"In dem Maße, in dem wir Radverkehr fordern und fördern, ohne gravierend in die Infrastruktur einzugreifen, werden wir auch immer mehr solcher Unfälle haben. Die Zahl der Radfahrerunfälle wird weiter steigen." So eine Aussage von Siegfried Brockmann (Leiter der Unfallforschung im Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft) in einem von Peter Neumann geführten Interview in der heutigen Berliner Zeitung (S. 16).
Derzeit gelte "das Primat der "Flüssigkeit und Leichtigkeit des Verkehrs", dem alles andere untergeordnet ist. Darum gilt auf Bundesstraßen Tempo 100, um nur ein Beispiel zu nennen. (...) Aus der Sicht von Vision Zero (Senatsziel - keine tödlichen Unfälle mehr, der Sezzer) müsste dort langsamer gefahren werden - Tempo 70 oder 80."
Für Interessierte noch ein Link zur Online-Fassung: des Interviews: [
www.berliner-zeitung.de]#
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Marienfelde