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Kein Mindestabstand im SEV für die U1
geschrieben von Christian0911 
Zitat
Henning
Bei den Bahnen sollte in jedem Wagen ein Mitarbeiter mitfahren, der dafür sorgt, dass sie nicht zu voll werden.

Wie lautet der Zauberspruch um die dafür nötigen Mitarbeiter herbeizuzaubern?
Zitat
Henning
Es wäre besser, wenn es im ÖPNV einen Mindestabstand oder eine maximale Anzahl von Personen pro m² geben würde.

Wenn ich so an frühere Zeiten zurückdenke, meine ich, daß Massentransportmittel für 4 M./m² Stehplatzfläche auszulegen waren; dies dürfte bis heute so sein. Welche Welten zwischen Theorie und Wirklichkeit liegen können, sieht man, wenn man (zu den allermeisten Tageszeiten) in Asien die Metro benutzt, wo man sich schon fürchtet, wenn die wenigen Sitze überhaupt sichtbar werden ... und in den wirklichen Spitzenlastzeiten 12-15 M./m² (!!) befördert werden - logischerweise alle mit Schutzmaske, keine hustenden, schniefenden und unablässig labernden Figuren dabei - Metro-Fahren ist dort, anders als bei uns, Statussymbol.
Und hier ist die U-Bahn schon überfüllt, wenn in jedem Viererabteil wer sitzt ...

Schönen Sonntag in leeren Zügen!

sb
Zitat
marco2206
Zitat
Henning
Bei den Bahnen sollte in jedem Wagen ein Mitarbeiter mitfahren, der dafür sorgt, dass sie nicht zu voll werden.

Wie lautet der Zauberspruch um die dafür nötigen Mitarbeiter herbeizuzaubern?

Zum Beginn der Krise im März gab es an den Eingängen der Geschäfte jemanden, der überwacht, dass nicht zu viele Leute hineingehen. So eine Person würde in jedem Wagen schon reichen.
Das wäre die ultimative Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Pro Wagen ein Mitarbeiter der prüft, ob der Wagen nicht zu voll ist.
Macht bei allen Straßenbahnen, U-Bahnen und (naja, ich nehme Mal die Gelenkbusse mit rein) Bussen im Stadtgebiet, bei einer unterstellten Dienstzeit pro Tag (wohl gemerkt in einer fünf Tage Woche)von 8 h **** neue Beschäftigte. Find ich grundsätzlich absolut gut!!! Aber wer zahlts?
PS: **** kann ja jemand, der viel Zeit hat Mal ausrechnen...;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.08.2020 01:16 von Willischiri.
Bei den Bussen wäre das Modell der anderen europäischen Ländern am besten.

Wer hat es dann für die Leute an den Geschäftseingängen bezahlt?
Zitat
Henning
Wer hat es dann für die Leute an den Geschäftseingängen bezahlt?

Vielleicht jemand, der mit diesem einen Supermarkt, für den er einen Security beauftragt hat, ausreichend Geld verdient und nicht jemand, der mit 198 U-Bahn-Wagen, 189 Straßenbahnwagen und 200 Bussen (Gelenkbusse als ein Wagen) - also in Summe 587 Wagen - ohnehin schon defizitär arbeitet?
Und das waren jetzt nur die eigenen Fahrzeuge.

Man müsste sich aber nun fragen, ob bei der erforderlichen Fläche (incl. Abstand in alle Richtungen) für den Security nicht aufgrund der geringeren Kapazitäten schon wieder zusätzliche Fahrzeuge benötigt werden.
Wenn du also kostengünstig eine 4-stellige Anzahl (2 Schichten) an Security-Mitarbeitern plus zusätzlicher Fahrzeuge auftreiben kannst, kann du dich ja gerne mal an die VAG wenden.
In so einem Maße ist es natürlich kaum möglich, aber für die SEV-Busse der U1 könnte man das Modell der anderen europäischen Ländern anwenden.
Zitat
Henning
In so einem Maße ist es natürlich kaum möglich, aber für die SEV-Busse der U1 könnte man das Modell der anderen europäischen Ländern anwenden.

Und wie stelllst Du dir das dann vor? Dann müsste ja jeder U-Bahnzug mit 17 oder 18 Gelenkbussen ersetzt werden. Sollen dann auf dem SEV über 50 Busse im Einsatz sein? Woher sollen die kommen und wer soll die fahren?

Grüßle,
der Werkstattmeister
Dann sollen nur so viele Busse oder Fahrer eingesetzt werden, die zur Verfügung stehen. Warum haben die anderen europäischen Ländern kein Probleme mit diesem Modell?
Zitat
Henning
Dann sollen nur so viele Busse oder Fahrer eingesetzt werden, die zur Verfügung stehen.

genau das wird ja gemacht.

Grüßle,
der Werkstattmeister
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