Kapazitätsgrenze der S-Bahn 09.03.2013 19:13 |
Re: Kapazitätsgrenze der S-Bahn 09.03.2013 22:10 |
Zitat
Stand heute fahren zu Spitzenzeiten 13 Drei-Wagen-Einheiten pro zehn Minuten und Richtung durch die Innenstadt, nämlich pro Linie drei Züge, davon fünf mit zwei Einheiten und einer mit drei Einheiten (Langzug, die S3).
Zitat
Wenn also acht Züge aus der Innenstand in Richtung Westen fahren, dann müssen die irgendwo hin:
Re: Kapazitätsgrenze der S-Bahn 09.03.2013 22:25 |
Zitat
Neu Wulmstorf
In einigen Threads, bei denen Ausweitungen der S-Bahn ein Thema sind, wird immer wieder auf die Kapazitätsgrenze der S-Bahn hingewiesen[...]
Wenn also acht Züge aus der Innenstand in Richtung Westen fahren, dann müssen die irgendwo hin:
Ein Zug kann bis Wedel fahren.
Ein Zug kann bis Blankenese fahren.
Ein Zug kann bis Pinneberg fahren.
Ein Zug kenn bis Elbgaustraße fahren.
Ein Zug kenn bis Eidelstedt fahren (was allerdings einen Umbau voraussetzt) oder gleich bis Kaltenkirchen.
Ein Zug kann in Altona enden.
Zitat
Neu Wulmstorf
Bleiben also noch zwei Züge, die irgendwo hinmüssen. Und für die müssen kleinere Umbauten vorgenommen werden.
Zitat
Neu Wulmstorf
Zum Beispiel:
Die Direktverbindung Holstenstraße - Ottensen wird aktiviert und zwar so, dass die Züge in Ottensen ohne die Gleise der S1 zu kreuzen oder zu nutzen enden und wenden können.
In Diebsteich könnten auch ein Umbau durchgeführt werden, so dass dort Züge enden und wenden können, ohne die Gleise der S3/S21 zu nutzen oder zu kreuzen.
Zitat
Neu Wulmstorf
Und um Betriebsstabilität bei vier Zügen pro Innenstadtlinie zu erreichen, sollten wie in einem anderen Thread vorgeschlagen die S-Bahn-Zweige keinen Wechsel der Innenstadtstrecken vornehmen, also z.B. alle Züge aus Neugraben fahren über Jungfernstieg oder alle fahren über Dammtor.
Re: Kapazitätsgrenze der S-Bahn 10.03.2013 00:56 |
Zitat
Neu Wulmstorf
Wenn also acht Züge aus der Innenstand in Richtung Westen fahren, dann müssen die irgendwo hin:
Ein Zug kann bis Wedel fahren.
Ein Zug kann bis Blankenese fahren.
Ein Zug kann bis Pinneberg fahren.
Ein Zug kenn bis Elbgaustraße fahren.
Ein Zug kenn bis Eidelstedt fahren (was allerdings einen Umbau voraussetzt) oder gleich bis Kaltenkirchen.
Ein Zug kann in Altona enden.
Bleiben also noch zwei Züge, die irgendwo hinmüssen.
Re: Kapazitätsgrenze der S-Bahn 10.03.2013 12:24 |
Zitat
Bus Nr. 1404
Was ist mit Othmarschen und Sternschanze?
Re: Kapazitätsgrenze der S-Bahn 11.03.2013 02:26 |
Re: Kapazitätsgrenze der S-Bahn 11.03.2013 09:00 |
Re: Kapazitätsgrenze der S-Bahn 11.03.2013 12:48 |
Re: Kapazitätsgrenze der S-Bahn 11.03.2013 17:12 |
Re: Kapazitätsgrenze der S-Bahn 11.03.2013 18:10 |
Re: Kapazitätsgrenze der S-Bahn 11.03.2013 18:21 |
Re: Kapazitätsgrenze der S-Bahn 11.03.2013 23:56 |
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Computerfreak
Bei der S-bahn wurde in den 80er Jahren eine sehr aufwändige Gleisanlage zwischen Hbf und Berliner Tor gebaut, um alternierende Linienführung zu ermöglichen.
Zitat
Computerfreak
Da ist es bei der HOCHBAHN komplizierter.
Zitat
Computerfreak
Außerdem ist bei der HOCHBAHN ein abweichen vom linienreinen Betrieb nicht so erforderlich, wie bei der S-Bahn.
Zitat
Computerfreak
Der Hauptknackpunkt bei Störungen bei der S-Bahn ist der HBF, gefolgt von Altona. Hier kommen mehrere Linien zusammen. Egal ob gemischt oder linienrein gefahren wird, wenn dort de Strom abgeschaltet wird, sind (fast) alle Linien betroffen. die U-Bahn hat am HBF drei Stationen, die komplett unabhäöngig sind. Das ist dann schon was anderes.
Re: Kapazitätsgrenze der S-Bahn 12.03.2013 12:18 |
Zitat
Computerfreak
das stimmt zwar, aber man kann es trotzdem nutzen und es wurde in den 80er Jahren auch mal dafür genutzt...
Re: Kapazitätsgrenze der S-Bahn 12.03.2013 15:51 |
Re: Kapazitätsgrenze der S-Bahn 12.03.2013 17:42 |
Zitat
Das größte Problem ist für mich die Leistungsfähigkeit von Jungfernstieg wenn dort morgens aus zwei Richtungen vier oder fünf Linien in zehn Minuten Fahrgäste reinschaufeln. Da hilft nur wie London die Zugänge erweitert hat. Hauptbahnhof auch so und Altona fehlt auch ein zweiter Zugang der mit der Stilllegung des Fernbahnhofs geplant werden könnte.
Zitat
Diebsteich muss neu viergleisig werden sonst wird es Engpass.
Zitat
Leistungsfähiger als die Wendeanlage Sternschanze ist nur ein Abzweig in Dammtor zum UKE als Ersatz der M5 weil man dann die Räumung entfällt. Ist vorteilhafter als eine U5 weil die das Problem hätte dass Wartenau die erste Wendeanlage ist die bei dichten Takt angefahren werden kann. Eine S-Bahn ist bis Dammtor sinnvoll und westlich davon reichen auf der Verbinudngsbahn drei oder zwei Linien. Eine Linie könnte Universität/Grindel enden das ist gleiche Entfernung wie Sternschanze und die zweite Linie bis UKE. Für eine U5 ist die Ausfädelung komplizierter als für die S-Bahn.
Re: Kapazitätsgrenze der S-Bahn 12.03.2013 17:49 |
Re: Kapazitätsgrenze der S-Bahn 12.03.2013 17:50 |
Re: Kapazitätsgrenze der S-Bahn 13.03.2013 17:38 |
Zitat
*seufz*.
Re: Kapazitätsgrenze der S-Bahn 14.03.2013 01:21 |
Zitat
Glinder
Express-S-Bahn nach Kaltenkirchen? Die Prognosen gehen von moderaten Steigerungen aus und selbst wenn die doppelt so hoch ausfallen sollten Vollzüge im 10-Minutentakt auf der Strecke für Jahrzehnte ausreichen.
Zitat
Glinder
Die Entflechtung in Diebsteich hat den Vorteil dass bis Pinneberg mit 140 km/h gefahren werden kann und an den Bahnsteigkanten der S3 sind keine Sicherungsmaßnahmen für schnelle Durchfahrten nötig.
Re: Kapazitätsgrenze der S-Bahn 14.03.2013 10:07 |