Hallo ! Ein Stück "Hochbahn" ist Geschichte.Die Warteräume auf der Haltestelle Kellinghusenstraße wurden im Zuge der Modernisierung abgerissen.Es waren die letzten ihrer Art auf den Bahnsteigen der Hochbahn.Abgesehen von dem letzten Warteraum auf Fuhlsbüttel-Nord.Typisch waren die Konstruktionen mit den Glasbausteinen.Früher gab es diese Konstruktionen auf den Haltestellen Farmsen,Wandsbek-Gartenstadt,Habichtstraße und Kellinghusenstraße.Leider wurden diese Räume oftmals als Toiletten oder Räucherkammern mißbracht.(Dieser Beitrag dient rein zur Information)!Gruß vom ÖPNV-Freak

Schon mal den Warteraum im S-Allermöhe gesehen?
In der Gegend scheinen viele Kickboxer zu wohnen...

Das ist das Problem der unbewachten Stationen.

Eine Möglichkeit so etwas einzudämmen wäre eine Zugangskontrolle zur Station, z.B. durch Vorzeigen des Fahrausweises. (Drehkreuz)

Allerdings schützt auch das nicht davor das dann Leute aus Langeweile Blödsinn machen während sie auf den Zug warten.

Übrigens wäre es ein feiner Zug der Bahn wenn die ihre Warteräume, auf neudeutsch heißt so etwas ja DB Lounge allen Fernreisenden ab 100 km, oder BahnCard Besitzern zur Verfügung stellen würde, die erster Klasse Passagiere können ja trotzdem einen abgetrennten Bereich haben.

Gruß
Grisu

Erol schrieb:
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> Schon mal den Warteraum im S-Allermöhe gesehen?
> In der Gegend scheinen viele Kickboxer zu
> wohnen...


Das ist aber kein HOCHBAHN warteraum ;)

ÖPNV-Freak schrieb:
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> Hallo ! Ein Stück "Hochbahn" ist Geschichte.Die
> Warteräume auf der Haltestelle Kellinghusenstraße
> wurden im Zuge der Modernisierung abgerissen.Es
> waren die letzten ihrer Art auf den Bahnsteigen
> der Hochbahn.Abgesehen von dem letzten Warteraum
> auf Fuhlsbüttel-Nord.Typisch waren die
> Konstruktionen mit den Glasbausteinen.Früher gab
> es diese Konstruktionen auf den Haltestellen
> Farmsen,Wandsbek-Gartenstadt,Habichtstraße und
> Kellinghusenstraße.Leider wurden diese Räume
> oftmals als Toiletten oder Räucherkammern
> mißbracht.(Dieser Beitrag dient rein zur
> Information)!Gruß vom ÖPNV-Freak

Aber wenn ich an die an der habichtstraße zurückdenke, waren es geistige Kleinrentner und Asoziale, die da drin u.a. ihre "flüssigen Hinterlassenschaften" und ähnliches entsorgt haben, kann ich es verstehen, dass man Wartehäuschen aus Kostengründen wegmacht.

Es ist zwar traurig für die "anständigen" Bahnkunden, aber unser politisches System stellt ja keine ausreichend "einprägsame" Bestrafung von Vandalen und Wildschweinen unter den Bürgern sicher.
Sondern die "persönliche Freiheit", die zweifellos ein hohes Gut darstellt, überfordert aber manchen zeitgenossen sehr, wie man gesehen hat. :-(

Um jetzt nicht wieder Missverständnisse zu verursachen: Ich meine keine "Strafen" á la NS-Zeit, aber wenn man nem notorischen "Haltestellenpisser" mal das Geld für Alk ne Weile abdreht und ihn die Bude für 6 Monate alle 2 Tage reinigen lässt, könnte er -eventuell- doch nachdenken.

Nene, selbstreinigen lassen

Hallo,

mal ehrlich, mit den Glasbausteinen waren die Dinger eine komplette Fehlkonstruktion. Da man schlecht rein oder rausgucken konnte, lädt sowas immer zu Schindluder ein. Bei den Zügen hat man deswegen begonnen die Wagenenden mit Fenstern zu versehen und den ganzen Zug transparenter zu machen.

Ansonsten finde ich die Warteräume an sich schlecht angenommen. So ist selbst an zugigen Tagen der normal verglaste Raum Sengelmannstraße kaum genutzt. Da sitzen oder stehen deutlich mehr lieber draußen in der Kälte im Wind.



Grüße, Boris

Hier noch mal ein heute aufgenommenes Bild von dem Teil in FL. Schaun wir mal wie lange es dieses eigentlich zeitlos schön gestaltete Gebäude noch gibt.



Aber ich gebe zu: Freiwillig würde ich da auch nicht rein gehen...


Viele Grüße
Marcus