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Umbauzustände der Königstorpassage
geschrieben von Daniel Vielberth 
Zitat
Daniel Vielberth
... wann man die Rolltreppe Handwerkerhof endgültig vermauert hat

Oben ist das ja alles zu. Wie es unten aussieht, wollte ich kürzlich ansehen, es ist derzeit leider nicht sichtbar, am ehemaligen unteren Ende der Rolltreppe ist eine Baustellenverschalung mit Betonsanierung o.ä.

Ansonsten: Don't feed the troll.
Ist doch eh im Grunde "Wurst", über was man hier diskutiert, denn der "Herr Mod" in unserem Forum schaltet und waltet eh frei nach Gusto. Dazu kommt, dass keiner der Nutzer hier weiß, wer das eigentlich ist.

Mein Beitrag ist jedenfalls mal wieder kommentarlos gelöscht worden, obwohl er themenbezogen war. Aber dafür dürfen andere User hier weiterhin ihren Mist abkippen und der gefühlte Autist ständig neue Themen eröffnen.

Macht weiter so.
ab 401/402

Da stimme ich dir zu, das kommentarlos Löschen der Mods gehts gar nicht, wenigstens eine Löschnachricht MÜSSEN die hinterlassen, tun es aber nicht. Selbst ich habe deswegen vor längerem schon eine PN an die Forenleitung geschrieben, aber die werden nicht mal gelesen (habe gelesenprotokoll bei PNs aktiviert und sehe es deswegen).

allgemein:

Zu dem bald geschlossenen Abschitt: Tageslichtbilder habe ich keine aber zumindest Nachtbilder. Ich habe den Geruch mal auf mich genommen um nochmal zu dokumentieren:







Vielsagend:


Ich frage mich, wieviel Hinterbau hat die Pasasage, sind das nur schmale Räume, oder ziehen sich die Räume parallel zum alten Hauptgang bis zum Ostausgang (außer das wo für die U2 umgebaut wurde?












Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.01.2025 19:35 von Daniel Vielberth.
Zitat
Daniel Vielberth


Hi Daniel,

danke für die Bilder!

Bin gespannt, was mit dem fast schon ikonischen Schild "DB-U-S-Treppe" passiert.
Wahrscheinlich Schrott.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.01.2025 20:29 von Mezzo.
an Mezzo

Da hoffe ich auf St. Peter oder den Verkauf an Fans, das Ding darf nicht weggeworfen werden.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Ich frage mich gerade eher, ob es sich nicht auch anbieten würde, hier die Treppe zu verfüllen und den Raum für einen Ladeneinbau zu nutzen. Der Beck zum Beispiel.
Vor allem dank dem hier vorhandenen Tageslicht Düfte das auch für viele attraktiver sein, als in der Passage. Auch geraten die Obdachlosen dadurch weiter in Bedrängnis, was ja ausgesprochen das Ziel der Stadt ist.
an Lieblingsfranke

Das Problem ist wohl, das da Pausen und Sozialräume sein sollen, die Leute, die die nutzen, werden nicht die ganze Zeit durch eine Bäckerei laufen wollen, bzw ob das dann auch zulässig ist, das die durch eine Bäckerei zu ihren Räumen müssen ist, so eine Frage (könnte die Lebensmittelaufsicht was dagegen habe, fürchte ich). Die Frage ist halt auch, wie man zunächst mal soviel Aufenthaltsqualität erzeugt, das normale Leute gerade dort einkehren wollen, wo oben die Altstadt ebenfalls mit viel Gastronomie lockt. Die Idee dort irgendwas zu schaffen, was zum Verweilen einlädt, finde ich aber gut. Gleichzeitig ist ja auch das Thema Fluchtwege und Verkehrfunktion die nicht zu sehr eingeschränkt werden dürfen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Noch eine Kleinigkeit, ich habe den Plan mal um die beiden Bunkerebene ergänzt, natürich ist das sehr klein, aber der Vollständigekeit gehört es dazu, schließlich sind das neben den öffnentlichen Flächen die einzigen bis jetzt bekannten Räumlichkeiten. Ganz genau wo die enden, geht aus den Plänen nicht hervor, aber die Vermutung liegt nahe, das das Bauwerk genau vor dem Mitteltunnel des HBF endet, und jenseits der drei Stockwerke des U-Bahnbauwerkes tatsächlich nur Erdreich ist, zumindest wirkt der Mitteltunnel des HBF nicht unterkellert, der scheint nur seitlich Räume zu haben.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)


Zitat
Daniel Vielberth

[baustelle.gleistreff.de]

Seit neuestem bekommt man in Youtube ja sogar Videovorschläge von einem Typen der Queerbeet in die Landschaft strullert das is einfach wiederlich...

Wenn die wirklich nur die Baustellenabsperrung die man vor den Treppen sieht davor schieben, die is sicher schneller weg gekickt als der Stadt lieb ist. Ich mein im Netz steht zwar mit Sperrholz verbarrikadieren aber es muss ja ein Zugang zu den Betriebsräumen bleiben, wobei ich mich schon ernsthaft frage ob die Räume je von einem VAGler genutzt werden?! Die haben ja auch noch viele weitere Räume zum Aufenthalt die sicher angenehmer begehbar sind also evtl wären diese Räume sogar entbehrlich?

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Beim Straßenbahnaufgang gibt es noch eine runde Lampe, die Ähnlichkeiten mit der alten Beleuchtung der Passage aufweist, allerdings 100% gleich sieht die nicht aus, man sieht bei der um den Schirm einen dunklen Rand. Falls die original ist, hat man oben wohl andere Lampengehäuse wie unten eingesetzt, oder auch die ist ein Umbauzustand.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zwar hätte ich nie erwartet, als ich das Thema gestartet hab, das sich an der Königstörpassage just während das Thema läuft was ändert, aber da dem so ist (an dieser Stelle nochmals Danke an Sebaldus, ohne ihn wäre mir das völlig durch die Lappen gegangen) hier, was draus geworden ist:







Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Was für eine hässliche Verblendung!
Warum wird der Eingang zugemacht? Das ist total blöd. Jetzt muss man von der Königstraße aus reinlaufen. :/
Zitat
katie32
Warum wird der Eingang zugemacht? Das ist total blöd. Jetzt muss man von der Königstraße aus reinlaufen. :/

Mittlerweile ist die KÖ Fußgängerzone.

Aber auch vorher wurde der Durchgang kaum benutzt, die Menschen sind lieber die Rampe hoch und über die Straße. Auch wenn manch Auto Hasser die Schließung als Triumph über den Verkehr deuten möchte.

Ich denke es gab Auflagen, die nun weggefallen sind und die Stadt spart sich dadurch Arbeit. Waren da nicht auch immer Giftler rumgehangen?
Zitat
Stanze


Ich denke es gab Auflagen, die nun weggefallen sind und die Stadt spart sich dadurch Arbeit. Waren da nicht auch immer Giftler rumgehangen?

Die sitzen jetzt halt IN der Königstorpassage. (also mehr von denen wie vorher)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Stanze
Zitat
katie32
Warum wird der Eingang zugemacht? Das ist total blöd. Jetzt muss man von der Königstraße aus reinlaufen. :/

Mittlerweile ist die KÖ Fußgängerzone.

Aber auch vorher wurde der Durchgang kaum benutzt, die Menschen sind lieber die Rampe hoch und über die Straße. Auch wenn manch Auto Hasser die Schließung als Triumph über den Verkehr deuten möchte.

Ich denke es gab Auflagen, die nun weggefallen sind und die Stadt spart sich dadurch Arbeit. Waren da nicht auch immer Giftler rumgehangen?

Seit die Königstraße Fußgängerzone wurde, hat der jetzt geschlossene Durchgang den schon vorher kaum vorhandenen letzten Sinn verloren. Schon immer haben fast alle die Straße lieber oberirdisch gequert.
Warum sollte die Stadt einen Durchgang pflegen und unterhalten, der ohnehin nur noch problematisch genutzt wurde?

Was das aber mit einem Triumph sogenannter Autohasser zu tun haben soll, versteht wohl nur noch Herr @Stanze selbst.
Hallo allseits,

da inzwischen die neuen Regeln von Stadtarchiv auch ein Einbinden der bilder aus Fotoaufträgen hier ermöglichen, können wir jetzt jetzt nochmal einen Historischen Rundgang durch die Geschichte der Königstorpassage machen:

1959 blicken wir auf die Mittelinsel des Bahnhofs und stellen fest, das es nichts festzustellen gibt:


Stadtarchiv Nürnberg A55/II 3-2-5

1960 ist der Bahnhofsvorplatz eine riesige Baustelle, wahrscheinlich blicken wir hier wirklich auf die echte eigentliche Geburtstunde der Königstorpassage:


Stadtarchiv Nürnberg A55/II 3-1-6


Stadtarchiv Nürnberg A55/II 3-1-8

Schon ein Jahr später, 1961 blicken wir auf einem vollendeten Platz der sogar schon wieder grün ist:


Stadtarchiv Nürnberg A55/II 3-3-4


Stadtarchiv Nürnberg A55/55 3-3-10
^ Man kan sagen was man will, der Platz war vielleicht stark kubistisch geprägt, aber trotzdem gefälliger als heute.

In den schwarz-weißaufnamen von 1962 kommt es zwar nicht so gut raus, aber dafür kann man einen kleinen Rundgang durch die Anlage machen:


Stadtarchiv Nürnberg A39/III Fi-B-1885


Stadtarchiv Nürnberg A39/III Fi-B-1884

Am Treppenausgang vor der Osthalle des HBF:


Stadtarchiv Nürnberg A39/III Fi-B-1991

Durch den langen Schlauch durch, blick zurück zum Osteingang:


Stadtarchiv Nürnberg A39/III Fi-B-1945

die Treppe zur Straßenbahn hoch, schön hell und freundlich wirkt es damals noch


Stadtarchiv Nürnberg A39/III Fi-B-1981

ein wenig bei der Straßenbahn umgesehen:


Stadtarchiv Nürnberg A39/III Fi-B-1989


Stadtarchiv Nürnberg A39/III Fi-B-1879

und dann über das Ende der heutigen Passage hinaus ab in die Stadt:



Womit dann auch die wikipedia hinreichend widerlegt sein sollte, die nach wie vor behauptet, dies alles sei erst zu dem Ereignis, das wir hier sehen entstanden, nämlich die U-Bahneröffnung:


Stadtarchiv Nürnberg A55/V 25-10-3

Natürlich ist zur U-Bahn viel umgebaut worden, aber danach ja auch wieder. So schaut es heute ja auch schon wieder nicht mehr aus:


Stadtarchiv Nürnberg A55/V 25-10-9

Und selbst an diesem Ende des U-Bahnbauwerks ist der heutige Look ein anderer:


Stadtarchiv Nürnberg A55/V 27-2-3

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Womit dann auch die wikipedia hinreichend widerlegt sein sollte, die nach wie vor behauptet, dies alles sei erst zu dem Ereignis, das wir hier sehen entstanden, nämlich die U-Bahneröffnung:

wenn du mir die Stelle in Wiki zeigst ändere ich das.
an Stanze:

[de.wikipedia.org]) die Formulierung "Mit dem Bau des U-Bahnhofs Hauptbahnhof wurde zwischen dem Verteilergeschoss und der Königsstraße die unterirdische Königstorpassage mit verschiedenen Läden gebaut." Es ist technisch vielleicht nicht ganz falsch, erweckt aber m. M. bisschen den Eindruck, das gesamte unterirdische Bauwerkt sei erst zu U-Bahn entstanden, ich finde das müsste besser formuliert sein. Bin mir auch net sicher, ob Verteilergeschoss die richtige Bezeichnung für das ist, was von 1960 bis 1978 da exitsierte.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
an Stanze:

[de.wikipedia.org]) die Formulierung "Mit dem Bau des U-Bahnhofs Hauptbahnhof wurde zwischen dem Verteilergeschoss und der Königsstraße die unterirdische Königstorpassage mit verschiedenen Läden gebaut." Es ist technisch vielleicht nicht ganz falsch, erweckt aber m. M. bisschen den Eindruck, das gesamte unterirdische Bauwerkt sei erst zu U-Bahn entstanden, ich finde das müsste besser formuliert sein. Bin mir auch net sicher, ob Verteilergeschoss die richtige Bezeichnung für das ist, was von 1960 bis 1978 da exitsierte.

So kann man das formulieren. Das hatte mit dem U-Bshn-Bau ursprünglich gar nichts zu tun. 1960 war eine U-Bahn noch nicht mal angedacht.
Zweck war der Ausbau des Burgrings für den Autoverkehr. Mit einem irrsinnigen Aufwand. Da hat man ganze Wohnhäuser geschleift.
Und am Bahnhof störten die Fußgänger den autogerechten Ausbau. Die mussten in den Keller. Und haben dort eine Passage mit Läden bekommen.
Hat man vielerorts so gemacht. Wo sie dann nicht zu einem Verteilergeschoss für unterirdischen Schienenverkehr wurden, sind sie heute fast alle wieder zu. Wegen völliger Verwahrlosung in den meisten Fällen.
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