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Thomas

So ganz klar ist mir die Geschichte nicht,denn Heise zitiert einen Verein und keine amtliche Verlautbarung.Denn für Hamburg gesehen hat sich die Installation von Kameras schon deswegen gelohnt weil 2 oder 3 Sexualvergehen aufgeklärt wurden nur eben durch Videoaufnahmen eben dieser Kameras.
MfG Erich

Da dort ausschließlich von Berlin die Rede ist, ist das Thema hier auch schon völlig falsch. Und wenn man schon einen inneren Drang verspürt, alles unbedingt nochmal durchzukauen, hätte man einen der vorhandenen Threads zu dem Thema per Suchfunktion nochmal auskramen können. Aber dann wäre ja aufgefallen, daß alle anderen Argumente für und wider schon x-mal erwähnt wurden... nur noch nicht von jedem :-/

Hallo Erich,

> So ganz klar ist mir die Geschichte nicht,denn
> Heise zitiert einen Verein und keine amtliche
> Verlautbarung.

Das ist die Studie der BVG und die würde ich nicht unbedingt als Verein bezeichnen wollen. ;-) Wer die Studie dann veröffentlicht ist doch egal.



Grüße, Boris

Zitat

So ganz klar ist mir die Geschichte nicht,denn Heise zitiert einen Verein und keine amtliche Verlautbarung.

Der Verein hat die Unterlagen von der BVG nach dem Informationsfreiheitsgesetz bekommen. Die BVG wollte sie zuerst nicht rausrücken (warum wohl?). Darum sind sie dort. Schon om Vorgriff: Hätte der Verein die Untersuchung manipuliert, wäre das von der BVG kaum hingenommen worden, bei der Tragweite der Geschichte.

Zitat

Denn für Hamburg gesehen hat sich die Installation von Kameras schon deswegen gelohnt weil 2 oder 3 Sexualvergehen aufgeklärt wurden nur eben durch Videoaufnahmen eben dieser Kameras.

Aber nicht verhindert. Wieviel Polizisten könnte man denn für den Preis der Überwachungstechnik neu einstellen? Die dürften für die Aufklärung von Straftaten effektiver sein als eine dumme Kamera in der Ecke eines Bahnsteigs, die im Ernstfall nicht hilft.

Zitat

Da dort ausschließlich von Berlin die Rede ist, ist das Thema hier auch schon völlig falsch.

Sind Hamburger Kriminelle anderer Natur?

Die BVG hat zur Beurteilung des sog. "Pilotversuchs" die Auflage bekommen den Nutzen im Verhältnis zum Aufwand und des Eingriffs in das Recht auf informelle Selbstbestimmung durch eine unabhängige Studie nachzuweisen.
Dazu beauftragte die BVG ein externes Büro für angewandte Statitik und Evaluation.

Nachdem die Gutachter zum bekannten Schluss gekommen sind, dass das Pilotprojekt im Sinne der ursprünglichen Zielsetzung als gescheitert zu betrachten ist, wurde seitens der BVG die Zusammenarbeit beendet.

Die Offenlegung der Untersuchungsergebnisse wurde durch die BVG ebenfalls untersagt, wogegen die Humanistische Union erfolgreich vorgegangen ist.


Ich kann hier nur die Lektüre des 34-seitigen PDF nahelegen, insbesondere denen, die mit dem ewig gleichen Argument aufwarten.
Ich hab es selbst schon anfang der Woche gelesen...

Da das Thema schon sehr ausführlich und mehrfach in Berlin diskutiert wurde, und der Link des ersten Beitrags auch dort zu thematisch eher passt,
bitte ich, falls jemand noch was zu dem Thema etwas sagen möchte,
es dort weiter zu tun.

[www.bahninfo-forum.de]

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