MiRo schrieb:
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> Der Grundgedanke ist sehr klar:
> In einer Stadt sollen sich die Menschen möglichst
> oberhalb der Erdoberfläche bewegen und dort leben
> können. Nur dann erleben sie die Stadt.
> Container - und für deren Transport soll die
> Hafenquerspange gebaut werden- gehören auf die
> Bahn, die Schiffe und, wenn sie denn mitten durch
> eine Stadt transportiert werden, soweil als
> möglich unter die Erde.
Welches sich widerspricht und mehr nach Problemverdrängungen als Lösungen aussieht!
Massenverkehre ob Waren/Güter oder Personen können innerhalb einer Grossstadt bzw. MegaStadt nur im unterirdischen Bereich schnell und effizient abgewickelt werden.
Für Individual-/Streuungsverkehre sind Oberflächenverkehrsmittel soweit geeignet, solange Sie auch nur diese abzuwickeln haben.
Insofern ist es unverhältnismäßig für Massenverkehre das Oberflächenverkehrsmittel für Güter und Dienstleistungen die man fordert, zu wollen. Sich aber selber als Person in einem Massentransportmittel aber nur an der Oberfläche fortbewegen zu wollen.
Man kann man nun mal nicht Individuell behandelt werden wollen,
wenn man Gerechtigkeit und Gleichheit aller fordert !
Und eine Grossstadt lebt nun mal von der Wirtschaft und einer Industrie.
Die Umkehrbarkeit solcher Prioritäten hat noch keine Grossstadt am Leben erhalten, eher im Gegenteil.
Die letzten Industrien fühlen sich genötigt und verlagern ihre standorte.
Die Wirtschaftspolitik der vergangenen Dekaden hat doch gezeigt was Sie für die Gesellschaft bewirkt hat, Besiedelungen in ländlichen Gebieten und Zersiedelungen in den Grossstädten. Von Verlagerungen ins Ausland mal ganz abgesehn.
Da kommen leicht die Forderungen Grossstädte wie Dörfer abhandeln zu wollen. Um überhaupt noch ein (wirkungsvolles?) Mittel dagegen anscheinend setzen zu können.
BG
Alex