Hallo jetzt mal was zu ganzen Bus Angelegenheiten hier im Forum, also ich muss ganz erlich sagen die Citros gefallen mir auch nicht besdores, aber Citaro ist nicht gleich Citaro, war im April auf Mallorva dort der Städtische Busunternehmen EMT hat fast nur noch Citraos im Einsatz aber zwei unterschildiche Herstllerwerke einmal EVO Bus Mahnheim und EVO Bus Spannien, die Spansichen Busse fahren viel besser Verarbeitet als die Deutschen die Busse fahren sehr gut Ausgesatet sehr gute Sitze mit eine Medi Rampe (Rampa) für Rolli,s. Ich bin selber ein Neoplan fen ( habe in Bremen nur gute Erfahrungen gemacht aber sonnst würde ich auch MAM sagen, bin aber in Berlin schon mit eien Solveris mitgefahren oder wie diese Firma herist soll ein Polnischer Hersteller sein. Der Fahrkomfort war für mich sehr gut.

Bin selber in Hamburg nur 1 mal mit dem Volvo mitgefahren na ja soo toll war er ja nicht.

Im Überlandverkehr bin ich nach wie vor ein Setra Fenn aber nicht die Vision die Oberelbe hat die ist nicht soo schön. Der Schnellbus der VHH der Setra ist mein Lieblingsfahrzeug hier in Hamburg zu zeit.

So das wars erstmal von mir

also zum thema citaros kann ich nur fahrgast-eindrücke mitteilen ich hab kein hintergrundwissen

ich finde auf jeden fall dass sie besser aussehen als die 0405, aber - zumindest kommt es mir so vor - dass sie langsamer anfahren ! kann jemand dazu etwas sagen? sind die motoren schlechter?

Hallo!

Soweit ich weiss, sind die Hochbahn-Citaros der ersten Serie künstlich gedrosselt, damit sie langsamer anfahren. Allerdings habe ich das auch nur gerüchteweise gehört. Weiss jemand näheres dazu?

Viele Grüße
- jb

Hallo!

Das ist bei mir nicht so. Wenn ich ausschließlich die Sichtweise des Fahrgastes betrachte, freue ich mich deutlich mehr, wenn ein O 405 N kommt. Der O 405 N weist deutlich mehr Sitzplätze auf als der Citaro. Vorne entfallen nicht dadurch Sitzreihen, dass die Stühle nicht mehr auf Podesten angeordnet sind, sondern direkt auf dem Boden und somit keinen Sitze auf den Radkästen angebracht werden können. Die auf der Fahrerseite angebrachte Gepäckablage täuscht meiner Meinung nach nur vor, den Platz optimal genutzt zu haben. Auch nicht sehr so toll finde ich den Tank vorne über den Rad. Manchmal stinkt es dort nach Benzin. Meiner Meinung nach gehört der Tank wieder nach hinten. Sicher, es mag Vandalismusschäden vorbeugen, aber als Fahrgast stehe ich auf die Sitzverteilung im hinteren Bereich ganz und gar nicht. Die Sitzanordnung im hinteren Bereich wie in den Bussen bis Baujahr 94 (alle Sitze in Fahrrichtung, nur eine Sitzreihe umgedreht, so dass zwei Sitzgruppen entstehen), gefällt mir am Besten. Die unterschiedlichen Sitzhöhen auf der Rückbank und den Kasten, durch den auf der Rückbank beim Citaro nur vier Sitzplätze möglich sind, finde ich einfach unglücklich gemacht.
Außerdem habe ich unverändert den Eindruck, dass die Motorgeräusche beim Citaro lauter sind als die des Vorgängers. Gerade wenn man in den letzten Reihen sitzt, wird dieses besonders deutlich. Die Türen sind auch ein Problem. Kommt ein Fahrgast dagegen, so dass der Einklemmschutz aktiviert wird, spielen sie danach nicht selten verrückt.
Soweit die Gründe, was mir am Citaro aus Sicht eines Fahrgastes nicht gefällt und warum ich den O 405 N besser finde. Ich kann es durchaus verstehen, dass einige schreiben, dass der Citaro äußerlich ansprechender aussieht und vom Design ist er sicherlich auch gelungen, aber die von mir oben genannten Gründe überwiegen für mich deutlich.

Thorsten.

Hallo!

Die Midi-Rampe ist meiner Meinung nach einer der schlechtesten Erfindungen, die je gemacht wurden. Diese Rampe ist unter dem Wagenboden angebracht und wird per Hand betätigt. Dabei müssen allerdings mehrere Hebel betätigt werden, damit sich die Rampe herausziehen oder hereinschieben lässt. Wenn da ein Fahrer nicht mehr in der Übung ist, können einem da schnell mal die Fragezeichen im Gesicht geschrieben stehen. Hinzu kommt, dass es durch Dreck schnell mal passieren kann, dass die Mechanik klemmt. Außerdem sind diese Rampen dann total verdreckt. Der Busfahrer hat danach dann erst einmal schwarze Hände. Und vier Minuten sollte man für die Bedienung einer solchen Rampe mindestens einplanen (zum Aussteigen des Rollstuhlfahrers dann noch mal!). Das bringt acht Minuten Verspätung. Die Hochbahn hat ja zum Glück nur wenige Citaros testweise damit ausgestattet, aber die VHH hat mehrere Busse mit diesem Rampen-Typ nachgerüstet. Nicht selten beobachte ich das dann, dass die Fahrer versuchen den Rollstuhlfahrer so in den Bus zu schieben. Bei Elektro-Rollstühlen und häufig verkehrenden Linien wird dann auch schon mal auf den nächsten Bus verwiesen. Ich kann sie da echt verstehen. Die Midi-Rampe ist echt der größte Müll.
Bezüglich der OTG-Busse kann ich mich der Meinung von Torben anschließen. Wenn ein solcher Bus (egal ob Niederflur oder nicht) kommt, denkt der Fahrgast zunächst an etwas mehr Komfort. Sobald er aber einsteigt und sich setzt, wird er enttäuscht. Die Sitzabstände sind echt das Letzte in diesen Bussen. Da habe ich mit meinen 1,78m schon Probleme. Was ist denn erst, wenn jemand zwei Meter groß ist? Der muss ja schon zwangsweise stehen bleiben. Da sitzt man in einem Stadtbus doch besser...

Thorsten.

Zunächst ´mal möchte ich eine Bemerkung machen und auch sofort um Entschuldigung bitten , falls ich jemandem zu nahe treten sollte : ich will hier nicht den Oberlehrer spielen und meine Tippfehlerquote ist sicher hoch genug , da ich meine Ergüsse auch nicht ständig korrekturlese , aber teilweise gibt es hier Beiträge , bei deren Lektüre ich dann doch stutze ( hätte ich eine Gedankenblase , stünde dort ein Fragezeichen ) und erst nach dem dritten Lesen überhaupt begreife , was Sache ist . Etwas mehr Sorgfalt hielte ich , auch als Rücksichtnahme gegenüber anderen Teilnehmern , dieses Forums für angemessen .

Ich schliesse mich den vorherigen Beiträgen an : der Citaro hat eine recht ineffiziente und zerklüftete Sitzanordnung -die konferenzbestuhlung ist bei häufigen Beschleunigungs- und Bremsvorgängen unangenehm- , die Geräuschkulisse ist recht kernig , zumindest dem Empfinden nach . Was die Anfahrgeschwindigkeit der O530 anbelangt , dürfte die -zumindest die der VHH-Dreitürer- sehr hoch sein , denn diese fahrzeuge sind meines Wissens mit dem großen Motor , mit dem auch die O530G der VHH ausgestattet sind , versehen . Dennoch mag ich den O530 . Als VHH-Kunde ist mein "Favorit" natürlich ein VHH-Fahrzeug , nämlich der O405N2 und zwar die mit Überlandbestuhlung ausgerüsteten Wagen 0001 bis 0005 . Aber auch die N2 mit Normalbestuhlung ab Jg. 1998 gefallen mir sehr gut . Die O405N1 sind mittlerweile doch schon arg vom Linieneinsatz gezeichnet und meines Erachtens unkomfortabler als der N2 .

Da ja einige Teilnehmer dieses Forums den alten O305 ernsthaft für das komfortabelste Fahrzeug halten : zur zeit fährt täglich ab Geesthacht ZOB um 1554 Wagen 8470 , ein O305 G gen Billstedt . Macht immer wieder Spaß , auf den ergonomisch geformten Sitzen dieser durchzugsstarken sänftenartigen Boliden Platz zu nehmen ( das war ironisch gemeint.....)

Andreas

Hallo!
Das der Tank im Citaro im Bereich der Vorderachse liegt hat seine Gründe in der Gewichtsverlagerung (Höchstgewicht der Achsen). Setra löst das Problem beim S 315 UL (Hochflur) seit Herbst 2001 bei den Euro 3 Motoren so das verschiedene Teile ihre Positionen gegenüber den älteren Bussen wechselten, die Baterien befinden sich zum Beispiel vorne links nahe der Vorderachse.
Bei den Außenschwenktüren bemängerlten verschiedene Beiträge die billigkeit - was aber nicht so ist sie sollen laut Hersteller im Winter nicht so die Luft (Feutigkeit und Wind) durchlassen wie die Innenschwenktüren.

Moin!

Das Prinzip der Innenschwenktür ist aufgrund der Bewegungsform schwerer abzudichten, vor allem zum Fahrzeugboden, wo die Dichtung, eine Gummilippe (hoher Verschleiß) oder eine Art Besen (sehr durchlässig), zwangsläufig nicht richtig wirken, zumal auf einer Seite oft noch Platz für Teile der Kinematik gelassen werden muß.

Die Außenschwenktür läßt sich, da sie höher sein kann als die eigentliche Türöffnung, natürlich problemlos von außen gegen das Fahrzeug drücken, was mit einer umlaufenden Gummilippe eine Abdichtung fast wie bei einer richtigen Autotür ergibt.

Was den Citaro angeht, weiß ja jeder hier mittlerweile, daß ich Thorstens Meinung teile. Wobei ich den Wagen, über Komfort-, Sitzteilungs- und Qualitätsdefizite hinaus auch von der Optik her nicht mag... aber das ist natürlich rein subjektiv.

Wo ich Thorstens Meinung nicht teile, ist das mit dem Benzingeruch... der kann nur von einem Fahrgast gekommen sein. Oder wie sollte Benzin sonst in einen Bus gelangen? ;-)

Gruß,
Jan

Das sehe ich ähnlich, der typische Benzingeruch kann eigentlich nicht vom Bus herrühren, der erstens mit Diesel betrieben wird und zweitens ja dann schon eine undichte Stelle zwischen Tank/Leitungssystem und der Karosserie/Fahrgastzelle vorgelegen haben müsste, was wohl unwahrscheinlich sein dürfte.
Das einzige, was ich mir vorstellen könnte, wäre ein leichter Heizölgeruch, der vom Tank für die Klimaanlage herrühren könnte. Werden jedoch die mittlerweile am Markt erhältlichen Heizölqualitäten mit Additiv verwendet, ist praktisch kein Geruch mehr wahrnehmbar bzw. ein leichter, angenehmer (desodoriert) Duft vorhanden. Es dürfte also damit keine Probleme geben.

Hallo!

Schon klar, Benzingeruch kann das natürlich nicht sein. Das habe ich geschrieben, bevor ich mir klar gemacht habe, dass die Busse ja mit Diesel fahren.
Aber trotzdem bin ich unverändert der Meinung, dass es schon gelegentlich nach Treibstoff im vorderen Bereich des Busses riecht, wenn sich der Tank direkt über der Vorderachse befindet. Das ist mir nicht nur beim Citaro, sondern auch schon bei den O 405 N2 der VHH und PVG aufgefallen, die ihren Tank vorne haben (die Hochbahn hat ihn bei den 16ern oder 17ern ja zum Glück noch hinten gelassen).

Thorsten.

Immerhin kann man auf den Sitzen der ( von mir auch als die besten Fahrzeuge befundenen ) 305er richtig gut sitzen ( dank der Polsterung ) .

Wenn man mit einem Schrottaro ( Tschuldigung ) fährt, der für mich von vorne fast wie ein DT-4 aussieht, tut einem doch nach längerer Fahrt der hintern weh, weil die Sitze doch eher an ein Holzbrett mit Stoffbezug erinnern. OK das dürfte wohl auch an den Vandalisten liegen.

Krimminell ist vor allem der "Affenhocker" hinter Tür 1 bei der 1. Serie. Auf diesem dürfen nur Leute mit einer Größe von max. 1,50 M sitzen, da bei größeren auf Grund der "hohen" Lehne doch ziemlich schnell Schmerzen auftreten im Rücken. Zumindest bei mir, und ich bin 1,74 M groß.

Zumindest der Harburger 1811 ist nicht gedrosselt, der läuft 108. Auf der 641 nach Winsen sehr gut zu gebrauchen.

Moin.

Die VHH hat ja ihre 95er ( die absolute Sparversion ) und 96er O 405 N mit Medirampen nachgerüstet. So weit, so gut. Als ich damals zu meiner aktiven VHH Zeit in Glinde für die Fahrer der Einweiser auf dieser Rampe war klappte es auch ganz gut. Nur als ich dann mal einem Kollegen die 608 gezeigt habe, hatte er eben so einen Wagen, und am Rathaus stand ein Rolli-Fahrer Richtung St. Pauli. Ich weis nicht, ob die Rampe oder mein Vierkant verrostet war, aber das war eine Fummelei. Ich durfte mich nämlich tatsächlich auf den BÜRGERSTEIG legen, um die Rampe herauzuholen, weil man will ja die Rolli-Fahrer schließlich mitnehmen, zumal ich selber eine Gehbehinderung habe, und nach einer OP selbst für 2 Monate in nem Rolli gesessen habe. Logischerweise hat es damals auch geregnet; dementsprechend sah ich hinterher aus.

Habe übrigens auch schon einen HHA Niederflur-Schnellbus mit Klapprampe gesehen.

Stimmt Thorsten, der Geruch ist mir auch schon oft aufgefallen.
Es Hört sich auch immer toll an, wenn das Diesel im Tank hin- und herschwappt.