch auf nordbayern.de zu lesen war, fuhr die Linie 4 heute nach einer Fahrzeugstörung in Thon vom Plärrer zum Wenden bis Stadtpark Schleife und von dort zurück nach Gibitzenhof.
Es las sich so, als wären Fahrgäste zugelassen gewesen, was für mich allerdings angesichts der Streckenführung allerdings nicht wirklich Sinn ergeben würde.
Habe das bisher noch nie bewusst erlebt, dass man die Linie 4 bei einer Störung auf dem Nordast nicht direkt am Plärrer, sondern am Stadtpark hat wenden lassen - ist allerdings angesichts der 3 zusätzlich bedienten Haltestellen nicht mal eine so schlecht Lösung.

Leider hat aber scheinbar auch hier die VAG-Zensur zugeschlagen und die Meldung wurde (eigentlich hier unüblich) wieder entfernt. Grundsätzlich lassen sich aber auch bereits behobene Störungen auf dem neuen Twitter-Account der VAG, der scheinbar direkt mittels einer RBL-Schnittstelle mit Standard-Textbausteinen gespeist wird, nachvollziehen, wenn allerdings auch nicht mehr mit genauer Beschreibung der Störung.
Wenn man bei Twitter angemeldet ist, kann man sich in der mobilen App übrigens auch über Tweets (= Störungen) per Push-Benachrichtigung informieren lassen, was ich eigentlich eine ganz sinnvolle Funktion finde.
Also letztes jahr war so wo der steinbühler Tunnel mehrer tage gespert war auch Fahrten über die pirkheimerstr vorhanden aber nur für die Zusetzlichen Züge der Linie 4 wo mann von Thon zur Frankenstr über die Pirkheimer str gefahren wurde aber zwischen Friedrich Ebert Platz und Rathenauplatz ohne Halt durchgefahren .

Mfg Haku
also im bus zum plärrer durch die baustelle - ich mags mir ned vorstellen... aber interessantes thema, da:
  • die sache mit den zuschüssen ist ein lokaler urban myth (oder auch "mist") - das haben stadt und vag jahrelang so behauptet und die presse geschrieben. trotzdem hätte die regierung in ansbach am ende mit einem weiterbetrieb der straßenbahn in der prickheimer straße gar kein problem gehabt.
  • also musste schnell was anderes gefunden werden - im nahverkehrsentwicklungsplan wurde dann ein unterirdisch schlechtes nutzen/kostenverhältnis (- 14,25) errechnet. für eine bestehende strecke! was da angesetzt wurde, ist mir schleierhaft
  • eine erhaltung als betriebs- und ausweichstrecke hat der stadtrat einstimmig (?) beschlossen - deshalb wäre es doch folgerichtig, die betriebsstrecke im baustellenfall auch als solche zu nutzen.
  • die hier beschriebene linie gibitzenhof - stadtpark wäre ja vielleicht sogar ein spannender dauerbetrieb/ zumindest kein böser parallelverkehr :) wenns gewollt wäre, ließe sich sicher auch das rechnen.
Das Jahr 2016 wird ohnehin hart für den ÖPNV Nürnbergs, wenn tatsächlich SEV am Hallertor kommt und nichts unternommen wird, um den MIV auszubremsen. Das gibt dann endlose Staus, in denen die vielen Busse, die die Straßenbahn ersetzen sollen, dann gnadenlos feststecken.

Am Hallertor wird es dann nur eine Fahrspur pro Richtung geben können. Wenn da der Bus eine Chance haben soll, so bräuchte man eine eigene Busspur am besten im Norden ab mittleren Ring bis zum Hallertor und im Süden ab Plärrer. Die zwei Fahrspuren wären da, da könnte man eine wenigstens provisorisch ausschließlich für die Busse reservieren. Noch ist Zeit, mit solchen Forderungen in die Öffentlichkeit zu gehen.

Dass daneben auch ein Umleitungsverkehr sinnvoll wäre, sehe ich auch so. Aber was soll es bringen, wenn die Straßenbahn nur bis zum Stadtpark fährt? Ab Friedrich-Ebert-Platz fährt die U-Bahn, die Straßenbahnhaltestellen in der Pirckheimer wurden abgebaut und sind auch so schnell nicht wieder aufzubauen - die Straßenbahn müsste also durchfahren - und so würde sich das Fahrgastpotential nur darauf beschränken, dass jemand von nördlich des Friedrich-Ebert genau zum Stadtpark wollte. Ich wüsste nicht, warum so viele Menschen dort ein Ziel haben sollten.

Sinn gibt das Ganze nur, wenn man die Linie 9 von Thon bis Doku-Zentrum wieder aufleben ließe, so dass man vom Süden statt über den Plärrer auch wieder über den Bahnhof direkt nach Thon käme. Das könnte ein wenig Entlastung bringen. Aber trotzdem bleibt es m. E. wichtiger, dass man sich frühzeitig Gedanken über die Gestaltung des SEV Plärrer - Thon macht. Dass man da auch ein provisorisches Gleis legen könnte, dieser Zug ist wahrscheinlich bereits abgefahren. Da sind die Zuständigen schon viel zu sehr mit den Details der Bauplanung befasst.
Zitat
Phantom

[*] die hier beschriebene linie gibitzenhof - stadtpark wäre ja vielleicht sogar ein spannender dauerbetrieb/ zumindest kein böser parallelverkehr :) wenns gewollt wäre, ließe sich sicher auch das rechnen.
[/list]

Sorry: Die Straßenbahn von Gibitzenhof zum Stadtpark konnte nicht nach Thon und bog von Süden her kommend ab zum Stadtpark. Da musste sie genau am Hallertor vorbei, das ja 2016 umgangen werden müsste. Das wäre also keinesfalls eine mögliche Umleitungsstrecke.

Eine Umleitung wäre nur denkbar von Thon über die Pirckheimer und den Bahnhof weiter Richtung Südstadt. Mögliches Ziel wäre dann sogar auch Gibitzenhof, aber leider nicht auf dem kürzesten Weg über die Pillenreuther Straße. Da fehlt nämlich die Weiche, um geradeaus von Norden her über den Bahnhof zu fahren.
an Phantom

Stimme ich zu, ich kann mir auch nicht erklären, warum offenbar selbst unter VAGlern eine so derartige Uneinigkeit besteht, was nun eigentlich noch erlaubt ist. Jahrzehntelang waren Betriebsstrecken für die VAG überhaupt kein Problem. Ich erinnere mich, das ich zur Schule oft Rennweg - Klinikum Nord durchgehend per Straßenbahn gefahren bin (es gab da einen Einrücker ca. 7:47 ab Rennweg) und sogar bis Maximalianstraße, da durfte man direkt im Betriebshof (!) aussteigen - und das war völlig legal. Fahrten zur Senefelder zu Zeiten, als der Btf Nordost noch existierte auch nie ein Problem.

Das man Tristanstraße - Bayernstraße nicht mitfahren darf, lasse ich als Ausnahme ja gelten, die Evakuierung da unten wäre im Störfall echt zu schwierig. Das man Frankenstraße - Heinrich-Alfes nicht mitfahren darf macht auch Sinn, weil man Heinrich-Alfes nicht auf öffentliche Straßen rauskäme, ohne durch Gebäude oder das Werkstor zu müssen. Aber jede andere Betriebsstrecke ist doch unproblematisch. Theoretisch hätte man in der Pirckheimer soagr in Fahrrichtung Rennweg die Haltestellen Krelingstraße und Wurzelbauer Str behalten können, denn die lagen beide am Gehsteig (wahrscheinlich hat mans nur deshalb nicht gemacht, weil man keine nur in einer Richtung bedienbaren Haltestellen wollte). Mir erschließt sich auch nicht, warum man überhaupt am Rennweg mal die Haltestellentafeln abgeschraubt hatte - wie gesagt, inzwischen hängen die ja wieder - dort war nie eine Fahrgastgefährung zu erwarten, da dort nie eine dynamische Haltestelle existierte, die man hätte abbauen können.

Stadtpark hatte man die H-Tafel nie entfernt, diese Haltestelle dürfte infolgedessen immer mit Fahrgästen angefahren werden, die dürfte unter "Bestandschutz" stehen)

> die hier beschriebene linie gibitzenhof - stadtpark wäre ja vielleicht sogar ein spannender dauerbetrieb

Weiß ich nicht, aber in Sachen Bauumleiter wäre noch eine zweite Variante denkbar. Statt dem vorgeschlagenen Umlauf 4 Süd - 6 - 9 - 4 Nord, der möglicherweise schwerer kommunizierbar ist, wenn es zwei Linien namens 4 gibt, könnte man die 4er durchgängig fahren lassen. Gibitzenhof - Thon über Schweiggerstraße und Rennweg, und dafür die 6er Christuskirche wenden (falls es wagentechnisch ausreicht, kann die auch Gibitzenhof fahren, damit beide Linien die Landgraben anbinden zwecks umsteigen zum Bus, alternativ Ersatzbus zur Christuskirche fahren lassen) um keinen Bus durch die Baustelle schicken zu müssen, könnte man den 36er ab Haller Tor zum Westfriedhof und weiter zur Maximlianstraße leiten, damit wäre die 6 Nord auch elegant abgedeckt. und zu guter Letzt den 34er bis Landgrabenstraße oder Christuskirche Verlängern. Die Leute vom Tiergärtner Tor benutzen dann "Lange Zeile" als Ersatzhaltestelle, Obere Turnstraße müssen dann halt Plärrer oder Haller Tor, oder man richtet trotzdem noch einen SEV Landgraben - FEP ein.

EDIT: Shift-Taste ging nicht so richtig

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.01.2015 11:25 von Daniel Vielberth.
Den 36er als SEV-Bus missbrauchen? Ist jetzt die Frage in wie weit man mit einem Gelenkbus den Burgberg hoch kommt... ansonsten wäre das eine perfekte Lösung.

Statt zweimal 4 könnte man hier in dem Fall ja auch den 14er einführen, das wäre es dann gut unterscheidbar, also könnte man durchaus 4-6-9-14 fahren wenn man denn wollte ins FIS einspeißen dürfte eine Sache von Minuten sein.
Neulich war der 5er auch mal mit 55 beschildert, entweder Matrixfehler auf allen Anzeigen oder keine Ahnung wie das ging...

Edit: Wie das mit den Betriebsstrecken genau ist müsste man wohl wirklich mal bei der VAG selber erfragen, denn es ist wirklich verwirrend das jeder andere Angaben macht, heute muss aber auch wieder eine kleinere Störung gewesen sein die gar nicht auf Twitter stand, auch hier ist der 8er als Leerfahrt vom Rathenauplatz über Stadtpark gewendet, der hat die Leute ausdrücklich am Rathenauplatz rausgeworfen, also von dem her isses mir rätselhaft ob die jetzt Rennweg-Stadtpark mit Fahrgäste fahren dürfen oder dann doch nicht...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.01.2015 13:38 von f.er.
an f.er

Also entweder wurde das diese Woche erst geändert, jedenfalls ich bin letzte Woche Stadtpark mitgefahren, daher stammt dieses Video: [www.youtube.com] Es könnte auch sein, das die Fahrer sagen "alle aussteigen" weil normal in der 8er ja niemand sitzt der geradeaus weiter will (der führe ja gleich U-Bahn). Bei meiner Fahrt hat der Fahrer 7-8mal durchgesagt, das der Wagen Stadtpark fährt, und trotzdem sind nicht alle ausgestiegen (dann erst Rennweg als sie merkten, das der Wagen umgeleitet wurde). Vielleicht machen die es deswegen, aber das hat dann nichts mit einem Beförderungsverbot zu tun, sondern, um sich Diskussionen mit unaufmerksamen Fahrgästen zu sparen, die dann hinterher sich beschweren wollen, obwohl die selbst schuld sind (mangelnde Sprachkenntnisse, nicht auf Durchsagen geachtet etc.)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
hallo miteinader

Also das die 8er zum startpark Fährt ohne Fahrgästen ist neu weil duch die Bauarbeiten was mal zwischen Erlensten und Rathenauplatz war ist die 8er ja damals ja vom Südfriedhof zum Stadtpark und zurück mit Fahrgäste gefahren und das war ja von der Stadt und von der Vag ja auch kein Problem oder auch bei Störungen auf der 8er ist das kein Problem das hängt nur damit zusammen das die Fahrer nur den Äger von den fahrgästen nicht haben wollen das die,die fahgäste einfach rausschmeisen weil mir ist es auch passiert das vom HBF zur B5 wolte und da war auf der 8 Störung und da wurde mir gesagt ich kann bis Stadtpark Mitfahren und der Fahrer hat mich Rathenauplatz ohne jedlichen Grund rausgeschissen.


Mfg Haku
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