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SEV (geplant) Aumühle - Reinbek ?
geschrieben von Thomas Friedrich 
Hallo miteinander !

Im Gebiet Wohltorf und Aumühle findet man immer noch festinstallierte
Hst.-masten mit dem Hinweis aus Schienenersatzverkehr,
ich denke die Bauarbeiten sind mind. für den S-Bahnbereich abgeschloßen,
oder ist später (wenn ja, wann) nochmals mit Unterbrechung des S-Bahnbetriebes zu rechnen ?

MfG
Thomas Friedrich
S Tiefstack steht der SEV auch noch mit am Mast dran.
Das ist eine Dauereinrichtung. So etwas braucht man wenn die S-Bahn Hamburg GmbH den Betrieb durchführt.
Kurz nach der S-Bahneröffnung war mal plötzlich wieder Ersatzverkehr (Bergedorf -Aumühle) weil mal wieder Polizeieinsatz gespielt wurde und damit die Strecke zugemacht wurde...

Schätzungsweise wird man das künftig überall so machen mit den festen Haltestellenmasten SEV, damit die Fahrgäste schon sehen wo sie mal hin müssen...



Nachricht bearbeitet (18.09.03 08:15)

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No Subject
18.09.2003 08:13




Nachricht bearbeitet (18.09.03 08:17)

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>So etwas braucht man wenn die S-Bahn Hamburg GmbH den Betrieb durchführt.

Was meinst du denn damit? Meinst du, wenn z.B. Connex die S-Bahn betreiben würde, wäre nie ein SEV erforderlich?

Und ein Polizeieinsatz wird bestimmt nicht gespielt (außer zu Übungszwecken). Meinst du die Strecke wird aus Spaß an der Freude gesperrt?

Willy schrieb:

> >So etwas braucht man wenn die S-Bahn Hamburg GmbH den Betrieb
> durchführt.
>
> Was meinst du denn damit? Meinst du, wenn z.B. Connex die
> S-Bahn betreiben würde, wäre nie ein SEV erforderlich?
>
> Und ein Polizeieinsatz wird bestimmt nicht gespielt (außer zu
> Übungszwecken). Meinst du die Strecke wird aus Spaß an der
> Freude gesperrt?
>
Hallo Willy,
das macht die Bahn doch nur aus langer Weile und weil sie Martin damit ärgern will.Außerdem bauen die auch einfach so los,ohne Martin zu fragen,ob er damit einverstanden ist oder nicht... :-)
P.S. Ich bin der andere Martin !!!



Gruß
Martin
Martin Arlt schrieb:

>>So etwas braucht man wenn die S-Bahn Hamburg GmbH den Betrieb durchführt.

Was meinst du denn damit? Meinst du, wenn z.B. Connex die S-Bahn betreiben würde, wäre nie ein SEV
erforderlich?

NIE wohl nicht aber vielleicht seltener. Nur wen gebaut wird oder mal wenn was außergewöhnliches ist.

Bei der S-bahn Hamburg jedoch scheinen Störungen der Regelfall zu sein (ich meine nicht die vielen Bauarbeiten das ist ja noch OK).

Aber das Management nimmt lieber Umwege für Fahrgäste in Kauf, als ein paar € mehr auszugeben.

Und ein Polizeieinsatz wird bestimmt nicht gespielt (außer zu Übungszwecken). Meinst du die Strecke wird
aus Spaß an der Freude gesperrt?<<

Nein aber das EBA macht plötzlich solche Spinnereien (mit Verantwortung usw.) das Fahrdienstleiter Lieber die Strecke komplett sperren, als etwas zu riskieren Früher wurde eben langsam weitergefahren. Die S-Bahn Hamburg läuft dagegen nicht Sturm was das EBA da macht.

Bei der U-Bahn passiert wesentlich seltener etwas. Vielleicht könnte ja auch die S-Bahn mal ihre Strecken durchgehend einzäunen, statt mal meterhohe Schallschutzwände, mal gar nichts zu machen.

Brückenanfahrschäden können auch vermieden werden (ja ich weiß da ist ja der LKW-Fahrer schuld usw.) indem man entweder die Brücke erweitert, die Straße (für LKW) mit baulichen Maßnahmen sperrt oder eine Höhenkontrolle vor der Brücke einbaut (Stahlrohrbogen).

Die Unzuzuverlässigkeit des S-Bahnbetriebes ist bestimmt mit ein Grund für Einrichtung der festen Ersatzverkehrshaltestellen (ähnlich den numerierten Autobahnumleitungen).
Moin Moin,

Das Einrichten fester Haltestellen für den SEV-Verkehr ist doch eine sinnvolle Sache ... bei baustellenbedingten SEV-Leistungen lassen sich ja noch gut temporäre Schilder aufstellen und/oder entsprechend Personal zur Lenkung des Fahrgastfluss abstellen ... doch bei kurzfristigen Betriebsunterbrechungen wie PU-Unfällen, Böschungsbränden etc. freut man sich als Fahrgast wenn der Hinweis des Triebfahrzeugsführers auf den SEV sich auch anhand ortfester Beschilderungen wiederfindet. Martin, man glaubt fast Du benutzt eine andere S-Bahn als ich ... meine letzten SEV-Verkehre waren alle ursächlich in Baustellen, Böschungsbränden, Brückenanfahr- und Sturmschäden ... plus einmal eine 20-minütige Verspätung weil sich in einem Wagen unseres Zuges die Türen nicht schließen liessen worauf notgedrungen in Tiefstack - erschwerenderweise mitten im Berufsverkehr - der Zug geräumt werden mußte und die Fahrt mit dem nachfolgenden Zug fortgesetzt wurde. Seit mehr als 15 Jahren benutze ich die S-Bahn zwischen Bergedorf und Blankenese ... gerade in den letzten Jahren hat sich die Qualität gerade auch was die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit betrifft spürbar gesteigert.

Ein wenig ratlose Grüße,
Birger Wolter
Und vorallem, ich denke wenn sie einmal aufgestellt sind (z.B. wegen längerfristigen Bauarbeiten) macht es wirklich wenig Sinn Geld dafür auszugeben die Masten wieder abzubauen.

Christian
Sich an SEV-Haltestellen zu gewöhnen, ist bestimmt nicht schädlich...

Ich entsinne mich an einen Regierungsrat aus Niedersachsen, der täglich die S4 ab Hamburg Hbf zur Weiterfahrt nach Wandsbek benutzte und pünktlich 7. 30 am Arbeitsplatz erschien.
Eines Tages, Bauarbeiten an der S4 waren Wochen vorher angekündigt,
erschien der gute Mann erst 11:30.
Er habe den Hachmannplatz nicht gefunden, wo die SEV-Busse abfuhren...

(für Fremde: es ist der Bahnhofsvorplatz ...)

Gruß
Heinz
SEV allgemein
22.09.2003 23:01
Mir ist bei den letzten SEVen aufgefallen, daß es von der durchführenden Firma abhängt, ob der SEV einwandfrei abläuft oder nicht.

Wenn die DBAG selbst den SEV durchgeführt hat (durch Autokraft, die bekanntlich zur "Deutsche Bahn Gruppe" gehört), klappt fast gar nichts. Da fahren zwar viele Busse gleichzeitig los, aber sie treffen sich dann garantiert in der engsten Straße...

Wenn die PVG den SEV fährt (wie z.B. letztes Wochenende OTM-AS): In Othmarschen standen mindestens 5 Figuren rum, die den Leuten den Weg wiesen... In Bahrenfeld stand einer wie ein Türsteher im Zugang und ließ die Fahrgäste gar nicht erst rein... In Altona stand der Wagen 126 ("Papstkutsche") mit mindestens 8 Figuren drumrum... Der SEV wurde komplett mit 15m-Schrottaros gefahren. Einzige Engstelle war die zugeparkte Scheel-Plessen-Straße - aber die PVG-Busse haben ja schließlich Funk. Da fuhr doch glatt ein SEV-Bus einfach Linienweg der M2... Ihm wären sonst nämlich 3 Busse entgegengekommen. Sonntag morgen stand im Kalckreuthweg Richtung Altona ein Falschparker. Bis der entsorgt war, wurde flexiblerweise ab S-Othmarschen über die Autobahn ausgewichen.

Das soll auf keinen Fall heißen, daß die Autokraft nicht in der Lage ist, einen vernünftigen SEV durchzuführen. Aber die fahren stur den vorgesehenen Weg, auch wenn sie wissen, daß er zugeparkt ist (so geschehen beim letzten SEV Blankenese - Klein Flottbek in der trotz Halteverbotsschildern zugeparkten Humannstraße). Nein, sie zeigen hin und wieder auch, daß sie es können: Bei einem SEV Wedel - Rissen im Frühjahr. Die S-Bahn wollte, daß die M1-Haltestelle im Grete-Nevermann-Weg genutzt wird. Die aber ist aus Richtung Wedel nur mit einem riesigen Umweg um das Dorf Rissen herum zu erreichen. Also merkten sie dann irgendwann, daß der üblicherweise von der PVG genutzte Linienweg (die Schleife um den Aldi/Spar am Westeingang mit Halt beim Kiosk) doch der bessere ist. Denn der "Umweg" war hoffnungslos zugeparkt...

Gruß INW



Nachricht bearbeitet (22.09.03 23:02)

Gruß Ingo
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