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Fragen zur Ausstattung von Bussen
geschrieben von Bono 
Moin, hier einige Fragen zu der Ausstattung von Bussen. Die erste, allgemeine Frage ist, warum die Hochbahn (und auch andere Gesellschaften) überhaupt Citaros ordern, obwohl diese eine sehr schlechte Qualität haben (im Gegensatz zu z. B. MAN).

Zur Ausstattung:
- Warum werden die Sitze immer mit Stoffbezügen geordert, und nicht mit pflegeleichteren Plastikbezugsitzen oder Hartsitzen wie in der U-Bahn?
- Warum werden eigentlich immer Türen geordert, die laut sind beim Öffnen und Schließen (Druckluft) und außerdem nach innen in den Fahrgastraum aufgehen, was auf der M5 immer wieder zu erheblichen Störungen führt (Sensoren). Warum können nicht Türen verbaut werden, die seitlich nach außen öffnen, wie es sie auch an einigen wenigen Citaros gib und teilweise im VanHool gibt?
- Warum wird bei der Hochbahn überall das Hochbahnlogo oder der Schriftzug auf die Turen gesetzt? Bekommt man den bei einem Verkauf überhaupt ab und was bringt das?
Die "Stoffbezüge" sind aus Plastik...
Der Tierschützer stellt sich mal wieder die weltbewegende Frage: "Wieviele Polyester müßten dafür bloß wieder sterben..."

Was die Beschaffung von Schrottaros angeht, liegt dies wohl daran, daß man eben gerne Kunde des Hauses mit dem Stern bleiben möchte. So weit mir bekannt ist, produzieren die zur Zeit nur diesen Schrott im Linienbusbereich mit Niederflurtechnik.

Gruß Ingo

> - Warum wird bei der Hochbahn überall das
> Hochbahnlogo oder der Schriftzug auf die Turen
> gesetzt? Bekommt man den bei einem Verkauf
> überhaupt ab und was bringt das?

HOCHBAHN ist ein Markenzeichen.
Was bringt das DB Logo auf den DB Fahrzeugen ????

Der HOCHBAHN Schriftzug ist nur mit Folie aufgeklebt.
Hallo,

Warum soll Hamburg zu einen anderen Hersteller wechseln, ist es ein Verbrechen Mercedes zu fahren? Der Citaro hat sicher einige Kinderkrankheiten gehabt, aber davon sicher sehr viele wieder von verloren. Den Begriff "Schrottaros" kann man sicher langsam mal wieder in die Kiste legen und zu machen. Von der Optik sieht er immer noch tausend mal besser aus ale ein MAN, oder ein Bus wo man einfach die Front und das Heck tauschen kann um daraus einen Neoplan zu machen.
Die HOCHBAHN und die FFG arbeiten nun schon so lange zusammen, warum sollte man dieses wieder einfach lösen wollen. Der Anschaffungspreis kann kann es auch nicht mehr sein. Wir werden ja sehen wie lange die SBG dann mit ihren Volvo`s fahren werden. Berlin muß es selber wissen, wenn sie ihre Werkstattmitarbeiter an so vielen Fahrzeugherstellern Ausbilden will und auch den Lagerraum für Ersatzteile haben möchte, bitte. Aber es gibt genügend Städte, die auch ihre Hersteller haben.

Warum sollten die Busse keine Stoffbezüge haben, das macht den Kohl auch nicht mehr Fett, ist eben ein kleiner Service. Die Türen nach innen zu öffnen soll auch bei der Hochbahn noch "Modern" genug sein. Ein Vorteil ist z.B. das die ältere Gesellschaft (und davon gibt es noch sehr viele und es werden immer mehr) den Haltegriff (an der Innentür) zum Ein- und Austeigen sehr bevorzugen. Die Druckluftsteuerung soll viel Wartungarmer sein als elektrische Einrichtungen. Das HOCHBAHN an den Türen, sollte jeden Fahrgast gleich zeigen, das sie auch mit einen solchen fahren. Die wurden bei den MB O 405 N erst nachträglich angebracht, ist auch nur eine Folie die sicher schnell wieder runter geht, allerdings was ich nie so ganz verstanden habe, warum an den POP-Wagen nur vorne HOCHBAHN angebracht wurden ist und an allen anderen vorn und hinten, was jetzt nun schon lange nicht mehr Aktuell ist, wird wohl mit Abstimmung der HVW gemacht worden sein. Und ob man die abbekommt oder nicht, wird auch egal sein (vielleicht bekommt auch jeder Folgebetrieb einen Föhn mit), es gibt sogar Betriebe, die nehmen noch nicht mal die Werbung runter. Jetzt noch einmal zu den Gelenkbussen und ihren Sensoren, es sind die Fahrgäste die damit nicht umgehen können, nicht die Verkehrsbetriebe.

Eins steht auf jedenfall fest: Die HOCHBAHN wird bald in größere Anzahl Fahrzeuge beschaffen müssen, einmal für die Serien:

1101-1184, noch 69, MB O 405 N, 1991/92
1201-1290, noch 75, MB O 405 N. 1992

6501-6584, noch 83, MB O 405 N, 1994, Schnellbusse wohl etwas weniger

7101-7147, noch 47, MB O 405 GN, 1992

Gruß
Heiko



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.07.2004 13:10 von Heiko Trede.
Bono schrieb:
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> - Warum werden eigentlich immer Türen geordert,
> die laut sind beim Öffnen und Schließen
> (Druckluft) und außerdem nach innen in den
> Fahrgastraum aufgehen, was auf der M5 immer wieder
> zu erheblichen Störungen führt (Sensoren). Warum
> können nicht Türen verbaut werden, die seitlich
> nach außen öffnen, wie es sie auch an einigen
> wenigen Citaros gib und teilweise im VanHool
> gibt?

Das habe ich mich bei meinem letzten Hamburg-Besuch auch gefragt. Diese nach innen öffnenden Türen finde ich auch ziemlich überholt. Fast in allen anderen Städten werden Neubaufahrzeuge mit Schwenkschiebetüren oder zumindest mit nach außen öffnenden Drucklufttüren ausgeliefert. Warum hält Hamburg so an diesen Türen fest? Würd mich (genauso wie Bono) mal interessieren!





Gruß Martin "der Bremer"
Der Bremer schrieb:
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> ...Fast in allen anderen Städten werden
> Neubaufahrzeuge mit Schwenkschiebetüren oder
> zumindest mit nach außen öffnenden Drucklufttüren
> ausgeliefert. Warum hält Hamburg so an diesen
> Türen fest? Würd mich (genauso wie Bono) mal
> interessieren!

Das von Heiko gebrachte Argument dazu ist sicherlich nicht ganz von der Hand zu weisen: Ältere Leute und Behinderte nutzen tatsächlich vielfach den innenseitig angebrachten Türgriff beim Ein- und Aussteigen. Insbesondere in Anbetracht der Tatsache, daß viele Haltestellen eben immer noch keinen höheren Kantstein haben (obwohl sie erneuert wurden), eine sonst sehr gute Mitdenkidee.

Gruß Ingo
>Berlin muß es selber wissen, wenn sie ihre Werkstattmitarbeiter an so vielen >Fahrzeugherstellern Ausbilden will und auch den Lagerraum für Ersatzteile haben >möchte, bitte. Aber es gibt genügend Städte, die auch ihre Hersteller haben.

Berlin hat die Fahrzeugtypen auf Betriebshöfe verteielt.
Es gibt reine Volvo oder MAN Höfe.
Der Volvo Hof (auch Volvo Vertretung) hat eine Werkstatt mit Volvo Mitarbeitern.
INW schrieb:
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> Das von Heiko gebrachte Argument dazu ist
> sicherlich nicht ganz von der Hand zu weisen:
> Ältere Leute und Behinderte nutzen tatsächlich
> vielfach den innenseitig angebrachten Türgriff
> beim Ein- und Aussteigen. Insbesondere in
> Anbetracht der Tatsache, daß viele Haltestellen
> eben immer noch keinen höheren Kantstein haben
> (obwohl sie erneuert wurden), eine sonst sehr gute
> Mitdenkidee.
>
> Gruß Ingo

So einen Griff kann man aber genauso gut einbauen, wenn die Tür nach außen aufgeht. der Griff ist dann halt nur nicht an der Tür sondern fest im Wagen montiert. Das ist problemlos möglich, da die Tür ja disen Bereich nicht mehr zum Öffnen braucht. Man kann sich dann sogar schon während der Fahrt an dem Griff festhalten.





Gruß Martin "der Bremer"
> Die Türen nach innen zu
> öffnen soll auch bei der Hochbahn noch "Modern"
> genug sein. Ein Vorteil ist z.B. das die ältere
> Gesellschaft (und davon gibt es noch sehr viele
> und es werden immer mehr) den Haltegriff (an der
> Innentür) zum Ein- und Austeigen sehr bevorzugen.
> Die Druckluftsteuerung soll viel Wartungarmer sein
> als elektrische Einrichtungen.

Dem würde ich sofort zustimmen! Jedenfalls bei den wenigen Citaros, die mit solchen Schiebetüren rumfahren.
Soweit ich es gesehen habe werden hier die Türen über ein Zahnrad nach außen geschoben. Vom Gefühl würde ich schon sagen, dass diese Technik sehr anfällig und verschleißvoll ist. Und das die leiser sind kann man ja auch nicht gerade behaupten. Im Gegenteil, mir rollen sich bei dem "Sound" immer die Zehnägel hoch!
Moin moin,

grausam finde ich jedenfals den Warnton, der vor dem Schließen der Schiebetüren in vielen Bussen ausgelöst wird. Es muß doch machbar sein, einen etwas melodischeren Ton oder einen "sanften" Gong eizusetzen.

MfG - Hans-Uwe

------------------
Hans-Uwe Kolle
Kolle@PRO-BAHN-SH.de
Hallo,

Bono schrieb:
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> Die erste, allgemeine Frage ist, warum die
> Hochbahn (und auch andere Gesellschaften)
> überhaupt Citaros ordern, obwohl diese eine sehr
> schlechte Qualität haben (im Gegensatz zu z. B.
> MAN).

Gut, die Citaros sind mit der Zeit wirklich besser geworden, aber die
MANs sind doch was ganz anderes. Das Fahren ist für mich angenehmer,
die Innenraumeinteilung ist auch besser (oder sind die Wagen nur etwas
länger?) und es gibt nicht diese "Hubbel" auf dem Boden der ersten
Sitzreihe hinter der mittleren Tür.

Auch mal die Frage an die Profis hier, was fährt sich denn besser,
bzw. welcher Bus hat/ist der bessere Arbeitsplatz O 530 (G) oder
NL 263 (NG 313)?
Das die HOCHBAHN immernoch Citaros beschafft, hängt damit zusammen, dass die HHA und Mercedes 1971 einen Vertrag geschlossen haben. Dieser läuft 2011 aus.

Außerdem wurde der Citaro von der HHA mitentwickelt...

MFG Dennis

[www.nahverkehr-elbe-alster.de.vu]
>Auch mal die Frage an die Profis hier, was fährt sich denn besser,
>bzw. welcher Bus hat/ist der bessere Arbeitsplatz O 530 (G) oder
>NL 263 (NG 313)?

GANZ KLAR "MAN"
Die besten Linienbusse die die HOCHBAHN zur Zeit Hat.

Gruß Chris

**************************
Nicht Jeder, der eine Meinung hat, ist zwingend kompetent!
**************************



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.07.2004 03:45 von Chris.
Das habe ich von der SBG auch gehört, zur Zeit fährt ein Citaro auf normale Linien und die Fahrer sollen davon überhaupt nicht begeistert sein. Nach deren Aussage würden sie lieber einen Urlaubstag nehmen, als mit dem Wagen zu fahren.

Laut meiner kentniss gibt zwar einige Verträge zwischen Mercedes Benz und der Hochbahn, aber da steht glaube ich nichts von drin, das die Hochbahn nur Busse von Mercedes kaufen darf (b.z.w. einen festen Prozentanteil). In den Verträgen sollen allerdings einige Regeln über den Werkstattbereich vereinbart sein, der aber auch vor einigen Jahren nachgearbeitet worden sein soll.
Auch bei der Inneneinrichtung wird die HOCHBAHN das letzte Wort gehabt haben, ob man nun die Konferenzaufteilung im hinteren Bereich mag oder nicht, muss jeder selber wissen, ich mag dort mit meiner Gesamtlänge von 1,95 mtr. sehr gerne sitzen, da ich von den sonstigen Sitzabständen immer schon zwei Haltestellen vorher versuchen muß, da wieder raus zu kommen.
Ein weiterer Grund für Innenschwenktüren soll die Gefahr außen eingrenzen, das ältere Menschen und Kinder sich beim öffnen der Außenschwenktüren verletzen könnten, indem sie zufällig stolpern und sich an den Bus mit der Hand stützen müssen.

MfG
Heiko



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.07.2004 09:17 von Heiko Trede.
Hallo,

Heiko Trede schrieb:
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> Ein weiterer Grund für Innenschwenktüren soll die
> Gefahr außen eingrenzen, das ältere Menschen und
> Kinder sich beim öffnen der Außenschwenktüren
> verletzen könnten, indem sie zufällig stolpern und
> sich an den Bus mit der Hand stützen müssen.

Es ist dann auch eine Sache der Gewöhnung. Ich habe letztes Jahr mal das
Glück gehabt den Setra 319 NF von der PVG zu erwischen. Mehr als ein
Mal, wo jemand bald die vordere Aussenschwenktür vor'n Kopf bekommen
hätte, weil man wie gewohnt auf den Bus zugeht. Dazu kam dann noch, da
die Aussenschwenker ja immer etwas länger brauchen, daß man an die Tür
klopfen wollte "weil der ja nicht aufmacht".

Also für mich kann alles so bleiben, wie's ist, bis vielleicht auf Aus-
nahmen, wie M5, wo sich das aber durch die Fahrzeugbeschaffung viel-
leicht eh von selbst erledigt.
So sehe ich es auch.
Man muss eben nicht nur an sich denken bei diesen Türen, sondern auch an Menschen, die nicht wie wir gleich den Unterschied sehen, ob die Tür nach innen oder nach aussen aufgeht. Natürlich soll dieses nicht bedeuten, das es nichts mehr neues auf dem Markt geben darf, aber es gibt doch Punkte, die man lieber so beibehalten sollte.

Bei einer kleineren Stadt mit einem geringeren Fahrzeugpark und wo die Wagen vielleicht sogar fast immer auf den gleichen Plänen laufen, ist eine Umstellung sicher einfacher als in einer Großstadt wie Hamburg. Auch soetwas wie z.B. in den 80er Jahren wird es nicht mehr geben, das es nur DB O 305/305 G geben wird (bis auf Die paar DB O 307 die sich ja nun nicht so weit von den 305er unterschieden haben). Man sollte jetzt eigentlich schon langsam mit einen neuen Typ, der nach dem Citaro kommen sollte rechnen, denn den Citaro gibt es nun auch schon seit Dez. 1997. Aus heutiger sicht noch mit einen 13 Meter Wagen anzufangen als Citaro finde ich doch schon etwas zu Spät, da diese Fahrzeuge wohl auch bis ca. 2016 im Hamburger Einsatz sein werden. Da es schon keine MB O 405 N1 und N2 gibt (NEU) und so veile Jahre gab es den 405 ja nun auch nicht, wird da wohl irgendwann mal was neues fällig sein.

MfG
Heiko
Was für eine toleranz gegenüber Mitmenschen , schön das es noch einige gibt , die daran denken , Toll .

Wenn wir schon beim Thema sind :
Mein Persönliche Präferenz sind die Citaro Schlenker mit Klima
sie ziehe ich im Sommer den MAN´s vor , da ihre Klimaanlage etwas feinsinniger abgestimmt ist.
Beim MAN muß man immer gleich volle Pulle geben.
Und da holt man sich schnell einen Zuch.

Wäre da noch der Van Hool XXL Bus , tja der hat wohl die schlechteste Klimanlage von allen Bussen , anscheinend verwenden die Holländer "Spezielle Filter", auf jeden Fall ist der nicht "Hochsommertauglich" , da die Anlage die "Frischluftmischung " derart niedrig ausfällt ,das man das Bedürfnis bekommt , nach draußen zu lechzen.

Apropo Van Hool, letztens war die dritte Tür mal wieder in Dutt , die ist wahrscheinlich wohl für eine "Extrembelastung" ala M5 nicht so ganz vorbereitet.

Auf jeden Fall blieb die Tür immer wieder "hängen" und ging wieder auf , und das ein paar mal , der Busfahrer merkte das leider erst nach ein paar Minuten .

Leider blieb es dabei , selbst wenn der Fahrer hinlief um den Türschließdruck zu verändern , änderte nichts.

Hieß ein gutgefüllter Van Hooll XXL Bus in einen MAN Schlenker.

Kam Sardinenbüchsenfeeling auf .

(Ich warte eigentlich nur noch auf den Tag der ersten Orgie im Bus.
Bietet sich ja eigentlich an ;-) )

So viel Millionen für den Bus in Entwicklung gesteckt, und noch nicht mal eine "vernünftige schließanzeige".
Also da müssen die Holländer noch ein wenig hinzulernen.


Gruß
Alex
Hallo,

Heiko Trede schrieb:
-------------------------------------------------------
> Man sollte jetzt eigentlich
> schon langsam mit einen neuen Typ, der nach dem
> Citaro kommen sollte rechnen, denn den Citaro gibt
> es nun auch schon seit Dez. 1997. Aus heutiger
> sicht noch mit einen 13 Meter Wagen anzufangen als
> Citaro finde ich doch schon etwas zu Spät, da
> diese Fahrzeuge wohl auch bis ca. 2016 im
> Hamburger Einsatz sein werden. Da es schon keine
> MB O 405 N1 und N2 gibt (NEU) und so veile Jahre
> gab es den 405 ja nun auch nicht, wird da wohl
> irgendwann mal was neues fällig sein.

War der O 405 Nx nicht eine Weiterentwicklung - zum Niederflurer - vom
Hochflur O 405 oder hat man die Typenbezeichnung nur wegen der Ähn-
lichkeiten (Aussehen, Ausstattung) beibehalten?

Damit hätte das Grundkonzept ja auch 14-15 Jahre Herstellung hinter
sich gebracht.

Bei den Citaros wird das doch bestimmt ähnlich, wenn nicht sogar länger
sein, aufgrund des vielleicht modulareren Aufbaus?
Auch wenn es eine Weiterentwicklung war, der Niederfurer hatte sicher in den Jahren mehr aufsehen durch die Behinderungfreundliche Rampe gehabt, als der MB O 405, außer das man 1984 kaum glauben konnte, das es nach dem DB O 305 überhaupt noch andere Typen geben wird. Kiel hatte immerhin den Gelenkbus 305 G noch bis 1987 gekauft. Meine Meinung nach gab es einen MB O 405 und danach einen MB O 405 N, nur was gibt es nach dem Citaro?

MfG
Heiko
Hallo!

Ich muss sagen, dass ich die Innenschwenktüren besser finde. Ich finde sie eher noch leiser als die Außenschwenkschiebetüren. Den einzigen Vorteil in diesen Türen sehe ich daran, dass sie schnell öffnen und schließen. Das bringt aber auch Nachteile mit sich, da so die Verletzungsgefahr größer ist. Das soll ja eigentlich nicht passieren, aber es kommt vereinzelt schon mal vor, dass noch ein Fahrgast versucht einzusteigen, den der Fahrer im Spiegel nicht gesehen hat.
Was die Lichtschranken betrifft, ist es übrigens egal, welche Türen im Fahrzeug eingebaut sind. Der Bereich, der frei gehalten werden muss, ist gleich groß.
Der Hochbahn-Schriftzug an den Türen ist doch ein gutes Werbemittel. Laut BO Krfat (Verordnung über den Betrieb von Kraftfahrunternehmen im Personenverkehr) ist es sogar vorgeschrieben, dass der Firmenname bzw. das Unternehmenslogo an den Fahrzeugen angebracht ist. Warum also nicht gleich gut sichtbar an den Türen!? Diese Schriftzüge scheinen sich offenbar entfernen zu lassen, da die PVG mit ihren beiden Leihwagen, die sie für eine Zeit von der Hochbahn bekommen hatten, ohne "Hochbahn" auf den Türen fuhr.

Thorsten.
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