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U-Bahnhöfe Essen vs Nürnberg
geschrieben von Gartenlaube 
Da ich in beiden Städten lebte hier mal U-Bahnhöfe die ich schick finde. Fangen wir mit Essen an:

Altenessen BF zeitloses 80iger Design: [www.google.com]

Messe: [www.google.com]



Kaiser Wilhelm Park hat ähnlichkeiten mit Maxfeld oder? [www.google.com]

Viehofer Platz fand ich auch immer nett: [maps.app.goo.gl]

Und Rüttenscheider Stern mit dem 80iger Jahre Design: [maps.app.goo.gl]

Nürnberg:

Plärrer 80iger : [maps.app.goo.gl]

Maxfeld erkennt wer die Ähnlichkeit mit Kaiser wilhelm park in Essen?

[www.google.com]


Friedrich Ebert Platz: [maps.app.goo.gl]

Rötenbach: [maps.app.goo.gl]


Flughafen gefällt mir auch sehr: [maps.app.goo.gl]

Eure Meinungen zu den U-Bahnhöfen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.08.2024 19:03 von Gartenlaube.
Lorenzkirche ist immer wieder beeindruckend.
U1 Fürth/Rathaus
Das Stadt-Panorama an den Wänden ist sehr schön.

U1 Eberhardshof
Diese asiatische Dachkonstruktion schaut gut aus.

U2 Ziegelstein
Das rote Band an der Decke.
Lorenkirche vor der Sanierung würde ich mitgehen, ob es den Titel nach der Rennovierung noch verdient, wird man sehen.

Hohe Marter gefällt mir persönlich auch.

Wobei mir die ganz schlichten Langwasser Bahnhöfe auch taugen, ich mag die traditionelle Fließenoptik mit Kennfarben.

Goethestraße äh Maxfeld ist auch nett geworden.

Meine absoluten Favouriten liegen aber eher in Berlin, die vielen Rümmler-Bahnhöfe und der absolute Überknüller (m. M. in Deutschland unübertroffen) Rathaus Spandau.

Nimmt man allerdings das Ausland dazu können die meisten Bahnhöfe in D einpacken, gegen Stationen wie Moskau Majakowskaja u. v. w. dort oder Pjöngyang Yŏnggwang kommt kein Bahnhof von hier auch nur im entferntesten an.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
marco2206
Lorenzkirche ist immer wieder beeindruckend.

Beeindruckend hässlich und dunkel...
Zitat
Der ZOB
Zitat
marco2206
Lorenzkirche ist immer wieder beeindruckend.

Beeindruckend hässlich und dunkel...

Tja, die Geschmäcker sind eben verschieden.

Der Strukturbeton, die Formensprache, wenn auch schlicht und funktionell, der Stationsname "Lorenzkirche" und die weiteren Details an den Wänden aus Bronze?. Ich finde das zusammen schon beeindruckend.

Wobei ich zugegeben Lorenzkirche schon länger nicht mehr war. Aber so wie ich das eben in Erinnerung habe.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.08.2024 07:05 von marco2206.
Ich war kürzlich da unten. Da kann man deutlich mehr Beleuchten vor allem die Verteilerebene! Das geht so gar nicht da unten abends. Plärrer oder Maxfeld daran orientieren und bitte ändern



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.08.2024 08:34 von Gartenlaube.
Gab's das Thema nicht auch schon einmal?

Tschö
UHM
> Gab's das Thema nicht auch schon einmal?

Es gibt ein schönes Zitat von Terry Pratchett, das auf diese Fragestellung glaube ich sehr gut passt, es wurde zwar über Musik geäußert, aber ich hoffe mal, die Mehrheit der Forenteilnehmer ist fähig die Transferleistung zu machen und es auf die Themenstellung eigenständig zu übertragen:

"Es heißt, dass Johannes Brahms mit einem Freund am Strand spazieren ging, der sich beklagte, alle gute Musik sei schon geschrieben worden. ‚Oh schau‘, sagte Brahms und zeigte aufs Meer hinaus. ‚Da kommt die letzte Welle.‘"

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Die Wellen kommen aber alle im gleichen Meer. Es wird nicht für jede Welle ein neues Meer aufgemacht ^^

Tschö
UHM
Aber Zitate sind hier nicht das Thema.Leute.
an marco2206

> Der Strukturbeton, die Formensprache, wenn auch schlicht und funktionell, der Stationsname "Lorenzkirche" und die weiteren Details an den
> Wänden aus Bronze?. Ich finde das zusammen schon beeindruckend.
> Wobei ich zugegeben Lorenzkirche schon länger nicht mehr war. Aber so wie ich das eben in Erinnerung habe.

Meines Wissens nach Aluminium-Guss, auf jeden Fall von Auer-Guss, der Entwurf stammt von Luis-Zettler aus Neustadt-Waldnaab (vermutlich der 2016 verstorbene). Ich habe mal gehört, das es so Maschinen um das Aluminium derart zu gießen heute gar nicht mehr gäbe, das muss echt energieintensiv gewesen sein, das so in Massiv hin zu kommen, aber wer es 100% wissen will, müsste mal Auer Guss fragen. Mein Höhepunkt waren neben den Wandrosetten immer die Wasserorgel, bei der ich tatsächlich auch am traurigsten bin, dass die wohl rausfliegt. Ich hoffe, man kann ich da bei der Demontage dann auch irgendein Teil davon als Andenken erwerben, (ähnlich wie bei den Fallblattanzeigern oder diversen DT1 Bauteilen)
Ansonsten zu deiner indirekten Frage, ob sich was verändert hat:

Dieser Teil des Verteilergeschoss ist derzeit noch in relativen Originalzustand zu sehen:








Der Bereich mit dieser Säule ist grad unzugänglich hinter Sichtschutz:



Dahinter (neuere Bilder) schaut es infolge der Bauarbeiten natürlich derzeit grausig aus:





Die Gleisebene ist noch in bekannten Zustand und wird in diesem hoffentlich auch bleiben.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
an Gartenlaube

> Aber Zitate sind hier nicht das Thema.Leute.

Ich habe versucht, dein Thema zu retten, eben mit dem literarischen Hinweis, das eben gewisse Themen sich periodisch wiederholen, einerseits, weil Geschmäcker sich ändern, oder weil eben neue Leute im Forum dazu kommen. Andere wollen dein Thema geschlossen sehen, nicht ich, also überlege dir bitte, wen du beisen möchtest.

Ich würde auch gerne über die Architekttur von U-Bahnhöfen diskutieren. Wo sich Nürnberg neue Impulse holen könnte, auch mal etwas anders zu machen, weil Nürnberg trifft nicht des öfteren nicht meinen Geschmack oder stellt was völlig unpassendes in die Landschaft (z.B Kaulbachplatz die Käseausgänge, oder die furchtbaren Betonwände in Ziegelstein unten). Und nicht zuletzt habe ich ein gewisses egoistisches Interesse, weil ich ja auch ganz gerne selbst U-Bahnhöfe entwerfe und designe, wenn auch nur in 1:87, und dadurch auch stets auf der Suche nach Ideen und Konzepten bin, die nett ausschauen (und halbweg gut zu bauen gehen).

Auch wenn ich weiß, das Seitenbahnsteige unpraktisch und teurer als Mittelbahnsteige sind, könnte ich mir z.B. auch solche in Nürnberg gut vorstellen, insbesondere, wenn die Straßen unter denen die U-Bahn liegt immer schmäler werden (z.B U3 gen Wetzendorf). Zwar ist dieser Entwurf nun keiner der für Nürnberg erdacht ist, aber prinzipiell mal die Idee, selbst neuere Bahnhöfe mal mit Mittelkonsole und historisierend anmutenden Säulen auszustatten, würde ich bei uns gerne mal sehen.



Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.2024 16:53 von Daniel Vielberth.
Zitat
Daniel Vielberth
oder die furchtbaren Betonwände in Ziegelstein unten...

Ziegelsteine wären wohl zu naheliegend gewesen?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
an Nemo

Hatte man Herrnhütte schon verwendet (die Ziegelhütte der Ratsherren stand näher am U-Bahnhof Herrnhütte, als an Ziegelstein, deswegen). Das Problem ist auch nicht der Beton an sich, man kann den notfalls schon verwenden. Wenn er schön glatt ist. Aber der in Ziegelstein ist so, das man quasi die Holzabdrücke der Schalhölzer noch sieht. Quasi als ob man mitten im Bau alles stehen und liegen gelassen hätte und abgehauen wäre. Auf ca 2/3 der Bahnsteiglänge sind beleuchtete Glasplatten. Die auf voller Länge hätten auch gut ausgesehen. Aber so kuckt das ganze eben aus, als ob mitten im Bau das Geld oder die Lust ausgegangen ist und die Bauarbeiter geflohen wären, und aus den Resten, die noch über waren, hat man dann halt irgendwas zusammen improvisiert. Und dieser Eindruck ist halt fatal. Wobei tröstlicherweise danach entstandene Bahnhöfe überwiegend besser gelungen sind (die Käseeingänge Kaulbachplatz wieder ausgeklammert). Und Kleinreuth und Gebersdorf muss man sehen, wie die werden, die Pläne haben mich jetzt nicht umgehauen, aber vielleicht sieht es fertig ja besser als erwartet aus...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Das Problem ist auch nicht der Beton an sich, man kann den notfalls schon verwenden. Wenn er schön glatt ist. Aber der in Ziegelstein ist so, das man quasi die Holzabdrücke der Schalhölzer noch sieht.

Ich kenne den U Bahnhof Ziegelstein jetzt zwar nicht und weiß nicht wie das dort genau ausschaut.
aber ich finde Betonbauwerke die die Maserung der Schalbretter erkennen lassen sogar fast ansprechender als eine glatte Betonfläche. Natürlich muss das auch gut umgesetzt werden.
Wie bei vielem ist Optik einfach auch Geschmackssache.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.2024 23:31 von marco2206.
Zitat
Daniel Vielberth
an marco2206

> Der Strukturbeton, die Formensprache, wenn auch schlicht und funktionell, der Stationsname "Lorenzkirche" und die weiteren Details an den
> Wänden aus Bronze?. Ich finde das zusammen schon beeindruckend.
> Wobei ich zugegeben Lorenzkirche schon länger nicht mehr war. Aber so wie ich das eben in Erinnerung habe.

Meines Wissens nach Aluminium-Guss, auf jeden Fall von Auer-Guss, der Entwurf stammt von Luis-Zettler aus Neustadt-Waldnaab (vermutlich der 2016 verstorbene). Ich habe mal gehört, das es so Maschinen um das Aluminium derart zu gießen heute gar nicht mehr gäbe, das muss echt energieintensiv gewesen sein, das so in Massiv hin zu kommen, aber wer es 100% wissen will, müsste mal Auer Guss fragen. Mein Höhepunkt waren neben den Wandrosetten immer die Wasserorgel, bei der ich tatsächlich auch am traurigsten bin, dass die wohl rausfliegt. Ich hoffe, man kann ich da bei der Demontage dann auch irgendein Teil davon als Andenken erwerben, (ähnlich wie bei den Fallblattanzeigern oder diversen DT1 Bauteilen)
Ansonsten zu deiner indirekten Frage, ob sich was verändert hat:

Dieser Teil des Verteilergeschoss ist derzeit noch in relativen Originalzustand zu sehen:








Der Bereich mit dieser Säule ist grad unzugänglich hinter Sichtschutz:



Dahinter (neuere Bilder) schaut es infolge der Bauarbeiten natürlich derzeit grausig aus:





Die Gleisebene ist noch in bekannten Zustand und wird in diesem hoffentlich auch bleiben.

Danke für die Info dazu und die Bilder. Beim Betrachten der Bilder: Ja, das Verteilergeschoss mag dunkel und teils wenig einladend sein. Die Wasserorgel an der Wand empfand ich aber auch immer als etwas besonderes (ebenso wie den Brunnen im City Center in Fürth).
Und gegen dunkel kann man mit einer modernen LED Beleuchtung doch recht einfach Abhilfe schaffen.
an marco2206

> Ich kenne den U Bahnhof Ziegelstein jetzt zwar nicht und weiß nicht wie das dort genau ausschaut.
> Aber ich finde Betonbauwerke die die Maserung der Schalbretter erkennen lassen sogar fast ansprechender als eine glatte Betonfläche.
> Natürlich muss das auch gut umgesetzt werden.
> Wie bei vielem ist Optik einfach auch Geschmackssache.

Natürlich ist es eine Geschmacksfrage. Ein aktuelles Bild habe ich grad nicht zur Hand, aber da sich dort fast nichts geändert hat, außer der Art und weiße, was auf den Displays angezeigt wird (inzischen nicht mehr "HBF- Plärrer" sondern nur "Hauptbahnhof" ausgeschrieben), genügt das, um sich den Rest denken zu können:



Das erste drittel der Wand jeweils in Fahrtrichtung ist nicht gestaltet, der Rest schon auch mit dem Lichtspiel, das Lichtspiel an sich ist OK, auch der rote sich bewegende Farbstreifen wäre eigentlich auch nett gemacht, aber eben das jeweils erste Drittel der Wand, das holt mich gar net ab. Aber vielleicht gefällt ja Dir die Wand ja so wie sie ist, kannst ja schreiben, ob.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.09.2024 00:20 von Daniel Vielberth.
Naja, ich glaube aus München kann man auch nur "negativ"-Beispiele für "verhässligungen" von U-Bahnhöfen bringen, siehe Fraunhoferstraße:

[de.wikipedia.org]

[www.sueddeutsche.de]

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
In Essen möchte ich die Station Kaiser Wilhelm Park gerne vorstellen quasi. Da wohnte ich 200m weg von. Ich finde das Silber sehr spannend an dem Bahnhof schaut selbst

Alle Tunnelstationen in Essen haben den Vorteil dass sie sehr tief sind! Gerade bei Wärme ist es da " unten" eine Wohltat.

Hier noch ein Bahnhof der sehr frequentiert ist. Rüttenscheider Stern wo die Straßenbahn auch im Tunnel fährt mit der u 11. Vllt auch eine Idee für Nürnberg die Niederflurtram unter die Erde zutun? Aber dann müsste man die Stromschiene aufgeben. So sieht das Ganze dann aus Stadtbahn und Straßenbahn fahren gemeinsam im Tunnel









Desweiteren gibt es den U-Bahnhof Bismarckplatz der quasi das komplette Gegenteil von modern ist








1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.09.2024 08:10 von Gartenlaube.
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