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Haben U-Bahn und S-Bahn bald ausgedient ...
geschrieben von Kate 
... frage ich mich allen ernstes wenn ich die Sardinenbüchsen von heute abend auf der U1 gen Norderstedt Mitte ansah.
Das passt wirklich auf keine Kuhhaut. Da wurden mit Ansagen gebeten, das die Fahrgäste eine U-Bahn später nehmen sollen, die angeblich in 2 min kommen würde.
Normalerweise kennt man das ja nur von den Bussen, aber bei der U-Bahn? Hallo, das ist das Premiumverkehrsmittel?!
Und dichtes Gedränge war wirklich nichts dagegen, die Bahnsteige zwischen Hbf-Süd und Klosterstern quillten förmlich über.

Und das ja die S-Bahn, vorallem gen Süden das gleiche von sich zeugt, sollten man überlegen was es noch leistungsfähigeres als eine U-Bahn oder S-Bahn gibt, Nach oben wohlgemerkt und nicht was Papa Elste mit dem zwischen der U-Bahn und dem Bus meint.

EDIT Forummaster Hamburg: Provokation entfernt.

edit : zur Kenntnis genommen, wobei andere es schon ganz anders bunt getrieben haben und das ohne Edit von euch - wo wir wieder beim Thema Gerechtigkeiten und Ungerechtigkeiten in privaten Räumen wären. Trotzdem by the way. Kate



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.05.2011 22:39 von Kate.
Zitat
Kate
... frage ich mich allen ernstes wenn ich die Sardinenbüchsen von heute abend auf der U1 gen Norderstedt Mitte ansah.
Das passt wirklich auf keine Kuhhaut. Da wurden mit Ansagen gebeten, das die Fahrgäste eine U-Bahn später nehmen sollen, die angeblich in 2 min kommen würde.

Das spricht wohl eher für einen verspäteten und damit übervollen Zug. Hier sind die Fahrgäste tatsächlich nicht lernfähig: Es wird in den bereits übervollen Zug reingedrängelt, Aussteigenden der Weg versperrt. Nun ist es klar, dass sich der Haltestellenaufenthalt verlängert und die Verspätung weiter zunimmt. Ist die Abfahrbereitschaft endlich hergestellt, kommt ein weiterer Fahrgast angehechtet, die Mitreisenden halten solidarisch die zugehende Tür auf ("Unverschämtheit! Der Fahrer sieht doch, dass ICH komme."). Ein Teufelskreis.

Was diese indirekten Sticheleien gegen die Stadtbahn und Herrn Elste sollen, bleibt das Geheimnis von Kate. Sachargumente oder realisierbare/finanzierbare Lösungsvorschläge waren wohl nicht vorzubringen.
Zitat
M2204
Das spricht wohl eher für einen verspäteten und damit übervollen Zug.

Aber auch mit so etwas sollte ein Premiumverkehrsmittel wie die Hochbahn es zu scheinen vermag, umgehen können. Und nicht es handhaben wie es nun mal kommt, das geht auch besser. Bspw. könnten Reservezüge in den Abstellanlangen vorgehalten werden, gerade heute hätte aus Berliner Tor zum Hbf. ein Zug in ein paar Minuten gekarrt werden können und nicht das Fahrgäste in der HVZ bis zu über 10 min auf die Bahn warten. Das Missmangement in der Hochbahn gibt es also auch, auch wenn es nicht manchen sofort und anderen erst gar nicht auffällt/erscheint.

Die Kunst ist es nicht ein Problem aus zu sitzen, sondern es in Grenzen zu halten ergo es gelinde gesagt zu lösen.
Ich versteh das Problem nicht. In Hamburg wird nur alle fünf Minuten gefahren. Dann verdichtet man den Fahrplan eben auf 3,33 Minuten und schon hat man die Kapazität auf der U-Bahn um 50 Prozent gesteigert. Nach Harburg kommt die S32 zur HVZ und alles wird gut. Man braucht dann eben nur mehr Fahrzeuge und nicht wie in München eine neue Signalanalge um noch dichter fahren zu können.

Uli
Zitat
Kate
... frage ich mich allen ernstes wenn ich die Sardinenbüchsen von heute abend auf der U1 gen Norderstedt Mitte ansah.
Das passt wirklich auf keine Kuhhaut. Da wurden mit Ansagen gebeten, das die Fahrgäste eine U-Bahn später nehmen sollen, die angeblich in 2 min kommen würde.

Ja, sowas habe ich auch schon erlebt. Und es kam nach zwei Minuten tatsächlich wieder eine U-Bahn... Und danach noch eine...


Zitat
Kate
Normalerweise kennt man das ja nur von den Bussen, aber bei der U-Bahn? Hallo, das ist das Premiumverkehrsmittel?!

Und trotzalledem ist auch eine U-Bahn nicht vor Störungen gefeit, egal ob durch Eigen- oder Fremdverschulden. Wozu dadurch verursachte Verspätungen dann führen, hat M2204 bereits geschrieben.


Zitat
Kate
Und dichtes Gedränge war wirklich nichts dagegen, die Bahnsteige zwischen Hbf-Süd und Klosterstern quillten förmlich über.

Es war also Berufsverkehr...?


Zitat
Kate
Und das ja die S-Bahn, vorallem gen Süden das gleiche von sich zeugt, sollten man überlegen was es noch leistungsfähigeres als eine U-Bahn oder S-Bahn gibt, Nach oben wohlgemerkt und nicht was Papa Elste mit dem zwischen der U-Bahn und dem Bus meint. Ich sage es bewusst nicht und möchte auch nicht darüber sprechen. Nicht das dieser Thread wieder von Amts wegen in der Versenkung landet. Danke!

Das Thema Stadtbahn ist gegessen. Und das Problem mit der S-Bahn Harburg dürte sich entspannen, wenn die Hafenquerspange gebaut wird...
Die U-Bahn hat noch Kapazitäten frei. Die Signaltechnik erlaubt alle 2 Minuten einen Zug.
Schreib der Politik einen Brief, dass dich die vollen Züge nerven. Wenn das ein paar Tausend andere Leute auch noch tun, dann wacht die Politik vielleicht auf :)
Zitat
Glinder
Ich versteh das Problem nicht. In Hamburg wird nur alle fünf Minuten gefahren. Dann verdichtet man den Fahrplan eben auf 3,33 Minuten und schon hat man die Kapazität auf der U-Bahn um 50 Prozent gesteigert. Nach Harburg kommt die S32 zur HVZ und alles wird gut. Man braucht dann eben nur mehr Fahrzeuge und nicht wie in München eine neue Signalanalge um noch dichter fahren zu können.

Uli

Mehr Fahrzeuge würden nur auch mehr Kosten bedeuten. Sei es im Betrieb, in der Anschaffung als auch für die begrenzte Abstellanlagenkapazität, nicht wahr?
Und nicht alle Strecken sollen eine höhere Taktdichte dauerhaft vertragen können was ja auch zu mehr Verschleiß und Abnutzung führt.
Es ist also nicht so leicht damit getan mehr Züge auf Strecke zu schicken.
Und erschwerend kommt hinzu das die vorhandenen Bahnsteigkapazitäten nicht für derartige Massenfluktationen ausgelegt sind. Bestes Bsp. dafür sind die Knoten Hbf- Süd und Jungfernstieg. Die Fahrgäste brauchen irrsinnig lange zum Ein wie auch Ausstieg und da kommt noch der Stauweg hoch in die nächste Ebene. Und wenn der eine Zug gerade weg ist, kommt schon der nächste, dann noch ein 3,33 Takt wie von dir gesagt und die Bahnhöfe wären ein andauernder Superstau in der HVZ. Die Gefahr von Unfällen und Massenpanik könnte ins Unermessliche gehen, es grenzt wahrlich an ein Wunder das bis heute noch nichts passiert ist.
Nein, da müssten schon größere Bahnsteige her, am Besten wie beim S-Bahnhof Marienplatz in München, eine Seite rein, andere raus.
Aber nur das wäre auch wieder mit hohen Kosten verbunden, die in Zeiten von König Olaf nicht finanzierbar und viel zu teuer sind.
Ich bin heute um 18:49 mit der U1 ab Jungfernstieg gen Norderstedt-Mitte gefahren. Höhe Klosterstern kam die Ansage dass in Klein Borstel ein schadhafter Zug abgeschleppt werden muss und es daher zu Verzögerungen kommt.
Ich vermute mal dass das der Grund für die Überfüllungen war - 1 Zug fällt aus, die Fahrgäste allesamt drängeln in den nächsten, die nachfolgenden Züge sind verspätet und so schaukelt sich auch da das Fahrgastaufkommen hoch...
(Das ist halt ein Vorteil wenn man sich auskennt und es nicht eilig hat; in so einem Fall lasse ich 2, 3 Züge durchrauschen (ist eh 2-Minuten-Takt) und genieße den leeren 4. Zug... :-)
Da muß es aber dann mehrere gegeben haben, meine Fahrzeit war etwa 18:10 Uhr höhe Hbf- Sud und da kam erst nach 18:20 Uhr eine Sardinenbüchse eingefahren, wo das aussteigen minuten andauerte, da ja noch welche aus den entferntesten Winkeln bemerkten, ahh ein Bahnhof, ohh da muß ich nun raus. Gleiches war an den anderen Unterwegsbahnhöfen zwar etwas gelinder, bis auf den Zwergenbahnhof Jungfernstieg, wo wiederholend andauernde Ansagen die Fahrgäste vorm einsteigen abhalten sollten. Manche hielten sich dran, andere quetschten sich Tokiomäßig rein. Just in time Personenbüchssierung war das wohl. ;-)
In der morgendlichen Berufsverkehrzeit könnte man doch einige Verstärkerzüge fahren lassen. Sinvoll währe die gesamte U3, U1 zwischen Farmsen und Langenhorn Markt (geht leider nicht, da dort nicht gewendet werden kann und deshalb muss es doch Fuhlsbüttel Nord sein) und auf der U2 wird in Zukunft die U4 zwischen Billstedt und Jungfernstieg die U2 verstärken. Auf allen anderen Abschnitten wird alle 6/4 Minuten gefahren und im Abschnitt mit den Verstärkerzügen im 3/3/4 Minutentakt.

Hier nun ein Beispiel wie der Fahrpaln der U1 (eine Weiche wurde vorm Bahnhof Langenhorn Makrt eingebaut, sodass dort auch Züge auf das andere Gleis fahren können, um zu wenden) ,U2 und U3 aussehen könnte, wobei ich noch als einzige neue Strecke Bramfeld-Barmebek habe. Weiter PDF Dateien folgen noch.
U1 von Norderstedt Mitte nach Ohlstedt/Großhansdorf -pdf

U1 von Großhansdorf/Olhlstedt nach Norderstedt Mitte-pdf

U2 von Niendorf Nord nach Mümmelmansberg-pdf

U3 von Wandsbek-Gartenstadt nach Bramfeld-pdf

U3 von Bramfeld nach Wandsbek-Gartenstadt-pdf

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.05.2011 22:57 von Norderstedt.
In solchen Fällen fallen in der Regel zwei Züge aus - der der Liegenbleibt und der Nachfolger, der ihn dann abschiebt. Solche Betriebsstörungen sind unschön, aber kommen eben vor. Störfaktor zwei ist dann, wie schon gut beschrieben, der gemeine Fahrgast. Der Betrieb wäre so schön stabil ohne Fahrgäste. ;-)

@Kate: 3/3/4-Takt bedeutet doch nur, dass die Züge dichter fahren und nicht, dass sich das Fahrgastaufkommen auch entsprechend erhöht. Demnach geht der Fahrgastwechsel schneller vonstatten und die Fahrgäste verteilen sich auch besser. Bei manchen Diskussionen heutzutage frage ich mich aber, wie das früher alles geklappt hat, wo es noch Bahnsteigaufsichten gab und der Spitzenaufkommen größer als heute war. Dank Gleitzeit & Co haben sich die Spitzen in der Haupverkehrszeit in den letzten zwei Jahrzehnten deutschlandweit abgeflacht. In der Spitzenstunde sind also weniger Leute unterwegs, als noch vor einigen Jahren.

Ansonsten sind deine letzten Beiträge widersprüchlich. Einerseits beschwerst du dich, dass da nicht flux gezielt ein Zusatzzug eingesetzt wurde, andererseits erkennst du, dass es dazu garnicht die nötige Kapazität gibt. Außerdem kommt da noch das Personal hinzu - von allein fahren die Züge (noch) nicht.

Um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen: NEIN! Die U-Bahnen in Deutschland sind weit von ihrer maximal möglichen Auslastung entfernt. Die theoretische Grenze liegt bei 90s und ist durch die Sicherungstechnik und die Haltezeiten begrenzt. In Moskau hat man es zu den Olympischen Spielen mal stabil auf 70s oder gar 60s gebracht. Das ist quasi der Weltrekord. Aber auch beim 90er Takt hast du schon eine enorme Kapazität, für die das Aufkommen schlichtweg fehlt. Die Fahrzeuge sowieso. ;-)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Kate
... frage ich mich allen ernstes wenn ich die Sardinenbüchsen von heute abend auf der U1 gen Norderstedt Mitte ansah.
Das passt wirklich auf keine Kuhhaut. Da wurden mit Ansagen gebeten, das die Fahrgäste eine U-Bahn später nehmen sollen, die angeblich in 2 min kommen würde.
...

Wenn ich merke, dass mir ein Zug zu voll ist, und die Fülle zu der Zeit sonst nicht üblich, steige ich tatsächlich auch aus und nehme den nächsten in der Regel sehr leeren Zug. Klappt immer, außer natürlich beim Hafengeburtstag o.ä.
Zitat
Glinder
Nach Harburg kommt die S32 zur HVZ und alles wird gut. Man braucht dann eben nur mehr Fahrzeuge und nicht wie in München eine neue Signalanalge um noch dichter fahren zu können.

Das glaube ich noch nicht, dass es eine erhebliche Verbesserung bringt. Wenn man sich anschaut, dass es heute schon oft vorkommt, dass eine S3 "geut gefüllt" ist (Also alle Sitzplätze belegt und in jedem Türbereich stehen min 5 Personen) und in der Nachfolgenden S31 sind nur die Hälfte der Sitzplätze belegt...
Das ist sowohl morgens, als auch nachmittags zu beobachten. Da bringt ein zweiter Zug Richtung Dammtor kaum verbesserung auf der S3...
Ich würde mich trotzdem freuen, wenn eine merkliche Verbesserung eintritt.
Zitat
Adenosin

Das Thema Stadtbahn ist gegessen. Und das Problem mit der S-Bahn Harburg dürte sich entspannen, wenn die Hafenquerspange gebaut wird...
Die U-Bahn hat noch Kapazitäten frei. Die Signaltechnik erlaubt alle 2 Minuten einen Zug.
Schreib der Politik einen Brief, dass dich die vollen Züge nerven. Wenn das ein paar Tausend andere Leute auch noch tun, dann wacht die Politik vielleicht auf :)

Da wäre ich mir nciht sicher...

Da ich selbst in Wilhelmsburg wohne, werde ich und auch viele andere darum kämpfen, dass diese sch... Querspange NICHT gebaut wird!

Also würde ich erstmal OHNE diese Autobahn rechnen!

Übrigens wurde gerade wieder das Thema angesprochen: S32 nach Harburg... DAS wäre eine Lösung :) Vor allem zur IGS 2013!
@ Kate

Ich glaube, du hast eine etwas verschobene Wahrnehmung vom Sinn einer U / S Bahn.

Das sind keine Premiumverkehrsmittel, sondern Massenverkehrsmittel und das die Züge in der HVZ mal recht voll sein können, ist denke ich auch allen klar.

Wenn dann noch ein Zug liegenbleibt und die (zurecht als dumm) bezeichneten Fahrgäste meinen, sich alle in den nächsten Zug quetschen zu müssen, dann kann es schon mal passieren, dass 1 bis 2 Züge unmenschlich voll sind.
(Als ob die nächsten 3 Stunden kein Zug kommen würde...)

Da gleich vom ausdienen der U und S Bahn zu sprechen ist weltfremd, denn diese beiden Verkehrsmittel sind schon die leistungsfähigsten, die es in Großstäden geben kann.

Was willst du? Einen horizontalen Paternoster, der die Leute von A nach B bringt?
Am besten noch doppelstöckig, damit sie auch ja genug Kapazität haben. XD

Man kann und sollte eine Schnellbahn nicht für die absolute Maximalleistung planen und bauen.

Sonst müsste man Baumwall und Landungsbrücken viergleisig ausbauen, weil dort an 3 Tagen im Jahr Hafrengeburtstag ist.
Dass das ökonomischer Unsinn wäre dürfte allen klar sein...

Genauso ist es mit der HVZ: Täglich ist vlt für 5 Stunden HVZ, von 6-8 Uhr und von 15-18 Uhr.

Das sind auf die Woche gerechnet 25 von 168 Stunden und für diese 25 Stunden Züge und Strecken für einen 2,5 Minutentakt vorhalten? NEIN!

Das wäre auf höchste unökonomisch und in einer normalen HVZ, kommt man ja auch immernoch in den Zug rein und bekommt einen recht pasablen Stehplatz.

Das es da Ausnahmen gibt (Demos, Hafengeburtstag, Fußballspiele usw...) ist klar, aber man kann für diese Sondersituationen nicht die gesamte Infrastrucktur herrichten.
Kein Mensch würde Stellingen viergleisig bauen, nur weil dort 30 Mal im Jahr irgentwelche Veranstaltungen/Fußballspiele stattfinden, es ist dort zwar zuweilen recht kuschelig auf dem Bahnhof und in den Zügen, aber das muss man dann billigend in Kauf nehmen...

Wenn dir das Gedränge im Zug zu groß ist, dann stell dich mit dem Auto in Gedränge auf der Straße... (Ob das wirklich besser ist, ist die andere Sache...)
Zitat
Jay
Ansonsten sind deine letzten Beiträge widersprüchlich. Einerseits beschwerst du dich, dass da nicht flux gezielt ein Zusatzzug eingesetzt wurde, andererseits erkennst du, dass es dazu garnicht die nötige Kapazität gibt. Außerdem kommt da noch das Personal hinzu - von allein fahren die Züge (noch) nicht.

Wo sind die Beiträge bitte widersprüchlich?
Werden jetzt schon verschiedene Perspektiven der Szenarien, als widersprüchlich missinterpretiert, nur weil sie von ein und der selben Person stammen?
Klingt nach Wasserkraft ja bitte, aber Windkraft nein danke, obwohl beides regenerativ, sorry.
Zitat
HOCHBAHN-Fan
@ Kate
Ich glaube ...

Ich sehe das anders, die U-Bahn als Premiumverkehrsmittel (oder gibt es noch besseres als die U-Bahn/S-Bahn?) ist für den Fahrgast da und nicht der Fahrgast für das Unternehmen. Auch wenn diese in der marxistischen Lehre anders interpretiert wird, wo es keine Dienstleister geschweige marktwirtschaftliche Kriterien für gibt. Da ist alles gleich und nichtig zugleich.
Insofern sehe ich es so, das ein Verkehrsunternehmen für deine erwähnten Peaks durchaus ausgelegt sein sollte und diese auch bewerkstelligen muß, wenn es diese nicht erfüllen kann, verliert es eigentlich nach deiner Definition per Se seine Daseinsberechtigung. Denn es soll ja ein Massenverkehrsmittel sein, aber keine Massen befördern können. Das ist wirklich widersprüchlich in sich.

Und in ein Auto kriegen mich keine 10 Pferde mehr rein, soll Herr Scholz ruhig alleine die Luft in seinem 3er BMW verpesten. Ich tue das der Natur nicht mehr an.
Zitat
Kate
Normalerweise kennt man das ja nur von den Bussen, aber bei der U-Bahn? Hallo, das ist das Premiumverkehrsmittel?!
Und dichtes Gedränge war wirklich nichts dagegen, die Bahnsteige zwischen Hbf-Süd und Klosterstern quillten förmlich über.

Hallo werter User Kate,

Du machst hier ein Fass auf, stellst grundlegende Überlegungen über die Zukünftsfähigkeit von System an, weil Du gestern das Pech hattest, dass zwei direkt hintereinander fahrende Züge schadhaft wurden (einer in der Stadt, der nachfolgende in Klein Borstel). Das was gestern passiert ist, ist ärgerlich, die Ausnahme und wenn es vorkommt, wird es punktuell voll. Wer zwei, drei Minuten seines Leben opfern kann, hätte auch wieder einen Zug mit Platz gehabt.

Dass wenn in der Hauptverkehrszeit zwei Züge defekt ausfallen und sich dadurch die Verspätungen noch zusätzlich addieren, es zu übervollen Zügen ist mit allem Aufwand der Welt nicht zu verhindern.

Daraus eine grundsätzliche Diskussion über die Eignung des Systems abzuleiten, erschließt sich mir nicht. Was willst Du damit erreichen? Stimmung machen? Da bist Du hier im falschen Forum!

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
@Kate
Wo sind die Beiträge bitte widersprüchlich?

Bspw. könnten Reservezüge in den Abstellanlangen vorgehalten werden, gerade heute hätte aus Berliner Tor zum Hbf. ein Zug in ein paar Minuten gekarrt werden können und nicht das Fahrgäste in der HVZ bis zu über 10 min auf die Bahn warten.

Mehr Fahrzeuge würden nur auch mehr Kosten bedeuten. Sei es im Betrieb, in der Anschaffung als auch für die begrenzte Abstellanlagenkapazität, nicht wahr?
Und nicht alle Strecken sollen eine höhere Taktdichte dauerhaft vertragen können was ja auch zu mehr Verschleiß und Abnutzung führt.
Es ist also nicht so leicht damit getan mehr Züge auf Strecke zu schicken.
Und erschwerend kommt hinzu das die vorhandenen Bahnsteigkapazitäten nicht für derartige Massenfluktationen ausgelegt sind. Bestes Bsp. dafür sind die Knoten Hbf- Süd und Jungfernstieg. Die Fahrgäste brauchen irrsinnig lange zum Ein wie auch Ausstieg und da kommt noch der Stauweg hoch in die nächste Ebene. Und wenn der eine Zug gerade weg ist, kommt schon der nächste, dann noch ein 3,33 Takt wie von dir gesagt und die Bahnhöfe wären ein andauernder Superstau in der HVZ
Wassermann ick hör Dir tapsen!

"Premiumverkehrsmittel" - oh man, wer hat Dir denn diesen Begriff beigebracht? Sind wir jetzt schon in Waschmitteldimensionen angelangt (Color extra, Super, Ultra)?
Zitat
STZFa
@Kate
Wo sind die Beiträge bitte widersprüchlich?

Bspw. könnten Reservezüge in den Abstellanlangen vorgehalten werden, gerade heute hätte aus Berliner Tor zum Hbf. ein Zug in ein paar Minuten gekarrt werden können und nicht das Fahrgäste in der HVZ bis zu über 10 min auf die Bahn warten.

Klar kann man Reservezüge bereitstellen.
Aber man benötigt Personal, denn in HH fahren die Züge noch nicht automatisch.
Personal kostet aber und genau das ist der Punkt.
Erhöhen wir die Fahrpreise mal ordentlich und stellen dafür Personal ein, dass dann in der Abstellanlage auf einen Einsatz wartet.
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