Re: Ursprüngliche Planungen U 1 Fürth 21.06.2017 18:31 |
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Marktkauf
In vielen Städten gibt es enge Straßenzüge, die einen eigenen Gleiskörper nicht zulassen. Man wird sich umstellen müssen und auch Schienen im Strassenbereich zu fördern. Wir werden keine Verkehrsprobleme lösen, wenn wir in den bisherigen Regeln verweilen...
Die Stadt Fürth wird wohl keinen Meter U-Bahn mehr bauen lassen. Das Thema ist wohl durch.
Re: Ursprüngliche Planungen U 1 Fürth 21.06.2017 21:33 |
Re: Ursprüngliche Planungen U 1 Fürth 21.06.2017 21:54 |
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Daniel Vielberth
an Straßaboh-Fan
Nach meinem Wissenstand war die Linie in die Flößaustraße aber komplett straßenbündig, ohne eigenen Gleiskörper (spätenstens aber der Fürther Freiheit keinen mehr) vielleicht waren Teile der Trasse zumindest abmarkiert (kann das jemand bestätigen/ dementieren?), die Haltestellen müssten dann folglich mit Straßeneinstieg gewesen sein, und die Straßenbahn musste sich komplett im Autoverkehr bewegen.
Anders gesagt: Die alte Trasse wieder aufzubauen wäre nach heutigen Baugrundsätzen a) nicht förderfähig, b) die Haltestellen nicht behindertengerecht, und c) die Streckenführung nicht beeinflussungsfrei, kurzum, ein Alptraum von einer Straßenbahnstrecke. Denken wir doch nurmal an das "Geschiss" was die letzten straßenbündigen Einstiege zwischen Mögeldorf und Tiergarten inzwischen erfordern (in Sachen baulicher Befestigung, Markierungen, Signalanlagen usw), und übertragen wir das auf die ungleich geschäftigere Fürther Schwbacher Straße.
Auch die einst für die Verlängerung geplanten Straßen dürften, wenn überhaupt, nur auf kurzen Längen eigene Bahnkörper zulassen. Ob dann die Straßenbahn wirklich eine sehr große Verbesserung darstellen würde - käme sie denn wieder - wäre die Frage, wenn schon die nicht spurgebundenen Busse dort - zumindest wenn ich mal da fahre - durchaus so ihre Not zu haben scheinen, da durchzukommen.
Re: Ursprüngliche Planungen U 1 Fürth 21.06.2017 22:06 |
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Franquesa
Die Wendeschleife war eine Blockumfahrung durch Flößau-, Hätzner- und Kiderlinstraße. Beide Straßen sind noch da, nur die Zufahrt zur Kiderlinstraße aus der Schwabacher wurde abgetrennt. Auf einem Plan habe ich die Streckenführung Flößaustraße - Glückstraße - Kaiserplatz - Waldstraße - Ritterstraße - Jakobinenstraße gesehen, aber ich weiß nicht wie offiziell die Planung war.
Re: Ursprüngliche Planungen U 1 Fürth 21.06.2017 22:33 |
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Straßaboh-Fan
Ich bin da mal mit dem Fahrrad abgefahren und fand die alte Blockumfahrung partout nicht mehr. Weil es wohl keine Zufahrt in die alte Kiderlinstr. gibt, bzw. ich keine fand.
Re: Ursprüngliche Planungen U 1 Fürth 21.06.2017 22:34 |
Re: Ursprüngliche Planungen U 1 Fürth 21.06.2017 23:14 |
Re: Ursprüngliche Planungen U 1 Fürth 22.06.2017 09:44 |
Re: Ursprüngliche Planungen U 1 Fürth 22.06.2017 11:56 |
Re: Ursprüngliche Planungen U 1 Fürth 23.06.2017 20:11 |
Re: Ursprüngliche Planungen U 1 Fürth 24.06.2017 08:37 |
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Daniel Vielberth
> Nicht die Straßenbahn in der Straße blockiert den flüssigen Verkehr. Es sind die Autos, die dem ÖPNV im Weg stehen.
Sachlich richtig, nur ist es die Straßenbahn, die dann hinter den Autos steht, und es dann noch schwerer hat, offenbar weil die Leute lieber mit 0,7 Beifahrern um sich im Stau stehen, als in einer vollen Straßenbahn mit 70 Mintfahrgästen.
Re: Ursprüngliche Planungen U 1 Fürth 24.06.2017 10:53 |
Re: Ursprüngliche Planungen U 1 Fürth 29.06.2017 15:09 |
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Daniel Vielberth
Interpretiere ich den Plan richtig, das die U-Bahnspange in die U1 einfädelt, und dieser dann bis Hardhöhe folgt? Falls ja, hieße das AGT-Ausrüstung für Fürth (eine Zwangsautomatisierung der U1 ließe sich ggf verhindern, da die Züge quasi die ab Eberhardhof durch die (ex)U11 gelassenen Lücken nutzen könnten, dann liefe es eben auf langfristigen Mischbetrieb konventionell/AGT innerhalb Fürths hinaus. Allerdings könnte es dann mit den Bahnsteigwenden in Hardhöhe eng werden. Gleistechnisch am besten wärend wohl Wenden an der Stadthalle (Y-Wendegleis), das begrenzt aber den Nutzen für Fürth. Welcher Endpunkt wäre vorgesehen?
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Daniel Vielberth
Wäre ein prinzipielles offenhalten der U-Bahnoptionen Richtung Norden nicht doch irgendwie erstrebenswert, auch wenn das dann anstelle des schwierigen in die U1-Einfädelnds ein rechtwinkliges Unterfahren und einen zweiten Bahnsteig am HBF erfordert?
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Daniel Vielberth
Ich würde folgende Trassenänderung anregen: Nach Stresemannplatz würde ich die Trasse etwas mehr nach Westen ausholen lassen, um den Bf Fronmüllerstraße nicht quer sondern längs unter selbiger Straße zu haben. Man könnte dann unter der Fronmüllerstraße einen zweiten U-Bahnhof etwa da wo der orange und der hellgrüne Bus aufeinnader treffen legen, und hätte so einen größeren Teil der Südstadt in den U-Bahnsprengeln. Radientechnisch sollte Höfen immer noch erreichbar sein können (der Bf Höfen rutscht dabei geringfügig nach Osten)
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Daniel Vielberth
Und zuletzt möchte ich mal die Systemfrage stellen: Könnte diese Trasse zwar als Tunnelbauwerk, aber statt mit U-Bahn innen drin als Straßenbahntunnel ggf nicht sogar bessere die bessere Wahl sein? Diese Linie könnte dazu führen, das Gebersdorf - Oberasbach als auch Röthenbach - Stein satt als U-Bahn auch als Stadtbahn wieder denkbar würden, mit allen Erleichterungen die das mit sich brächte, ggf würden weitere Ausfädelungen es sogar ermöglichen, den tunnel als Fürther Straßenbahnstammstrecke zu nutzen, und trotzdem ein flächiges Netz für Fürth statt Einzellinien anzulegen.
Re: Ursprüngliche Planungen U 1 Fürth 30.06.2017 07:32 |
Re: Ursprüngliche Planungen U 1 Fürth 30.06.2017 10:13 |
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Franquesa
Warum mit der U3x zur Hardhöhe, warum nicht bis Stadthalle und dort über das Kehrgleis wenden?
Re: Ursprüngliche Planungen U 1 Fürth 30.06.2017 12:00 |
Re: Ursprüngliche Planungen U 1 Fürth 30.06.2017 13:56 |
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Straßaboh-Fan
Zu der gelben U21 oder was auch immer, nach Zirndorf:
Kann sich noch jemand erinnern dass es vor einigen Jahren in Zirndorf eine Bürgerbefragung zum Thema U Bahn Verlängerung ab Gebersdorf gab?
Ich schon. Sie wurde mehrheitlich abgelehnt. Von daher hat sich Zirndorf offiziell von einer U Bahn Verlängerung auf ihr Stadtgebiet bereits verabschiedet.
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Straßaboh-Fan
Zur Fürther Südstadt: So wie die grüne U31 (?) eingezeichnet ist hat sie leider nur 2 Haltestellen in der Fürther Südstadt. Das ist zwar schnell, aber ich glaub das ist einfach zu wenig um die Busse überhaupt um 20 % ersetzen zu können. Dann müsste das ganze Busnetz dort nur auf die U Bahnhöfe ausgerichtet sein, damit Umsteigezwang besteht. Ansonsten fahren die Leute nach wie vor direkt mit dem Bus in die Innenstadt.
Re: Ursprüngliche Planungen U 1 Fürth 30.06.2017 14:20 |
Re: Ursprüngliche Planungen U 1 Fürth 30.06.2017 15:30 |
Re: Ursprüngliche Planungen U 1 Fürth 30.06.2017 16:05 |