Wo haben solche Umbauten schon spürbar geholfen? 18.01.2024 16:38 |
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Mezzo
In der Südstadt muss dringend was passieren.
Mein Radikaler Vorschlag: Fußgängerzone zwischen Hst. Landgraben und Hst. Peterskirche.
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hansl
Oft auch, weil mancherorts sinnvolle Alternativen fehlen.
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Mezzo
Mein Radikaler Vorschlag: Fußgängerzone zwischen Hst. Landgraben und Hst. Peterskirche.
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Mezzo
In der Südstadt muss dringend was passieren.
Mein Radikaler Vorschlag: Fußgängerzone zwischen Hst. Landgraben und Hst. Peterskirche.
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RSB
Eine Fußgängerzone würde aber auch eine drastische Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit für die Tram bedeuten. Ein rasches Vorankommen ist so nicht gegeben.
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Christian0911
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RSB
Eine Fußgängerzone würde aber auch eine drastische Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit für die Tram bedeuten. Ein rasches Vorankommen ist so nicht gegeben.
Vorbild könnte hier Würzburg sein, die fahren nicht nur mit 5km/h durch die Fußgängerzone ;)
Altstadttram und Steinbühler Tunnel 19.01.2024 12:05 |
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Daniel Vielberth
Bei den Vorschlägen gehe ich weitgehend mit, nur auf der Sebalder Tram bin ich etwas ratlos, ich habe da noch nie Konflikte zwischen 36er und Auto erlebt, höchsten Fußgänger, die eben vor den Bus latschen, wo genau besteht denn da ein Problem?
In der Sebalder Altstadt sehe ich eher das Problem , das es noch nichtmal sinnvolle Fahrradfahrachsen in Nord-Süd-Richtung gibt, man stößt immer irgendwo auf die Fußgängerzone, wo man eigentlich schieben müsste. Wenn man in St. Sebald der Straßenbahn irgendwas wünschen kann, das wäre das aus meiner Sicht, richtige vollwertige Infrastruktur (Oberleitung !) und das man wenigstens als eingleisige Strecke auch die Fahrstrecke um die Sebalduskirche vorsieht, damit der Christkindlesmarkt nicht den Betrieb stören kann. Und vollwertige Gleisdreiecke oder Kreuze zur Einfahrt (Rathenauplatz Abzweige zweigleisig in ALLE Richtungen, also auch Rathaus gen Rennweg, und ebenso Haller Tor auch gen Berg und zum Plärrer). Wenn man das alles macht, wäre die Strecke eiegntlich schon recht gut, m. M.
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Daniel Vielberth
Plärrer - Kohlenhof Stadtauswärts würde ich mal in die Runde werfen, da zwickts bisweilen auch. Da wäre überlegenswert die Tram komplett an den Gehsteig zu legen, und die Autospuren zwischen den Gleisen zu lassen (das Zurückführen in Mittellage sollte beidseitig auf keinen Fall mehr IM Tunnel sein, der Bedarf von LKWs, die Kupferstromschienen mitzunehmen ist einfach zu hoch, aus heutiger Sicht würde ich sagen: Fehlkonstruktution).
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Stanze
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hansl
Oft auch, weil mancherorts sinnvolle Alternativen fehlen.
Unabhängig davon, dass der KFZ Verkehr in Nürnberg seit 20-30 Jahren am abnehmen ist, was sollen deine Vorschläge bringen?
Alle deine Vorschläge sind punktuelle Änderungen Innerorts für innerstädtische Verbindungen. Beim fliesenden Verkehr gibts in erster Linie Probleme zu Berufsverkehrszeiten, sprich durch die Pendler. Da bringen deine Vorschläge nichts.
Das sind aber jetzt andere Themen. Eine S-Bahn rechts der Pegnitz ist sicher sinnvoll. Aber dieses Projekt muss man ja nicht als Konkurrenz zu anderen Projekten sehen, die ebenfalls sinnvoll sind.Zitat
Stanze
Da würde eine S-Bahn an der rechten Pegnitzstrecke mehr bringen, um Autofahrten zu reduzieren. Oder Ubahn nach Stein oder hinter Gebersdorf.
Na ja, die CSU war im Verkehrsausschuss sehr erstaunt, dass sich die Wegnahme der Fahrspur in der Steinbühler Straße stadtauswärts während des Gleisbaus nicht negativ für den Autoverkehr ausgewirkt hat. Und hat deshalb zugestimmt, dass es dauerhaft so bleibt.Zitat
Stanze
Die zwei Einzelbeispiele die du aufgeführt und behauptet hast, dass es keinen oder kaum Einfluss auf den Straßenverkehr hat, heißt nicht dass es an anderer Stelle auch so ist.
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Stanze
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Mezzo
Mein Radikaler Vorschlag: Fußgängerzone zwischen Hst. Landgraben und Hst. Peterskirche.
Das hast du ja an anderer schon mal vorgeschlagen. Da wurde dir ja schon gesagt, dass dies den KFZ verkehr nur verlagern würde und dafür das soziale Gefüge da sprengen würde. Die Mieten würden innerhalb weniger Jahre massiv steigen. Für Wohnungen und Läden. Ich glaub ich du hast auch so eine herablassende Bemerkung gemacht, dass man für die Ausländer ja ein paar Ecken lassen kann.
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HansL
Die Nürnberger U-Bahn wurde vor allem gebaut, damit Platz wurde für den Autoverkehr. Damit erhoffte man sich einen flüssigeren MIV-Verkehr. So sehr die U-Bahn auch wegen der Linienbündelung und der dichten Takte angenommen wurde: Dieses Ziel hat man deutlich verfehlt: Autos verstopfen nach wie vor unnötig die Straßen der Stadt. Oft auch, weil mancherorts sinnvolle Alternativen fehlen.
Die U-Bahn kann man kaum mehr sinnvoll weiter ausbauen. Die Zukunft gehört der Straßenbahn. Die muss in erster Linie nicht nur mit neuen Strecken ausgebaut werden. Sondern vor allem auch auf den Bestehenden ertüchtigt. Haupthindernis ist nach wie vor der weitgehend völlig unnötige überbordende Autoverkehr. Den man sicher nicht verbieten kann. Aber durch Einschränkungen zugunsten der Straßenbahn im nötigen Maß weniger attraktiv. So dass die Straßenbahn störungsfrei durchkommt.
Mir fallen auf Anhieb einige Strecken ein:
1) Wölckern- Landgrabenstraße
2) Pirckheimer Straße
3) Gibitzenhofstraße Richtung Plärrer
4) Achse der Altstadttram
5) Weiterführung durch Wöhrd Richtung Dürrenhoftunnel
Bitte jetzt konkrete Vorschläge.
Bucher Straße 19.01.2024 16:33 |
Bücher Straße 20.01.2024 09:09 |
Umsteigeknoten 22.01.2024 17:20 |
Re: Umsteigeknoten 22.01.2024 19:20 |
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HansL
Der Autoverkehr in der Südstadt ist keineswegs in diesem Ausmaß nötig. Da fahren manche wirklich nur vom Döner ins Wettbüro. Das muss nicht sein, das sollte man einschränken. Dann könnte man hier mit Hilfe der leistungsfähigen Straßenbahnachsen ein richtig attraktives Multi-Kulti-Vorzeigequartier schaffen.
Re: Umsteigeknoten 23.01.2024 12:04 |