Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Bundesverkehrswegeplan 2030
geschrieben von HansL 
Zitat
Stanze
BR: elektrifizierung-der-franken-sachsen-magistrale-vor-dem-aus

das finde ich scheiße.

das Geld wird alles in München gebraucht. Da muss man schonmal verständniss haben das für den Rest von "Baiern" nichts übrig bleibt...

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
an R-ler

Naja immerhin wird mit der zweiten Stammstrecke auch in München der Nahverkehr verschlechtert, die sind also nicht mehr länger von Verschlimmbesserungen in Bayern ausgenommen...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.07.2022 11:40 von Daniel Vielberth.
Übrigens wird auch der Bahnhof München Pasing für 0,5Mrd € umgebaut, passende Pressemeldung finde ich grad nicht. Eine nette Summe, damit ließe sich bestimmt auch der Bahnhof Fürth komplett Kreuzungsfrei umbauen.

In Bayern liegen nun mal die Prioritäten auf München, dort wohnen ja auch erheblich mehr Menschen in der dicht besiedelten Region. Dagegen ist Franken nun eben mal Provinz. Iwo gabs mal die Aussage, die S-Bahn München befördert 2/3 aller Fahrgäste in ganz Bayern. Also wird auch da vordringlich investiert.
Mit den bestehenden Plänen ist ein kreuzungsfreier Ausbau des Hauptbahnhof Fürth nicht nötig.
Zitat
KDanny41
Mit den bestehenden Plänen ist ein kreuzungsfreier Ausbau des Hauptbahnhof Fürth nicht nötig.

Stimmt natürlich. ;) Meinte eher so das Prinzip.
Eine barrierefreie und zeitgemäße Modernisierung des Bahnhofs würde reichen.

Brauchen da ja jetz hier nicht weiter diskutieren, geht ja um was anderes.

Auch die Diskussion Bayern vs Franken brauchen wir hier jetzt nicht weiter durchkauen.
Und S-Bahn München erst recht nicht.
Zitat
elixir
Und S-Bahn München erst recht nicht.

Da kann man schon mal neidisch werden wenn dann mit dem 420er eins der aktuell modernsten Fahrzeuge auf dem Markt in den Bahnhof rollt...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Mezzo
Übrigens wird auch der Bahnhof München Pasing für 0,5Mrd € umgebaut, passende Pressemeldung finde ich grad nicht. Eine nette Summe, damit ließe sich bestimmt auch der Bahnhof Fürth komplett Kreuzungsfrei umbauen.

In Bayern liegen nun mal die Prioritäten auf München, dort wohnen ja auch erheblich mehr Menschen in der dicht besiedelten Region. Dagegen ist Franken nun eben mal Provinz. Iwo gabs mal die Aussage, die S-Bahn München befördert 2/3 aller Fahrgäste in ganz Bayern. Also wird auch da vordringlich investiert.


Aber genau das ist der Irrglaube der die Wohnsituation in Bayern immer weiter auseinander gehen lässt. Deswegen bluten viele bereiche in Bayern aus...

Zudem sollte die Verteilung ungefähr gleich sein. Ich sag mal grob Bayern hat 13 Mio Einwohner, München hat 1,4 Mio das sind 10,7%.

Also sollte auch 10,7% der Kohle nach München fliesen und 89,3% in den Rest von Bayern. Wenn aber 95% der Kohle nach München fliesen und nur 5% in den Rest dann stimmt einfach was nicht und das sollte auch dem diggsten Bauern auffallen...

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Zitat
R-ler
Also sollte auch 10,7% der Kohle nach München fliesen und 89,3% in den Rest von Bayern. Wenn aber 95% der Kohle nach München fliesen und nur 5% in den Rest dann stimmt einfach was nicht und das sollte auch dem diggsten Bauern auffallen...

Unabhängig dass 95% extrem stark übertrieben sind, kann man dies nicht allein über den Bevölkerungsschlüssel verteilen. Gewerbesteuer usw. hat nichts mit der Anzahl der Einwohner zu tun.

In Großen Städten werden z.B. auch Opernhäuser oder andere Infrastrukturen unterhalten, die für die ganze Region zuständig sind.

Auch Nürnberg bekommt überproportional zur Einwohnerzahl mehr Geld, als z.b. Schwabach.

Es stimmt schon, dass München teilweise bevorzugt wurde/wird, aber dann darf man halt auch kein CSU, auch nicht Söder usw. wählen.
Nach zwei Jahren zurück zum Bundesverkehrswegeplan:

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat heute die Verkehrsprognose für das Jahr 2040 vorgelegt (siehe auch Deutschlandforum):

[bmdv.bund.de]

Diese Verkehrsprognose ist auch eine Grundlage für die Aufstellung des nächsten Bundesverkehrswege- und Mobilitätsplans (BVMP) 2040:

Zitat

Die Weiterentwicklung der Bundesverkehrswegeplanung hat für das BMDV hohe Priorität. Mit den Ergebnissen der BPÜ, dem laufenden Infrastrukturdialog mit Verbänden und der Weiterentwicklung der Verfahren und Methodik der Bundesverkehrswegeplanung werden wichtige Vorarbeiten für den gemäß Koalitionsvertrag auf den Weg zu bringenden neuen Bundesverkehrswege- und Mobilitätsplan (BVMP) 2040 geleistet.

Die konzeptionelle Entwicklung des BVMP 2040 ist im BMDV angelaufen und wird unter Berücksichtigung der Ergebnisse der oben genannten Prozesse in dieser Legislaturperiode vorangetrieben.

Quelle: BPÜ, FAQ Punkt 9. (Link unten)

------------------

Da viele ältere Seiten des Ministerium nicht mehr verfügbar sind, hier einige neue:

Überprüfung der Bedarfspläne (BPÜ) der Verkehrsträger Schiene, Straße und Wasserstraße: [bmdv.bund.de]

Bundesverkehrswegeplan 2030: [www.bmdv.bund.de]

Ausbaugesetze und nachgeordnete Planungsverfahren: [bmdv.bund.de]

(auch weitere Links unten auf den Seiten beachten)
Im Internet kommt Kritik, es würde einfach ein stark wachsender Straßenverkehr prognostiziert und damit entsprechender Ausbau gerechtfertigt, anstatt die Rolle des Staates als Lenker derartiger Entwicklungen mehr zu betonen. Was ist hier die Meinung zu dieser Kritik?

____________
Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Ich habe im Strang im Deutschlandforum die Antwort der Allianz pro Schiene ergänzt.

Die allgemeine Verkehrsprognose ist kein Thema für das Frankenforum und ist hier von mir nur wegen dem Zusammenhang mit dem nächsten Bundesverkehrswegeplan eingefügt worden.
Zitat
Manfred Erlg
Ich habe im Strang im Deutschlandforum die Antwort der Allianz pro Schiene ergänzt.

Die allgemeine Verkehrsprognose ist kein Thema für das Frankenforum und ist hier von mir nur wegen dem Zusammenhang mit dem nächsten Bundesverkehrswegeplan eingefügt worden.

Mit StUB und Ausbau der S-Bahnen sollten wir bis 2040 die Voraussetzungen geschaffen haben, um den Modal Split zulasten des MIV noch deutlicher zu verändern. Der ohnehin nach dieser Prognose sinken soll. Dann sollten auch die Pendler weit stärker als heute auf der Schiene kommen. Stärker noch als in der Prognose allgemein bezüglich des sinkenden MIV-Verkehrs bereits jetzt angenommen.

Weshalb man dann für sinkenden MIV-Verkehr noch einen FSW-Ausbau quer durch die Stadt braucht, der mindestens 10 Jahre Bauzeit hat und keinesfalls vor 2035 fertig gestellt werden kann, das kann nur die unendliche Weisheit der Stadtoberen und des Bgm Vogel begründen. Rational begründbar ist das schon lange nicht mehr.

Ja, da ist noch der LKW-Verkehr aus dem Norden zum Hafen. Die müssen halt doch die maximal 8 km Umweg über die Autobahnen A3-A9-A6-A73 nehmen. Allein dafür einen Autobahntunnel für weit über eine Milliarde? Das wäre doch nur noch Schwachsinn!
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen