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Fahrzeugeinsatz S-Bahn
geschrieben von Anonymer Benutzer 
Anonymer Benutzer
Fahrzeugeinsatz S-Bahn
01.06.2002 18:12
Hallo zusammen,

seit der S-Bahn Eröffnung nach Aumühle sind auf der S3 überwiegend die neuen 474 unterwegs (davor Baureihe 472). Auf der S21 jetzt mehr 472.

Kennt jemand die Hintergründe ?
bc1
Re: Fahrzeugeinsatz S-Bahn
01.06.2002 21:32
Das habe ich auch komischerweise bemerkt. Bis jetzt habe ich auch nur auf den 472 das Ziel Aumühle gesehen. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass die ET474 kein Aumühle anzeigen können.

___
bc1
ich wohn an den gleisen des abschnitts elbgaustrasse-krupunder (also s3) - da ist mir auch aufgefallen dass fast nur noch 474 fahren
Hi!
Also anzeigen können die 474 Aumühle schon, bin auch schon mit einem 474 nach Aumühle gefahren. Und auf der S31 werden fast nur noch 472 eingesetzt, hier liefen vorher fast nur 474.
MfG
Alex

Die 474 Laufen teilwese noch auf der S 21 habe gestern zwei Langzüge gesehen nach Aumühle.
Hallo!

Wo hast du die denn gesehen? Nach Aumühle selbst können ja wegen der Bahnsteiglänge keine Langzüge fahren. Dann wird in Bergedorf ja offenbar doch noch gekuppelt...

Thorsten.
Das Bild wurde am 26.05.2002 um 12.22 in Nettelnburg aufgenommen.



LANGZÜGE:

...verkehren auf der S3 neuerdings als Tamagotchhies





Die S21 ist nicht mehr langzugfähig, da auch Bergedorf gekürzt wurde!





Gekuppelt wird in Bergedorf meines Wissens nicht!
Anonymer Benutzer
Re: Fahrzeugeinsatz S-Bahn
04.06.2002 16:17
Moin die Herren,
die Ursachen für den veränderten Fahrzeugeinsatz auf der S21, S31 und S3 liegen wahrscheinlich in der Selbstabfertigung-Triebzugführer (SAT).

Die einzigen nicht SAT-fähigen Einheiten, sind die blau-beigen 472 der zweiten Serie (Ausnahme 250-252, Testzüge), sofern diese noch nicht im Re-Design-Programm waren.

Da seit einiger Zeit auch der Streckenabschnitt Diebsteich-Pinneberg selbstabgefertigt wird, stören dort die nicht SAT-fähigen 472, die vorher auf der S3 fuhren. Also wurden diese kurzerhand auf die S31 (u. S2) verbannt, da zwischen Altona-Dammtor-Neugraben noch nicht selbstabgefertigt wird.

Auf der S2 fährt auf dem Streckenabschnitt Hauptbahnhof-Bergedorf ein Zugbegleiter im mittleren Führerstand mit. Bei Vollzügen wird meistens ein 470 u. ein 472 gekoppelt, damit dieser aus der seitlichen Führerstandstür beim 472 auch aussteigen und abfertigen kann.

Da auf der S3 in Elbgaustraße noch gestärkt und geschwächt wird, hat man sich wohl für einen "artenreinen" 474-Betrieb entschieden. Auf der S21 wird meines Wissens nicht mehr gekoppelt (?), so dass ein Betrieb mit 472 u. 474 einfacher zu verkraften ist. Die Züge müssen halt nur SAT-fähig sein. Deshalb sind auf der S21 z. Zt. auch nur rote 472 anzutreffen.

Weiß jemand genau, wo außer in Ohlsdorf u. Elbgaustraße noch gekoppelt wird?

Gruß,
Oliver
Ich denke. es wird nur noch in Ohlsdorf und Elbgaustraße gekuppelt. Da die beiden langfristig vorhandenen Farzeuggenerationen der S-Bahn nicht miteinander kuppelbar sind, fahren die Züge nur noch artrein. Wenn irgendwo noch gekuppelt werden soll, muss auf den dortigen Linien artrein gefahren werden. Da die S21 zur Zeit 472 und 474 gemischt fährt, kann in Bergedorf zwangsläufig nicht gekuppelt werden. So wurde in der Übergangszeit von 471 zu 474 auf der S1 in Ohlsdorf auch nicht mehr gekuppelt. Seit die S1 artrein mit 474 fährt, wird auch wieder in Ohlsdorf gekuppelt. Ich weiß nicht, wie es in Blankenese aussieht, aber da dieses deine Hausstrecke ist, kannst du dann mal darauf achten. Sollte die S21 eines Tages artrein mit 474 fahren, ist es gut möglich, dass dann in Bergedorf wieder gekuppelt wird.
in Ohlsdorf und Egs wird gekuppelt, um Züge für die Werkstadt aus dem laufenden Betrieb nehmen zu können.

In Blankenese wurde 1989 das Kuppeln abgeschafft um den Fahrplan einhalten zu können.

In Harburg Rathaus wurde nur in eineigen wenigen Fällen abgkuppelt. Zugestellt wurde aufgrund technischer Probleme (Abschüssige Strecke) von Anfang an nicht !

In Bergedorf wird abens gegen 20 Uhr geschwächt, jedoch nicht zugestellt.

Hier tritt noch ein besonderes Problem auf.

Das abkuppeln von Zügen ist aus "Sicherheitsgründen" nicht bei Zügen möglich, die durch Gleis 3 (Richtung Aumühle) fahren, da dieses neben dem Fernbahngleis Berlin-Hamburg liegt.
Sollte beim Abkuupeln die Kupplung aufspringen, müsste der TF eventuell ins Fernbahngleis springen, um an die Kupplung zu kommen. Das darf nicht sein.
Also werden Züge , die geschwächt werden (so der Fachjargon des Abkuppelns) durch Gleis 4 Richtung Aumühle gefahren. Wegen der Zugkreuzung in Bergedorf muss dann der Richtung Egs fahrende Zug durch Gleis 5 fahren :(.

Mein Vorschlag

Die S-Bahn sollte sich ein Beispiel an der HHA nehmen und nur noch in den Abstellanlagen kuppeln!
... meine frage dazu: ist es nicht möglich, wenn die strecke ein wenig abschüssig ist, dem entsprechend "gegen"zu bremsen?

kann ich mir schlecht vorstellen, bin abber auch kein technik-experte :- )

Martin Potthast schrieb:
.
>
> In Harburg Rathaus wurde nur in eineigen wenigen Fällen
> abgkuppelt. Zugestellt wurde aufgrund technischer Probleme
> (Abschüssige Strecke) von Anfang an nicht !



M f G - C P D

[Entweder man ist auf "Pille" oder man heißt so.... - arm und beladen der so heißt und gleichzei]
Es wurde durchaus mal gekuppelt aber nur bei in HarburgRathaus beginnenden Zügen, aber man will sich den Aufwand sparen (auch mit Gegenbremsen, was wohl wegen der anschließenden Bremsprobe usw. Probleme macht)

Gut ist dass die S-Bahn wenigstens dort nicht gekuppelthat, da nur an der Spitze zugestellt werden kann und das zusätlichen Aufwand (TF-Wechsel des Führerstandes) bedeutet. Ich würde auch als Neugrabener oder Heimfelder etwas dagegen haben, wenn ich plötzlich im 4. Wagen und nicht mehr an der Spitze sitzen würde, nur weil Zugestellt wurde...

Außerdem war von Anfang an ein großes Fahrgastpotential da, dass ein Kuppeln auch nicht rechtfertigen würde.
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