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S-Bahngleise am Hauptbahnhof und Steinbühl
geschrieben von HansL 
Ich sehe leider keinen politischen Willen, die S4 und die S6 vernünftig einzubauen.

Diese beiden Linien werden auch in 10 Jahren nicht am Haltepunkt Steinbühl halten.
Aha, die Forderungen werden immer dreister! 48 h zuvor klang das noch so:
Zitat
Marktkauf
Die S4 und die neue S6 werden in den kommenden 10, 12 oder 15 Jahren nicht am Haltepunkt Steinbühl halten!

Leider! :-(

Dessen wäre ich mir - unter wiederholter Auswertung meiner Wiedervorlage [www.bahninfo-forum.de] - inzwischen keineswegs mehr so sicher. Dazu später mehr:
Zitat
StribelB
...

Doch Schluß damit und zurück zur Sache, die da hier überzeugenden Zuspruch zu finden scheint:
Ich habe mich - auch durch Mezzo's Fleißarbeit - danke! - inspirieren lassen, sowas auch für den Bereich südlich des FSW (Abzweig S4 / S2) zu tun, dauert aber 'was länger.
Später dazu mehr. Dauert bißchen länger. Muß mich zuerst wieder mit MS PowerPoint anfreunden ...

...
Und hoffe, daß mir irgendwer dabei hilft:
Zitat
StribelB
...

@alle (besonders Mezzo!): Ich schaff' das irgendwie nicht mehr - früher ging's - die angezeigte Google Maps-Seite als Bild zu kopieren, um darin skizzieren zu können, wie Mezzo. Was mache ich falsch? (Hab's auch schon mit Google Earth versucht; da finde ich überhaupt keine Kopiermöglichkeit.)
Danke für sachdienliche Hinweise!

...

@Marktkauf: Deine heutige "Aussage" ist zwar genauso wahr, wie der Satz "Heute morgen ist die Sonne aufgegangen; heute abend wird sie untergeh'n." - aber auch genauso uninteressant. Daß - selbst bei politischem Willen - kein umfängliches Bauvorhaben die Chance hat, innerhalb dieser 10 Jahre umgesetzt zu werden, ist schlichtweg trivial. Und weder durch unablässige Wiederholung als auch durch ständiges Jammern werden die Dinge wahrer und die Welt besser.
(Und, keine Sorge, ich habe Deine Weissagung unter Wiedervorlage 2030/04/12 festgehalten und - wehe sie stimmt nicht! Dann könntest Du Dich schon 'mal warm anziehen ... sehr warm! Trotz Klimakatastrophe!) **** Ironiemodus wieder wegdrück' ****

Also, bitte, hier keine Fundamentaldiskussion á la [www.bahninfo-forum.de]! Wer lamentieren will, darf jenes "traurige" Thema, quasi als "Mahnmal-Thema", sehr gerne weiter benutzen, um seinen Weltschmerz abzuladen - das stört dort wenigstens keinen (mehr) bei konstruktiven Tätigkeiten.

Danke!

sb
Zitat
Marktkauf
S1 und S6 werden zwischen Nürnberg und Fürth nicht mal die gleichen Gleise benutzen.

Sobald das dritte Gleis Fürth-Siegelsdorf gebaut wird - was ja nun kommt - wird vor der Siebenbogenbrücke zwischen der S-Bahn-Strecke nach Erlangen und der alten Brücke, eine 1gleisige Ausfädelung aus den beiden S-Bahngleisen der S1, mit anschließender Überführung über die Fernbahn nach Erlangen, gebaut.

Auf dieser neuen eingleisigen Strecke, wird die S6 - ähnlich der S2 nach Roth - im 20-Minuten-Takt verkehren können - Ausweichgleise bzw. 2gleisige Begegnungsstrecken, wo Platz ist, so etwa alle 7-9 Kilometer (ähnlich Eibach-Reichelsdorf und Limbach bis kurz vor Rednitzhembach).

Damit ist die S6 dann am Hauptbahnhof Nürnberg vorne angelangt und kann ab Dürrenhof (zusätzliche Ausfädelung/Einbindung aus/in die Strecke nach Mögeldorf) nach Erlenstegen-Simmelsdorf/Hersbruck rechts der Pegnitz weitergeführt werden - bis dahin ist auch die Strecke elektrifiziert.

Gruß



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2020 14:48 von elixir.
Zitat
elixir
Zitat
Marktkauf
S1 und S6 werden zwischen Nürnberg und Fürth nicht mal die gleichen Gleise benutzen.

Sobald das dritte Gleis Fürth-Siegelsdorf gebaut wird - was ja nun kommt - wird vor der Siebenbogenbrücke zwischen der S-Bahn-Strecke nach Erlangen und der alten Brücke, eine 1gleisige Ausfädelung aus den beiden S-Bahngleisen der S1, mit anschließender Überführung über die Fernbahn nach Erlangen, gebaut.

Auf dieser neuen eingleisigen Strecke, wird die S6 - ähnlich der S2 nach Roth - im 20-Minuten-Takt verkehren können - Ausweichgleise bzw. 2gleisige Begegnungsstrecken, wo Platz ist, so etwa alle 7-9 Kilometer (ähnlich Eibach-Reichelsdorf und Limbach bis kurz vor Rednitzhembach).

Damit ist die S6 dann am Hauptbahnhof Nürnberg vorne angelangt und kann ab Dürrenhof (zusätzliche Ausfädelung/Einbindung aus/in die Strecke nach Mögeldorf).

Gruß


Vielen Dank für diese Erläuterungen. Gibt es zur Überführung online zugängliche Unterlagen?

Beste Grüße!
Das waren damals grobe Planungen, während des Baus der S-Bahn nach Roth und den Planungen nach Erlangen - so etwa um das Jahr 2000 - wie es mit dem "S-Bahn-System" im Raum Nürnberg weitergehen könnte - die ich damals bei befreundeten Bauleitern anschauen konnte.

Der Abstand zwischen den beiden Brücken in Fürth, lies/läßt beide Möglichkeiten für einen Weiterbau der S-Bahn nach Neustadt offen.

Der heute noch im Weg stehende größere Strommast zwischen den Brücken muß dann halt versetzt werden.

1. Die "große/teurere" Lösung - von Fürth kommend, kreuzungsfrei abzweigen/einfädeln mittels zwei eingleisigen neuen Brücken in der Steigung, zwei Weichen, vor der Brücke, wo der Abstand/Vorsehung links und rechts - in Google-Maps schön zu sehen - ist.

2. Die "kleine/günstigere Lösung - von Fürth kommend, Abzweigung mittels Gleiswechsel vor der Brücke, dann mit einem Gleis Höhe gewinnen - über die Ferngleise auf die nördliche Seite neben der Strecke Fürth-Neustadt, führen.

Vom Deutschland-Takt oder gar einer Schnellfahr-/Neubaustrecke Nürnberg-Würzburg, für eine Kantenzeit von 28 Minuten, war noch nichts hören/sehen - da war nur das dritte Gleis geplant, was bei der teilweise engen Bebauung gerade noch realisierbar war.

Damals war man gerade mit dem 200 km/h-Abschnitt Neustadt-Iphofen fertig geworden, der eine bequeme Kantenzeit von 50 Minuten ermöglichte. Während die Baustelle für die NBS durch den Thüringer Wald gar vorübergehend eingestellt wurde.

Gruß
Zitat
Mezzo
.
Hi zusammen,

hab mal eine grobe Skizze gemacht.


wenns mit der Auflösung nicht klappt -> hier klicken


Vorschlag von mir/elixir hier der einfachheithalber eingefügt, für die Farben, da sie nicht so eindeutig sind
blau: S1 + S6 (Steinbühl unten) - nach Fürth
rot: S4 (Steinbühl oben) - von und nach Stein
grün: S2 (Steinbühl oben) - von und nach Schwabach!
gelb: S1 + 6 (Steinbühl unten) - von Fürth


Im weiteren Verlauf Richtung Rothenburgerstraße/Fürth könnte durch eine neue Weichenverbidung S-Bahngleis auf das nördliche Fernbahngleis, die zweite Bahnsteigkante am Halt Rothenburgerstraße wieder genutzt werden. Diese kann die S6 nutzen, um dann weiter auf der Fernbahn nach Fürth zu fahren.


wenns mit der Auflösung nicht klappt -> hier klicken
blau: S1 + S6


Hallo Mezzo,

du machst mit zwei schwarzen Kreuzen die eben erst gebaute wichtige erste Zufahrt zum Bw obsolet!

So einfach geht das nun wirklich nicht - es kostete einiges an Geld und Aufwand, die S-Bahn-Strecke, dort höhengleich zu kreuzen.

Dies war erst möglich, als die neue zweite Zufahrt zum Bw fertig war!

Das, was du da mit ein paar blauen Strichen zwischen der Rothenburger Straße und Steinbühl abändern möchtest, käme einem Kompett-Umbau sehr nahe - ich denke mal, dafür gibts kein neues Geld! - und kein Verständnis der erneuten längeren Behinderungen des Bahnverkehrs!

Allerdings sind auch dafür schon in den früheren Plänen für den 4gleisigen Haltepunkt Steinbühl die möglichen Lösungen von den Planern zugrunde gelegt worden und harrten seitdem der Verwirklichung. Mit der Aufgabe der alten Güterhallen und dem Schenker-Arial wurde der Weg frei gemacht für eine kreuzungsfreie Führung der S-Bahnen (S1+S6 oder wie sie auch dann immer genannt wird) bis zur Brücke an der Schwabacher Straße, vor der sie dann in das bisherige S-Bahn-Gleis einmündet.

Die heutigen 3 Fernbahngleise werden schon heute ganz virtuell genutzt, vor allem um Züge vom Hauptbahnhof über das westliche/südliche Ferngleis, ohne Kreuzung in Fürth, auf die Neustädter Strecke zu bringen.

Beim Wegfall/Ausdünnung des Nahverkehrs (Nürnberg-Siegelsdorf) reichen dann wieder zwei Gleise, der heutigen 3 FV-Gleise, aus, um dann das jetzige nördliche/östliche Gleis für die S-Bahn in Richtung Nürnberg zu übernehmen, die dann ganz ohne große erneute Umbauten, so wie es gefordert/sinnvoll ist, für die S1+S6 im Richtungsbetieb nach Nürnberg benutzbar wäre.

Das erklärt auch warum die Planer die ehemalige Bahnsteigkante Rothenburger Straße nicht gänzlich beseitigt haben - man könnte sie ja nochmal brauchen!

Die Bedienung der zwei vorgesehenen Bahnsteigkanten in Steinbühl möchte ich bei Gelegenheit in einem etwas größerem Maßstab mit grünen Strichen vorstellen.

Vielleicht gibst du mir und StribelB einen Tipp, wie du so schön geschwungene Kurven/Linien in die Pläne von Google bringst?

Gruß
Hallo zusammen,

hier eine Anleitung um Map-Bilder aus Google zu speichern:

1. Google Earth runterladen und installieren
2. Google Earth öffnen -> Datei -> Speichern -> Bild Speichern -> Kartenoptionen und Auflösung wählen -> Bild speichern
3. GIMP runterladen und installieren
4. Bilddatei in GIMP laden -> Linienpfad erstellen -> Pfad mit gewünschter Farbe nachzeichnen -> Speichern

Hoffe das klappt bei euch. ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2020 23:52 von Mezzo.
@elixir:
Hallo zuerst 'mal!

Fangen wir mit dem S6-Beitrag an! Ich war ja mittelstark schockiert, als ich Deine Darstellung der Ausfädelung auf das Siegelsdorfer S-Bahn-Gleis hinter FÜ las - sollte da 'was total um mich herumgelaufen sein?? Komplettes Forum durchforstet, außer diversen ABS/NBS-Überlegungen i.Z.m. Deutschlandtakt in den letzten Jahren - nada! Jetzt das tiefe Durchatmen bei der "Auflösung": Alles Konzeptionen aus dem letzten Jahrtausend! Hatten die damals überhaupt schon Internet? Hm. Und uff! Aber, wie ich letztens woanders schrieb, manchmal überholt Dich die Zukunft auf der Standspur ...
Mich wunderte schon immer, warum man die zweite Siebenbogenbrücke in so weitem Abstand zur alten baut. Besagter Hochspannungsmast kann's ja wohl nicht gewesen sein. Sowas läßt sich ja wohl immer um zehn Meter umsetzen. (Außer irgend so'n hirnverspasteter Denkmalschützer hat das Teil aus Versehen mit in den Siebenbogenbrücken-Ensembleschutz aufgenommen und beim Bau der zweiten Brücke hat man festgestellt, daß dadurch ja zumindest der häßliche untere Teil des Mastes kaschiert wird ...) Wie dem auch sei: Ich hab' mich sofort in meinen altersschwachen Satelliten gesetzt (Google Maps liefert jetzt immerhin schon Bilder aus der Bauzeit der Güterzugstrecke, die auch in meinem in Arbeit befindlichen Beitrag wieder auftauchen wird) und die Sachlage überprüft. Und tatsächlich - ich dachte sofort, das könne doch kein Zufall sein - sieht das so aus, wie Du im zweiten Beitrag beschreibst. Ich dachte zuerst 'mal an Deine "Kleine Lösung", da ja die Strecke in der Fortführung auch nicht zweigleisig sein soll - da kann man sich die teure zweite Brücke doch wirklich sparen.
Und dann kam's wie es kommen mußte: Die heute 28. der mich ständig folternden Kreativideen befiel mein Hirn. (Selbst mehrstündiger Marsch mit'm Hund brachte nichts.)
Wäre das denkbar, dieses S-Bahngleis anstatt es zwischen den Brücken Höhenmeter sammeln zu lassen - und das müßte man, da man ja unmittelbar hinter der Brücke die Fernstrecke kreuzen muß - sie statt dessen abwärts zu führen, um dann als Tunnel in die Hochuferkante hinein- und unter der FS durchzufahren? Dahinter hat man beliebig Länge und auch Fläche für Baufreiheit, um dies, fast in offener Bauweise, möglicherweise sogar billiger umzusetzen als die Brücke. Außerdem wirkt diese Lösung bestimmt weniger die Ansicht störend als die dazwischen sich hochdrängende Brücke - die S-Bahn würde sozusagen zwischen den Brückenpfeilern unauffällig verschwinden.
Die Höhensituation müßte wohl auch zu meistern sein; auch wenn die lichte Talhöhe nur ca. 10 m beträgt, dürfte es ausreichen, wenn der Gleistrog bis auf die Höhe des Ansatzes der Bögen am Pylon abgesenkt wird. Man hat ja in der Hangkante auch noch ein bißchen Länge, um dann knirsch unter der Trasse durchzufahren - Schienen direkt auf dem Trogdeckel montiert.
Um in möglichst steilem Winkel zu kreuzen, sollte man sich zwischen den Ufern dicht an der Neubaubrücke halten, um dann in leichter S-Kurvenform unter der HS durch und im Auslauf dann bis auf Achsabstand an die Bestandsstrecke heranzuschwenken.

Jetzt zum zweiten Beitrag. Habe ich mir auch schon mehrmals aus der Luft angesehen; auf den "aktuellen" Satellitenbildern (s.o.!) käme das zweite untere Gleis in linearer Fortsetzung des zum Museum führenden Gleises auf der anderen Seite schon ungefähr innerhalb des Abbruchareal-Bauzauns heraus - die unteren Bahnsteigkanten liegen doch ziemlich weit auseinander. Meine Überlegungen waren: a) die Betriebsgleise so zu kreuzen, wie das Lokgleis die bestehende S-Bahn. Da dürfte es aber mit Schutzweichen schwierig werden ... so kam ich auf "Plan b)": Da man ja sowieso irgendwann die Höhendifferenz überwinden muß, um an die bestehende S-Bahn-Strecke anzuschließen, die ja in Hochlage liegt, könnte man dies - Fläche ist ja jetzt da - auch schon, geradeaus auf den Innenbogen der Betriebsstrecke zulaufend, mit einem Brückenbauwerk tun, auf dem die BS in Höhe des Auslaufens der Kurve, die mit der Weichenverbindung beginnt, überquert und sodann in leichtem S-Schwung an den bereits geraden Abschnitt der Bestands-S-Bahn (Weiche billiger) herangeschwenkt wird.

Wie Du ja schreibst, wäre das schön, wenn man all' diese tausend Worte mit einem Bild unterlegen könnte. Ich habe in "alten Zeiten", 2010-2012, sowas bereits - in derselben Form wie Mezzo - mit MS PowerPoint durchgeführt und würde dies sicherlich auch heute wieder schaffen - ich allerdings hänge an dem Haken, daß ich den Weg, aus dem Satellitenbild die Bilddatei zu machen, in die ich hineinskizzieren kann (bitte lies hier: [www.bahninfo-forum.de]) nicht wieder finde. Falls Du mir sagen könntest, was ich da falsch mache, und MS PowerPoint hast, könnte ich, womöglich im Zuge der Fernunterweisung, Dir auch weiterhelfen. __In diesem Falle kannst Du mich auch tel. kontaktieren (168 h/Wo.); stehe im Erlanger Telefonbuch. (Schreibweise beachten!)__

So, und jetzt zum letzten Stichwort für heute - Chaos im Themen- und Beitragsstellwerk. Toll, was HansL und ich da zustandegebracht haben! (S. [www.bahninfo-forum.de] und folgende.) Als ich heute Deinen S6-Beitrag las, blitzte es durch mein Hirn: Mist, dafür haben wir jetzt kein spezielles Thema angelegt! Allerdings würde ich die Sache Ausfädelung FÜ fast noch dem Thema "S-Bahn-Stammstrecke Nürnberg" zuweisen .. was meinst Du dazu?

Fast hätte ich's heute noch fertigbekommen - jetzt ist dann gleich schon morgen!
**** Sektkorken knallen laß' ****

Frohes Hühnerkugelfest!

sb
Hallo zusammen,

ich habe vor einiger Zeit ein sehr interessantes pdf zum Thema Ausbau Nürnberg/Fürth gefunden.
Und zwar sind das zusätzliche Maßnahmenvorschläge zum BVWP 2015 für den Freistaat Bayern.

[docplayer.org]


Dort ist folgendes zum Thema Nürnberg zu finden:

- Ab Seite 9: NBS Nürnberg-Würzburg
- Ab Seite 13: Optimierung Nürnberger S-Bahn

Die Maßnahmen werden sowohl im Text beschrieben als auch mit Skizzen dargestellt.

Inwiefern das Dokument offiziellen Charakter hat kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber ich denke für die Diskussionen hier könnte es hilfreich sein.

Gruß NANS

PS: Da ich nicht weiß wie lange der Link funktionieren wird, unter "Download" lässt sich das Dokument als PDF speichern. Ich würde euch raten das zu tun. ;)

Die vorgeschlagene Lösung für Steinbühl und Fürth:



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.04.2020 13:15 von NANS.


@elixir, StribelB: Von welchen Hochspannungsmasten zwischen alter und neuer Siebenbogenbrücke sprecht ihr? Wenn mich mein Gedächtnis nicht gar so sehr trügt (Hinfahren und nachsehen wäre derzeit wohl nicht von der Ausgangsbeschränkung gedeckt) stehen da "nur" Fahrleitungsmaste. Diese tragen die Querfelder für die alte Brücke. Sie so wegzuräumen, dass sie einem Gleisneubau nicht mehr im Wege stehen dürfte ziemlich herausfordernd werden, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die Brücke baustatisch geeignet ist(*), neue Maste draufzustellen, vom nötigen Platz ganz zu schweigen. Wie man es sonst bei elektrifizierten Strecken macht, wenn einseitig keine Maste gestellt werden können, nämlich mit Mehrgleisauslegern, dürfte hier ausscheiden weil diese nicht nur zwei oder drei, sondern fünf Gleise überspannen müssten.
Ob der Platz ausreichen würde, wenn man statt dessen schlanke Maste, z.B. Sonderkonstruktion aus IPB-Trägern so nah wie möglich an die alte Brücke gerückt hinstellen würde, und dann statt der Querfelder Querjoche dran baut, kann ich ohne genau vermaßte Lagepläne nicht beurteilen. Alternative kreative Konstruktionen unter Nutzung der neu dazwischen zu stellenden Brücke als Tragstruktur wären bei geeigneter baustatischer Auslegung derselben wohl denkbar. Was würde man aber für die Dauer deren Baues tun? Da sind technisch begabte kreative Köpfe gefragt.

(*) Man hat sie bei Elektrifizierung der Strecke sicher nicht zum Spaß in den Wiesengrund gestellt.

Das hat jetzt zwar nicht direkt mit dem Nürnberger Hbf oder Steinbühl zu tun, aber wegen der Beiträge mit Hochspannungsmastenerwähnung habe ich es hier angehängt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.04.2020 08:59 von hub17.
Zitat
NANS
ich habe vor einiger Zeit ein sehr interessantes pdf zum Thema Ausbau Nürnberg/Fürth gefunden.
Und zwar sind das zusätzliche Maßnahmenvorschläge zum BVWP 2015 für den Freistaat Bayern.

[docplayer.org]

Dort ist folgendes zum Thema Nürnberg zu finden:

- Ab Seite 9: NBS Nürnberg-Würzburg
- Ab Seite 13: Optimierung Nürnberger S-Bahn

Die Maßnahmen werden sowohl im Text beschrieben als auch mit Skizzen dargestellt.

Inwiefern das Dokument offiziellen Charakter hat kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber ich denke für die Diskussionen hier könnte es hilfreich sein.

Glückwunsch!

Das ist genau das Dokument, das hier schon lange gesucht wird, nämlich die detaillierte Beschreibung der Anmeldungen zum Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 [ursprünglich als BVWP 2015 bezeichnet].

Die NBS Nürnberg - Würzburg mit 300 km/h und Umfahrung von Fürth per Tunnel ist nicht in den BVWP 2030 aufgenommen worden; sie wird aber weiterhin im Zusammenhang mit dem Deutschlandtakt und dem Zielfahrplan 2030+ untersucht.

Da das Thema Deutschlandtakt, NBS usw hier OFF TOPIC ist und es schon Threads dafür gibt, mache ich zu diesem Thema dort weiter. Hier bitte nur über den S-Bahnausbau diskutieren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.04.2020 11:18 von Manfred Erlg.
Ja, jetzt,wo Du's sagst ... bin ich doch da tatsächlich elixir's Suggestion anheimgefallen ... wenn man nicht alles zweimal überprüft ...
Stimmt, ich dachte wohl auch an die Fahrleitungsmasten, die man seitlich auf den Boden stellen mußte, da die Brücke zu schmal war. [de.wikipedia.org])
Da ich in meinem Beitrag schon darauf hingewiesen habe, daß man sich mit der zusätzlichen Brücke dichtestmöglich an die bestehende S-Bahn-Brücke halten sollte (Maximierung des Kreuzungswinkels), dürfte das Bauwerk - der Gleistrog füllt die Lücke zwischen den Brücken wohl keinesfalls aus; muß man halt beim Bauen bißchen achtsam sein - mit den Masten nicht kollidieren. Aber danke für den Hinweis!

Und, ja, an sich fände ich diese Beitragsserie (s. letzter Absatz meines Beitrags) unter "S-Bahn-Stammstrecke" tatsächlich besser aufgehoben - aber, wie Du ja zutreffenderweise feststellst, ist die Kette jetzt schon fast zu lang. Ich werde allerdings elixir bitten - @elixir: Tue ich hiermit! - seinen Wurzelbeitrag zumindest auch ins andere Thema zu stellen, werde das mit meinem auch tun und bitte Dich - @hub17 - auch darum! Scheint ja doch was längeres zu werden.
{2020/04/12, 15:24 h}: Habe die Beitragskette dorthin dupliziert.

Danke und frohe Ostern!

sb



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.04.2020 15:24 von StribelB.
@NANS: ich schließe mich Manfred Erlg's Glückwunsch an! HAMMER! Diese Skizzen sind Gold wert - und zwar für sämtliche in Frage kommenden Themen.
Sowohl für den "Knoten Steinbühl" - in diesem Thema befinden wir uns jetzt - als auch für den "Deutschlandtakt": [www.bahninfo-forum.de] (dort bitte dies auch weiterbehandeln!) und das "S-Bahn-Stammstrecke"-Thema: [www.bahninfo-forum.de] .
Möglicherweise könntest ja auch Du Deinen Beitrag dorthin duplizieren.
{2020/04/12, 15:24 h}: Wurde durchgeführt! Danke, NANS!

Allerbesten Dank und frohes Hühnerkugelfest,

sb



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.04.2020 15:24 von StribelB.
Nachdem ich mir die Studie von BKS näher angesehen habe, bin ich misstrauisch geworden; alle Vorschläge sehen perfekt aus, aber man findet keinen Auftraggeber. Und es gibt auch wohl keinen. Sie machen das in Privatinitiative.

In einem alten Artikel des Merkur (2011) steht:

>> Der Eisenbahningenieur Stefan Baumgartner und der Wirtschaftswissenschaftler Thomas Kantke haben in Bahnkreisen zirkulierende Vorschläge gebündelt – und als Alternative zum zweiten Stammstreckentunnel am Donnerstag erstmals an der TU München präsentiert.

Baumgartner und Kantke sind das, was man „Pufferküsser“ nennt – Bahnfreaks, die jede Verbindung auswendig kennen. Ihr Konzept preisen sie als Modell „aus einem Guss“ an. Zumindest einen Sympathisanten haben sie schon: Martin Runge, den Verkehrsexperten und Fraktionschef der Grünen im Landtag, mit dem die Planer schon länger in Verbindung stehen. Runge rät dazu, das Konzept zumindest zu prüfen, wenn auch kritisch. <<

Inzwischen ist die 2. Stammstrecke in Bau; die Südringalternative hat sich nicht durchsetzen können.

Und Nürnberg? Man kann das so machen, wie in der Studie vorgeschlagen - zumindest in Teilen. Wir werden nun doch auf die finale Fassung des Zielfahrplans im Deutschlandtakt warten müssen, bevor man die Auswirkungen auf die S-Bahn im Detail beurteilen kann.
Zitat
Manfred Erlg
Nachdem ich mir die Studie von BKS näher angesehen habe, bin ich misstrauisch geworden; alle Vorschläge sehen perfekt aus, aber man findet keinen Auftraggeber. Und es gibt auch wohl keinen. Sie machen das in Privatinitiative.

In einem alten Artikel des Merkur (2011) steht:

>> Der Eisenbahningenieur Stefan Baumgartner und der Wirtschaftswissenschaftler Thomas Kantke haben in Bahnkreisen zirkulierende Vorschläge gebündelt – und als Alternative zum zweiten Stammstreckentunnel am Donnerstag erstmals an der TU München präsentiert.

Baumgartner und Kantke sind das, was man „Pufferküsser“ nennt – Bahnfreaks, die jede Verbindung auswendig kennen. Ihr Konzept preisen sie als Modell „aus einem Guss“ an. Zumindest einen Sympathisanten haben sie schon: Martin Runge, den Verkehrsexperten und Fraktionschef der Grünen im Landtag, mit dem die Planer schon länger in Verbindung stehen. Runge rät dazu, das Konzept zumindest zu prüfen, wenn auch kritisch. <<

Inzwischen ist die 2. Stammstrecke in Bau; die Südringalternative hat sich nicht durchsetzen können.

Und Nürnberg? Man kann das so machen, wie in der Studie vorgeschlagen - zumindest in Teilen. Wir werden nun doch auf die finale Fassung des Zielfahrplans im Deutschlandtakt warten müssen, bevor man die Auswirkungen auf die S-Bahn im Detail beurteilen kann.

Das ist mir auch aufgefallen, deswegen auch der Hinweis...
Aber ich denke als Grundlage für weitere Überlegungen ist das schonmal nicht verkehrt.

Gruß NANS
Zitat
StribelB
@elixir:

...

Jetzt zum zweiten Beitrag. Habe ich mir auch schon mehrmals aus der Luft angesehen; auf den "aktuellen" Satellitenbildern (s.o.!) käme das zweite untere Gleis in linearer Fortsetzung des zum Museum führenden Gleises auf der anderen Seite schon ungefähr innerhalb des Abbruchareal-Bauzauns heraus - die unteren Bahnsteigkanten liegen doch ziemlich weit auseinander. Meine Überlegungen waren: a) die Betriebsgleise so zu kreuzen, wie das Lokgleis die bestehende S-Bahn. Da dürfte es aber mit Schutzweichen schwierig werden ... so kam ich auf "Plan b)": Da man ja sowieso irgendwann die Höhendifferenz überwinden muß, um an die bestehende S-Bahn-Strecke anzuschließen, die ja in Hochlage liegt, könnte man dies - Fläche ist ja jetzt da - auch schon, geradeaus auf den Innenbogen der Betriebsstrecke zulaufend, mit einem Brückenbauwerk tun, auf dem die BS in Höhe des Auslaufens der Kurve, die mit der Weichenverbindung beginnt, überquert und sodann in leichtem S-Schwung an den bereits geraden Abschnitt der Bestands-S-Bahn (Weiche billiger) herangeschwenkt wird.

Wie Du ja schreibst, wäre das schön, wenn man all' diese tausend Worte mit einem Bild unterlegen könnte. Ich habe in "alten Zeiten", 2010-2012, sowas bereits - in derselben Form wie Mezzo - mit MS PowerPoint durchgeführt und würde dies sicherlich auch heute wieder schaffen - ich allerdings hänge an dem Haken, daß ich den Weg, aus dem Satellitenbild die Bilddatei zu machen, in die ich hineinskizzieren kann (bitte lies hier: [www.bahninfo-forum.de]) nicht wieder finde. Falls Du mir sagen könntest, was ich da falsch mache, und MS PowerPoint hast, könnte ich, womöglich im Zuge der Fernunterweisung, Dir auch weiterhelfen. __In diesem Falle kannst Du mich auch tel. kontaktieren (168 h/Wo.); stehe im Erlanger Telefonbuch. (Schreibweise beachten!)__

...

sb

Wie Du unten siehst, konnte ich meinen Teil der Schwierigkeiten lösen, allerdings nicht mit Mezzo's Hinweis, - trotzdem besten Dank! - sondern isch wöggörand.
MS PowerPoint bietet die Möglichkeit, einen screenshot zu speichern. Diese .png-Datei kann man dann mit MS Paint, das ich benutze, da schon installiert, bzw. GIMP (Freeware, die ungefähr auch das kann) bearbeiten und mit dem "Textmarker"-Werkzeug langsam aber sicher Linien wie die lindgrüne im untenstehenden Bild zeichnen, wenn man nicht allzusehr zittert und der Laptop auf den Schenkeln nicht schrecklich schwankt ...

Das ist jetzt 'mal die Darstellung meiner Beschreibung oben. Mehr davon wird mein seit Tagen in Arbeit befindlicher S2/S4-Beitrag bieten - da ich keiner der schnellsten bin, ziemlich maluch'. Falls Du nicht klarkommen solltest bzw. keine Zeit übrig hast, könnte ich auch die "Fortsetzung" in den Bahnhof hinein und drüben wieder heraus skizzieren.

Ansonsten schönen Abend!

sb


Zitat
hub17

@elixir, StribelB: Von welchen Hochspannungsmasten zwischen alter und neuer Siebenbogenbrücke sprecht ihr?

Wenn mich mein Gedächtnis nicht gar so sehr trügt (Hinfahren und nachsehen wäre derzeit wohl nicht von der Ausgangsbeschränkung gedeckt) stehen da "nur" Fahrleitungsmaste. Diese tragen die Querfelder für die alte Brücke. Sie so wegzuräumen, dass sie einem Gleisneubau nicht mehr im Wege stehen dürfte ziemlich herausfordernd werden, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die Brücke baustatisch geeignet ist(*), neue Maste draufzustellen, vom nötigen Platz ganz zu schweigen. Wie man es sonst bei elektrifizierten Strecken macht, wenn einseitig keine Maste gestellt werden können, nämlich mit Mehrgleisauslegern, dürfte hier ausscheiden weil diese nicht nur zwei oder drei, sondern fünf Gleise überspannen müssten.

Ob der Platz ausreichen würde, wenn man statt dessen schlanke Maste, z.B. Sonderkonstruktion aus IPB-Trägern so nah wie möglich an die alte Brücke gerückt hinstellen würde, und dann statt der Querfelder Querjoche dran baut, kann ich ohne genau vermaßte Lagepläne nicht beurteilen. Alternative kreative Konstruktionen unter Nutzung der neu dazwischen zu stellenden Brücke als Tragstruktur wären bei geeigneter baustatischer Auslegung derselben wohl denkbar. Was würde man aber für die Dauer deren Baues tun? Da sind technisch begabte kreative Köpfe gefragt.

(*) Man hat sie bei Elektrifizierung der Strecke sicher nicht zum Spaß in den Wiesengrund gestellt.

Das hat jetzt zwar nicht direkt mit dem Nürnberger Hbf oder Steinbühl zu tun, aber wegen der Beiträge mit Hochspannungsmastenerwähnung habe ich es hier angehängt.

@hub17

Ich sprach von diesen, auf dem Bild zwischen den beiden Siebenbogenbrücken, noch zu sehenden Starkstrommasten!

Ob diese zur Zeit noch stehen? - kommt darauf an, wie alt die Aufnahmen in Google-Earth sind!

Warum du da eine Abhandlung über Fahrstrommasten daraus entwickelst, ist mir nicht ganz klar?

Dein Beitrag bring der Diskussion um die "kleine" oder "große" Lösung zur Ausfädelung der S6 in Fürth, leider nichts!


Zitat
StribelB
Zitat
StribelB
@elixir:

...

Jetzt zum zweiten Beitrag. Habe ich mir auch schon mehrmals aus der Luft angesehen; auf den "aktuellen" Satellitenbildern (s.o.!) käme das zweite untere Gleis in linearer Fortsetzung des zum Museum führenden Gleises auf der anderen Seite schon ungefähr innerhalb des Abbruchareal-Bauzauns heraus - die unteren Bahnsteigkanten liegen doch ziemlich weit auseinander. Meine Überlegungen waren: a) die Betriebsgleise so zu kreuzen, wie das Lokgleis die bestehende S-Bahn. Da dürfte es aber mit Schutzweichen schwierig werden ... so kam ich auf "Plan b)": Da man ja sowieso irgendwann die Höhendifferenz überwinden muß, um an die bestehende S-Bahn-Strecke anzuschließen, die ja in Hochlage liegt, könnte man dies - Fläche ist ja jetzt da - auch schon, geradeaus auf den Innenbogen der Betriebsstrecke zulaufend, mit einem Brückenbauwerk tun, auf dem die BS in Höhe des Auslaufens der Kurve, die mit der Weichenverbindung beginnt, überquert und sodann in leichtem S-Schwung an den bereits geraden Abschnitt der Bestands-S-Bahn (Weiche billiger) herangeschwenkt wird.

Wie Du ja schreibst, wäre das schön, wenn man all' diese tausend Worte mit einem Bild unterlegen könnte. Ich habe in "alten Zeiten", 2010-2012, sowas bereits - in derselben Form wie Mezzo - mit MS PowerPoint durchgeführt und würde dies sicherlich auch heute wieder schaffen - ich allerdings hänge an dem Haken, daß ich den Weg, aus dem Satellitenbild die Bilddatei zu machen, in die ich hineinskizzieren kann (bitte lies hier: [www.bahninfo-forum.de]) nicht wieder finde. Falls Du mir sagen könntest, was ich da falsch mache, und MS PowerPoint hast, könnte ich, womöglich im Zuge der Fernunterweisung, Dir auch weiterhelfen. __In diesem Falle kannst Du mich auch tel. kontaktieren (168 h/Wo.); stehe im Erlanger Telefonbuch. (Schreibweise beachten!)__

...

sb

Wie Du unten siehst, konnte ich meinen Teil der Schwierigkeiten lösen, allerdings nicht mit Mezzo's Hinweis, - trotzdem besten Dank! - sondern isch wöggörand.
MS PowerPoint bietet die Möglichkeit, einen screenshot zu speichern. Diese .png-Datei kann man dann mit MS Paint, das ich benutze, da schon installiert, bzw. GIMP (Freeware, die ungefähr auch das kann) bearbeiten und mit dem "Textmarker"-Werkzeug langsam aber sicher Linien wie die lindgrüne im untenstehenden Bild zeichnen, wenn man nicht allzusehr zittert und der Laptop auf den Schenkeln nicht schrecklich schwankt ...

Das ist jetzt 'mal die Darstellung meiner Beschreibung oben. Mehr davon wird mein seit Tagen in Arbeit befindlicher S2/S4-Beitrag bieten - da ich keiner der schnellsten bin, ziemlich maluch'. Falls Du nicht klarkommen solltest bzw. keine Zeit übrig hast, könnte ich auch die "Fortsetzung" in den Bahnhof hinein und drüben wieder heraus skizzieren.

Ansonsten schönen Abend!

sb

Hallo StribelB,

genau so - nur die Kurven etwas flacher und bis fast an die heutige Brücke an der Schwabacher Straße, heranführen - um Durchfahrts-Höhe über die nördliche Bw-Zuführung (die natürlich dann auch nicht mehr angefasst werden muß) zu gewinnen, von Steinbühl unten, Gleis 1? oder wie das genannt wird/wurde.

Der Platz ist ja nun da, ob die Planer vor vielen Jahren schon abzusehen war/wußten, dass das Kohlenhof- und Schenker-Gelände langfristig aufgelöst/verkauft wird könnte ich mir schon vorstellen.

Nun noch die detailierte Gleis-Anbindung an der Rothenburger Staße, und schon wird ein Schuh aus den damaligen Planungen für Steinbühl oben und unten.

Gruß

Nachtrag: Aus dem BVW-Planungen 2015 ist zu sehen, dass es nur noch Steinbühl oben geben wird - also S1+S6 und S4 im Einrichtungsbetrieb nach Westen. Dies bräuchte dann eine etwas längere Brücke für die Strecke nach Fürth inclusive einer Abzweigung für die S4 auf dieser Brücke.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.04.2020 17:18 von elixir.
Zitat
elixir
Zitat
hub17

@elixir, StribelB: Von welchen Hochspannungsmasten zwischen alter und neuer Siebenbogenbrücke sprecht ihr?

Wenn mich mein Gedächtnis nicht gar so sehr trügt (Hinfahren und nachsehen wäre derzeit wohl nicht von der Ausgangsbeschränkung gedeckt) stehen da "nur" Fahrleitungsmaste. ...

Das hat jetzt zwar nicht direkt mit dem Nürnberger Hbf oder Steinbühl zu tun, aber wegen der Beiträge mit Hochspannungsmastenerwähnung habe ich es hier angehängt.

@hub17

Ich sprach von diesen, auf dem Bild zwischen den beiden Siebenbogenbrücken, noch zu sehenden Starkstrommasten!

Ob diese zur Zeit noch stehen? - kommt darauf an, wie alt die Aufnahmen in Google-Earth sind!

Warum du da eine Abhandlung über Fahrstrommasten daraus entwickelst, ist mir nicht ganz klar?

Dein Beitrag bring der Diskussion um die "kleine" oder "große" Lösung zur Ausfädelung der S6 in Fürth, leider nichts!

@elixir:
Und ich dachte schon, ich hätte damals Wahrnehmungsstörungen gehabt ... danke!
Aber keine Sorge, ich habe diese Sache wohl - denke ich - durch meine Antwort an ihn zwei Beiträge darunter bereits liquidiert.

Anders die Frage, wo wir die S6-Anbindung jetzt längerfristig weiterdiskutieren sollen - als solche, aber auch im Zusammenhang mit der Integration in die Stammstrecke.
Ich habe zwar diese Beitragsserie hier ins "S-Bahn-Stammstrecke"-Thema duplizieren wollen, der Beitrag liegt aber weiterhin beim Moderator ... keine Ahnung weshalb.
Lies am besten auch meine letzten Ausführungen dazu; mir wird dieses Thema Stand heute bei weitem zu unübersichtlich, jetzt, wo auch noch diese BVWP-Unterlagen aufgetaucht sind. Lies dazu aber bitte auch hier: [www.bahninfo-forum.de]
Wenn ich das nicht total falsch sehe, stellen diese Skizzen den Alternativvorschlag dieses Ingenieurbüros BKS dar, der wohl sogar im Verkehrsausschuß in M diskutiert worden ist. Man mag zwar wohl Hinweise daraus berücksichtigt haben, aber so, wie das da steht, war es zu keiner Zeit Inhalt amtlicher Beschlußfassungen wie BVWP 2030 bzw. für die Zukunft Deutschlandtakt. (@Manfred Erlg und andere: Bitte korrigiert mich, falls Irrtum!)

Wir sehen uns unten ...

sb
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