Re: Warum nicht wieder eine Straßenbahn zum Nordostbahnhof? 17.10.2023 16:25 |
Re: Warum nicht wieder eine Straßenbahn zum Nordostbahnhof? 17.10.2023 17:14 |
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BahnMarkus
Stimmt, seh ich genauso. Im Prinzip wärs dann ja auch nichts Anderes als die geplante StUB nach Erlangen/Herzogenaurach
Aber müsste man dann nicht die bestehenden Gleise der Gräfenbergbahn an für die Straßenbahnen gängige Gleise anpassen? Also quasi abbauen und neu verlegen?
Zitat
Stanze
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HansL
Aber warum eigentlich nicht eine Straßenbahn/StUB auf der Strecke?
Es wurden doch einige Gründe genannt:
- fehlende Kapazität von Straßenbahnen
- falsches Schienenprofil
- Oberleitung müsste gebaut werden (reicht die Höhe für Landwirtschaftlichen Verkehr?)
Straßenbahn wäre eine teurere Umstellung mit vielen Nachteilen und kaum Vorteilen.
Re: Warum nicht wieder eine Straßenbahn zum Nordostbahnhof? 17.10.2023 17:36 |
Zitat
Stanze
Zitat
BahnMarkus
Stimmt, seh ich genauso. Im Prinzip wärs dann ja auch nichts Anderes als die geplante StUB nach Erlangen/Herzogenaurach
Aber müsste man dann nicht die bestehenden Gleise der Gräfenbergbahn an für die Straßenbahnen gängige Gleise anpassen? Also quasi abbauen und neu verlegen?
Eine Umwandlung in eine Straßenbahn wurde eigentlich schon durch diskutiert. Es haben sich kaum Vorteile dafür viele Nachteile und Kosten ergeben.
siehe Diskussion vom 1.2.2023
Zitat
Stanze
Zitat
HansL
Aber warum eigentlich nicht eine Straßenbahn/StUB auf der Strecke?
Es wurden doch einige Gründe genannt:
- fehlende Kapazität von Straßenbahnen
- falsches Schienenprofil
- Oberleitung müsste gebaut werden (reicht die Höhe für Landwirtschaftlichen Verkehr?)
Straßenbahn wäre eine teurere Umstellung mit vielen Nachteilen und kaum Vorteilen.
Re: Umstellung Gräfenberg-Bahn auf U-Bahn oder StUB 17.10.2023 20:12 |
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michel1979
Hallo
Man müsste einiges in den lärmschutz investieren der bü rollnerstrasse wird sich sicher nur mit einer Unterführung beseitigen lassen sicherlich könnte man die auch als zugangsmöglichkeit nutzen da man ein zweites gleis irgendwo zum begegnen bräuchte. Dann sind noch ein paar personenvereinzelungsanlagen zu beseitigen, die lassen sich nicht einfach schließen inwiefern heutzutage noch bü genehmigt werden kann ich nicht sagen. Und natürlich muss die Brücke über den fsw saniert werden, ebenso müsste man halt sehen das man die ausfädelung noch separat hinbekommt ohne den gv ausbremsen zu müssen. Ich persönlich würde es mir auch wünschen planmäßig fahren zu können aber es sind halt Hürden dabei die Kosten verursachen.
Lg Michel
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 17.10.2023 22:27 |
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 18.10.2023 12:23 |
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Daniel Vielberth
Hallo allseits,
...
Eine Sache, die außerdem vergessen wird: Der Umstieg Gräfenbergbahn -> U-Bahn ist einer vom jeweils schnellsten in das jeweils nächste schnellste Verkehrsmittel. Ob die Fahrgäste nicht dennoch reihenweise am Nordostbahnhof in die U-Bahn flüchten würden, weil es mit Umsteigen schneller geht, wie mit der Trambahn oben rum ist leider nicht auszuschließen - erinnern wir uns kurz, wenn ich fordere, die S3 müsste zwischen Feucht und Nürnberg halten, wird mir erzählt, man verlöre so und soviele Fahrgäste durch die längere Fahrzeit, aber hier soll eine überregionale Eisenbahn mit dem zweitlangsamsten Verkehrsmittel verbunden werden.
Zitat
Daniel Vielberth
Selbst die dort denkbare Anwendung der Zwickauer Modells (RB in Straßenmittellage auf der B2 bis Stadtpark, mit Umstieg dort zur Tram, wobei Nordostbahnhof - Stadtpark ohne Zwischenhalt gefahren würde erscheint angesichts der parallelen U-Bahn nicht wirklich erfolgversprechend.
Insofern kann wenn dann nur eine Verknüpfung oder Einbindung in die U-Bahn sinnvoll sein. Oder eben endlich in Nürnberg mal Tangentialverkehr stärken, und weiter über den Ring, und dann bei EBO bleiben.
Und was die zusätzlichen Halte betrifft: Die gingen auch heute schon, wenn man wollte. Will man aber nicht. In einem Land, wo das Argument gegen die Reaktivierungen von Halten ist, das dann die Züge ihren Fahrplan nicht schaffen - Der Mensch ist für den Fahrplan da, nicht der Fahrplan für den Menschen! (vgl die zu erwartende Totgeburt Schnellfahrstrecke nach Würzburg) - so scheint es - sähen wir auch bei der BoStrab-Isierung der Gräfenbergbahn keinen zusätzlichen Halt, denn die langsameren Straßenbahnen könnten ja schon nicht die Fahrgeschwindigkeit der heutigen Züge erreichen und dann wäre noch häufiger Anfahren und bremsen lassen bestimmt wieder unzumutbar. Falls jetzt die Frage kommt, warum die Trambahnen langsamer sein müssen - ganz einfach, die dürfen keine Konkurenz zur U-Bahn sein, ergo über 60km/h mit Wohlwollen 65 werden die Trambahnen in unserer Region nie hinauskommen, und was es auf der Gräfenbergbahn hieße, von 80km/h wieder auf 60 zurück zu fallen, kann man in Fahrplänen von vor 1998 nachlesen.
Ja ich weiß, das sind alles politische Entscheidungen, aber diese Politik wird seit Ende des II. Weltkrieg (und bis vorausichtlich zum III. ;-) ) nunmal gewählt.
Sicher ginge das auch, wenn man U-Bahn mit Bahn kombiniert. Aber sicher nicht 1:1. Ein Problem ist die Stromschiene. Das geht ohne bauliche Abtrennung der Strecke kaum. Und bei elektrifizierten Gleisen gar nicht. Siehe Hamburg. Da bräuchte man Stromabnehmer zusätzlich, die aber auch noch in die Tunnel passen müssen.Zitat
Daniel Vielberth
> Das ist ja der Charme des Karlsruher Modells: erst mal habe ich eine Straßenbahn.
> Aber wenn ich zusätzlich geeignete Hybrid-Fahrzeuge anschaffe, kann ich zusätzlich Bundesbahn-Gleise nutzen. Damit schaffe ich kein
> 4.System. Sondern einen Übergang zwischen 2 vorhandenen.
Das gülte aber 1:1 auch für einen U-Bahn-EBO-Hybriden...
Zitat
Daniel Vielberth
Von dem her ist der Wagenpark sehr speziell, und man muss sehr genau drauf achten, was man wohin schicken kann. Und Karlsruhe hat Jahrelang vorher die Gleismittenabstände schon erhöht. Kein bisheriges Mehrsystemfahrzeug dürfte so klein wie unsere Straßenbahnen sein.
Zitat
HansL
Sicher ginge das auch, wenn man U-Bahn mit Bahn kombiniert. Aber sicher nicht 1:1. Ein Problem ist die Stromschiene. Das geht ohne bauliche Abtrennung der Strecke kaum. Und bei elektrifizierten Gleisen gar nicht.
Zitat
Daniel Vielberth
Ein Schienenverkehrsmittel würde durch ein anderes mit selben Stationen und selber Erschließung ersetzt - auch das kriegt man heute nicht mehr finanziert.
Gräfenbergbahn auf StUB oder U-Bahn umstellen? Sinnvoll? 19.10.2023 10:16 |
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Stanze
Zitat
HansL
Sicher ginge das auch, wenn man U-Bahn mit Bahn kombiniert. Aber sicher nicht 1:1. Ein Problem ist die Stromschiene. Das geht ohne bauliche Abtrennung der Strecke kaum. Und bei elektrifizierten Gleisen gar nicht.
Das Thema wurde hier im Thread von mehreren Personen, unter anderem von dir, diskutiert und klargestellt, dass die Bahn mit Akku fahren müsste.
Auch auf die Gefahr hin als 'Herr @Stanze' tituliert zu werden, warum bringst du ein vermeintliches Argument, dass schon widerlegt wurde? Vergessen? Ignoriert?
Zitat
Stanze
Zitat
Daniel Vielberth
Ein Schienenverkehrsmittel würde durch ein anderes mit selben Stationen und selber Erschließung ersetzt - auch das kriegt man heute nicht mehr finanziert.
Vermutlich
Außer die gesparten 10min beim Umsteigen und auch bessere Beschleunigung von Elektro Bahnen würde die Strecke zeitlich so attraktiv machen, dass sich die Fahrgäste um 50% erhöhen.
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Historisch 19.08.2024 23:48 |
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Historisch 20.08.2024 16:28 |
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 20.08.2024 18:16 |
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Historisch 20.08.2024 19:16 |
Re: Stadt-Umland-Bahn Ostast: Einbeziehung der Gräfenbergbahn 20.08.2024 21:00 |