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Bauarbeiten
geschrieben von sebaldus 
Re: Bauarbeiten
16.07.2024 20:41
Zitat
401/402
Zitat
subwayschorsch

Sag ich doch, DB-Experte.
Und der VGN hat das vorhin alles in seine Fahrplanänderungen übernommen.

Leider keine Ausnahme. Sowas kommt immer wieder mal vor:

Ludwigsstadt oder gar Ludwigsburg?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.07.2024 20:44 von elixir.
Re: Bauarbeiten
16.07.2024 21:20


Der 64er fährt seit geraumer Zeit auch in 20 Minuten nach Reckenricht Abzw., Allersberg

Grüße
Re: Bauarbeiten
17.07.2024 10:09
Hallo zusammen,

Rückersdorf Bahnhof soll barrierefrei ausgebaut werden.

Link:
ausbaupläne EBA

Zusammengefasst:
Rückbau der Bahnsteige von 214m/201m auf 141,2m



Weis jemand, was das mit geplanten S-Bahn Verlängerung zu tun hat?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.2024 10:10 von Mezzo.
Re: Bauarbeiten
17.07.2024 23:34
Hallo.
Ich glaube, ich habe schon was dazu geschrieben und nun ist es schon wieder so weit. Es nervt langsam. Der SEV nach Altdorf. Wiederholt sich scheinbar jetzt jedes Jahr aufs Neue. Ich weiß nicht, aber vllt. sind die Busse und Busfahrer günstiger.
Wenn die S1 die ganzen Halte vom Hbf bis Feucht bedienen kann, sollte doch technisch dann kein Problem sein die S3 zwischen Feucht und Altdorf fahren zu lassen.
Gruß, Roland.
RSB
Re: Bauarbeiten
18.07.2024 01:00
Zitat
Roland90518
Es nervt langsam. Der SEV nach Altdorf. Wiederholt sich scheinbar jetzt jedes Jahr aufs Neue. Ich weiß nicht, aber vllt. sind die Busse und Busfahrer günstiger.

Ja, auch ich bin davon genervt. Ich glaube langsam, da steckt System dahinter, dass ständig in den Ferien groß angelegte Bauarbeiten stattfinden.
Denn Ferienzeit ist Urlaubszeit. Und so kann man ganz wunderbar kaschieren, dass die Personaldecke bei den Lokführern so dünn ist, dass in den Urlaubszeiten nicht genügend Lokführer zur Verfügung stehen würden.

Einen anderen plausiblen Grund gibt es nicht. Warum sollten wegen Weichenumbauten in Nürnberg, die S-Bahnen nicht zumindest zwischen Altdorf und Feucht fahren können?

Wenn man mal an die Jahre zurückdenkt, bevor diese Baustellen-Praxis eingeführt wurde, gab es Jahr für Jahr in den Sommerferien einen ausgedünnten Fahrplan auf der damaligen S2 Roth - Altdorf, sowie SEV auf der RB61 Roth - Hilpoltstein wegen Personalmangel.

Da kommen doch Baustellen in den Ferien gerade recht. So sinkt der Bedarf an Lokführern und die Urlaubszeit kann ohne Pönalezahlungen aufgrund von Ausfällen durch Personalmangel überbrückt werden.

Mir ist bewusst, dass theoretisch die InfraGO für die Bauarbeiten verantwortlich ist, während das Lokführer-Problem eine Sache von DB Regio ist. Aber es kann mir keiner erzählen, dass es da nicht diverse Absprachen gibt. Es ist halt trotzdem noch ein Konzern und man kennt sich.

Und in den nächsten Jahren geht es munter so weiter, durch die ganzen noch ausstehenden Bahnsteiganpassungen. In den Sommerferien 2025, 2026 und 2027 jeweils 6 Wochen Totalsperrung von ganzen Linien(-ästen), teilweise nur, um an 4 bis 5 Stationen die Gleise hochzuschottern. Dass würde man mit den richtigen Gerätschaften auch in 4 bis 5 nächtlichen Sperrpausen ab 21 Uhr schaffen. Aber man bevorzugt lieber 6 Wochen Totalsperrung, aus den genannten Gründen.
Re: Bauarbeiten
18.07.2024 07:49
Zitat
RSB
Zitat
Roland90518
Es nervt langsam. Der SEV nach Altdorf. Wiederholt sich scheinbar jetzt jedes Jahr aufs Neue. Ich weiß nicht, aber vllt. sind die Busse und Busfahrer günstiger.

Einen anderen plausiblen Grund gibt es nicht. Warum sollten wegen Weichenumbauten in Nürnberg, die S-Bahnen nicht zumindest zwischen Altdorf und Feucht fahren können?

...


Mir ist bewusst, dass theoretisch die InfraGO für die Bauarbeiten verantwortlich ist, während das Lokführer-Problem eine Sache von DB Regio ist. Aber es kann mir keiner erzählen, dass es da nicht diverse Absprachen gibt. Es ist halt trotzdem noch ein Konzern und man kennt sich.

Und in den nächsten Jahren geht es munter so weiter, durch die ganzen noch ausstehenden Bahnsteiganpassungen. In den Sommerferien 2025, 2026 und 2027 jeweils 6 Wochen Totalsperrung von ganzen Linien(-ästen), teilweise nur, um an 4 bis 5 Stationen die Gleise hochzuschottern. Dass würde man mit den richtigen Gerätschaften auch in 4 bis 5 nächtlichen Sperrpausen ab 21 Uhr schaffen. Aber man bevorzugt lieber 6 Wochen Totalsperrung, aus den genannten Gründen.

"trotzdem noch ein Konzern" ........ man arbeitet deswegen ja schon lange nicht (mehr )miteinander, sondern oft gegeneinander. Von möglichen Absprachen und übergreifendem Mitdenken merkt man zumindest als Fahrgast nichts. Außer dass es Einschränkungen gibt, deren Ausmaß nicht immer vollumfänglich nachvollziehbar ist. Jeder Arbeitsbereich ist strikt abgetrennt, alles was darüber hinausgeht und vor allem den Kunden tangieren könnten und für dessen Information interessant wäre interessiert niemanden. Außenwirkung egal, aber das ist das einzige was in diesem Konzern einheitlich und unabgestimmt funktioniert.

IM Gegenteil, fragt man mal bei Regio nach, wird man immer nur auf "den Besteller" hingewiesen,der an allem Schuld ist.
Bei Problemen mit Strecken, Gleisbelegungen (z.B. mit aller Gewalt die S1 in FEucht über 4 rauswärt jagen, um damit die S3 und auch deren Gegenzug sowie ggfs. dem eigenen Gegenzug eine Verspätung reinzudrücken) verweist mann auf Infrago, die machen das halt so mit ihren Gleisen. Geht Regio als stur ausführendes Unternehmen Nichts an, die machen nur ihren Auftrag. Kein Interesse an einem flüssigen und zuverlässigen Betrieb (wieder im eigenen noch im Interesse der Fahrgäste).

Was die anstehenden Bauarbeiten betrifft, so frage ich mich auch warum man nicht zumindest einen Pendel Feucht - Altdorf einrichten kann. Dass dort auch schon wieder gebaut wird? Nachdem man ja schön in separaten Ausschreibungen erst die Gleise in Feucht, dann ein Jahr später die Bahnhöfe umgebaut hat.
Oder werden parallel zur Sperrung die Nürnberger Haltepunkte der S3 hochgeschottert? Wie du schreibst wird das eher ein extra-Auftrag mit neuen Sperrungen.
Man muss es nicht mehr verstehen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.07.2024 07:51 von subwayschorsch.
Re: Bauarbeiten
18.07.2024 13:11
Zitat
petfranken
Tag,

zum Thema Weichenumbau Nürnberg Hbf ist der erste Baustellen Flyer online.
Betrifft die S-Bahn [bauinfos.deutschebahn.com]

peter

Tag,

der S-Bahn Baustellen Flyer wurde berichtigt. Vom Regionalverkehr noch keine Infos
Re: Bauarbeiten
18.07.2024 14:26
Zitat
UHM
Vielleicht eher die Liegnitzer Str. bei Langwasser-Süd? Da käme der Bus schneller dran vorbei ohne groß durch den Stadtteil kurven zu müssen.

Mittlerweile wurde das PDF durch die DB (ggf wegen dem Thread hier?) berichtigt, ja, U-Bahnhof Langwasser Süd war gemeint!

Zitat
petfranken
Vom Regionalverkehr noch keine Infos

Ich vermute dieser wird nicht betroffen sein, die Ersatzweichen und Schienen liegen im Bereich DB Museum/Steinbühl, ich denke und vermute das man eher dort die Weichen austauschen wird.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.07.2024 14:27 von Christian0911.
Re: Bauarbeiten
18.07.2024 21:06
Zitat
Christian0911
Zitat
UHM
Vielleicht eher die Liegnitzer Str. bei Langwasser-Süd? Da käme der Bus schneller dran vorbei ohne groß durch den Stadtteil kurven zu müssen.

Mittlerweile wurde das PDF durch die DB (ggf wegen dem Thread hier?) berichtigt, ja, U-Bahnhof Langwasser Süd war gemeint!

Zitat
petfranken
Vom Regionalverkehr noch keine Infos

Ich vermute dieser wird nicht betroffen sein, die Ersatzweichen und Schienen liegen im Bereich DB Museum/Steinbühl, ich denke und vermute das man eher dort die Weichen austauschen wird.

Ach Christian, liest du eigentlich manche Beträge nicht?

[www.bahninfo-forum.de]

Welche Weichen werden denn angefaßt?

Die Weichen an der westlichen Einfahrt S-Bahn und des Lokgleises wurden doch vor nicht all zu langer Zeit schon mal verändert!

Wo wird nun etwas verändert und nicht nur wegen Abnutzung der Weichen einige ausgetauscht?

User Fahrdienstleiter ESTW könnte doch näheres dazu wissen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.07.2024 21:08 von elixir.
RSB
Re: Bauarbeiten
19.07.2024 08:55
Zitat
subwayschorsch
"trotzdem noch ein Konzern" ........ man arbeitet deswegen ja schon lange nicht (mehr )miteinander, sondern oft gegeneinander. Von möglichen Absprachen und übergreifendem Mitdenken merkt man zumindest als Fahrgast nichts.

Das stimmt, es wird auch viel gegeneinander gearbeitet. Es kommt halt immer darauf an, wer davon profitiert. Betrifft es am Ende "nur" den Kunden, lässt der Geschäftsbereich übergreifende Informationsaustausch natürlich zu wünschen übrig.

Wenn es aber darum geht, sich innerhalb des Konzerns/Geschäftsbereichs eigene Vorteile zu verschaffen, werden durchaus die Fäden im Hintergrund gezogen. Und in dem Fall, mit den alljährlichen Bauarbeiten in den Ferien, geht es wahrscheinlich darum, sich die Pönalezahlungen wegen Lokführermangel zu sparen.
Re: Bauarbeiten
19.07.2024 09:17
Zitat
RSB
Zitat
subwayschorsch
"trotzdem noch ein Konzern" ........ man arbeitet deswegen ja schon lange nicht (mehr )miteinander, sondern oft gegeneinander. Von möglichen Absprachen und übergreifendem Mitdenken merkt man zumindest als Fahrgast nichts.

Das stimmt, es wird auch viel gegeneinander gearbeitet. Es kommt halt immer darauf an, wer davon profitiert. Betrifft es am Ende "nur" den Kunden, lässt der Geschäftsbereich übergreifende Informationsaustausch natürlich zu wünschen übrig.

Wenn es aber darum geht, sich innerhalb des Konzerns/Geschäftsbereichs eigene Vorteile zu verschaffen, werden durchaus die Fäden im Hintergrund gezogen. Und in dem Fall, mit den alljährlichen Bauarbeiten in den Ferien, geht es wahrscheinlich darum, sich die Pönalezahlungen wegen Lokführermangel zu sparen.


Danke für diesen Beitrag, das bestätigt auch meine Theorie.
Re: Bauarbeiten
19.07.2024 17:18
Zitat
Mezzo
Zitat
RSB
Zitat
subwayschorsch
"trotzdem noch ein Konzern" ........ man arbeitet deswegen ja schon lange nicht (mehr )miteinander, sondern oft gegeneinander. Von möglichen Absprachen und übergreifendem Mitdenken merkt man zumindest als Fahrgast nichts.

Das stimmt, es wird auch viel gegeneinander gearbeitet. Es kommt halt immer darauf an, wer davon profitiert. Betrifft es am Ende "nur" den Kunden, lässt der Geschäftsbereich übergreifende Informationsaustausch natürlich zu wünschen übrig.

Wenn es aber darum geht, sich innerhalb des Konzerns/Geschäftsbereichs eigene Vorteile zu verschaffen, werden durchaus die Fäden im Hintergrund gezogen. Und in dem Fall, mit den alljährlichen Bauarbeiten in den Ferien, geht es wahrscheinlich darum, sich die Pönalezahlungen wegen Lokführermangel zu sparen.


Danke für diesen Beitrag, das bestätigt auch meine Theorie.

Verschwörungstheoretiker unter sich...
Re: Bauarbeiten
22.07.2024 15:56
Zitat
Christian0911
Zitat
UHM
Vielleicht eher die Liegnitzer Str. bei Langwasser-Süd? Da käme der Bus schneller dran vorbei ohne groß durch den Stadtteil kurven zu müssen.

Mittlerweile wurde das PDF durch die DB (ggf wegen dem Thread hier?) berichtigt, ja, U-Bahnhof Langwasser Süd war gemeint!

.

Nein, es hat sich jemand (persönlich bekannt) lautstark über und bei diesem Sauhaufen und die perfekt ausgearbeitete Kundeninfo beschwert. Und zwar so, dass die das ohne große Reaktion (in FAchkreisen: Dankeschön) gegenüber dem Einreicher nochmal genauer angesehen und dann überarbeitet haben.
Dennoch, die Liegnitzer Straße ist am Ende des P+R-Platzes und nicht direkt am U-Bf. Langwasser Süd, wo der 54er hält.
Interssiert die DB aber nicht weiter.
Re: Bauarbeiten
22.07.2024 18:31
Zitat
subwayschorsch
Nein, es hat sich jemand (persönlich bekannt) lautstark über und bei diesem Sauhaufen und die perfekt ausgearbeitete Kundeninfo beschwert. Und zwar so, dass die das ohne große Reaktion (in FAchkreisen: Dankeschön) gegenüber dem Einreicher

Bei so einer sachlichen Kommunikation sollte man auch kein Dankeschön erwarten. Wie man es in den Wald hineinschreit, so kommt es wieder heraus.

Lässt dein dir persönlich bekannter seinen Frust über Verspätungen etc. auch in der Art und Weise am Fahrpersonal aus? Wenn ja, dann sollte er sich über Ausfälle wegen Personalmangel nicht mehr beschweren.
Re: Bauarbeiten
22.07.2024 20:51
Zitat
marco2206
Zitat
subwayschorsch
Nein, es hat sich jemand (persönlich bekannt) lautstark über und bei diesem Sauhaufen und die perfekt ausgearbeitete Kundeninfo beschwert. Und zwar so, dass die das ohne große Reaktion (in FAchkreisen: Dankeschön) gegenüber dem Einreicher

Bei so einer sachlichen Kommunikation sollte man auch kein Dankeschön erwarten. Wie man es in den Wald hineinschreit, so kommt es wieder heraus.

Lässt dein dir persönlich bekannter seinen Frust über Verspätungen etc. auch in der Art und Weise am Fahrpersonal aus? Wenn ja, dann sollte er sich über Ausfälle wegen Personalmangel nicht mehr beschweren.

Nein, das glaube ich nicht, das Bodenpersonal ist ja das schwächste und letzte Glied in dem Chaos.
Aber eine korrekt ausgearbeitete Kundeninformation bei so einer umfangreichen Maßnahme könnte man schon erwarten, wenn man schon die Chance hat die Fahrgäste zu informieren. Aber die DB schaft halt auch das nicht, trotz aller Versprechungen. Und das ist schade!
Re: Bauarbeiten
22.07.2024 22:55
Zitat
subwayschorsch
Zitat
marco2206
Zitat
subwayschorsch
Nein, es hat sich jemand (persönlich bekannt) lautstark über und bei diesem Sauhaufen und die perfekt ausgearbeitete Kundeninfo beschwert. Und zwar so, dass die das ohne große Reaktion (in FAchkreisen: Dankeschön) gegenüber dem Einreicher

Bei so einer sachlichen Kommunikation sollte man auch kein Dankeschön erwarten. Wie man es in den Wald hineinschreit, so kommt es wieder heraus.

Lässt dein dir persönlich bekannter seinen Frust über Verspätungen etc. auch in der Art und Weise am Fahrpersonal aus? Wenn ja, dann sollte er sich über Ausfälle wegen Personalmangel nicht mehr beschweren.

Nein, das glaube ich nicht, das Bodenpersonal ist ja das schwächste und letzte Glied in dem Chaos.
Aber eine korrekt ausgearbeitete Kundeninformation bei so einer umfangreichen Maßnahme könnte man schon erwarten, wenn man schon die Chance hat die Fahrgäste zu informieren. Aber die DB schaft halt auch das nicht, trotz aller Versprechungen. Und das ist schade!

Mann kann aber die Information/beschwerde bezüglich einer falschen Angabe in einem SEV Ersatzfahrplan auch freundlich überbringen, ohne dabei Lautstark (und somit vermutlich auch unhöflich) zu sein und ohne die Mitarbeiter dort als "Sauhaufen" zu bezeichnen.
Aber dein persönlich bekannter schafft halt auch das nicht. Und das ist noch viel mehr schade das die guten Sitten so verrohren als das bei der DB da ein Fehler passiert ist.
Re: Bauarbeiten
23.07.2024 09:47
Zitat
marco2206
Zitat
subwayschorsch
Zitat
marco2206
Zitat
subwayschorsch
Nein, es hat sich jemand (persönlich bekannt) lautstark über und bei diesem Sauhaufen und die perfekt ausgearbeitete Kundeninfo beschwert. Und zwar so, dass die das ohne große Reaktion (in FAchkreisen: Dankeschön) gegenüber dem Einreicher

Bei so einer sachlichen Kommunikation sollte man auch kein Dankeschön erwarten. Wie man es in den Wald hineinschreit, so kommt es wieder heraus.

Lässt dein dir persönlich bekannter seinen Frust über Verspätungen etc. auch in der Art und Weise am Fahrpersonal aus? Wenn ja, dann sollte er sich über Ausfälle wegen Personalmangel nicht mehr beschweren.

Nein, das glaube ich nicht, das Bodenpersonal ist ja das schwächste und letzte Glied in dem Chaos.
Aber eine korrekt ausgearbeitete Kundeninformation bei so einer umfangreichen Maßnahme könnte man schon erwarten, wenn man schon die Chance hat die Fahrgäste zu informieren. Aber die DB schaft halt auch das nicht, trotz aller Versprechungen. Und das ist schade!

Mann kann aber die Information/beschwerde bezüglich einer falschen Angabe in einem SEV Ersatzfahrplan auch freundlich überbringen, ohne dabei Lautstark (und somit vermutlich auch unhöflich) zu sein und ohne die Mitarbeiter dort als "Sauhaufen" zu bezeichnen.
Aber dein persönlich bekannter schafft halt auch das nicht. Und das ist noch viel mehr schade das die guten Sitten so verrohren als das bei der DB da ein Fehler passiert ist.

Ich denke mal du warst nicht dabei und kannst das nicht beurteilen. Aber muss es die Aufgabe der Kunden sein, hier auf Fehler hinzuweißen, wenn auf der anderen Seite "Experten" sitzen?
Wenn einmal (!) was schief geht - ok. Der REst der Welt ist Lernfähig. Aber bei der DB ist das seit Jahr(zehnten) immer wieder so, trotz ständiger Versprechungne es noch besser zu machen.......(?!?). Es muss trotzdem jedesmal alles neu erfunden werden, es gibt jedesmal eine neue Überraschung oder zweifelhafte oder unzureichende Informationen zu Lasten der Kunden (=die Personen, die für eine Leistung bezahlen und diese auch in i r g e n d e i n e r Form erhalten wollen).
Allein die SEV-Haltestellen werden teilweise wohl willkürlich gewählt. Da wird gerne die Vorgabe in der Stationsdatenbank (der DB wohl völlig unbekannt, ist ja von der BEG andere Firma, egal) als auch eine Abstimmung mit dem VGN und einer naheliegenden Bushaltestelle missachtet. Halten wir halt irgendwo.

Abstimmung - ja und eben Mitdenken, um nach außen hin mit einer einheitlichen Sprache zu sprechen und aufzutreten - Fehlanzeige!
Da wurschteln alle für sich alleine rum. Und das ist einfach nur schade, wie jedes Unternehmen nicht über den eigenen Tellerrand rausschauen kann und das "Gesamtsystem" - die Reisekette theoretisch wie praktisch, betrachtet. und das ist eben seit Jahren so.
Genau mit so einem Auftreten bestärkt man dann wieder die Stammtischparolen, wie Sch ße denn die Bahn ist.
Anderes Beispiel: Aktuell hat der VGN einen U-Bahnfahrplan mit "Gleißtausch" veröffentlicht. Kann passieren, sollte aber nicht und machte einfach einen unprofessionellen Eindruck. Liest sowas keiner gegen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.07.2024 09:49 von subwayschorsch.
Re: Bauarbeiten
23.07.2024 12:09
Zitat
subwayschorsch
Zitat
marco2206
Zitat
subwayschorsch
Zitat
marco2206
Zitat
subwayschorsch
Nein, es hat sich jemand (persönlich bekannt) lautstark über und bei diesem Sauhaufen und die perfekt ausgearbeitete Kundeninfo beschwert. Und zwar so, dass die das ohne große Reaktion (in FAchkreisen: Dankeschön) gegenüber dem Einreicher

Bei so einer sachlichen Kommunikation sollte man auch kein Dankeschön erwarten. Wie man es in den Wald hineinschreit, so kommt es wieder heraus.

Lässt dein dir persönlich bekannter seinen Frust über Verspätungen etc. auch in der Art und Weise am Fahrpersonal aus? Wenn ja, dann sollte er sich über Ausfälle wegen Personalmangel nicht mehr beschweren.

Nein, das glaube ich nicht, das Bodenpersonal ist ja das schwächste und letzte Glied in dem Chaos.
Aber eine korrekt ausgearbeitete Kundeninformation bei so einer umfangreichen Maßnahme könnte man schon erwarten, wenn man schon die Chance hat die Fahrgäste zu informieren. Aber die DB schaft halt auch das nicht, trotz aller Versprechungen. Und das ist schade!

Mann kann aber die Information/beschwerde bezüglich einer falschen Angabe in einem SEV Ersatzfahrplan auch freundlich überbringen, ohne dabei Lautstark (und somit vermutlich auch unhöflich) zu sein und ohne die Mitarbeiter dort als "Sauhaufen" zu bezeichnen.
Aber dein persönlich bekannter schafft halt auch das nicht. Und das ist noch viel mehr schade das die guten Sitten so verrohren als das bei der DB da ein Fehler passiert ist.

Ich denke mal du warst nicht dabei und kannst das nicht beurteilen.

Nein, ich war nicht dabei, (Du aber scheinbar ja auch nicht) aber Du hast selbst geschrieben:
Zitat
subwayschorsch
Nein, es hat sich jemand (persönlich bekannt) lautstark über und bei diesem Sauhaufen und die perfekt ausgearbeitete Kundeninfo beschwert.
Das klingt jedenfalls nicht nach einem höflichen Auftreten.

Zitat

Aber muss es die Aufgabe der Kunden sein, hier auf Fehler hinzuweißen, wenn auf der anderen Seite "Experten" sitzen?
Wenn einmal (!) was schief geht - ok. Der REst der Welt ist Lernfähig. Aber bei der DB ist das seit Jahr(zehnten) immer wieder so, trotz ständiger Versprechungne es noch besser zu machen.......(?!?). Es muss trotzdem jedesmal alles neu erfunden werden, es gibt jedesmal eine neue Überraschung oder zweifelhafte oder unzureichende Informationen zu Lasten der Kunden (=die Personen, die für eine Leistung bezahlen und diese auch in i r g e n d e i n e r Form erhalten wollen).
Allein die SEV-Haltestellen werden teilweise wohl willkürlich gewählt. Da wird gerne die Vorgabe in der Stationsdatenbank (der DB wohl völlig unbekannt, ist ja von der BEG andere Firma, egal) als auch eine Abstimmung mit dem VGN und einer naheliegenden Bushaltestelle missachtet. Halten wir halt irgendwo.

Abstimmung - ja und eben Mitdenken, um nach außen hin mit einer einheitlichen Sprache zu sprechen und aufzutreten - Fehlanzeige!
Da wurschteln alle für sich alleine rum. Und das ist einfach nur schade, wie jedes Unternehmen nicht über den eigenen Tellerrand rausschauen kann und das "Gesamtsystem" - die Reisekette theoretisch wie praktisch, betrachtet. und das ist eben seit Jahren so.
Genau mit so einem Auftreten bestärkt man dann wieder die Stammtischparolen, wie Sch ße denn die Bahn ist.
Anderes Beispiel: Aktuell hat der VGN einen U-Bahnfahrplan mit "Gleißtausch" veröffentlicht. Kann passieren, sollte aber nicht und machte einfach einen unprofessionellen Eindruck. Liest sowas keiner gegen?

Tja, und wenn man sich das noch durchliest könnte man in Bezug auf die unhöflichkeit annehmen das sich da auch noch jemand im recht fühlt.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.07.2024 12:18 von marco2206.
Re: Bauarbeiten
23.07.2024 12:28
Volle Zustimmung an marco2206.

Natürlich ist es höchst unprofessionell, was die Bahn an vielen Stellen abliefert.

ABER: Der Grund, warum oft auch kein Learning erfolgt, liegt m.M. auch einfach an zwei Dingen: es ist ein großer Konzern und ich kann mir gut vorstellen, dass es durchaus auch viel Personalwechsel gibt. Ganz normal halt.

D.h. eine Lernkurve kann es oft gar nicht geben, da:

1. Oft das Feedback gar nicht bei der Person ankommen dürfte, die etwas falsch gemacht hat.
2. Denjenigen es möglicherweise auch wenig interessiert.
3. Die Person den Job/die Aufgabe nur einmal erledigt.


Irgendeinen Mitarbeiter der Bahn jetzt entweder persönlich am Schalter, am Telefon oder per Email anzugehen, ist einfach nur Steinzeitmenschverhalten.
Konstruktives, sachliches Feedback und gut ist.
Zitat
Pro Tram

Irgendeinen Mitarbeiter der Bahn jetzt entweder persönlich am Schalter, am Telefon oder per Email anzugehen, ist einfach nur Steinzeitmenschverhalten.
Konstruktives, sachliches Feedback und gut ist.

Mich nerven die Leute auch, die Mitarbeiter vor Ort angehen für Probleme, unter denen sie selbst am meisten leiden. Fast alle reagieren freundlich und verständnisvoll, wenn man sie auf aktuelle Probleme anspricht. Nur in Ausnahmefällen sind sie überfordert und reagieren patzig.

Aber kehren wir zum eigentlichen Thema zurück: Was läuft schief im gesamten System? Was da an Fehlleistungen zusammenkommt, ist nicht mehr zu tolerieren. Wenn man nicht mal mehr schafft, das eigene Personal angemessen zu informieren: dann muss man sich über die mangelnde Information der Fahrgäste nicht wundern.

Was müsste da geändert werden? Gerne mit Fallbeispielen, die hier auch von Fachleuten kommentierte werden können. Aber besser vielleicht in neuen Themen?
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