Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
EC-Gebühren bei den Fahrkartenautomaten?
geschrieben von Winfried Kölsch 
Ich habe eine Frage.

Wer weiß Bescheid, ob und evt. wieviel Gebühren bei einem Kauf einer Fahrkarte bei den neuen Automaten mit der EC-Karte fällig werden.

Alle die ich kennen nehmen an, das es wohl ??? keine Gebühren kostet, aber keiner weiß es mit Sicherheit. Und ich kenne so viele Fälle, wo Leute an Automaten durch die EC-Karte (Tankstellen/in Bahnen/in Geschäften etc... Gebühren zahlen mußten, ohne das sie davon wußten.

Danke für Infos.
Winfried



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.2004 17:40 von Winfried Kölsch.
Hallo,

auf jedenfall sollte man von einem Buchungsposten für das Girokonto ausgehen. Sprich wenn man die nicht kostenlos hat, muß man mit einer Gebühr für die Buchung selbst rechnen.


Gruß Ingo
Ja die Bank nimmt ja auch immer Gebühren für Abbuchungen, wie beim Kauf einer Fahrkarte, aber kommen da noch zusätzliche Gebühren, außer die Abbuchtungskosten auf einen zu, der mit EC-Karte zahlt?
Nicht dass ich wüsste. Ich habe ein kostenloses Konto und habe bei EC-Zahlungen noch nie irgendwelche Gebühren bezahlt. Wenn, dann legt die also die eigene Bank fest.

Gruß JanZ
Hallo,
normalerweise müsste am Automaten ein Hinweis sein, welche Gebühren erhoben werden.
Winfried Kölsch schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich habe eine Frage.
>
> Wer weiß Bescheid, ob und evt. wieviel Gebühren
> bei einem Kauf einer Fahrkarte bei den neuen
> Automaten mit der EC-Karte fällig werden.
>
> Alle die ich kennen nehmen an, das es wohl ???
> keine Gebühren kostet, aber keiner weiß es mit
> Sicherheit. Und ich kenne so viele Fälle, wo Leute
> an Automaten durch die EC-Karte (Tankstellen/in
> Bahnen/in Geschäften etc... Gebühren zahlen
> mußten, ohne das sie davon wußten.

Die Zahlung mit der EC-Karte ist für den Kunden gebührenfrei.

Gruß
Carsten



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.2004 23:11 von Expertentelefon.
Bei einer echten electronic-cash-Zahlung (meist erkennbar an der PIN-Eingabe) fallen 0,3% Gebühren, mindestens jedoch 8 Cent an. Diese Gebühren erhebt der Zentrale Ausschuß der Kreditwirtschaft (ZKA) allerdings beim *Empfänger* des Geldes (genauer: dessen Hausbank) - ob dieser die Gebühr an seinen Kunden weiter gibt, ist seine Sache. Bei Zahlung mit Geldkarte ist diese Gebühr übrigens genauso hoch (0,3%) - allerdings gilt hier ein Minimum von einem Cent, so daß Fahrkarten bis EUR 3,33 nur einen Cent Transaktionskosten verursachen.

Dazu kommen dann natürlich noch Kosten, die die Hausbank des Empfängers für das Handling der Zahlungen (und ggf. auch das Zurverfügungstellen der Zahlungsgeräte) verlangt - diese variieren stark je nach Geldinstitut und Umfang der gewünschten Leistungen.

Gruß
Kasi Mir

Aha, danke, das klingt ja sicher bei carsten und casi.mir .Dann sind also die Kosten bei mir in den Gebühren der HASPA-Bank drin. Also wenn man sowieso ein Jokerkonto dort hat, was pauschal dort ca. 80 Euro kostet, fallen keine weitere Kosten an. (Die Frage ist dann wohl, ob sich so ein Konto bei der HASPA auszahlt, nur das ist dann kein so richtiges ÖPNV Thema mehr).
Wieso fallen überhaupt irgendwelche Gebühren an für EC-/Geldkartenzahlung ?
Bei Bargeldzahlung gibt es ja auch keine Gebühren.

***************************************
Gebühren an für EC-/Geldkartenzahlung seitens der Bank fallen doch immer an. Sei es das man jedesmal 20-25 Cent zahlt, oder man zahlt pauschal einmal im Monat. Oder man ist bei der Sparda, die dies wohl umsonst tätigt, jedoch andere Nachteile hat.

Ich zahle im Moment pauschal, will jedoch evt vom "Joker Girokonto der Haspa aussteigen, da ich dort oft mehr zahle, als bei der Einzelabrechnung.

(Ok ich weiß, nicht so richtig ein ÖPNV Thema mehr)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.12.2004 18:17 von Winfried Kölsch.
Generell ist es bei EC-kartenzahlung erlaubt, eine Gebühr von 50 ct zu erheben. Diese Gebühr behält der Geschäftspartner des Kunden ein, also der HVV. Dies muss nicht geschehen, kann aber. Eine Hinweispflicht besteht nicht.

Das bedeutet: theoretisch könnte jedes Geschäft, bei dem man mit ec-Karte zahlt, 50 ct. draufschlagen.

Gruß

Bruce

PS: z.B. bei Shell Stationen geschieht dies nicht
Martin schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wieso fallen überhaupt irgendwelche Gebühren an
> für EC-/Geldkartenzahlung ?
> Bei Bargeldzahlung gibt es ja auch keine Gebühren.
>
> ***************************************

Du sagst es ja selbst: weil es keine Bargeldzahlung ist, sondern es sich um eine besondere, aufändige Serviceleistung von Banken und Handel handelt.

Schließlich ist das Plastik, welches du in den Schlitz der Automaten steckst, kein gesetzliches Zahlungsmittel, sondern nur ein Zahlungsversprechen, das du dem Händler gibst und er dir vertraut, daß dies auch eingelöst wird. Inwieweit der Händler, z.B. bei Lastschriften, die nicht eingelöst werden können, mit seinem Schaden abgesichert ist, weiß ich nicht.

Wer eine von einigen Händlern gegenüber den Kunden erhobene Gebühr nicht möchte, kann ja bargeldhaft bezahlen. Ich persönlich allerdings lehne die Gebühren auch ab und kaufe woanders oder zahle bar.

Es ist immer lustig, wenn Dinge, die eigentlich Luxus sind, bereits als selbstverständlich erachtet werden.

Gruß
Carsten






1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.12.2004 19:24 von Expertentelefon.
Re: Warum Gebühren?
17.12.2004 19:29
Bargeldloses bezahlen ist kein Luxus. Sicher kostet es den Händler Geld und es ist auch sein gutes Recht, die Kosten an den Kunden weiterzugeben. Fragt sich nur, ob er sich damit einen Gefallen tut - ich werden dann unter Umständen nicht bei ihm kaufen. Und jeder Händler sollte sich fragen, ob er unter diesen Umständen auf seinen Kunden verzichten kann.

Bargeldloses bezahlen hat für den Händler ja nicht nur Nachteile - allein der geringere Bargeldbestand erspart ihm durchaus den einen oder anderen Weg zu Bank und schützt - um auf die HVV Automaten zurückzukommen - vor Einbruch oder Vandalismus.

Tobias
joneit schrieb:
-------------------------------------------------------
> Bargeldloses bezahlen ist kein Luxus.

Nun, dies hab ich auch hingeschrieben, um den Sachverhalt etwas deutlicher zu machen... ein Komfortgewinn ist es für Kunde, Händler und Bank auf jeden Fall.

> Sicher kostet es den Händler Geld und es ist auch sein
> gutes Recht, die Kosten an den Kunden
> weiterzugeben. Fragt sich nur, ob er sich damit
> einen Gefallen tut - ich werden dann unter
> Umständen nicht bei ihm kaufen. Und jeder Händler
> sollte sich fragen, ob er unter diesen Umständen
> auf seinen Kunden verzichten kann.

Schrieb ich doch auch!? Hier teilen wir doch unsere Ansichten! *knuddel*

> Bargeldloses bezahlen hat für den Händler ja nicht
> nur Nachteile - allein der geringere
> Bargeldbestand erspart ihm durchaus den einen oder
> anderen Weg zu Bank und schützt - um auf die HVV
> Automaten zurückzukommen - vor Einbruch oder
> Vandalismus.

Auf jeden Fall.

Ich gehe sogar noch weiter: Ich wäre froh, wenn mittelfristig Bargeld abgeschafft werden würde, habe aber auch - sicherlich wie du auch - nicht wenige Bedenken. Aber dies schweift jetzt doch ein wenig zu sehr vom Thema ÖPNV ab, wir können dies ja mal beim nächsten Forumstreffen bei einem Bierchen beschnacken.

Gruß
Carsten


Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen