Es gab einen Schienenbruch zwischen Buxte und Neugraben.
Siehe [www.db.de]

Raubtier schrieb:
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> Es gab einen Schienenbruch zwischen Buxte und
> Neugraben.
> Siehe
> [www.db.de]
> erkehrsmeldungen/hsh/hsh20080408,version=2.html

"Seite nicht gefunden"...

Was war denn da nun? Wo genau? Wie lange? Scheint vorbei zu sein, weil auf auf der S-Bahn-Site nichts los ist...

Gruß Ingo

Soll laut Agenturmeldungen innerhalb kurzer Zeit (wenige Stunden?) behoben worden sein.

Also es stand dort "seit 17:20 Uhr" und die Meldung war zumindest um 22:31 noch online. Ich weiß nicht, wie lange zum Reparieren gebraucht wurde.

Fakt ist allerdings, dass die gesamte Strecke zwischen Neu Wulmstorf und Buxtehude nicht besonders gut ist. Vielleicht begünstigt so eine "Ruckelstrecke" ja auch einen Schienenbruch?

Durch den moorigen Untergrund sackt insbesondere der Streckenabschnitt zwischen Neu Wulmstorf und Buxtehude immer wieder ab. Da könnte eine Stopfmaschine vermutlich Dauereinsätze fahren ;-)
Zwischen Buxtehude und Dollern ist die Strecke deutlich ruckelfreier - hier verläuft sie entlang des Geesthangs. Von Dollern bis Stade wird es wieder deutlich schwieriger. Da hier der Geesthang sehr steil ist, sackt das Richtung Stade führende Gleis regelmäßig ab. Dies hat mir vor einiger Zeit ein Tf des Metronom berichtet und zugleich auf einige "unebene Stellen" im Streckenverlauf verwiesen. Davon zeugen auch die sich nach außen neigenden Oberleitungsmasten auf diesem Abschnitt, die bereits mehrfach neu gesetzt werden mussten. Die alten Fundamente sind dort noch zu sehen. Wegen dieser instabilen Lage ist die Höchstgeschwindigkeit von Agathenburg bis Stade auch auf 90 km/h beschränkt.

Mutig empfinde ich allerdings derzeit die zugelassenen 140 km/h auf dem Schaukelabschnitt zwischen Buxtehude und Neu Wulmstorf.

Raubtier schrieb:
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> Also es stand dort "seit 17:20 Uhr" und die
> Meldung war zumindest um 22:31 noch online. Ich
> weiß nicht, wie lange zum Reparieren gebraucht
> wurde.

Also ich wollte die S3 um 20:18 ab Harburg Rathaus Richtung Pinneberg nehmen. Dieser aus Stade kommende Zug fiel allerdings ersatzlos aus. Und da die S31 auch nicht mehr fuhr, habe ich somit meinen Metronom nach Bremen leider verpasst.

gleisbauer schrieb:
> Also ich wollte die S3 um 20:18 ab Harburg Rathaus
> Richtung Pinneberg nehmen. Dieser aus Stade
> kommende Zug fiel allerdings ersatzlos aus. Und da
> die S31 auch nicht mehr fuhr, habe ich somit
> meinen Metronom nach Bremen leider verpasst.

Wenn um 17:20 eine Störung auftritt, dann schafft die Bahn es nicht, innerhalb von drei Stunden zumindest auf dem nicht gestörten Streckenabschnitt im Gleichstromnetz einen störungsfreien Betrieb hinzubekommen??? *kopfschüttel*

Arne schrieb:
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> Wenn um 17:20 eine Störung auftritt, dann schafft
> die Bahn es nicht, innerhalb von drei Stunden
> zumindest auf dem nicht gestörten
> Streckenabschnitt im Gleichstromnetz einen
> störungsfreien Betrieb hinzubekommen???
> *kopfschüttel*

Ja, ich denk mal es liegt einfach am fehlenden Willen. Heute übrigens wieder der selbe Mist: Die S3 um 14:18 ab Harburg Rathaus wollte ich nehmen, um dem ME nach Bremen um 14:27 zu bekommen. Ich war um 14:17 am Bahnsteig, dort stand dann "S3 in 9 Minuten". Zum Glück fuhr die S31 pünktlich um 14:23 ab, so dass ich den ME noch knapp bekommen habe. Doch als zuverlässiges Verkehrsmittel kann man die S3 nicht mehr bezeichnen. Natürlich sind auch ausgerechnet die Züge von und nach Stade in Harburg mit der R30 und R40 in Harburg verknüpft, was einerseits natütlich ein Vorteil ist, andererseits für Reisenden aus dem GSB-Netz eine unnötige Gefahr mit sich bringt.

Ist eigentlich der Reservezug Harburg Rathaus, der neulich eingeführt wurde, zeitlich beschränkt? Hätte man den nicht einsetzen können in diesem Fall?

Specky schrieb:
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> Ist eigentlich der Reservezug Harburg Rathaus, der
> neulich eingeführt wurde, zeitlich beschränkt?

Ja, ich glaube der steht da nur morgens.

Ich hatte diese Woche sogar morgens einen pünklichen Zug (7:42 ab Neu Wulmstorf) und hatte sogar damit gerechnet, pünktlich am Hbf anzukommen. Jedoch waren wir nur bis Harburg im Plan, hinter Harburg (ab Tageslicht) wurden wir langsam - so kamen wir natürlich etwa 3-4 Minuten zu spät im Hbf an. Grund war offenbar die vorausfahrende S31, die gerade im Hbf die Türen schloß, als wir eingefahren sind.

Es ist ja schön, dass die S31 kurz vor der S3 fährt, aber dass man die S31 einholt, das muss ja auch nicht sein!

Raubtier schrieb:
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> Es ist ja schön, dass die S31 kurz vor der S3
> fährt, aber dass man die S31 einholt, das muss ja
> auch nicht sein!

Da waren wohl mal wieder Türaufhalter am Werk, so daß der TF nicht abfertigen konnte. Leider kann der TF solche Leute im Zug nicht sehen, denn bei den Tamagotchies genügt ja schon ein falsch "abgestellter" Fuß in der Führungsschiene der Tür -- und die Tür geht wieder auf. Wenn das an jeder Station passiert und die Tür nur 2x wieder aufgeht, verliert der Zug schnell pro Station eine Minute -- macht von Harburg bis Hbf schnell 5 Minuten. Folglich läuft die S3 auf die S31 auf...

Ist nur 'ne Vermutung...

Gruß Ingo

Die Serie der Pannen auf der Stader Strecke reißt nicht ab: Gestern gegen 13 Uhr lief in Buxtehude eine S-Bahn aus Hamburg ein, bei der sich die Türen nicht entriegeln ließen. Einige Fahrgäste waren so über einen längeren Zeitraum in den Wagen "gefangen".
Etwas Ähnliches war schon mal 1992 mit einem DT4 an der Osterstraße passiert.

Klaus Müller schrieb:
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> Die Serie der Pannen auf der Stader Strecke reißt
> nicht ab: Gestern gegen 13 Uhr lief in Buxtehude
> eine S-Bahn aus Hamburg ein, bei der sich die
> Türen nicht entriegeln ließen. Einige Fahrgäste
> waren so über einen längeren Zeitraum in den Wagen
> "gefangen".
> Etwas Ähnliches war schon mal 1992 mit einem DT4
> an der Osterstraße passiert.

Oh mein Gott das ist wirklich schrecklich.
Konnten die Menschen von 92 den Zug inzwischen verlassen?

Klaus Müller schrieb:
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> Die Serie der Pannen auf der Stader Strecke reißt
> nicht ab: Gestern gegen 13 Uhr lief in Buxtehude
> eine S-Bahn aus Hamburg ein, bei der sich die
> Türen nicht entriegeln ließen. Einige Fahrgäste
> waren so über einen längeren Zeitraum in den Wagen
> "gefangen".

Wieso nur einige und nicht alle?
War das ein technisches Problem oder hat der Lokführer nur vergessen, die Türen freizugeben?
Was hat das konkret mit anderen "Pannen" der Zweissystem-S-Bahn zu tun?
Hätte das nicht an jedem anderen S-Bahnhof auch passieren können?

Wenn man als Fahrgast längere Zeit in dem Fahrzeug "gefangen" ist, muss man sich aber schon mal fragen, wofür die mechanischen Notöffnungssyteme vorhanden sind.

Gestern war ich durch Zufall am Buxtehuder Bahnhof, um noch einmal nachzuschauen, welche Züge auf dem Fahrplan nun mit Zielbahnhof "Neugraben" angegeben sind. Es sind drei Stück. Einer um 6:36, einer um 9:36 und noch ein weiterer am Nachmittag. Fotos reiche ich nach.
Jedenfalls erlebte ich dann gestern nachmittag mit, wie sich die in Buxtehude endende S3 um 15 Minuten verspätete. Der planmäßig kurz darauffolgende metronom fuhr zuerst und wartete in Buxtehude NICHT. Als dann die S-Bahn einrollte, trottete ein ganzer Pulk Reisender samt Koffern von Gleis 4a nach Gleis 1 um dann zu sehen, dass es nun nach 1 Stunde und 45 Minuten Aufenthalt am Buxtehuder Bahnhof aussah. Höchst unangenehm. Der metronom fährt ja sonntags die meiste Zeit nur alle zwei Stunden.
Ursache der S-Bahn-Verspätung übrigens ein technisches Problem! Nur der vordere Teil des Vollzugs hatte den Stromabnehmer am Draht. Der zweite Teil war offenbar von Neugraben stromlos mitgeschleppt worden. Beim Kehren in Buxtehude hat es der Tf dann geschafft, auch den Stromabnehmer des zweiten Teils an den Fahrdraht zu bringen.

Hallo Arne, waren die Fahrtzielanzeiger in Buxtehude gestern in Betrieb?

Viele Grüße
Alexander

Die Zugzielanzeiger in Buxtehude sind nach wie vor nicht in Betrieb. Dadurch steigen gegen 10 vor voll immer noch viele Fahrgäste in die auf Gleis 4a kehrende S-Bahn ein. Um XX.56 beginnt dann die große Völkerwanderung in die zuerst fahrende, aber bereits aus Stade kommende S-Bahn auf Gleis 2. Einige Passagiere (vor allem, wenn sie viel Gepäck dabei haben) bleiben auch in dem kehrenden Zug sitzen und ärgern sich darüber, erst eine halbe Stunde später nach Hamburg fahren zu können. Wer in Hamburg einen Anschluss erreichen möchte, dürfte dann ein Problem bekommen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2008 13:30 von Arne.

Naja, immerhin hängen in Buxtehude doch diese gelben Abfahrtspläne, die auch die S-Bahnen enthalten - und darauf steht neben der Abfahrtszeit auch das Gleis. Also ein bisschen mitdenken darf man doch noch, oder?

Viele Grüße
Alexander