Seit einigen Tagen steht in Ohlsdorf "Güterbahnhof" eine Gleisstopfmaschine
Wagennummer 067-2

Ich weiss zwar, das so was seit vielen Jahren schon in irgendeinem Kehrgleis
versteckt "rumoxidiert" hat, ich wüsste aber gern, ob die Hochbahn
das Ding selber nutzen will, wo doch schon so viel durch Aufträge
an Fremdfirmen schief gegangen ist ....

Photos sind etwas unscharf, aus fahrender S-Bahn aufgenommen

Ich vermute mal das es an dem Abschnitt Garstedt-Ochsenzoll liegt...

In der Kehranlage Ochsenzoll stehen 2 Akkuloks, und auf dem Abschnitt GA-OZ liegen neben den Schienen noch einzelne Schienen Stücke...

Sorry h-guenther,

aber Deine unverhohlene Unterstellung "Fremdfirmen" und "Schiefgehen" und "rumoxidieren" disqualifiziert Dich nur selbst.

Ich jedenfalls werde zu so was keine Antwort geben, und hoffe dass das auch kein anderer, der sich auch nur etwas mit den Zusammenhängen auskennt - tun wird.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Ich habe nun auf einer anderen web-seite (hochbahnbuch.de)
die mir bis dahin fehlenden Informationen gefunden
[hochbahnbuch.de]

Daher könnte dieses Unterkapitel auch wieder geschlossen werden.

Dass die Hochbahn bei fremdvergebenen Aufträgen schon "Schiffbruch" erlitten hat,
sollte hinlänglich bekannt sein, zumindest was das Material betrifft.

1)
z.B. die DKW in Ohlsdorf (Kehrgleis / "Güterbahnhof") wurde nicht selbst gebaut
sondern "fremdvergeben" und fluchtet nicht exakt, also Dauerlangsamfahrstelle

2)
die "Spezialstahl" Schienen von Barmbek nach Kellinghusenstarsse vor längerer Zeit
waren vom Lieferanten auch anders zugesagt als in der Praxis
(im Sommer nach dem Einbau starke Schienenververfungen und Austausch der Schienen)
"die sind aus thermostabilen Stahl und haben keine wirksame Längenausdehnung,
wenn man sie über die Länge X als Langschienen einbaut"
Zum Glück hatte die Hochbahn eine Klausel im Vertrag ...

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Ich habe die Stopfmaschine "frührer" regelmässig in einem Kehrgleis gesehen
und nie gesehen, dass sie jemals eingesetzt wurde, da sie "Tag ein Tag aus"
immer an exakt der gleichen Stelle stand. Daher die Vermutung, dass sie eventuell
nur "rumoxidiert", also Geld kostet ohne Nutzen.
Und so eine Maschine stellt doch einen erheblichen Wert dar.

Genau den Gegenbeweis dazu wollte ich aus Euch gern "herauslocken",
weil mich interessiert, warum die Hochbahn so etwas hat, es aber nicht
erkennbar ist, ob jemals im Einsatz / regelmässig im Einsatz.

Meine Bemerkungen haben also werde etwas mit Polemik noch mit "Schlechtmachen"
zu tun oder sind auf jeden Fall von mir nicht so geplant gewesen.

Zitat
h_guenther
Genau den Gegenbeweis dazu wollte ich aus Euch gern "herauslocken",
weil mich interessiert, warum die Hochbahn so etwas hat, es aber nicht
erkennbar ist, ob jemals im Einsatz / regelmässig im Einsatz.

Kein Unternehmer kann es sich leisten, teure Spezialfahrzeuge nutzlos in der Gegend rumstehen zu haben. Geh mal Montag morgen um vier Uhr morgens durch die Hellbrookstraße...

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Zitat
h_guenther
Genau den Gegenbeweis dazu wollte ich aus Euch gern "herauslocken",
weil mich interessiert, warum die Hochbahn so etwas hat, es aber nicht
erkennbar ist, ob jemals im Einsatz / regelmässig im Einsatz.

Eine der beiden Gleisstopfmaschinen war zuletzt bei den Dammtor-Bauarbeiten im S-Bahn-Netz eingesetzt.
Deswegen hatte JB mich auch angeraunzt...

Gruß Ingo

Zitat
h_guenther
Ich habe die Stopfmaschine "frührer" regelmässig in einem Kehrgleis gesehen
und nie gesehen, dass sie jemals eingesetzt wurde, da sie "Tag ein Tag aus"
immer an exakt der gleichen Stelle stand. Daher die Vermutung, dass sie eventuell
nur "rumoxidiert", also Geld kostet ohne Nutzen.

Na ich hoffe doch sehr das die Maschine "Tag ein Tag aus" soviel rumsteht wie möglich und die Hochbahn ihre Gleisarbeiten möglichst alle Nachts durchführt. Der Thread "U-Bahnstörungen" ist schon lang genug...