... die mich heute zum schmunzeln brachten:

1. : heute abend lief in der ARD ein TATORT mit stoever und brockmüller. große teile der handlung spielten in der nähe der U3 am hafen. wenn das leben so wäre wie im ARD-TATORT, dann hätten wir in hamburg auf der U3 ein 60 sec. takt. und zum anderen - was ich viel amüsanter fand - die DT 2 die dort liefen wurden zum teil mit hintergrundgeräuschen abgemischt die ganz eindeutig von einer abbremsenden BR 470 der DB AG stammten. : - ]

2.: bin ich jedesmal wieder begeistert über die neuen freiheiten, die uns das neue jahrtausend so gebracht hat - immer mehr und immer öfter schreibt man jetzt auch so wie man "sprechen tut" :- ))

ich freue mich schon auf das nächste "disein" vom bahninfo-forum, dann haben wir wahrscheinlich noch ein paar mehr sprach- und rechtschreibakrobaten an bord - *lol*



M f G - C P D

[Entweder man ist auf "Pille" oder man heißt so.... - arm und beladen der so heißt und gleichzei]

Zu 2.:
Bidde? Was meins 'n? Mussu ma den Asserix-Band "Asterix schnackt Hamburgisch" kaufm. Das 's richtich gut...

ihr hab jo wohl konkred kein plan was abgeht

Oder Werner-Büchä!! Habe am Muddertach 6 davon geschossen in der Oberaltenallee, ächt köstlich, kann ich da nur sogn!

zu 1 (ohne "ich schreib wie ich sprech"): Hier fällt mir immer wieder auf, dass die Serie "Großstadtrevier" meistens sehr wenig verfälscht. Da stehen die Sachen wirklich noch da, wo sie in der Realität auch sind.
In Sönke Wortmanns "Campus" (lief vor ein paar Wochen auf SAT1) z. B. war das Uni-Hauptgebäude am Ostausgang der U3-Station Landungsbrücken. Gut fand ich aber, dass der Film die U3 am Hafen meist mit DT4 zeigte. Auf dieses seltene Ereignis warten die Macher vom Großstadtrevier (sowieso eine köstliche Serie) nicht.

Ja, das ist oft so, dass bei Filmen der Ton nach dem Dreh im Studio nachgearbeitet wird. Ich habe das auch schon mal so im Fernsehen gesehen: In einer Krimiserie, fast so ähnlich wie in Tatort, aber in Berlin, spielte eine Szene auf dem Bahnsteig Nikolassee (Stadtbahn), die einen abfahrenden 476 zeigte. Aber mit dem Sound vom 481! Man kann davon ausgehen, dass diese Szene mit dem abfahrenden 476 nach dem Dreh im Studio mit der Geräuschkulisse der BR 481 unterlegt worden ist.

Eine Meisterleistung habe ich in der Folge "Inter-Pohl" der leicht skurillen Krimiserie "Adelheid und ihre Mörder" gesehen . Die Szene spielt sich im Bahnhof Reeperbahn ab . Pohl , der Protagonist , wird von einer Horde Transvestiten verfolgt und will sich in eine abfahrbereite S-Bahn retten . In der ersten Einstellung rennt Pohl an einer 470er Bahn entlang , springt dann in eine 472er , die Türen schliessen sich. Die Bahn , die letztlich aus der Station fährt , ist eine 471er .

Andreas

Im TATORT "Voll auf Haß" konnte man von Gänsemarkt direkt nach Baumwall / Rödingsmarkt fahren. Die Verfolgung des Verdächtigen/Zeugen/Mitwissers begann in der B-Ebene (?) Gänsemarkt, endete in der U-Bahn.

Während der Fahrt wurde einem dann noch die Umgebung um die Haltestelle Uhlandstr. als am Hafen liegend präsentiert. Einstellung auf Manfred Krug U2 um Uhlandstr., Einstellung auf den Befragten U3 zwischen St. Pauli - Rödingsmarkt, inkl. üblicher Sprünge.

Boris