Ich finde man müsste auch mal nachdenken Berliner Tor umzubauen. Es ist nicht mehr auf dem Neusten Stand. Ich meine es sollten die R-Züge aus Ri Lübeck und Rostock Berliner Tor halten. Und vielleicht das man nicht immer Treppe rauf und runter muss .Und was ganz wichtig ist sind Fahrstühle bei der U-Bahn und bei der S-Bahn jedes mal wenn man aus der U-Bahn steigt sieht man wie Mutter oder Rollstuhl fahrer versuchen die Rolltreppen runter zu kommen bzw. Hoch.

Was meint ihr dazu?
DT-2Merkenstraße


Ich meine natürlich ROSTKREUZ



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.08.2008 16:30 von DT-Merkenstraße.

Das Leben könnte sicher einfacher sein am Berliner Tor. Andererseits kann man Leute mit Kinderwagen oder im Rollstuhl guten Gewissens auf den Hauptbahnhof verweisen, denn jeden Umstieg kann man dort ebenso gut machen, nur meines Wissens dann eben auch mit Fahrstuhl, Rolltreppen etc., so daß ein verdammt teurer Umbau zwecks der von dir aufgelisteten Ziele wohl erst in Frage kommt, wenn sie unter der Alster Öl finden.

Was machen aber die, die von U/S-Bahn zum 154, 160 und 161 wollen und einige Station fahren wollen. Man kann z. B. von denen nicht verlangen, dass sie dann erstmal für den Umstieg einen Umweg fahren sollen.

Freundliche Grüße

Alexander Lührs

Kann da "DT-Merkenstraße" nur zustimmen. Aber es ist wohl eher "unser" Berliner (R)Ostkreuz ! ;-)

Gerade im Bereich stadteinwärts verziert der Rost der Brücke der S2/S21 nach Bergedorf bereits den Bahnsteig der S1/S11. Und ich mag gar nicht daran denken, was sich unter dem in den 80er Jahren verkleideten Übergang tut ...

Insgesamt hat es wirklich (blickt man zudem auf den Bahnsteig der S2/S21 und die gesamte Übergangsanlage samt Zugangsgebäude) etwas vom Berliner (R)Ostkreuz !

Grüße !

Das sehe ich nicht so ganz" Stromschienenschalterraum" das richtige Rostkreuz sieht noch schlimmer aus als unser Berliner Tor Rostkreuz:)

Nein aber du hast recht oben bei der S2/S21 sieht es am schlimmsten aus.
1. Wenn man Richtung Bahnsteig geht sieht man nur Graffitis und es riecht nicht sehr schön
2. (Wenn mal die Rolltreppe geht) und hoch fahrt dann sieht man auf der rechten wo mal Fenster waren alles Löcher und
3. Wenn man die Treppen runter geht dann muss man Angst haben, die Steilen Treppen nicht runter zufliegen !

Berliner Tor (S-Bahn) ist eine völlig verkorkste Station. SDa reichen ein´paar hanseatische sanierungsmaßnahmen nicht viel.

Hier muss vieles (fast alles neugebaut werden.

Man wird hier auch nicht mit einem Aufzug pro bahnsteig auskommen.

Probleme:

- Stark gekrümmte Bahnsteigkannten, was zu gefährlichen Lücken zwischen Wagen und Bahnsteigkannten führt und die SAT nur eingeschränkt möglich macht (geht nicht bei Langzügen)

- Brückenbahnsteig der Bergedorfer Strecke wird nicht optimal genutzt. Ausgang nur zu einer Straßenseite und am bahnsteigende, was zu ungleicher Verteilung der Fahrgäste auf die Wagen der S21 und zu weiten Wegen führt.

- Die aufwärtsführende Fahrtreppe zum Übergang ist auf der Linken Seite, so dass sich die Menschen übern haufen rennen.

- Die S1/S11 brauchen nun nicht gleich drei bahnsteigkanten (unübersichtlich). Eine (Gleis 2 wird kaum genutzt)

- Ein direkter Übergang vom Bergedorfer Bahnsteig zum S1/S11-Bahnsteig fehlt.

- Der S1/S11-Bahnsteig darf gerne einen Nordausgang (zur Feuerwache) haben.

- Der S21-Bahnsteig darf gerne einen Zugang zum Park haben

- insgesamt ensteht durch die fehlenden Zugänge ein zu großes Gedränge.

- Die Busse an der Busspur halten haben keinen freien Zugang zur S-Bahn

Es scheint ein kompletter Neubau der Bahnanlagen erforderlich, der schrittweise über mehrere Jahre (5-7 Jahre) realisiert werden könnte.

Computerfreak schrieb:
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> Es scheint ein kompletter Neubau der Bahnanlagen
> erforderlich, der schrittweise über mehrere Jahre
> (5-7 Jahre) realisiert werden könnte.

Mit deinem Ersparten oder wovon sonst?

Nochmal: Auch ich halte am Berliner Tor so ziemlich alles für verbesserungswürdig. Gleichwohl it es völlig unrealistisch, daß hier ein kompletter Neubau in absehbarer Zeit finanzierbar ist und angegangen wird. Schon alleine, weil da wie in Barmbek wieder mindestens drei Parteien (Hochbahn, DB, Stadt/Bezirk) an einem Strang ziehen müßten.

Kann es eigentlich sein, dass ich am inzwischen wiederaufgebauten Bahnsteigende ganz nach Landwehr hin eine Säule mit 4 Bildschirmen gesehen habe?
Sie steht am Bahnsteig Richtung Poppenbüttel, schon unter der Brücke.

Nabend,

@Specky

Genau das habe ich auch gesehen. Wozu das wohl dienen wird? Die Züge halten doch weiter hinten, also an der H-Tafel, die etwa 20 m von dieser Säule entfernt steht.

Gruß
Stadtbahn

Stadtbahn schrieb:

> Genau das habe ich auch gesehen. Wozu das wohl
> dienen wird? Die Züge halten doch weiter hinten,
> also an der H-Tafel, die etwa 20 m von dieser
> Säule entfernt steht.

Die Strecke ist bis Hasselbrook für Langzüge zugelassen und entsprechend ausgerüstet worden.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Jan Borchers schrieb:
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> Die Strecke ist bis Hasselbrook für Langzüge
> zugelassen und entsprechend ausgerüstet worden.

Aber wozu dann die Säule mit den Monitoren?
SAT nutzt doch die Monitore im Zug.

Damit die Strecke bis Hasselbrook von Langzügen befahren werden kann, reichen doch die SAT-Sender an entsprechender Stelle sowie ggf. neue Kamerastandorte. Außerdem müßten die Absperrgitter entfernt werden. Ist eigentlich Hasselbrook das lange Zeit nicht mit einer Bahnsteigkante (diese C-förmigen Bauelemente) versehene südliche Bahnsteigende wieder aufgebaut worden?

Gruß Ingo

INW schrieb:

> Aber wozu dann die Säule mit den Monitoren?
> SAT nutzt doch die Monitore im Zug.

Arbeitshilfe für den Tf. Gibts auch an anderen Stationen, z.B. in Richtung Pinneberg.

> Außerdem müßten die Absperrgitter entfernt werden.

Die Strecke IST bereits für Langzüge zugelassen, soweit mir jedenfalls bekannt.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Jan Borchers schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die Strecke IST bereits für Langzüge zugelassen,
> soweit mir jedenfalls bekannt.

Zugelassen hin oder her, wenn die H-Tafeln am Berliner Tor, Landwehr und Hasselbrook richtig stehen passen auf jeden Fall Langzüge rein.
Die Absperrgitter behindern nur an der Wandsbeker Chaussee und am Friedrichsberg, in Barmbek sind ja auch keine, sofern dort überhaupt genug Platz ist.
Die Angaben "Bahnsteiginformationen" der DB-Internetseite kommen mir irgendwie komisch vor.

Specky schrieb:falls bekannt.
>
> Die Absperrgitter behindern nur an der Wandsbeker
> Chaussee und am Friedrichsberg,

Eben, das ist ja auch nicht weiter problematisch, da hier keine Langzugausrüstung vorhanden ist.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Moin, ich hab anfang der Woche gemerkt, das sich etwas an der Haltestelle veränderen wird....

Das neue DB S & S Einheitsdesign:
Fließen ab, Deckenverkleidung weg. War früher mal sinnvoll, braucht heute keine Mensch mehr. Siehe Harburg, Altona, Jungfernstieg...

owT



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 12:47 von Boris.

Zitat
BussHamburg001
Deckenverkleidung weg. War früher mal sinnvoll, braucht heute keine Mensch mehr. Siehe Harburg, Altona, Jungfernstieg...

Die Deckenverkleidungen wurden nicht aus Freude am Hässlichen entfernt, siehe diesen Artikel im Abendblatt, 3. Absatz.

--
Gruß aus Langenhorn – Schrotti

Zitat
BussHamburg001
Das neue DB S & S Einheitsdesign:

Den Zusammenhang muss ich nicht verstehen?

Berliner Tor lösen sich zunehmend die Fliesen von den Wänden und mussten teilweise operativ entfernt werden, bevor eine Reihe unkontrolliert bei einer Ausfahrt abstürzt. Nach dem aktuellen Vorgang hat man nun offenbar alle kritischen Stellen markiert und wird alsbald eine neue Wandverkleidung anbringen.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Ich vergaß natürlich wieder die Ironiezeichen bei meinem Beitrag.

Ansonsten wurde 2008 dazu alles Notwendige durchgekaut, was mit den einfachen Worten von Computerfreak zusammengefasst wäre:

Zitat
Computerfreak
Berliner Tor (S-Bahn) ist eine völlig verkorkste Station. Da reichen ein´paar hanseatische sanierungsmaßnahmen nicht viel.