Zum Fahrplanwechsel wurde ja bekanntlich am Berliner Tor die durchgehende Linie 261 durch die Linien 161 (Nordabschnitt) und 154 (Südabschnitt) ersetzt.

Welchen Sinn macht es ausgerechnet am Berliner Tor die Buslinie zu brechen, da hier keine sonderlich attraktiver Umsteigehaltestelle ist (Bus-Bahn-bezogen).

Zunächst dachte ich, man würde alle Abfahrtsbereiche (also auch die der 161) vor den Eingang legen würde und dann eben - im Falle der 161 - mit den Fahrgästen "um den Pudding" fährt. Im Ankunftsfalle eben entsprechend umgekehrt mit 154 und 160 mit Fahrgästen wendet und dann halt vor dem Eingang bzw. etwas nördlich davon aber auf der richtigen Straßenseite halten würde, damit man die Haltestelle auf der Buspur und damit verbundene Straßenüberquerung der Fahrgäste und eventuell den ganzen Überweg vermeiden könnte.

Aber nichts da. Die Linien nutzen die Infrastruktur am Berliner Tor wie bisher und wer von Süden kommt muss da raus.

Somit macht für mich dieser Brechpunkt keinen Sinn. S-Veddel (also 161 verlängern, 154) oder U-Burgstraße (154 verlängern) wären logischer gewesen, da sich auch die Takte der beiden Linien nicht unterscheiden.


Warum hat man das so gewählt ?


- Kann man am Berliner Tor Fahrzeuge am besten von irgendwoher ein/aussetzen ?

- Wollen hier die wenigsten Fahrgäste weiterfahren ?

- Hat man noch vor die Anlage umzubauen oder den Betrieb (ähnlich wie oben beschrieben) zu verändern ?

- Meint man so am besten den Abschnitt U/S-Berliner Tor - U-Burgstraße irgendwann einstellen zu können, ohne große Proteste ?

- Sind weitergehende Linienänderungen geplant (z.B. 154 nach Mundsburger Brücke verlängern) ?

- Oder hat es technische Gründe ? Wenn ja welche ?


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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.2005 23:31 von Martin.