Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 28.01.2023 15:58 |
16 // 18 // Gräfenberg zusammen Neunkirchen // 10'-Takt am Brand // Büchenbach 15 ---------------------------- 15 // 16 -------------------------------------------/ 17 ---------------------------------------- / Eschenau -------------- Erlangen | / / \ Bf // / \ // / \ // 4 \ 10'-Takt // zusammen 30'-Takt, evtl. Herzogenaurach \ // später 20'-Takt (nach der \ // Ergänzung von Stationen oder 4 // Abschnitten für Kreuzen/Begegnen) \ // \ // Thon | || Nordostbahnhof | || | || <== 1,2 km lange Neubaustrecke | || | 7 || Stadtpark | ||| | ||| zusammen 10'-Takt | ||| : ::: | ||| | ||| Gibitzenhof 4 Bauernfeindstraße bzw. Südfriedhof 7 17 18Meine Vorzugslösung bestünde darin, dass die Linien 16, 17 und 18 in Eschenau geflügelt werden, d. h. jeweils als Dopeltraktion verkehren, ggf. zu bestimmten Zeiten mit Ausdünnung nach Gräfenberg (60'- statt 30'-Takt). Als Straßenbahn mit Fahrt auf Sicht ist das Flügeln möglicherweise auch etwas einfacher und schneller zu Bewerkstelligen denn als Eisenbahn. Aus Karlsruhe und Hannover kenne ich flügeln bei der Stadtbahn.
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 29.01.2023 04:33 |
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 29.01.2023 11:34 |
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Marktkauf
Die Gräfenbergbahn mit der Strassenbahn zu verbinfen? Das ist sehr unwahrscheinlich.
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 29.01.2023 12:49 |
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benji2
... und man bisher auch nicht gewillt ist, es zu einer Stadtbahn weiterzuentwickeln.
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 29.01.2023 14:54 |
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 29.01.2023 18:27 |
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Stanze
Wurde in die Überlegung auch die Kapazität einbezogen?
Der GTV6 hat 75 Sitzplätze, der Avenio noch weniger.
Die BR 622 haben etwas mehr als 150 Sitzplätze, in Doppeltraktion über 300. Morgens wenn Schüler und Arbeiter die Züge nutzen, sind die voll.
Da macht die Überlegung die Gräfenbergbahn mittels Akku-Hybrid in die U-Bahn einzuleiten noch mehr Sinn. Und selbst da wäre zu bestimmten Zeiten ein Kapazitätsproblem.
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 29.01.2023 21:52 |
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benji2
Diese Lösung erscheint mir jedenfalls sehr viel schlüssiger als die Verlängerung der Gräfenbergbahn nach Fürth Hauptbahnhof, die derzeit im NVEP steht, denn die Hauptströme des Verkehrs sind auch weiterhin auf das Stadtzentrum von Nürnberg ausgerichtet. Und diese Ströme müssen so umsteigearm wie möglich sein.
Zitat
benji2
Zur genauen technischen Lösung gibt es natürlich mehrere Optionen, auf die es jetzt nicht zwangsläufig nötig und sinnvoll ist sich festzulegen, denn über die richtige Lösung entscheidet dann eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (Elektrifizierung mit 15 kV AC, oder 750 V DC, oder Energiespeicher auf den Fahrzeugen, Beibehaltung EBO-Status der Strecke oder Umstellung auf BOStrab). => Entscheidend ist das damit realisierbare Liniennetz, und um das geht es mir hier. Der Nutzen ist in meinen Augen so groß, dass er die Kosten rechtfertigen könnte.
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 30.01.2023 00:06 |
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 30.01.2023 02:34 |
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 30.01.2023 06:12 |
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401/402
Die einzige sinnvolle Option für die Gräfenbergbahn wäre eine Verknüpfung mit der Rangaubahn samt Elektrifizierung.
Alles andere sind nicht realisierbare feuchte Träume von ein paar Nahverkehrsfans. So realistisch sollte man schon bleiben.
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 30.01.2023 08:56 |
Zitat
401/402
Die einzige sinnvolle Option für die Gräfenbergbahn wäre eine Verknüpfung mit der Rangaubahn samt Elektrifizierung.
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 30.01.2023 09:40 |
Gibt es denn noch Güterverkehr auf der Gräfenbergbahn? 30.01.2023 10:56 |
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 30.01.2023 12:57 |
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Manfred Erlg
Wie oben angedeutet, müssen sich die Finanzmittel, die die DB bis 2026 in den Erhalt und die Verbesserung der Strecke investiert, zunächst amortisieren. Erst danach könnte ein Neubau durchgeführt werden - natürlich nur, wenn ein solcher förderwürdig wäre. Wir wissen natürlich nicht, wie dann die Gesetzeslage aussieht, aber ohne Zuschüsse durch Bund und Land wird es nicht gehen.
Ein weiterer Punkt: Verluste des Betriebs auf der Gräfenbergbahn werden heute von der BEG ausgeglichen. Bei einem Straßenbahn- oder U-Bahnbetrieb wären die Kommunen verantwortlich. Warum sollten sie dann die Strecke übernehmen?
Der Deutsche Wetterdienst hat kürzlich mitgeteilt, dass sich die Jahresmitteltemperatur in Deutschland jetzt im Vergleich zu 1881 um 1,7 Grad erhöht hat; im Jahre 2050 wird die Erhöhung wohl bei über 2 Grad liegen. Das wird Auswirkungen auf die Methode der Nutzen-Kosten-Analyse haben. Ich sehe dann in ca. 10 Jahren eher die Elektrifizierung der Strecke zwischen Nürnberg und Eschenau und Batteriebetrieb bis Gräfenberg (mit Nachlademöglichkeit dort).
[www.dwd.de]
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 30.01.2023 13:21 |
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michel1979
Hallo
Wenn es unbedingt eine direkte Anbindung sein muss ist es doch sinnvoller über den. Norostring der dann quasi neu zu errichten wäre über diese Verbindung gab es zu bundesbahnzeiten schon durchgehende Züge was aber mangels Fahrgäste ganz schnell wieder eingestellt wurde. Das wird aber eher dem miserablen takt geschuldet gewesen sein.
Lg Michel
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 30.01.2023 13:35 |
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HansL
Die U-Bahn-Anbindung hat man wirkungsvoll "vermauert".
Zitat
Daniel Vielberth
...Die Wendeanlage Ziegelstein soll extra so gebaut sein, das sie als Streckenabzweig gen Buchenbühl dienen kann ...