Bin ja bald zwei Wochen lang net da, aber falls die Bilder vorher (bis spätestens Sonntag morgen) eingestellt sind, schau ich die sehr gerne an. Schließlich ist die RB64 eine Strecke, deren Reaktivierung/ Neubau ich ähnlich detailliert wie den der Ringbahn durchgeplant habe. Was ich nur bei Strecken gemacht hab' die mir besonders am Herzen liegen...
Eigentlich gehört das zwar zu "Netzspinne" aber ich schreib’s trotzdem hier, wen's nicht interessiert (oder wem ich zuviel schreibe) der kann’s ja überspringen.
Um nämlich den Planetenweg, der mir recht gut gefällt nicht wieder "plattmachen" zu müssen, und damit keine Subventionen zurück gezahlt werden müssen, hab' ich in meinen Plan die Strecke auf alter Trasse unterirdisch geplant. Dafür habe ich auch die 442er ursprünglich entwickelt.
Bf. Georgensgmünd würde das Gleis 1 wieder gebaut, allerdings mit Stromschiene nach U-Bahn Machart. Nach der Ausfahrt nach Spalt folgt ein stumpf befahrener Gleiswechsel, mit dem ein 642 auf die Strecke zurückstoßen und so den Zug zur Wartung nach Nürnberg bringen kann. Die "Stammstrecke" taucht nun in einen Tunnel ein von dem nur die Rampe in offener Bauweise erstellt ist, der Rest bergmännisch und eingleisig. Die drei unterirdischen Bahnhöfe der Stammstrecke sind oval gebaut, zweigleisig und mit Rückfallweichen ausgestattet die aber bei Bedarf gestellt werden können. Der Bf. Hügelmühle bekommt auf dem Bahnsteig ein Getreideährenfeld als Metallschmiedearbeit und an den Wänden Sind je 3 Mühlenräder pro Gleis und ähnlich wie in Museen Text über das Müllerhandwerk, bzw. die Hügelmühle als solche. Außerdem stehen auch dem Bahnsteig drei Vitrinen. Eine zeigt den Bahnhof zur Lokalbahnzeit, die mittlere nach dem Streckenabbruch, und die letzte die heutige Landschaft, wo die Abgänge liegen, ohne allerdings den unterirdischen Teil darzustellen.
Nach der erneut eingleisigen Strecke wird im Grundriss gleiche Bf. Großweingarten erreicht, bei dem sich schmiedeeiserne Weinreben vor den Bahnsteig fließen emporwinden. Natürlich auch hier die drei Vitrinen (Nachdem das Spalter Bockerl ja schon einmal in 1:87 gebaut wurde kann man ja gleich noch dreimal nachbauen J) . Auf den Bahnsteigen sind übrigens Faltblattanzeiger installiert die die Züge der RB64 bzw. die1 der Lo01 die in wWirklichkeit auch in Georgensgmünd beginnt und so den Takt (geplant entweder überlagerter 10min Takt beide alle 20min oder 15er bei Überlagerung Einzellinien in 30er Takt) verdichtet. In jedem Bf. findet eine Zugkreuzung statt.
In Wasserzell schließlich ist der Bahnsteig nur teilweise gefliest, während beim Rest aus Gießharz wie beim Modellbau eine begehbare „Wasserfläche“ entsteht (natürlich auch der Untergrund optisch mit Kieselsteinen und Fischen im Maßstab 1:1). An der Wand sieht man dagegen auf den ersten Bild Haut, die immer näher pro Bild „gezoomt“ wird, dann in eine Schematische Zelldarstellung übergeht, bis man die DNS sehen kann (in der Mitte des Bahnsteigs) und dann wieder zurück, mit Bildern die den Komplette Rückwand ausfüllen und durch kleine Ziegelsteifen getrennt werde. Den weiteren Gleisverlauf stell ich graphisch dar, sonst wirds zu lang:
Wie man Spalt Tiefbahnhof und Spalt-Stadt/Busbahnhof gestaltet habe ich mir noch nicht überlegt.
So nun bin ich gespannt wie die Strecke früher aussah, da bring bestimmt Ideen für Änderungen.
Ps. Bin auch auf Meinungen zur Gestaltung der "neuen" Bahnhöfe gespannt.
Grüße D.Vielberth
2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.03.2006 23:13 von Daniel Vielberth.