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ÖPVN in Hamburg: Werbung=Realisierung?
geschrieben von nh4sp-hh 
Hallo,

die DB, Hochbahn, etc. machen Werbung, wie toll doch der ÖPVN ist.
Wenn dann einmal die Straßen voll sind und viele auf Bus und Bahn umsteigen, werden diese dann von vollgestopften Bussen und Zügen überrascht und sagen sich: Wieso Bahn? Auto geht genauso schnell und ist viel bequemer.
So bekommt der ÖPVN kein gutes Image.

Auf die Nachfrage wird, so wie ich das sehe, gar nicht reagiert. Ich meine nicht neue Strecken, o.ä., sondern evtl. spontan ein Zug mehr anzukoppeln als im Regelbetrieb. Viel zu oft erlebe ich, dass die S3 nach Stade mal wieder nur 2 Züge hat und so voll ist, dass selbst 2 Bahnen später noch alles voll ist.
Auch nur 1 Zug ist manchmal leider Realität.

Wie erlebt ihr das? Wo kann man mal ein Wort einlegen, damit was passiert?

Gruß nh4sp-hh



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.01.2010 16:36 von nh4sp-hh.
Vielleicht versucht es bei den Politkern, wenn die Unternehmen auf überfüllte Züge und Kontakte reagieren. Die Politiker bestellen nämlich das Angebot und daher ist man dann dort an der richtigen Stelle. Es sein dann die Politiker interessiert dies überhaupt nicht, was ich in Hamburg aber nicht glaube.

Oder brauchen wir erst ein Aktionsbündnis S-Bahn wie in Berlin? Dort streiken nicht die S-Bahnfahrer, sondern einige Fahrgäste, weil die sauer über deren Zustand sind, was ich voll verstehen kann.

[www.netzwerkit.de]

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Leider kann man mitnichten genug Fahrzeugen und vor allem Personal vorhalten, nur um im Winter ein paar Tage lang "ängstliche" Autofahrer zu transportieren.
Jeder, der ein wenig nachdenkt und ehrlich ist, sollte das eigentlich erkennen. Etwas anderes ist es, wenn die tatsächliche Zahl der Stammfahrgäste steigt, worauf meines Erachtens gerade bei den U-Bahntakten ganz angenehm eingegangen wurde.
Auch die Metrobuslinien erfuhren ja teilweise einen gewissen "Aufschwung", sodass man nur hoffen kann, dass dieser eingeschlagene Weg beibehalten, gar noch verstärkt gegangen wird.
Das Problem ist ja, dass nicht von jetzt auf gleich das erforderliche Personal angeworben, schon gar nicht Fahrzeuge beschafft werden, wobei das ja beim Bus schneller passieren kann als bei Schnellbahnen.

Was die S-Bahn angeht: wo schon wieder Verstärkerlinien ausfallen, wird leider auch nicht viel Luft sein, Langzüge auf der S3 anbieten zu können.
Bleibt nur zu hoffen, dass bei der nächsten Fahrzeugbestellung in einigen Jahren nicht wieder vorschnell 472 abgestellt werden!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.01.2010 16:57 von Specky.
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