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HVV Fahrpreiserhöhung dient zur KITA Finanzierung !!!
geschrieben von Alexander 
Hallo zusammen ,


mit wahnsinniger Empörung habe ich heute folgenden Artikel im Hamburger Abendblatt gelesen :

[www.abendblatt.de]

Auszug zur Finanzierung der Kita-Plätze :
Da in dem Haushalt nach zwei Sparpaketen ("Jesteburg I und II") nicht mehr viel Spielraum ist, bleiben aber kaum Möglichkeiten. Und so wird wohl ein Paket geschnürt, das aus vielen kleineren Streichungen und erhofften Mehreinnahmen (zum Beispiel der städtischen Unternehmen) besteht. Außerdem wäre es denkbar, in Erwartung der konjunkturellen Belebung die Sozialhilfekosten niedriger zu veranschlagen.

Vorallem aber dieser Satz :

Auch Tarif-Erhöhungen, wie die vom HVV bereits beantragten höheren Fahrpreise, könnten in das Paket hineingerechnet werden.

<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

D.h .

Die erhöhten Fahrpreise sollen mit für die Kita Finanzierung verwendet werden .

Sowie die angekündigten Streichungen die ich im anderen Thread schon beschrieben habe .

[forum.bahninfo.de]

Also fleißig Bus und Bahn Karten kaufen ,
damit die Kinder ihre Krippenplätzchen bekommen .


Und von wegen Defizit senken , Kitas bauen von den Fahrgeldeinnahmen !
Aber eine Stadtbahn zum Sanktnimmerleinstag verschieben.
(Wovon soll dann eigentlich noch die U4 gebaut werden ? Etwa vom Gehwegzoll ?)

Und die nächste Fahrpreiserhöhung dient dann dem Straßenbau , und die übernächste dem Hafen , und so weiter ...

Das übertrifft ja noch die Machenschaften des Vorgängersenates ja bei weitem .


Und wie war das nochmal :

Auto für die Rente
Trinken für den Bund
Rauchen für die Pflege

und nun noch

ÖPNV-Nutzung für die Kinder ;-)

Und wann kommt die Steuer für die Liebe ?



Schönen Tag
Alexander


P.S: Ich liebe Kinder ,aber die Finanzierung sollte nicht zu Lasten von Umwelterhaltenden-/fördenen Maßnahmen in Form des ÖPNV erbracht werden .
Hier gibt es z.b andere Möglichkeiten diese sinnvoll zu finanzieren .



Nachricht bearbeitet (20.04.04 16:50)

-
Ohne, dass ich in irgend einem Punkt anderer Meinung wäre als Du, Alexander, will ich nur mal die kritische Frage stellen, was wohl los wäre, wenn man alternativ dazu den Benzinpreis um 4% erhöhen würde. Dann würden alle Hamburger Autobesitzer nörgeln: "Immer wir Autofahrer!"
Darum sollte man meiner Meinung nach das Auto noch deutlich teurer machen. Denn Umwelt und Kinder hängen ganz eng zusammen, beides muss gut gepflegt werden. Ich für meinen Teil bin bereit, die Fahrpreiserhöhung in Kauf zu nehmen, wenn auch Autofahrer mindestens genauso stark zur Kasse gebeten werden - zum Wohle der schwächsten Bevölkerungsschicht.



Nachricht bearbeitet (20.04.04 22:52)
Nachtbus-Spezi, da hast du was missverstanden. Wie werden die Kinder denn zu den Kitas gebracht? In überfüllten Bussen und Bahnen, über steile Treppen zu den Bahnsteigen, durch dichte Menschenmassen in Karren geschoben???

Nein, die Kinder werden natürlich mit dem Auto zu den Kitas gefahren. Wie auch sonst? Und du kannst doch nicht den armen Eltern auf der einen Seite das wieder wegnehmen, was du ihnen auf der anderen Seite gibst!

Dagegen sollten doch die Kinderlosen, die die Möglichkeit haben, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, für die Eltern ihren Beitrag entrichten. Also ich finde das vollkommen logisch!

Und nun noch ein Wort zu dir, Alexander: Der ÖPNV gehört ja auch nicht zu den Einnahmequellen des Staates. Nein, der ÖPNV ist ein großer Subventionsfresser. Daher werden die Kitas auch nicht über höhere Fahrpreise finanziert, sondern die Zuschüsse für den ÖPNV sollen nur leicht heruntergefahren werden zugunsten der Kitas. Ich finde das gerecht, denn wie schon im letzten Beitrag gesagt, nützt der ÖPNV den Eltern kleiner Kinder nicht viel.
Politiker, also die Entscheidungsträger haben naturgemäß nicht viel Sachverstand, da sie sich mehr um ihre Karriere kümmern. als um die Sache. Mit Stammtischparolen und "Hausfrauenverstand" weden aus dem Bauch heraus Entscheidungen gefällt, nachdem kilometerlange unnütze Gutachten in Auftrag gegeben wurden, die dann ungelesen in den Papierkorb wandern.

Hätten sie ein klein bisschen Ahnung von Ökonomie, so würden sie leicht herausfinden, das ein defizitärer ÖPNV niemals zur Quersubventionierung herangezogen werden kann, egal ob nun durch Einnahmen oder verminderte Zuschüsse!

Vielmehr sind die Fahrpreise eine Form der maximalen Ausbeutung der Zahlungsbereitschaft der HVV-Kunden. (Es wird gerne anders dargestellt, als ob die Zuschüsse eine Freundlichkeit wären). Eine Erhöhung der Fahrpreise führt wohl eher zu einer Minderung der Einnahmen, da die Nachfrage dann zurückgeht (hat was Preiselastizität der Nachfrage zu tun). Anders wäre eine Erhöhung der Fahrpreise tatsächlich Mehreinnahmen bringen, so hätte man das schon längst zur Defizitssenkung getan. (Die jährlichen oder zweijährlichen Tarifanpassungen sind lediglich Inflationsbereinigung!)

Es hat sich offenbar noch nicht rumgesprochen, dass arme Menschen bedürftig sind und nicht kinderreiche, junge, alte usw.

Dem entsprechend müssen Transfers immer von reich zu arm fließen und nicht von kinderlos zu kinderreich bzw. von ÖPNV zu KITAS.

Da Sozialhilfeempfänger selten ein Auto haben, wäre es auch verkehrt ausgerechnet den ÖPNV mit heranzuziehen, vielmehr sind die reichen Autofahrer zu beuteln.

Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zum Kindergarten bringen anstatt umweltfreundlich mit Bus und Bahn sollten schon ihr gesammtes Geld wieder draufzahlen. Das wäre ein Anreits. Es gibt gerade in Hamburg und auch für diese Klientel keinen Grund nicht ÖPNV zu nutzen. Dichte Menschenmassen, steile Treppen und volle Busse und Bahnen sind kein Gegenargument, bzw. es besteht hier wohl dann mehr Hndlungsbedarf, als bei der Kitafinazierung.


Schlicht und einfach werden hier vom senat die Prioritäten falsch gesetzt.


Das würde bedeuten, das Schwarzfahren nicht nur toleriert werden sollte, sondern geradezugeboten ist, um den ÖPNV-Sektor von Fremdbelastungen (Kita-Finanzierung) zubefreien und den Senat zu zwingen durch Einahmeausfallsubventionen die Gelder wieder in die richtigen Bahnen zulenken.
Oha!

Das ist ja ein ganz heikles politisches Terrain, und ich wäre nicht überrascht, wenn im Verlauf dieses Threads irgendwann der Tonfall kippt und die Administratoren wieder Teile kappen müssen. Aber solgane das noch nicht der Fall ist, traue ich mich, etwas dazu zu schreiben und bitte darum, dass keine Polemik betrieben und keine Beleidigungen geschrieben werden.

MEINE (!) MEINUNG (!):

1. Sollten die Zuschüsse für den ÖPNV heruntergefahren werden zu Gunsten steigender Zuschüsse für die Kitas, so liegt keine Quersubventionierung des ÖPNV zu Gunsten der Kitas vor, sondern lediglich eine Verschiebung des politischen Schwerpunktes.
2. Das Recht, den politischen Schwerpunkt zu verschieben, kann man der Politik nicht absprechen.
3. Steigende Fahrpreise werden wohl zu sinkenden Fahrgastzahlen führen. Aber billigere (oder besser: überhaupt vorhandene) Kitas werden zu mehr berufstätigen Eltern führen. Auch dazu siehe 2.
4. Eltern mit kleinen Kindern haben i.d.R. einen sehr knapp bemessenen Terminplan, in dem Kinder zum Kita bringen, zur Arbeit fahren, arbeiten, zum Kita fahren und Kinder nach Hause bringen, Einkaufen und Mittagessen kochen sich sehr schnell und verlässlich abwechseln müssen. Da sind die oft 15 bis 30 Minuten, die die Fahrt mit dem ÖPNV typischerweise länger als mit dem Auto dauert, nicht drin, ebensowenig ist dort Raum für wackelige Anschlüsse im ÖPNV (wenn ein verpasster Bus bedeutet, dass man 20 Minuten zu spät am Kita ist, dann darf man die Verbindung schon nicht mehr einplanen.) Also bleibt den Eltern häufig keine Chance, auf das Auto zu verzichten.

Hallo Jürgen,

bei 1) und 2) will ich dir nicht widersprechen. Aber:

> Aber billigere (oder besser: überhaupt vorhandene)
> Kitas werden zu mehr berufstätigen Eltern führen.

Das Problem in Deutschland ist z.Zt. doch weniger dass die Mütter wegen nicht Kinder nicht arbeiten können als dass es keine Arbeitsplätze gibt. Nach deiner Logik führen die Kitaplätze also nur zu mehr Arbeitslosen.
Dann schon lieber billigen ÖPNV. :)

Zu 4) fallen mir einige gesellschaftspolitische Sachen ein die wirklich nicht in dieses Forum gehören, es sei also nur festgehalten dass ich dir nicht zustimme.

Jan
Nachtbus-Spezi schrieb:
> Dann würden alle Hamburger
> Autobesitzer nörgeln: "Immer wir Autofahrer!"

Ist ja auch nicht ganz ungerechtfertigt. ;)

> Darum sollte man meiner Meinung nach das Auto noch deutlich
> teurer machen.

Ich stimme dir voll und ganz zu! Aber: ob man für die Kitafinanzierung den ÖPNV oder die Autofahrer heranzieht, beides ist nur schlecht zu begründen.

> zum Wohle der schwächsten Bevölkerungsschicht.

Du meinst die Kinder, oder? - Da ist, fürchte ich, ohnehin vieles verloren. Solange wir nicht begreifen dass Kinder "auch nur Menschen sind" nützt das alles nichts. Zum Glück sind Kinder ziemlich zäh.

Jan
Alexander schrieb:
> (Zitat HA:) "Auch Tarif-Erhöhungen, wie die vom HVV bereits beantragten
> höheren Fahrpreise, könnten in das Paket hineingerechnet
> werden."

Ich bin mir nicht sicher ob ich (oder du) das richtig verstanden haben.
1) "... könnten ...", es handelt sich also noch um ein blosses Denkmodell. Vielleicht wäre eine e-Mail an den Senat ein probates Mittel?
2) "... hineingerechnet ..." klingt für mich als ob (wieder mal) fiktives Geld hinundhergeschoben wird. Ob die Stadt X Euro für die Kitas ausgibt und dafür Y beim ÖPNV spart oder für die Kitas nur X-Y ausgibt und dafür beim HVV nichts spart ist relativ egal.

> Und die nächste Fahrpreiserhöhung dient dann dem Straßenbau ,
> und die übernächste dem Hafen , und so weiter ...

Solange sowohl ÖPNV als auch Staat nur gewaltige Verluste einfahren ist es letztendlich egal wie die neue "Steuer" heißt.

Jan
> Darum sollte man meiner Meinung nach das Auto noch deutlich
> teurer machen.


Hallo, wie teuer soll Autofahren den noch werden? Tut mir leid, wenn ich das so sage, aber so eine Aussage finde ich total daneben.
Wenn man bei den Autofahrern an der Preisschraube "deutlich" dreht, hat das doch folgende Auswirkungen:
Menschen mit geringfügigen Einkommen, werden sich in Zukunft kein Auto mehr leisten können, Leute mit mehr Geld schon. Das ist sozial höchst Ungerecht.
Nicht jeder lebt in einer Stadt sondern viele weit Ausserhalb, es gibt viele Leute die auf ein Auto unbedingt angewiesen sind.
Dadurch das sich immer weniger Leute ein Auto leisten können, werden auch weniger Autos gekauft. Das führt zu einem weiteren Verlust von Arbeitsplätzen.
Der Transport von Produkten wird dann auch "deutlich" teurer, das dürfen dann natürlich wir Endverbraucher bezahlen. z.B. Lebensmittel werden teurer.
Dies geht auch zu Lasten des Standortes Deutschland.
Ich denke nicht das man Autofahren noch "deutlich" teurer machen kann oder sollte. Der Preis den man dafür zahlen würde, ist ein ziemlich hoher.

Aber noch mal zu Alexander, ich kann Deine Empörung überhaupt nicht verstehen. Warum regst Du Dich darüber auf? Es werden ja schliesslich auch nicht alle Einnahmen die man z.B. durch die KFZ Steuer oder Strafzettel erhält in den Strassenverkehr oder auch vielleicht ÖPNV Ausbau gesteckt. Dies sollte doch eher Empörung hervor rufen.

Gruss Alex
Anonymer Teilnehmer
Re: HVV Fahrpreiserhöhung dient zur KITA Finanzierung !!!
21.04.2004 17:54
Bis 345 Millionen Euro ( nach oben offen...!) für die KITA-Vollbetreuung, wobei der Senat noch nicht mal weiß woher er das Geld nehmen soll ist schlichtweg Wahnsinn. Kein Privatunternehmen dürfte so "kalkulieren".
Keine Behörde wird sich freiwillig 'umschichten' lassen, ergo : Neue Schulden. Köln, Bremen, und Berlin (sowieso) grüßen.

Warum können verdammt noch mal die Eltern nicht selber auf ihre Lütten aufpassen ? Wer sich ein Kind anschafft muß doch wissen ob er es finanzieren kann und kann nicht alles vom Staat erwarten. Hätte auch gern einen Porschi...Aber geht leider nicht... Ja, ist Stammtisch - aber stimmt doch ! Außerdem gibt es doch schon jetzt viel zu wenig Lehrstellen/ Arbeitsplätze und die Rente ist in Zukunft eh' unfinanzierbar. Also warum soviel Kinder machen, die nix in die Rentenkasse einzahlen (können), weil es keine Jobs gibt ?

Die überproportionale Erhöhung der CC-Karten, welche wohl eher nierdrige Einkommen / Sozialhilfeempfänger betreffen, zeigt doch schon wohin die Reise geht. Und außerdem landet das Geld doch nicht voll bei den KITAS sondern im Verwaltungswasserkopf der Behörden. Wollen die denn in jedem Einzelfall nachprüfen, ob Muttern wirklich arbeiten geht oder nicht doch - wie viele sog. alleinerziehende Mütter - arbeitslos ist und morgens mal in Ruhe ausschlafen will, weil eine Mutter mit Kind von den meisten Arbeitgebern ohnehin nicht eingestellt wird.
T.a.d.N.

Hallo Leute,

Wenn ich so diese Beiträge lese über KiTa-Finanzierung und den Erguss mancher Leute, frage ich mich wer sie dann beerdigen soll?

Kinder sind Ballast, deswegen soll man sie sich nicht anschaffen. Die Mütter haben selber schuld, dass sie keine Arbeit finden, denn sie haben ja vorher gewußt, das die Firmen keine Frauen mit Kindern einstellen.

Was soll dieser Quatsch? Welches Schmalspurdenken, welches logisch zur Folge haben könnte, da wir ja keine Arbeit mehr haben, schaffen wir uns keine Kinder mehr an. Keine Kinder können arbeitslos werden und nehmen den Alten Menschen nicht die Arbeit weg, danach erledigt sich das Problem der Arbeitslosigkeit von selbst, weil es ja keinen Nachwuchs gibt.

Tolle Logik oder ist das Kinderfeindlichkeit?

Ergänzung um 19:41::::
Kinder machen ja auch Dreck in der U-Bahn und zerkratzen später, weil sie ja keine Arbeit haben die Fenster und beschmieren die Fahrzeuge, ergo Keine Kinder anschaffen und die Finanzierung stimmt wieder?

Oder habe ich was verkehrt verstanden?

Dann gehört das Thema auch nicht hierher!!!!


Mit etwas unverständlichen Grüßen

Wilfried



Nachricht bearbeitet (21.04.04 19:44)

Hier werden Kinderlose gegen Familien mit Kindern gegeneinander
ausgespielt. In die gleiche Kerbe schlägt der Vorschlag vieler Politiker Kinderlose
damit zu strafen , selbst wenn sie aus biologischen Gründen keine bekommen können, höhere Rentenbeiträge monatlich zu zahlen haben und gleichzeitig später weniger Rente zu erhalten. Ach ja und auch höhere Pflegeversicherungsbeiträge.
Und das nur weil viele den Irrglauben unterliegen wenn sie Kinder in diese Welt setzen tun sie ja was für die Rente und die Gesellschaft.
Nur was ist ,wenn das Kind später eine "EinmannGmbH" gründet. Als Unternehmer keine Beiträge in die Sozialsysteme zahlt, und wie der Name schon sagt auch keine sozialversicherten Angestellte. Oder sich die Haare Grün färbt und sich in Altona auf den Spritzenplatz setzt und Sozi kassiert.
usw.

Nichts gegen Kinder, aber wer welche in die Welt setzt muß auch über die Konsequenzen nachdenken, die positiven, als auch die paar negativen.
Wobei die positiven deutlich überwiegen.


Demm könnte ich nur zustimmen wenn die Idealfamilie, Paar mit zwei Kinderen, im gegenzug höhere Kranken- und Pflegeversicherung zahlt.
Weil noch gilt ja die Beitragsfreie mitversicherung der Familienangehörigen, d. h. nur ein Einzahler, aber vier Nutzer.
Eltern haben schon genug Steuervorteile: Ehegattenspltting, Kinderfreibeträge und Kindergeld, Erziehungsgeld.
Bei einem Paar kann auch ein Elternteil zu Hause bleiben und das/die Kind(er) erziehen. Da muß man nicht dauernd nach dem Staat schreien.

Die einzigen die wirklich Unterstützung brauen sind Alleinerziehende. Diese sind zwangsläufig auf einen Job angewiesen und können gar nicht anderes.
Und für diese muß meiner Meinung eine Betreuung wie in z. B. Frankreich geben von morgens um 07:00 Uhr bis abends 19:00 Uhr mit Mittagsessen.
So können diese einen Job nachgehen und ihre Kinder sind versorgt. Und gerade diese wurden bei der sogenannten Steuerreform 2004 von den R...n
( streichung des Haushaltsfreibetrages, wechsel zu Stkl. 1 wegen hoher Anforderung an die günstigere Stkl. 2) abgestraft.

Und das würde wohl nur die hälfte Kosten.
Driften wir nicht allmählich ein bisschen sehr vom Thema ab?
Lieber T.a.d.N, ich vermute mal das Du keine Kinder hast, oder? Wenn das der Fall ist wäre es sehr schön wenn Du Dich mit Deinen Stammtischparolen genau dorthin zurückziehen würdest. Was für eine unglaubliche gequirlte Sch.... . Als wären Familien die großen Nutzniesser dieses unglaublich wohltätigen Staates. Hast Du Dir mal angesehen was ein KiTa Platz einen Durchschnittsverdiener in HH kostet?

Sorry für off topic, soll auch nicht wieder vorkommen.
Schon sehr lange - spätestens seit dem Beitrag des "Tadn"
Deswegen auch mein Beitrag

Wilfried
Anonymer Teilnehmer
Re: HVV Fahrpreiserhöhung dient zur KITA Finanzierung !!!
23.04.2004 00:26
Hört, hört !
Evtl. könnten sich die "Kinderfreunde", ich meine die, die sich die Kindererziehung vom Staat abnehmen lassen, und nicht die, die sich verantwortungsbewußt die finanzielle Kalkulation überlegen, mal überlegen, woher die Stadt denn bitte schön das zusätzliche Geld nehmen soll ?
Soll ich denn Doppelverdiener finanzieren damit Frau sich selbst verwirklichen kann? Meinen Einige (nicht alle !) denn wirklich, daß es für Kinder besser ist mit anderen, verhaltensgestörten Lütten konfrontiert zu werden als im Hort der Familie zu leben ? In der Grundschule kommt das noch früh genug.
Ist es denn nicht verantwortungsloser, der nachfolgenden Generation eine Schuldenberg zu hinterlassen, in der Hoffnung, "daß irgendwann die Konjunktur" anspringt, was jedoch gedanklich nur in den Köppen der Politiker stattfindet aber sich nicht in den Auftragsbüchern der Industrie niederschlägt ?
Desgleichen fordere ich die Abschaffung der Schulbusfinanzierung in den Hamburger Umlandkreisen. Wer ins Hamburger Umland zieht kann doch nicht erwarten, daß seine Kiddies auf Staatskosten zur Schule gefahren werden ! Also selber zahlen oder selber fahren und laufen/radfahren ist ohnehin gesünder. Das entsprechende Gesetz stammt aus den "goldenen" 70er Jahren aber die Schulbusfinanzierung geht voll gegen die Regionalisierungsmittel in SH !
Vorschlag :
Lieber Kindergeld anpassen ( also mehr Geld für alleinerziehende Mütter oder unverschuldet in Not geratene Personen) aber für gute Doppelverdiener und für die, die nur zum "abkindern" herkommen gibt's dagegen gar nichts mehr.
Wenn ich nach Dänemark auswandern würde, bekäme ich auch nix...

Danach suchen sich alle selbst 'ne KITA oder 'ne Tagesmutter und der Markt regelt den Preis. Hier ist eben Eigeninitiative gefragt und nicht immer nur nach dem Staat schreien.
Grüne & Linke : Und nun heult los !
T.a.d.N.

Wer heult hier denn rum? Doch nur Du T.a.d.N.

Bloß mit deiner Diskussion bist Du im verkehrten Forum, hat ja wohl eher mit Wirtshaus- ähh Wirtschaftspolitik, anstatt mit Verkehrspolitik zu tun.

Und was soll deine ewige Leier von Günen und Linken? Wird allmählich langweilig, leg mal ne neue Platte auf.

Hier sollte jetzt mal dieser Thread geschlossen werden, da er mittlerweile wirklich Off-Topic ist.

Wilfried
Anonymer Teilnehmer
Re: HVV Fahrpreiserhöhung dient zur KITA Finanzierung !!!
23.04.2004 04:24
Warum ? Passen Dir die Tatsachen nicht so sehr in Dein Weltbild ? Erkenne doch bitte mal die Zusammenhänge bei der evtl. bevorstehenden "Umverteilung" finanzieller Mittel zuungunsten des ÖPNV's (und anderer Organisationen!). Ich denke, das kam hier bei den Postings sehr gut rüber.
Löschen, weg machen, persönliche Angriffe : Das hatten wir beim 'Erich' oder bei dem, der vor 4 Tagen 'Geburtstag' hatte. Muß ich nicht noch mal haben in Deutschland.
T.a.d.N.
Dieses Thema wurde beendet.